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curd belesos

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Alle erstellten Inhalte von curd belesos

  1. Moin, danke, die Anregungen habe ich gerne auf- und angenommen. Ja, es gefällt auch mir besser. 🙂 Gruß aus der Trave Niederung von Curd
  2. curd belesos

    Sternenstaub

    Sternenstaub Gedankenreich verfasse ich oft Zeilen, wenn mir der Abend still den Tag beendet und sie mir lange noch im Kopf verweilen, bevor mir Hypnos seinen Tiefschlaf sendet. So will ich nun mit festem Herzen sagen: Egal womit die Nornen mich bedenken, ich werde ungebeugt mein Schicksal tragen, denn ich bin frei und lasse mich nicht lenken. Es wurde durch Ovid schon festgeschrieben: Auf Erden kann nichts ewiglich bestehen, auch wenn die Menschen gerne davon träumen. Die alten Götter hat man längst vertrieben, und was man heute glaubt, wird auch vergehen, denn wir sind Staub nur in bestirnten Räumen. © Curd Belesos
  3. Lieber Cornelius, danke für deine Einlassung zum Glauben. Nein, es ist nicht autobiografisch. Curd
  4. curd belesos

    Glauben

    Ich will an meinen Glauben halten Nichts kann den Schmerz in meinem Herzen lindern, es ist allein, in Trauer, gramerfüllt; mein einzig Kind mit Leinentuch verhüllt nahm sich der Tod, ich konnte ihn nicht hindern. Doch will ich mich an meinen Glauben halten, treu hoffen, dass ihm Gnade wird gewährt, so, wenn mein Kind zum Himmel dann auffährt, will zum Gebet ich still die Hände falten. Ich werde mich vor meinem Gott verneigen, voll Liebe ihn in tiefer Demut loben, ihm meinen Dank für seine Güte zeigen. Auch wenn um mich des Lebens Stürme toben, hör ich doch sein verheißungsvolles Schweigen, weiß so mein Kind geborgen bei ihm droben. © Curd Belesos
  5. Hallo! .. denn auch der Geier schaut schon lüstern zu. Oft hat das Gnu am Waldessaum verweilt, jetzt wird sein Leib bei einem Baum zerteilt. Das Fell ist rot und glänzend wie gelackt, weil Geier tief ihm in das Fleisch gehackt. Zwar hat es die Hyäne sich erjagt, doch stört sie nicht, wenn so ein Vogel nagt. GG CB
  6. OH, oh, zwei Gedanken-Ansätze in einem Satz vereint ............ und nicht bemerkt. Danke für den Hinweis. "sodass ich all mein Lieben dir nur schenkte" tschaaaa, was so ein kleines e doch aller verursachen kann, also adieu.
  7. curd belesos

    Nach vielen Jahren

    Ich steh am Meer, schreib Worte in den Sand und denk dabei an dich und deine Liebe, die ich dereinst im Land der Friesen fand zur schönen Zeit der Blüten und der Triebe mit denen uns der Mai so reich bedacht und durch den Pfeil den Amor auf mich lenkte, hast du mich dann um den Verstand gebracht, sodass ich all meine Lieben dir nur schenkte. Ist auch die Zeit des Frühlings längst dahin und unser Haar nun grau nach vielen Jahren bleibst du für mich der größte Hauptgewinn, auch wenn nicht alle Tage einfach waren. © Curd Belesos
  8. curd belesos

    Die Wellen branden

    Es hat der Sturm das Meer hoch aufgepflügt, sein wildes Wüten gilt den hohen Deichen; sie halten stand, sind weiter unbesiegt und werden seinen Kräften auch nicht weichen. Nur auf den Warften, die weit draußen stehen, hat er mit Macht das Vorland überschwemmt, nur kleine Inseln sind jetzt noch zu sehen, weil dort kein Deich die Wasserfluten hemmt. So branden Wellen, weiß, hoch aufgeschäumt zu Haus und Stallung ungehemmt empor und wenn die See sich weiterhin aufgebäumt, schaut aus der Flut bald nur das Dach hervor. Doch Friesen sind die wilde Macht gewohnt und trotzen der Natur und den Gewalten im Herzen hoffend, dass es sie verschont und dass sie ihren Lebensraum behalten. © Curd Belesos
  9. Moin, danke, jau, das wäre dann "Ein Hauch von Lenz II " . Moin.
  10. Ach Moni, Die Ehe ist bisher noch nicht geschieden, doch hat er Post vom Amtsgericht bekommen und fühlt sich jetzt schwer unter Druck gesetzt, in seinem Stolz als Macho tief verletzt, denn man hat ihm das Liebste auch genommen, denn sein Veneno ist ihm nicht geblieben. Sie braucht einen vernünftigen Neuanfang als Influencerin und ich das A-B-C-C-B-A 🙄 Lachenden Abendgruß von Curd
  11. curd belesos

    Ein Hauch von Lenz

    Aus Nebelschleiern hebt sich leicht der Morgen schon jubelt hell die Lerche auf den Feldern und lichter wird der Schatten in den Wäldern jetzt, da die Sonne steigt, bleibt nichts verborgen. In diesen ersten kühlen Tagesstunden regt sich vom Schlaf erholt erneut das Leben und wird den Tag aus seiner Wiege heben, denn alles Albendunkel ist verschwunden. Von früh erwachten bunten Blütenzweigen, verteilt ein Hauch vom Lenz jetzt süße Düfte mit leichtem Wehn durch erste Morgenlüfte und Bienen tummeln sich im Gelb der Weiden. © Curd Belesos
  12. Moin, warst du schon mal in Harlesiel? Mit einem Schiff, einem Flugzeug, oder Auto prima zu erreichen. Doch viel schöner mit dem Rad Kamerad 😁 LG Curd
  13. Danach war der Manni verlegen, ich kann dir auch sagen, weswegen, zwar stimmte sein Maß, doch die Tür war aus Glas und deswegen flog er dagegen. GG Curd 😁
  14. curd belesos

    Sonnenaufgang

    Der Himmel schlägt sein Morgenauge auf, ein Teil vom Rund der Sonne ist zu sehen; ihr Licht strahlt mild durch frühe Nebelschleier schon glänzt im Ost von fern ein goldenes Feuer, vor dem noch schwarz die Tannenwälder stehen; die Nacht entweicht, der Tag nimmt seinen Lauf. Der Alben Macht mit Schmerzensangst und Not ist nun gebannt, denn letzte Schatten fliehen; die Blumen öffnen sich mit ihren Düften und süß verströmen sie sich in den Lüften; gemischt mit hellen Lerchen-Melodien; und über allem strahlt das Morgenrot. Die Möwen zieht es jetzt aufs Meer hinaus und auch am Deich zeigt sich schon reges Leben, wo Lämmer springend froh den Tag begrüßen, ganz unbekümmert ihre Welt genießen von bunten Blumen, Gräser reich umgeben, doch Grünzeug ist für sie ja noch kein Schmaus. © Curd Belesos
  15. curd belesos

    Der Kuss

    Oh, danke für den Gedanken, Sid, denn, so glaube ich, hat das Sprichwort von der Stutenbissigkeit eine neue Wertigkeit erhalten. 🙄 LG CB
  16. curd belesos

    Der Kuss

    Moin, Glaubt mir, ich weiß, wie die Marlene küsst, sie tat es mir auf dem Perron einst an, und da ihr beide es nun auch schon wisst, denk ich, sie sucht nicht wirklich einen Mann. LG CB
  17. curd belesos

    Natur

    Am Deich Die Sonne taucht ins Meer mit rotem Schein, bald bricht die Nacht wie dunkler Samt herein, und tausend Sterne blinken am Firmament in ihrer goldnen Pracht, gleich hellen Feuerfunken, die entfacht uns aus der Ferne winken. Am Horizont versinkt die letzte Glut mit einem Meeresleuchten in der Flut, dann ist der Tag entschwunden, und ruhig wird die sonst so laute Welt, wenn milder Mondschein auf die Erde fällt, in diesen stillen Stunden. Der Weg nach Haus führt dicht am Deich entlang, man hört die Möwen und der Wellen Klang, die das Geleit uns geben, derweil von See ein sanfter Nachtwind streicht, bis wir den Hof am großen Siel erreicht, in dem wir glücklich leben. © Curd Belesos
  18. Es ist wohldurchdacht Wie lind und zart war doch des Frühlings Kosen, als die Natur aus ihrem Schlaf erwacht und mit dem Sommer blühten schöne Rosen, da hat mein Herz vom Duft betört gelacht. Dann kam der Herbst mit seinem Erntesegen, beschenkte Baum und Strauch mit bunter Pracht. Nun liegt schon Schnee auf Feldern und auf Wegen, doch hat der Winter alles wohldurchdacht. Es soll die Welt sich rein und einfach zeigen, erwartet sie doch Gottes eignen Sohn, er will für aller Menschen Sünden leiden und führt sie dann zu seines Vaters Thron. © Curd Belesos
  19. Moin Fietje, danke für deine Ansprache. Einer von "Jenen" holt sich die Ukraine und hat dem Anderen vorher kein Unverständnis für Korea signalisiert, nehme ich an. Deutschland ist allerdings bereits so weit, kolonialer Raubgüter zurückgeben zu wollen. Die Welt ist nicht schlecht, es sind die Menschen, selbst Gott hat es damals erkannt. Siehe Gen 19,13 Ich bin ein Mensch. Curd.
  20. Ein Krieg vernichtet nicht nur Menschenleben, nein, er zerstört auch positives Denken und will es einschüchtern und ganz beschränken wie auch die Kräfte, die nach Wahrheit streben. Physische Freiheit und ein freies Denken sollten das höchste Gut der Menschheit sein, zwar schränken Krankheiten das Leben ein, denn die Natur lässt sich von uns nicht lenken. Das Leid von Kindern, Witwen und Soldaten lässt Autokraten und Despoten kalt, sie sind gefühllos, herrschen mit Gewalt über ihr Volk in unterdrückten Staaten. Mit Kriegen wollen sie ihr Reich gestalten, auch hunderttausend Tote schrecken nicht, denn es ist ganz legal aus ihrer Sicht sich damit Macht und Reichtum zu erhalten. © Curd Belesos
  21. Liebe Letreo, das Alter macht sich bemerkbar, leider dort, wo ich es nie erwartet hätte . In beiden Daumengelenken Arthrose, aber das nur so nebenbei. Danke für deinen Gruß, das ist auch heute der letzte Moment für das Gedicht. Ich hoffe du bist gut drauf und kannst die vorweihnachtliche Zeit genießen. Einen lieben Gruß aus dem Land zwischen den Meeren, Curd.
  22. Des Herbstes schönes Kleiden Es kleidet sich der Herbst mit Spinngeweben als Schmuck zu seinem bunten Blätterkleide, so zart und glänzend wie von feinster Seide, wenn sich am frühen Tag die Nebel heben. Er hat den Morgen sich dazu erkoren, um Tau wie Perlen in das Netz zu sticken, es soll das Herz am Anblick sich erquicken, denn wenn die Sonne brennt, geht er verloren. Begrüßt den Tag in seinem jungen Werden, nachdem die Traumgestalten von uns scheiden, drum hurtig aufgestanden ohne Zagen, sonst werden wir bedauernd später klagen. - wir sahen nicht des Herbstes schönes Kleiden - und uns entgeht dies Wunder hier auf Erden. © Curd Belesos
  23. Still liegt der See und glänzend wie ein Spiegel. Man spürt die Nacht langsam hernieder steigen. Kein Weltenlärm, nur abendliches Schweigen, im Schatten ihrer sanften, dunklen Flügel. Doch auch die Alben kommen bald und drohen, die Lebenshülle deines Seins zu brechen, wenn sie mit grauenvollen Stimmen sprechen, als seien sie dem Höllenschlund entflohen und hätten sich all gegen dich verbunden, um Leib und Sinn in ihren Bann zu ziehen. Dir fehlt die Kraft, dem Grauen zu entfliehen in diesen schwarzen, albtraumhaften Stunden. Dann liegst du da, in panischer Erregung, derweil die Angst sich in der Seele spreitet und das Erträgliche fast überschreitet. Doch du bist starr, unfähig zur Bewegung. Erst mit dem Morgen gibt es ein Entkommen, denn wenn dein Geist erwacht, sind sie verschwunden. Du fühlst dich schwach und körperlich geschunden, doch froh, dass sie dein Leben nicht genommen. © Curd Belesos
  24. Moin Letreo, ich habe meine alten Knochen zusammengerissen um dir zu schreiben, dass es genau so ist, wie du mein allzeitliches Rückenproblem beschrieben hast. Einen grinsenden Gruß aus dem Land zwischen den Meeren von Curd
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