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weegee

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  1. weegee

    Kindheit

    Väter rochen nach Eisen und enttäuschten Träumen Wir als staubige Helden durch endloses Königreich Kreiselnde Sommer Stille körnte in durchfluteten Räumen Verstümmelte Alte krochen ganz weich Und die Straßen warfen Blasen (weegee)
  2. Wilde Rose, Perry, ich danke für eure Ausführungen und die konstruktive Kritik, natürlich ist das bedenkenswert. Dein Empfinden kommt meinem schon ziemlich nah, Wilde Rose... LG Jörn
  3. Walther - du hast es: Liebe ist ein fahler Strauch/Liebe ist ein falscher Strauch. Das hast du schön gesagt "Verrätseltes Gespinst". "Gespinst" trifft es. Dank fürs Reinlesen, ich weiß, dass Verrätselungen oft nicht so deins sind... LG Jörn
  4. Wilde Rose, das gefällt mir sehr, das hat was: einfache, klare, leise, wohlgesetzte Worte, dabei romantisch, anrührend-naiv und unverdorben, ohne manieristisch-geschraubt zu sein. Eine feine kleine Miniatur a la Caspar David Friedrich. LG Jörn
  5. weegee

    Moderne Zeiten

    Der Mensch ging nach innen auf, die Liebe ist ein fahlscher Strauch, Mensch hat ein krummes Scheinen, Liebe kratzt sich an den kruxen Beinen, er kauert hart in seinem Kern, Liebe keucht vorbei, sie pratzt vorüber und Mensch wird wimmernd leiser, verschalt wie allein im lebenslangen Nebel, sehnt sich heiser. (weegee)
  6. Vielen Dank, Nils, für die freundliche Begrüßung. Tatsächlich hat mich Walther hierher eingeladen und ich wünsche mir, dass ich hier ein wenig - dichterisch - heimisch werde. LG Jörn
  7. Hallo, Volker - vielen Dank fürs Reinlesen! Tatsächlich heiße ich so ähnlich, der Versuchung, mich hier nach dem fantastischen amerikanischen Fotografen Weegee zu nennen, konnte ich dann doch nicht widerstehen... Deinem Wunsch komme ich gern nach! Perry - Du hast verstanden, worum es mir geht. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber doch debattieren... Auch Dir Dank fürs Interesse. LG Jörn
  8. weegee

    Meine Hand in deiner

    Ich hab geträumt von Dir heut' Nacht, die Knochen in den Bäumen wogten sacht, eine Glocke glockte blind, in der Kuhle scharrte nackt ein Kind, in der Kühle rochen wir nach verkochtem Leben, der Schatten in der Ecke sehnte sich. Meine Hand in Deiner und sie fühlte nicht. (weegee)
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