Scosid
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cigarettes at 2am, 2am I don't want to leave where I am, where I am it's cold outside on a sunny day, sunny day please don't be afraid, be afraid you want me to be alone, so alone but you won't be gone, won't be gone waiting long at your door, at your door what am I waiting for? waiting for? gray smoke rings in my bed, in my bed I'm floating so sad, so sad cigarettes at 2am, 2am I don't want to leave where I am, where I am cigarettes at 2am, 2am I don't want to leave where I am, where I am Wow nach fast drei Jahren habe ich mich hier mal wieder per Zufall eingeloggt. Viel hat sich getan. Mittlerweile schreibe ich gerne Lieder auf Englisch. Einen YouTube-Kanal habe ich auch gestartet. Hier ein kleiner Songtext aus einem aktuellerem Lied. Es soll die Sehnsucht nach Liebe und die schlaflosen Nächte beschreiben. Nächte, in denen die Angst und die Panik vor dem Unbekannten, dem Leben, den Kopf gefühlt zum sprengen bringen und das Herz einfach nicht ruhen lässt. Sehnsucht nach der besseren Hälfte während man langsam realisieren muss, dass man sich selber am wenigsten liebt und das so zuerst in Ordnung bringen soll. Hier noch der Link zum eigentlichen Song:
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Gedankenentbehrung
Scosid veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Gedankenentbehrung Heute hat mein Gehirn Tag der offenen Türe, Ich bin da, wenn ich dich durch mein Chaos führe. Der Eingangsbereich eine einzige Katastrophe, Das Gehirn ein Lied, der Gedanke eine entweichte Strophe. Weiter nebenan siehst du das, was sie Gefühle nennen, Mein Haus unter Wasser hört nicht auf zu brennen. Schau auf den Boden, er ist gepflastert mit Wut, Darunter begraben liegt der ermordete Mut. Hier die Personalabteilung, alles streng geheim, Wie geht es dir heute? Gegenteiltag. Ja gleich nein. Dort vorne meine Augen, die Fenster zur Seele, Schau lieber weg wenn ich meine Gedanken entbehre. Tag der offenen Tür, auf keinen Fall, wie kommst du drauf? Meine Tür ist kaputt und geht nicht mal mehr auf. Der Schlüssel zur Hintertür wurde schon lange begraben, Du willst Klartext? Such dir was aus, was soll ich denn sagen? -
Hey zusammen Vielen Dank für die überwältigende positive Rückmeldung Das motiviert echt! @Perry: Die Handlung ist zwar eine Art Vorstellungsgespräch aber nicht für eine Stelle sondern für die Gesellschaf in diesem Sinne. Nun kannst Du weiter interpretieren LG Sid
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Nach langer Zeit wieder mal etwas... ZAHLEN Guten Tag der Herr, schön dass Sie gekommen sind. Willkommen zum Aufnahmeverfahren für die Gesellschaft, und das bitte blind. Wir werden Sie gut behandeln wie jeden anderen an diesem Ort. Einmal drin und man kommt nicht mehr so schnell fort. Zuerst einmal das Dokument mit den Zahlen über Ihr Wesen. Durchschnittswerte? Ich muss sogar zweimal lesen. Abgestempelt! Unbrauchbar! Wie konnten Sie nur! Bei solchen Leuten wie Sie bleib ich aus Prinzip stur. Aber ein bisschen Hoffnung gibt es, herzliche Gratulation. Wie bitte? Ich hab mich in Ihnen getäuscht! Dies ist meine Kapitulation. Aufnahmeverfahren. Sehen Sie? Eigentlich ganz leicht. Ich sehe sechsstellige Werte im Daumen-Hoch-Bereich. Eingestellt, Glückwunsch Sie sind ein Teil vom Ganzen. Jetzt bitte Kopf runter, hören Sie auf zu tanzen. Ihre Kleidung ist im Schrank direkt neben dem Kaffeeautomaten. Wie das enden wird? Drei Mal dürfen Sie raten...
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Hallo Perry Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung. Ich habe meine Gedanken wohl falsch rübergebracht mit unpassenden Begriffen. Mir ist bewusst, dass das Gedicht schwierig zu verstehen ist. Ich habe das alles sehr spontan geschrieben und wohl nicht darauf geachtet, dass die anderen das hier auch verstehen sollen^^ LG Sid
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Bleiben Dinge in die Bäume ritzen, lass uns noch bleiben, Mach Pause auf dieser Welt, lass uns Geschichte schreiben. Danach fünf Tage Freiheitsentzug im Gefängnis, Das Gefängnis der Zahlen, teile das Erlebnis. Ein schönes Bild, ein Name, eine billige Quote, Auf einer Hoffnung reiten, aber es ist die tote. Scheissegal die andern' müssen's lesen, Hauptsache ist, man ist digital gepriesen gewesen. Doch Morgens im Bus die Realität kommt näher, Dein Körper das Fundament, dein Verstand der Späher. Immer auf der Jagd nach neuem Leid, Das Böse bricht niemals seinen Eid. Doch alle wollen's sehen, dein Leib und Leben, Die Freiheit kannst du nur in Träumen erstreben. Kommunikation ist die Abwehr, wie die Stacheln vom Igel, Du suchst die Lösung? Schau mal in den Spiegel.
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Der Schein des Lebens
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Hey Perry Danke für deine Rückmeldung. Das Gedicht handelt eher vom Schulsystem und der Arbeitswelt. Sechs Jahre bis zur Einschulung = Einleben. Fünf Wochen pro Jahr, damit sind die Ferien in der Arbeitswelt gemeint (in der Schweiz sind es zumindest fünf). Man kann fünf Wochen pro Jahr einfach nur sich selber sein und das machen, was man wirklich im Leben will (meistens). LG Sid -
Der Schein des Lebens
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Der Schein des Lebens Sechs Jahre Zeit um dich einzuleben, Individualität? Das muss man beheben. Zahlen sind deine neuen Hände, Ein Blatt Papier ist die einzige Spende. Kaum raus aus den Zwägen schon beginnt das System, Sei doch mal dankbar, es gibt kein Problem! Sei mal wer anders', änder' deinen Schein, Fünf Wochen pro Jahr kannst du dich selber sein! Raus aus dem Laden es beginnt der Zerfall, Hink nicht so blöd, bleib mal am Ball! Doch der Ball ist aus Stein, er lässt sich nicht bewegen, Für viele ist die Erlösung der einzige Segen. Am Abend liegst du alleine in deinem Bett, Du bist viel zu hässlich und viel zu fett. Der Zug des Lebens fährt ab und du bleibst kleben, Die Wahrheit ist, den Zug hat es noch nie gegeben. -
Chaoslied #dix
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Wie Ryan Holiday in seinem Buch sagt: EGO IS THE ENEMY. Das Ego sollte immer hinten angestellt werden damit man erfolgreich im Leben ist. Doch oftmals gelingt dies nicht. Ich bin auch nicht gerne ein Einzelgänger. Ich habe aber oftmals kontroverse Meinungen und ziehe auch mein eigenes Ding durch. -
Chaoslied #dix
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Tatsächlich geht es generell um die Zerrissenheit des Menschens und um die Suche nach Zugehörigkeit. Wenn man individuell sein will muss man sich losreissen doch oftmals gelingt dies nicht, da man dann oft am Schluss alleine da steht. Der Mut verlässt einen, man wacht auf, sieht die Realität und will wieder von vorne beginnen... Wie immer sehr viel Platz zur Selbstinterpretation des "Liedes" LG Scosid -
Chaoslied #dix
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Wieder einmal ein Chaoslied. Ein Lied, dass mehr ein Gedicht ist als ein wirklich korrektes Lied. Deswegen ist es hier untergebracht Chaoslied #dix Eines Tages ging er einfach hinaus. Und sagte allen, er komme nie mehr nach Haus. Alle hielten ihn fest doch er zerbrach seine Kette. Seine Emotionen der Herr und er die Marionette. Die Fäden gemacht aus seinem Verstand. Die tiefe Wut ist die lenkende Hand. Doch dann merkte er, er ist ganz allein. Solch ein Mensch will er einfach nicht mehr sein. Also ging er los und kaufte sich ein Hirn. Er stand nun da und bot sich selbst die Stirn. Er erkannte, dass er eigentlich nicht existiert. Er schaute kurz weg und schon war er mutiert. Er war nun ein Individuum, ein Gott, ein höheres Wesen. Nun kann er alles sehen und ist auch endlich gewesen. Dann wachte er plötzlich auf und ihn verliess der Mut. Die Fische waren tot und das Meer aus Blut. Er ging raus und bemerkte dass sein Haus hinter im klebt. Dann sah er den Laden und merkte, dass er eigentlich nicht lebt. -
Super Gedicht, super Message. Bleib so wie du bist und lass dich nicht verbiegen
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Die Anderen sind schuld
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Die Anderen sind schuld Morgens um 6, mein Kaffee leert aus. Wer ist schuld? Der Nachbarshund hinter meinem Haus! Auf dem Weg zur Arbeit kotze ich über ein Geländer. Wer ist schuld? Alle kriminellen Ausländer! Im Supermarkt gibts nur noch das teure Katzenfutter. Wer ist schuld? Natürlich meine Schwiegermutter! Ich schlafe auf der Arbeit und mein Chef wird immer weniger humaner. Wer ist schuld? Ist doch logisch, die Amerikaner! Im Fernsehen kommt dauernt nur nervende Werbung. Wer ist schuld? Naja, ist doch logisch, die Klimaerwärmung! Mein Flugzeug stürzt in den Amazonas. Wer ist schuld? Natürlich die Zeugen Jehovas! Keiner will es wissen, keiner will es sehn'. Alle schauen weg anstatt den Spiegel mal zu drehn'. Alle erwarten von andern' immer grosses Beileid. Der Fehler ist kein Geist, nein er nennt sich Menschheit. -
Maskengesellschaft
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Vielen Dank für die positive Rückmeldung! Du hast recht mit den Absätzen, ich sollte meine Gedichte mal besser gliedern^^ Menschen zum nachdenken bewegen, genau das ist mein Ziel mit meinen Gedichten, toll dass es funktionert Vielen Dank, dass ihr meine Gedichte immer so toll findet, das motiviert echt LG Sid -
Maskengesellschaft
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Nach inaktiver Zeit wieder einmal ein frisches Gedicht. Maskengesellschaft Aufstehn' zum Schrank gehn' ich such mir was aus. Mit welcher Maske geh' ich heute wieder aus dem Haus. Moment mal ich hab gar keine Auswahl. Die Anzahl Masken ist eine kleine Zahl Es gibt nur die eine, die, die alle haben. Alle ziehn' sie an bevor sie aus dem Haus traben. Rein ins dunkle grau, rein in die Masse. Von Tag zu Tag merke ich wie ich jeden hasse. Immer nur arbeiten mit fünf Wochen Ferien. Ich will ein besseres Leben, was sind die Kriterien? Die Kriterien sind obdachlos sein. Dazu zu überleben und das komplett allein. Jeder bückt sich vor den Grossen um sein Konto zu füllen. Das Problem ist, niemand will die Wahrheit enthüllen. Ich bin nicht besser, ich mach' es auch nicht. Ich mache so lange mit bis mir mein Hirn zerbricht. Am Schluss alt und grau auf der Veranda. Die Kinder fragen sich: Was macht der alte Mann da? Geld auf dem Konto doch nun ist es zu spät. Frag dich mal selber: Was hab ich schon erlebt? -
Gelegenheit
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@Nils Dass die letzten vier Zeilen in der Gegenwart sind, war eigentlich mit Absicht gemacht. Die Zeilen vor diesem Abschnitt erzählen eine Geschichte über zwei Menschen. Der letzte Part ist etwas allgemeines und spricht nicht mehr direkt die zwei Personen der Geschichte an, sondern es sollte etwas wie eine Weisheit oder eine allgemeine Aussage sein. Deshalb die Gegenwart. Vielen Dank für all die positiven Rückmeldungen LG Scosid -
Chaoslied #5
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Meine "Songs" entsprechen nicht dem gängigen Liedmodell. Es hat meistens keinen Refrain oder auch keine Bridge. Es sind eigentlich nur normale Gedichte, welche mit Musik unterlegt (Gitarre) werden können. Man kann die Musik bei meinen Chaosliedern auch ganz gut weglassen, dann ist es ein stinknormales Gedicht LG Sid -
Identität Die Polizei kommt und sagt: Bitte Personalausweis! Ich sage: Was reden Sie da, was soll denn der Scheiss? Ich bin ein eigener Mensch, man muss mich nicht kennen. Unmöglich von mir selber wegzurennen. Jeder will sein eigenes Ich selbst entdecken. Dazu musst du nur deine Finger in die Ohren stecken. Ich gehe in mich rein und suche meine Karte. Was muss ich jetzt tun? Los, ich warte! Kann dieses Plastik mich denn in der Welt vertreten? Wir sind doch alles Mikroorganismen in riesigen Raketen. Bin ich etwa ohne Karte keine Person? Ich bin doch kein Ausserirdischer, oder etwa schon? Dann kauf ich halt so ne'Karte, ich nehm die gelbe! Mit Karte schau ich in den Spiegel, die Person ist immer noch die selbe. Das ist doch Betrug, ein Scheiss, ich wil mein Geld zurückhaben! Das Stück funktioniert nicht, weil Sie mir ein kaputtes gaben! Oder muss ich das etwas selbst kreier'n? Muss ich mich selber in diesem Urwald aus Menschen verlier'n? Brauchts denn das um mich selbst zu kennen? Kann ich mich nicht einfach selber benennen? Die Polizei sagt: Wir haben hier also einen illegalen Einwanderer. Ohne Pass bist du nicht dich selbst, du bist ein anderer.
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Gelegenheit Er war die Karte und sie der Schatz. Sie war die Zeit und er der Platz. Sie war der Schalter und er das Licht. Er war das Auge und sie die Sicht. Er war die Initiative und sie das Gesetz. Er war der Fisch und sie das Netz. Sie passten zusammen um sich zu trennen. Sie konnten nicht einmal ihre Namen nennen. Er war das Holz und sie die Kerbe. Er war ein Glaskartenhaus und sie eine Scherbe. Sie warf sich auf ihn und alles zerfiel. Er machte nix dagegen, denn sie war sein Ziel. Sie gingen durch die Galaxie immer dort wo die Nase ist. Das einzige, was sie haben, haben sie niemals vermisst. Das einzige, was sie haben, ist ihre Persönlichkeit. Die einzige Rettung ist die letzte Gelegenheit. Gelegenheit braucht Zeit und ganz viel Geduld. Wir machen es wie immer, der andere ist schuld.
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Chaoslied #5
Scosid kommentierte Scosid's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
War zwar mit Gitarre gedacht aber Beat geht auch^^ -
Chaoslied #5
Scosid veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Eigentlich auch als Lied gedacht. Kann man aber trotzdem gut als Gedicht lesen. Chaoslied #2-4 bleiben vorerst unveröffentlicht. :/ Der Text kommt vielleicht ein bisschen "zu jugendlich oder rebellisch" rüber...aber was solls. Chaoslied #5 Aufsteh'n! Maske an und aus dem Haus geh'n! Ich freu mich schon so, alle Leichen in der Stadt zu seh'n. Alles grau lassen und bloss nicht auffallen. Lieber im Büro sitzen anstatt in diese Disco-Hallen. Ein Überfall an meiner Seite, ich lauf dran vorbei. Ein lautes Fest auf der Strasse, was ne' Sauerei! Seid doch leise und geniesst euer Leben nicht! Macht's wie ich und alle andern, beschränkt eure Sicht! Scheisst auf Spass und Leben, denn Burnout ist gut. Nehmt den Anzug raus und zertretet euren Mut. Das ist ein Song über das, was ich nicht sein will. Habt Spass, seid laut und wehrt euch gegen den Drill. -
Haltlos
Scosid kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vergänglichkeit, Bedeutungslosigkeit, Angst und Sehnsucht. Diese Gedanken habe ich auch immer wenn ich mit meinen besten Freunden in einer Sommernacht im Gras liege und dabei das Sternenmeer betrachte. Solch beunruhigende Gedanken und doch ein solch schönes Gefühl. Unbeschreiblich. Vielen Dank für dieses gelungene Gedicht. Gefällt mir super! -
Hallo Berthold Das sind Flüchtigkeitsfehler ^^ Da hab ich wohl zu hastig geschrieben Vielen Dank für die Hinweise und die positive Reaktion. LG Scosid
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Änderung Er ging zu ihr mit einem komischen Gefühl. Seine Hände tropften und am Rücken wurd es kühl. Sie sah's ihm an und fragte nach seinem Befinden. Er schaute sie an und konnte sich nicht überwinden. Er sagte: Hör mir zu, sei mir nicht böse. Akzeptiere es, wenn ich mich vor dir erlöse. Sie sagte: Spucks aus und sags mir direkt. Logisch, ich bin offen, lieb und korrekt. Ok, wie soll ich's sagen, es fällt mir nicht leicht. Mein Leben ist mir komplett entweicht. Ich trau mich nix und habe Angst vor mir selber sprich, Ich lass mich selber im Stich. Alle denken schon ich sei ein Geisteskranker Bleib bei mir, du bist doch mein Anker. Ich bin der Daumen, du das Pi. Du der Bauer, ich das Vieh. Treib mit mir durch andere Welten, und lass uns unter der Erde zelten. Meine Probleme werden durch die Wurzeln entflieh'n. Mein jetziges Leben will mir Kraft entzieh'n. Ich bin anders als die andern, ich will hier raus. Du bist das Fenster und ich das Haus. Ich lass alles liegen, das nehme ich in Kauf. Ich bin doch nicht geisteskrank, weck mich doch auf!
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Entstehen und Vergehen
Scosid kommentierte Homo_Ingenuus's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ein wirklich schönes Gedicht. Kurz und bündig und mit einer interessanten Botschaft Mir gefällt, wie du die Nacht als etwas grauenvolles und mysteriöses darstellen lässt. (so kommt es mir zumindest vor)
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