hängengeblieben, weil schüchtern eigentlich nicht zu trampeln passt, aber vielleicht war es ja auch als Angst-, Abwehrgeste gemeint.Insgesamt habe ich das lyrische Wehklagen des LI aber gern gelesen.
LG
Perry
hey perry!
ich glaube, dass ich bei diesem gedicht einfach nur meine wahrnhemnung aufgeschrieben habe, also den ersten input den ich hatte und dadurch fällts mir nicht so leicht zu erklären, was damit gemeint ist.
das lyrische du ist zwar schüchtern, oder hat am anfang einen schüchternen eindruck vermittelt bzw es war "normal", also fest gesellschaftlich verankert und hat nach gesellschaftlichen idealen gelebt und dort sein glück gesucht, bis es dem lyrischen ich begegnet ist, dass ihm gezeigt hat: heyy! such nicht immer das glück in den sternen und ewig weit weg, so wie alle anderen. such das mal im kleinen, im alltag, bei dir. bei mir.
und das hat einige zeit so geklappt, aber als das lyrische du dann gewachsen ist, begonnen hat sich selbst zu lieben, was die vorrausstezung für glück ist, weil das ich ihm viel kraft dazu gegeben hat, dann hat sich das du gelöst und wollte nochmal selber ausprobieren zu leben ohne immer kraft vom ich zu bekommen. deswegen hat es sich vom ich gelöst. und dass hat das ich zerstört.
tut mir leid, dass hört sich jetzt nach ner ziemlich abgespacten erklärung an,. aber wenn man im leben schon so menschen begegnet ist, die kraft übertragen, dann versteht man das ein bisschen.
ich hoffe du kannst so n kleinen blick in die wahrnehmnung werfen. viele grüße und danke für deine rückmeldung