Tiren
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Moin Behutsalem, erst mal danke für dein Feedback. Komischerweise klingt mein Gedicht in meinem Kopf nicht holprig, bis auf und gerade hier soll es den Leser aus dem Lesefluss werfen. Wobei ich allerdings verstehen kann, weshalb du den Anfang der dritten Strophe holprig finden könntest, aber das ist in Ordnung, weil das Lyrische Ich bei dieser Stelle sehr weinerlich wird. Wenn man weint und gleichzeitig versucht zu reden klingt das sehr holprig und man versucht die Worte "rauszudrücken" um schnell alles gesagt zu haben, deshalb auch der gesteigerte Lesefluss (Ich hoffe es hat schneller gewirkt). Ändern will ich an meinen Gedichten meistens nichts, weil ich sie immer zu dem Zeitpunkt aufschreibe, an dem mich etwas beschäftigt und ich diese Stimmung an einem anderen Zeitpunkt nicht verfälschen will. Mfg, Tiren
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Raureif Ich weiß was ich suche. Ich weiß was ich begehr, doch vor dem was ich finde fürcht' ich mich sehr So kommt's dass ich leide Bis es geschieht Ich will dass wir beide uns endlich finden Wann werd ich ausbrechen, meine Zeit rächen, die ich so sehr verschwendet, mir selber entwendet, alleine verbracht hab, nicht einmal gelacht hab, mich lange gequält, doch niemals geschält, meine Haut die mich bindet, und niemals verschwindet, als würde sie kleben, an ein einsames Leben?
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Schmerz und Trauer leiten mich: Wie die Sonne sich wendet hab ich nen Freund verschwendet tu es dem Himmel nun gleich doch es ist nicht leicht wünsch es wäre nicht geschehen Fehler hab ich übersehen Übermut hat mich gestürzt selber hat ihn nur bestürzt Änderung ist nun die Hoffnung Der dunklen Höhle Öffnung Alles um mich selbst zu retten werden zu nem Netten Doch der Freund kehrt nich'
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Ich find dein Gedicht ganz gut, der Inhalt hat mir gut gefallen, nur ist es nicht sonderlich angenehm zu lesen und auch wenn ich gegen den Ausdruck "Kopf ficken" nichts hab, ist er etwas zu schwammig und es gibt meiner Meinung nach bessere Begriffe um klarzustellen was gemeint ist.
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Aus Spaß wird Ernst
Tiren veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wie ein Apfel, ich am fallen versuche mich noch festzukrallen Doch ihr tretet mir die Finger Was seid ihr nur für böse Dinger? Hab auch Gefühle, wenns nicht so scheint Auch wenn ihr's gar nicht so meint klopfen diese Worte auf mich ein wie auf eine Kokosnuss Durch euch bekomm ich Risse die Zeiten ich sehr misse als ich noch nicht drohte zu brechen Ich brauche doch nur einen Spiegel dann hätt ich gern nen Riegel den schieb ich vor die Tür der Menschheit-
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Ich als Teil von nIcht erwünscht: wie passend bist du anders, bist du falsch änderst du dich, bleibt es gleich Was ist schon Original, bin ich falsch? bin ich richtig? Ich bin ich, das ist real Niemand soll was daran ändern Wem's nicht gefällt, der soll doch gehn Allein bleib ich, sie komm'n nicht mehr Mein Innern fühlt sich an wie leer Ein anderes Ich muss her Worte fröhlich, im Geiste schlicht "Du bist dumm und einfach" Halt nein warte, so bin ich nicht Ich änder mich ständig, machs niemandem recht Ich hasse mich Warum existiere ich?
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Ein schlummernder Vulkan, Ein schlafendes Raubtier, Ein Neutron in Uran, Ein Anstoß zu etwas Großem. Schlafend geht die Welt zu Grunde Wer handelt, wird lachhaft Wer wagt, der verliert. Etwas ist Falsch Probleme werden größer: Klima wird heißer, Gesellschaft stumpft ab lange hab ich nichts getan Habe zugesehn und gelacht damit auch nichts besser gemacht Muss was tun, bevor wir sterben Die Stille fängt an laut zu werden Alle Dinge vor mir lagen, fange ich nun an zu tragen Hoffe dass es dabei bleibt, helfen würde es zu zweit Doch auch so ist es beschlossen Vielleicht wird dabei Blut vergossen Ich bin bereit, alles parat Komme durch, wie Schnee durch Allrad.
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Wir erkennen unsere Fehler doch nehmen sie in Kauf wie Hehler schieben sie auf and're Götter schon sind wir für den andern Spötter Jeder Mensch ist nicht perfekt nur falsch ist, wenn man and're neckt ändern kann ich nur mich selbst bevor du richtest, perfektionier dich schnellst So schau dich an und um Alles unterdrückt und nimmt den Mumm Was fehlt ist Dankbarkeit und Freude Wir gleichen einer Affenmeute Die Lösung jeder sucht mit Lücken es reicht nur nicht der Silberrücken denn wie ich's aus den Vorfahr'n las fehlt uns nur noch Glas
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