Freienweide
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Parasiten
Freienweide kommentierte Freienweide's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Vielen Dank für dieses poetische Lob Ich habe auch ziemlich lange dran gesessen, wenn man die Länge der Geschichte damit ins Verhältnis setzt^^ -
Wir...stand für den Anschein einer heilen Welt. Ich...stand für den kranken Wunsch nach dir. Du...stand für eine verletzte Seele. Ständig abwesend und abhängig zu sein, war ein Widerspruch, den ich nicht dulden konnte. Bereitwillig schluckte ich die bittere Pille, um mich mit dir zu vereinen, denn es trennte uns mehr, als ich annahm. So erschlug und vereinnahmte ich dich versehentlich im Rausch der Gefühleund nahm dabei gleichzeitig ab, bis nichts mehr von mir übrig war außer die auf Knochen gespannte Haut. Zähes Leder auf porösem, brüchigem Stock, nicht mehr als ein dreidimensionaler Schatten meines Spiegelbilds, weiter von mir selbst entfernt, als von dir. Ich habe mein Inneres verkauft, um Platz für dich zu schaffen. Eine Hülle, ein leerer Körper blieb für dich, deine geschundene Seele übrig, erst ergänzt, dann ausgefüllt, dann ausgetauscht. Wir waren Parasiten. Du für mich und ich für dich. Jede Umarmung nahm dir die Luft zum Atmen und jeder Schritt viel dir schwer, da ich wie eine massive, bleierne Fessel an dir hing. Erst unsichtbar, dann blind vor Liebe und schließlich ein unübersehbarer Klotz an deinem Bein. Zu einem unidentifizierbaren Klumpen verschmolzen, existierten wir nebeneinander her. Auch als wir uns gegenseitig verzehrten und es nach faulem Kompromiss schmeckte, bissen wir die Zähne zusammen, anstatt voneinander zu lassen. Doch ich bin mir immer noch sicher: Wir...das stand für mehr, als nur du...und ich...
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Das Dreieck der Verlorenen. (Neu)
Freienweide veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
I. Die Hochzeit fällt dann wohl ins Wasser Ich habe keinen Namen. Niemand gibt mir einen, denn mein Kopf ist ein Fisch. Dies ist durchaus wörtlich gemeint und es stellt sich heraus, dass Menschen mit falschen Köpfen nicht auf der Erde wandeln sollen. Also lebe ich im Wasser, metaphorisch gesehen. Manchmal schwimme ich von Tag zu Tag oder von Stunde zu Stunde. Mal liege ich auf dem Grund meines Sees, mal auch am Ufer, aber nie würde ich meine Welt verlassen. Ich bin allein. Ich atme nicht wie die anderen und kann nicht mit ihnen sprechen. Bin nun mal stumm, wie ein Fisch, doch habe Gefühle, habe ein Herz! Clara ist der Name meiner Fischerin und es ist ihr egal, dass ich einen falschen Kopf hab. Also lass mich ihre Lungen mit Wasser füllen. Ich nehme sie mit in meine Welt! Komm mit mir zu den Fischen! Genieße es!“- II. Ein Bericht von Aaron und Aaron Aaron ist sein Name, doch es ist nicht der Einzige. Inzwischen duzt er sich ja selbst. Auch ignoriert er größtenteils jene Dinge, die wie ein Berg im tiefsten Tal liegen und versucht sich auf das zu fokussieren, was er den Feind im Innern nennt. Wobei er sich einig darüber ist, dass noch Uneinigkeit über diese Bezeichnung herrscht. Es gibt niemanden, der sich selbst so hasst wie er und niemandem gibt es mehr Kraft, sich diese Tatsache immer und immer wieder selbst in Erinnerung zu rufen. Am Liebsten würde er sich den Mund mit Nadel und Faden zunähen, damit ihm kein ungewollter Gedanke mehr über die Lippen kommt. Denn er kann nicht viel gegen die Stimme tun, die ihm befielt, nicht auf sich selbst zu hören. So kommt es vor, dass er still gegen sich selber kämpft und dieser Schlaf mit offenen Augen, raubt ihm nicht nur die Kraft, sondern auch den Verstand. Also beschließt er nun, seiner Qual oder seiner Freude (je nachdem), ein Ende zu bereiten. Er zerreißt sich, in zwei gleich große Hälften. Denn ist der Geist geteilt, so muss der Körper folgen. III. Endstation Wie ihr bald merkt, ich bin allein, ich hab nur mich, sonst hab ich kein... Ich blicke in die von Tränen ausgespülten Gesichter. Weder Mund noch Nase sind zu sehen. Alle blind durch die falsche Sicht auf viele Dinge und kein Ohr wird mehr genutzt, da man sich selbst ja nicht zu hören braucht. Manchmal glaube ich tatsächlich ich sei stumm, so wenig gibt es zu bereden. Mir selbst kann ich nun mal wenig neues berichten. An besonders stillen Tagen, wie dem Heutigen, lausche ich schon mal gebannt dem Rauschen des Verkehrs oder dem Tropfen des Wasserhahns. Viele steigen mit ein, in den Kanon der Stille, begeben sich hinein in den Tempel, des zur Religion erhobenen Egoismus, um an Orte zu gelangen, an denen sie entweder nicht sein wollen, oder an denen sie glauben sein zu müssen. Zwar hätten sie während ihrer Reise die Gelegenheit ihre Gesichter zurückzuholen, doch lieber lassen sie diese, gemeinsam mit der Zeit, verstreichen. Ich bleibe zurück, als einziger wohlgemerkt und schaue auf die Uhr. Einige Minuten noch, dann höre ich den Lärm des besagten Tempels erneut. Meine Füße tragen mich dann an den Rand von meiner Welt und ihrer. Ob sie wohl miteinander reden, wenn mein Blut die Gleise ziert? -
Die alte Version ist besser
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Gedanken sind immer gut. Wer nicht denkt, der kann nur dumm sein. Ich halte es für grundlegend wichtig, sich als "intelligente" Lebensform IMMER zu hinterfragen und sich nicht als etwas Besseres zu sehen.. Die Umwelt ist das höchste Gut, denn wir haben nur eine Erde. Eine ökologische Ideologie ist demnach sehr wünschenswert und zeugt von Selbstreflektierung. Zum Gedicht: Gutes Bild
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(Ent)Weihnachten
Freienweide kommentierte Nike's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Mit der ganzen Hintergrundgeschichte wirkt das Werk noch viel intensiver. ! -
etwas irreführend. Kirchenglocken, welche in vorgegebenen Takten läuten sind eher selten. Stört irgendwie die Atmosphäre, aber vielleicht bin ich auch musikalisch zu sehr vorbelastet oder hab ne zu bunte Vorstellungskraft.
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Die Kiste
Freienweide kommentierte Freienweide's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Danke für deinen Kommentar und das lob Du kommentierst und schreibst sehr viel und vor Allem sehr ausgiebig^^ Ich hab dich noch gar nicht hier im Forum willkommen geheißen, das tut mir leid.....also: Herzlich Willkommen! -
Runkelrüben
Freienweide kommentierte rf23shampoo's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Endlich mal was konstruktives im Bereich "Labor" Ein sehr eigenwilliger Stil, aber sprachlich toll. Auch dein anderes Gedicht gefällt mir recht gut. Viele Lyriker hier im Forum haben eigene Stile, welche aber leider häufig grauenhaft simpel und klanglos sind. -
Völkerwanderung
Freienweide kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein inhaltlich richtig gutes Gedicht! Technisch geht es so..aber für mich kommt sowieso die Message vor der Struktur und deshalb ein dickes Lob von mir (Außer der Kommentar über die Wirtschaftsflüchtlinge..der hat mir nicht so gefallen. Auch diese Menschen fliehen, weil Deutschland und Europa diese Länder ausbeuten und sie dort deshalb nicht mehr Leben können.) -
Die Kiste
Freienweide kommentierte Freienweide's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Die Geschichte ist etwas kurz geraten und die davor (Muzai) auch...ich war mir nicht ganz sicher, ob man die Message nachvollziehen kann. -
Das Mädchen
Freienweide kommentierte Sidgrani's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Gar nicht schlecht. Vor Allem die ersten Absätze sind sehr stark geschrieben und vermitteln sehr viel Gefühl und Atmosphäre. Zum Schluss ist die Geschichte vielleicht etwas abgehakt beendet worden, um mal einen kleinen Kritikpunkt anzusprechen. Aber ansonsten: stark gemacht! -
Die Kiste
Freienweide kommentierte Freienweide's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Sushan und Alces..... Richtig !! -
Die Technik ist erlernbar, aber die Kreativität nicht und das merkt man bei manchen Kommentatoren Ich verstehe die Kritik am Inhalt und der Wortwahl überhaupt nicht. Wenn man etwas nachdenkt, kommt man auch auf die Idee dahinter.
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Was sich genau im Inneren der angeblich verschlossenen Kiste befindet, ist ebenso unbekannt wie die Identität ihres Besitzers. Manch einer vermutet, in ihr selbst liege der Schlüssel verborgen, mit dem man sie öffnen könne. In Mitten eines Raumes ohne Licht, kauern zwei alte Herren. Jeweils im größtmöglichen Abstand zueinander und doch im geringsten zu der Kiste. Anscheinend hat die Sache einen Haken und dieser verfängt sich in Form einer nicht unerheblich wichtigen Frage in den Gehirnen der beiden alten Männer, welche ursprünglich den Plan verfolgten sie aufzubekommen. Man zermatert sich den Kopf und anstelle des im Schädel steckenden Hakens werden voreilige Schlüsse gezogen. Es bestehe zum Einen die Möglichkeit, denkt sich wohl einer der beiden im Stillen, dass aus der Kiste ein ungeheuerliches Monstrum emporsteigt, welches wie die gefährliche Neugier, die zu der Öffnung führte, den armen Idioten packt und ihn in die Sache mit reinzieht, aus der man sich gerne hätte rausgehalten. Zum Zweiten wäre es möglich, dass in ihr der Weg hinaus aus dem vor einsamer Zweisamkeit verstummten Raum schlummert und sie nur darauf wartet, dass der in diesem Falle nützliche Idiot beiden Herren die Freiheit schenkt. In den nächsten Tagen wagt es folglich niemand, sich der Kiste zu nähern. Gelähmt von der Furcht davor einen Fehler begehen zu können, bleiben die Männer in ihren dunklen Ecken sitzen und beginnen allmählich zu verhungern.
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Diese Augen
Freienweide kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Es freut mich sehr für dich, dass ihr bereits seit mehr als 30 Jahren ein Paar seit und wünsche euch noch viele, viele Weitere Allerdings ist die Geschichte jetzt nicht gerade Weltliteratur, aber ich denke auch nicht, dass dies deine Intention war, als du sie schriebst? -
Mit der zugefügten Silbe liest es sich deutlich besser Aber mal ein absolut angebrachtes Lob für die Wortwahl! Gerade so "dunkle Werke" wirken durch gewählte Worte etwas hochwertiger.
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Wie weit weg von uns, ist weit genug? (Eine Kurzgeschichte - Definitiv nichts für die zartbesaitete Leserschaft)
Freienweide kommentierte Schmendrick's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Interessantes Thema. Aber denkst du, dass es sinnvoll und gut ist, ohne Erfahrungen mit solch einer Situation ein Werk darüber zu schreiben? (oder existieren solche Erfahrungen tatsächlich?) Sprachlich und atmosphärisch ist es ziemlich gut, allerdings würde ich bei diesem Thema weniger emotional schreiben, da es sonst kindisch wirkt. z.B. "Im kühlen Schatten des Massengrabes angelangt, schweift mein Blick hinauf zu den monströsen Fratzen, die mir von der Grabenkante spöttisch entgegen grinsen." -schweifen- ist zwar ein schönes Verb, aber leider hier fehl am Platz. -Massengrab- ist zwar der korrekte Ausdruck dafür, klingt aber ebenfalls zu förmlich und persönlich. (Erdloch oder Grab wäre besser) -monströse Fratzen- auch das trifft es eigentlich auf den Punkt, ist aber zu wertend für einen Bericht. (etwas neutraler wäre besser z.B. statt Fratzen=Gesichter und statt monströs ein weniger wertendes bzw. beschreibendes Wort) -
Chanel Hölle
Freienweide kommentierte Nike's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Besonders schöne, in wenigen Worten umschriebene Gesellschaftskritik -
Vielleicht etwas brutal umschrieben zum Ende hin, aber das sollte (hoffentlich) keine Probleme mit den Forenchefs erzeugen
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Ein letztes Lebewohl
Freienweide kommentierte Tamburin's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Alles gut, war nicht bös gemeint! -
Rödul [ stulle ] jöh
Freienweide kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
@Dichtel.... Wer Austeilen kann der muss auch einstecken können. Kritik zu vertragen ist ein Zeichen von Charakter. (Am Text kann ich nichts kritisieren, weil es nichts im speziellen zu kritisieren gibt, es ist nun mal kein Deutsch was du uns da vorsetzt und erst recht kein Gedicht.) Es ist leider und das sage ich nicht beleidigend...leider schwach. Das hat nicht mit einer Fehde zu tun die ich hier führe, ich verbiete solche Unterstellungen gegenüber Karlo und mir. Nur weil jemand deine Arbeit nicht leiden kann und sie nicht mit netten Worten quittiert (wenn jemand nur schreibt, es ist nicht mein Stil, dann gibt es ja auch keine forschen Worte aus deiner Ecke) Ich versuche ja schon sachlich zu erklären, weshalb ich es nicht gut finde, aber es scheint mir so als ob dein Ego das nicht verkraftet. Gerne bleib ich deinen Texten fern, wenn du mich hier nicht willst, du bist natürlich dennoch immer eingeladen, meine Werke zu kritisieren und ich gebe das Versprechen ab, dich nicht für eine Kritik zu kritisieren. -
Die kleine Muzai, welche bereits ein Auge auf das sechzehnte Lebensjahr wirft und trotz des Mangels an Freiheiten und der erdrückenden Last der Pflichten, ein Lächeln höchstselbst auf die eigenen schmalen, farblosen Lippen zaubert, läuft Gefahr ihren Namen zu verlieren. Als einer der heimtückischen Diebe gibt sich ein Koch, dessen Angst vor heißem Wasser ihn fortan nur noch mit Kaltem kochen lässt, zu erkennen. Die Furcht vor der Angst hält ihn im Würgegriff gefangen und erdrosselt den Widerspruch des Verstands, bricht ihm das Genick. Doch schmerzt dieser Bruch nicht wie der eines Knochens, sondern zeigt Symptome eines Traumas. Der Beobachter erleidet tatsächlich eine Erschütterung des Gehirns und des Herzens. Dieser Mann kocht sein eigenes Süppchen und serviert erhitzte Gemüter. Im Zentrum, eigentlich eher rechts der Mitte, steht, sowohl im Staat als auch in jeder Stadt, der älteste der drei Verbrecher, dessen Taten hinlänglich bekannt sind, der seinen Einfluss aber dennoch erhalten und erweitern konnte. Er ist es auch, der alleine die Freude am Diebstahl als Grund für eine solche Tat angibt. Trotz seines hohen Alters fehlt es ihm an Weisheit, denn bereits zur Geburt war sein Weltbild ausgereift. Der dritte Akteur wartet mit durchsiebtem Herzen und gesprengtem Kopfe auf. Ein Mann, welcher gern Feuer legt um es später selbst zu löschen. Der Ekel und die Abscheu sind Muzai schon anzusehen, doch will ihr nichts und niemand helfen, diese Leute fortzujagen. So vergewaltigen sie das Mädchen und berauben sie ihres Namens, während zehntausende Gestalten im Schatten daneben stehen, ihre Gesichter vor Scham hinter den Handflächen verborgen, bis die Tortur schließlich ein Ende hat.
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Ein letztes Lebewohl
Freienweide kommentierte Tamburin's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Ich muss Luise da zustimmen...Es liest sich wie ein Bericht, welcher allerdings eine recht gut umschriebene Atmosphäre beinhaltet. Die Ausführungen des Rüttlers hättest du gänzlich weglassen können, sie zerstören das Gesamtbild LG Freienweide -
Rödul [ stulle ] jöh
Freienweide kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Es freut mich, dass du Behutsalem ohne persönlich zu werden gegen meine Meinung argumentieren kannst! Ich kritisiere manchmal mit hartem Ton, wage es aber nicht jemanden damit zu beleidigen. Daher von mir ein Dankeschön für deinen Kommentar Nichts desto trotz halte ich diese Art von Gedicht, wenn man es so nennen kann, für wenig wertvoll, da ich doch immer verführt werde, es mit anderen Werken bekannter oder unbekannter Lyriker zu vergleichen. Ich erwarte eine gewisse sprachliche Qualität im Werk und eventuell eine streitbare Aussage. Die Romantik schmückt sich mit schönen Worten und der Naturbelassenheit, Der Barock mit klarem (etwas starrem) System und der Realismus mit stimmigen Geschichten. Ein wenig politische Relevanz oder eine gesellschaftliche Kritik, welche auch für ungeschulte Leser nachvollziehbar sein kann, (das ist ganz häufig hier nicht der Fall) wäre wünschenswert. Auch die Verwendung von Fremdworten ist grundsätzlich nicht schlecht, zeichnet aber im Überfluss ein Bild moderner Kunst. (wir wissen alle wie grauenhaft die moderne Kunst in Architektur und bildender Kunst sein kann)
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