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Jan Je

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  1. Jan Je

    Der schwarze Schatten

    Ein schwarzer Schatten legt sich langsam aber gewaltsam über mich Ich bin ganz still Schenke ihm keine Aufmerksamkeit Er wird immer größer und größer Bis er mich komplett einnimmt Ich versuche zu schreien Vergeblich Er windet sich um meinen Hals Ich ringe nach Luft Panik strömt durch meinen Körper Ich wehre mich - doch ich werde schwächer und schwächer Um so mehr ich nachgebe um so fester werde ich umklammert Ich blicke hilflos umher Niemand der zur Hilfe eilt Ich bin ganz auf mich gestellt und tanke neue Willenskraft Es wirkt zunächt Aussichtslos Ich stelle die Zweifel nun hinten an und konzentriere mich auf meine innere Stärke Die Umklammerung wird schwächer Mehr und Mehr übernehme ich die Überhand Bis der Schatten letztendlich entschwindet Ich weiß er wird zurückehren Diesmal l werde ich vorbereitet sein
  2. Jan Je

    Ein Gedanke

    Ein Gedanke kann dich bis zum Wahnsinn quälen oder aber dich bis ins tiefste beseelen Ein Gedanke kann deine größte Hürde sein aber er gehört nur dir allein Ein Gedanke kann die schlimmste Lüge sein oder so wahr, wie Wasser rein Ein Gedanke kann dich lieben lassen oder aber dich zu tiefst hassen Ein Gedanke kann dich im Dunkeln führen oder deine Wege trüben Ein Gedanke kann bunte Welten schaffen und im nächsten Moment verblassen Ein Gedanke kann dich frieren lassen oder aber dich warm umfassen Gedanken sollen dein Verbündeter sein denn so bist du niemals allein
  3. Jan Je

    Lass mich gehen

    Lass mich gehen Lass mich gehen. Bitte. Kann kaum noch stehen. Kein Land mehr sehen. Die Hoffnung stirbt zu Letzt. Aber sie stirbt. Sie muss. Um Platzt für etwas neues zu schaffen. Ich sehe was, was du nicht siehst. In dir. Aber du nicht in mir. Irgendwann wirst du es sehen. Bestimmt. König des Selbstbetrugs. Ich will vom Winde verwehen. Also lass mich endlich gehen. Aus eigener Kraft schaff ich das nicht. Was bin ich für dich? Kann nicht mit dir aber auch nicht ohne dich. Aber lieber mit dir. Auch wenn es weh tut. Erbärmlich. Abhängigkeit. Keinen Mut zur Selbstbestimmtheit. Keine Lösung weit und breit. Nur Neid. Auf die die du ansiehst, wie ich dich. Ich schau dich ewig an. In der Hoffnung, dass ich dich besser verstehen kann. Schweige still. Weil ich dich nicht verletzten will. Du siehst mich. Aber du übersiehst mich. Lass mich gehen. Bitte.
  4. Jan Je

    Anders

    Gefällt mir sehr vor allem die letzte Zeile, da mir diese Gefühl nur allzu bekannt ist.
  5. Ich stehe mir meist selbst im Wege Und wenn ich mich dann frage wieso ich nicht beiseite gehe zucke ich nur mit den Schultern weil ich nicht anders kann und dann gehen wir zusammen mein Skeptiker und ich der schaut mich immer besorgt an sagt das ich dieses und jenes nicht kann er sagt zu allem grundsätzlich nein sonst könnte es noch gut für mich sein ich solle bloß nichts riskieren lieber in Ruhe die Möglichkeit studieren um dann zu merken das ich sie verpasst hab weil es zu viel zu bedenken gab keinen Mut zur Tat wenn er dann doch mal verstummt bin ich plötzlich seltsam allein denke: Das kann doch nicht richtig sein doch merke ich das es auch ohne ihn geht das er mir so oft im Wege steht
  6. Jan Je

    Licht

    So mancher Schmerz will nicht vergehen manchmal können wir in all der Schönheit nur noch das Dunkelste sehen. die Beine sind müde und das Herz ist schwer der Weg scheint zu lang und der Kopf so leer die Kraft geht zur Neige blind wandern wir umher wünschend das doch irgendwo ein Ausweg wär stolpernd und strauchelnd bleiben wir stehen denn wir können keinen einzigen Schritt mehr gehen wir sehen uns um und begreifen noch nicht an unserer Seite die ganze Zeit wandeln - ein helles und wärmendes Licht allein sind wir nie auch wenn es manchmal so scheint immer da ein Licht welches uns mit dem Guten vereint eines dass nur für uns scheint uns aufstehen lässt und springen vor Glück wenn uns grade wieder etwas zu Boden drückt wir sonnen und wärmen uns im gleißenden Licht schauen in die Ferne und begreifen noch nicht das alles was uns hat, ins Schwarze verbannt schon lange vor der Kraft des Lichtes verschwand dann verstehen wir es und sind trunken vor Glück wohl wissend,wir müssen nie an jenen dunklen Ort zurück
  7. Vielen Dank für das positive Feedback, ich freu mich hier zu sein
  8. Vielen Dank Luise LG, Jan
  9. Jan Je

    Ein anderes Land

    Nimm mich an der Hand Zeig mir etwas das anders ist Ein anderen Ort, ein anderes Land Lassen wir alles zurück Jeden Schmerz und jeden Zweifel Alles was uns bedrückt Lass uns leben, lieben und Dinge wagen Nichts mehr Verschweigen und uns alles sagen Keine Angst davor den anderen zu erkennen jeden Fehler zu lieben und nicht davor davon zu rennen Lass uns die Vergangenheit vergraben und alte Wunden schließen Nicht mehr zurückblicken sondern das hier und jetzt genießen Lass uns die Zeit austricksen aber nicht verlieren Mit ihr spielen und alles ausprobieren Einfach im Glück versinken und an nichts mehr denken Tun was wir wollen und uns alles schenken Uns über jeden Tag aufs neue freuen Erinnerungen prägen und keine davon bereuen
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