Ein schwarzer Wolf, alleine im Wald
ohne Rudel und ohne Kraft
Er sinkt zu Boden, ringt um Atem
Allein da draußen, in tiefster Nacht
Blutige Lefzen, die Fänge voll Geifer
Der Körper, still, auf dem Waldboden harrt
Das Fell verfilzt, die Augen Glasig
Die Fratze für immer zur Maske erstarrt
Es gibt den einen dem Niemand entkommt
Und so werden Jäger zu Gejagten
Der stolze Adler, hoch oben am Berg
Sitzt ganz ruhig auf seinem Hort
Er atmet ein, blickt auf die Landschaft hinunter
Und haucht seinen letzten Atemzug, für immer fort
Der stolze Adler sitzt still und starr
Sein Körper ward steif, sein Schnabel leicht offen
Sein Federkleid weht leicht im Wind
Und seine Augen sind für immer geschlossen
Es gibt den einen dem Niemand entkommt
Und so werden Jäger zu Gejagten
Jener große Hai, der im Ozean schwimmt
soviel Beute hat er schon erlegt
Doch nun ist es da, das Ende des Jägers
Der den nächsten Tag schon nicht mehr erlebt
Mit dem Bauch nach oben, der tote Jäger
sinkt langsam in die Tiefen hinab
Einst so gefürchtet und stets gemieden
sinkt der große Hai, in sein Nasses Grab
Denn es gibt den einen dem Niemand entkommt
Durch ihn werden Jäger zu Gejagten
Der große Jäger, der alle besiegt
ist immer da und niemals fern
Niemand ist ihm je entkommen
Jedes Leben hat ihn als Herrn
Er bestimmt über alle und hat das immer getan
Und Gnädig ist er nie gewesen
Niemand bleibt von ihm verschont
Doch seine Beute lässt er stets verwesen
er Jagd nicht aus Hunger und auch nicht aus Spaß
Er hält das Gleichgewicht dieser Welt
Ohne ihn wären wir zuviele
Und er wird niemals ruhen bis das letzte Blatt fällt
Doch wie ist der Name des Mächtigen Killers
Der soviel Macht hat und stets existiert
Die Zeit ist es von der ich spreche
Die jederzeit Tot und Leben regiert