Muehlenthal
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Muehlenthal kommentierte moonrise's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Auch von mir herzlich Willkommen im Forum sehr viele schöne Bilder, allerdings ist die Form für mich immer noch kompliziert. Aber das soll ja vielleicht sogar so sein^^ -
Der im Tale liegend Berg
Muehlenthal veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich merke, dass ich nicht bemerk, Wie sich Einsamkeit vereint, Mit dem im Tale liegend Berg. Was ich sag, war nicht gemeint, So wie er es zu sagen scheint. Ich bin mit mir selbst per du, Der eine lacht, der andre weint. Öffne dich, und ich mach zu. -
Es fehlt
Muehlenthal kommentierte Dirmiz's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Interessantes, aber verwirrendes Werk. -
Die Nuance der Harmonie
Muehlenthal veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hört ihr, wie es scheppert, kracht, Wenn ich wieder wütend wüte? Sagt, wer isst an meiner statt, Sich an wolkenloser Pracht, Und der Blumen, blauer Blüte, Meiner eign´en Saaten satt? -
Soll die Strahlkraft, mit der des Opals verglichen werden? (Von weißen Opalen habe ich nämlich noch nicht gehört) Nur eine Verständnisfrage Gruß Mühlenthal
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Die Struktur sagt mir irgendwie nicht zu. Es liest sich etwas holprig...
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Cecilé: Aber... König: Ich hätte mehr Vertrauen in dich haben sollen, Cecilé... Cecilé: Bist du... König: Nein. (lächelt) Du hast sie grade bekämpft! Cecilé: Das war nicht die Hand! (weint) König: Der Mann war es nicht, nein...das ist richtig... kurzes Schweigen König: Jeder ist geteilt, Cecilé. Cecilé: Was? König: Du hast nicht nur eine Hand... Niemand ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Jeder ist grau, keiner nur schwarz und keiner nur weiß. Cecilé: Wovon redest du? König: Wer die eine Seite nutzt, der vernachlässigt die Andere und diese stirbt dann irgendwann. Nutzt du weiterhin nur deine alte Seite, so bleibt auch hier alles beim Alten und dieser Zirkus geht von vorne los. Der König wendet sich zum Publikum hin. König: Es geht nicht um Verbesserung, es geht um Veränderung. Keiner stellt mehr Fragen oder reflektiert sein Handeln oder eben sein Nichthandeln... Nur Zahnräder, alle gleich, nur Ameisen, die ihre Pflicht tun und danach tot umfallen. Es gibt keinen Aufstand, nur Trägheit. Ja jeder lebt für Werte, aber für die Falschen und lässt dabei außer Acht, dass das Einzige, was nach ihm noch bleibt die Gewissheit der Könige der Wertlosigkeit sein wird, dass es eben ungewiss ist, ob er wirklich jemals existiert hat. Das Licht erlischt. Ein Wecker ertönt in der Dunkelheit und wenig später wird ein Lichtschalter betätigt. Man sieht, wie Cecilé im Bett liegt. Neben ihr steht eine hell leuchtende Stehlampe und auf dem Boden liegen ein Paar Schuhe. Die Tür zum Wohnzimmer ist offen. Es ist Acht uhr. Personen Lampe Cecilé Tür König Schuh Arbeiter Die Acht Imitat
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Der König der Wertlosigkeit Akt 3-2
Muehlenthal veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kurzprosa
7. Auftritt Imitat Das Licht geht an und Cecilé steht in der Mitte eines riesigen, grauen Raumes, dessen Wände und Boden aus Beton bestehen. Sie sieht sich um, doch findet keine Fenster. An der Wand vor ihr sitzt ein glatzköpfiger, extrem dürrer, blasser Mann mittleren Alters. Er wirkt abwesend und sein Blick führt ins Leere. Langsam hebt er den Kopf. Imitat: Oh, du bist es...sogar früher, als ich dachte ehrlich gesagt. Wie geht es dir? Cecilé: Geht so...Und du bist die Hand, von der alle reden? Imitat: Ach, reden sie über mich, ja? Cecilé: Allerdings und sie erzählen nichts Gutes! Imitat: Naja, wer weiß schon wirklich, was gut ist? Das hängt schließlich immer davon ab, was man für Erfahrungen gemacht hat. Cecilé: Du siehst irgendwie... schwach aus. Imitat: Und dennoch hören sie alle auf mich! Ist das nicht seltsam? Cecilé: Seltsam ist, warum sie dich große Hand nennen...Du bist doch ein ganzer Mensch, oder nicht? Imitat: Nicht jeder, der sich Mensch nennt ist auch einer... Cecilé... Cecilé: Was denn? Imitat: Du hast mich ein wenig enttäuscht. Ich dachte du hättest mehr, naja... mehr Weitsicht! Cecilé: Ich weiß, dass ich aufpassen muss! Versuch es gar nicht erst! Imitat: Was versuche ich denn? Cecilé: Mich zu verwirren! Imitat: Nein, nein.... Aber du musst zugeben, dass all diese, wie soll ich sie nennen? Figuren! Das all diese Figuren mehr als seltsam sind, nicht wahr? Cecilé: Ja...schon, aber... Imitat: Die Stehlampe zum Beispiel! Sie hat so viel Potenzial und nutzt es nicht! Cecilé: Weil du es ihr verbietest! Imitat: Falsch! Sie hatte die Chance, sie hätte sich einfach mal anstrengen müssen! Jeder kann was erreichen, wenn er nur etwas dafür tut. Cecilé: Und wenn er sich anstrengt und trotzdem nichts erreicht? Imitat: Na, dann hat er schlicht zu wenig getan! Cecilé: Oder vielleicht nie wirklich die Chance gehabt?... Der Mann verbessert seine Sitzhaltung und sieht Cecilé nun tief in die Augen. Imitat: Was ist mit der Tür? Cecilé: Was soll mit ihr sein? Sie ist asozial! Sie will sogar, dass ich mich ausziehe! (empört) Imitat: Aber hat sie nicht auch das Recht ihre Position zu nutzen? Schließlich hat sie viel dafür getan, denn sie trennt die Räume, vergiss das nicht! Cecilé: Sie muss sie aber nicht ausnutzen! Sie hat den Einfluss doch schon, warum muss sie den ausschließlich für ihren Vorteil verwenden? Imitat: Für wessen Vorteil denn sonst? Cecilé: Na, für den der Lampe zum Beispiel! Imitat: Was interessieren die Tür denn die Probleme der Stehlampe? Cecilé: Sie hat die Macht, die Probleme zu lösen, also sollte sie es auch tun! Nachdem Cecilé ihren Satz beendet hat, steht der dürre Mann langsam und sichtlich angestrengt auf. Er schaut Cecilé weiterhin tief in die Augen. Imitat: Jeder ist sich selbst der Nächste. Weißt du, jeder von ihnen hätte wie ich sein können! Cecilé: Auch der Schuh? Ohne ihn wärst du gar Nichts! Imitat: Ach, dieser jämmerliche Schuh hat von mir sogar ein Regal bekommen! Er wird von mir sozusagen fürstlich entlohnt... Cecilé: Fürstlich? Du behandelst ihn, wie Dreck. Er verdient viel mehr, als du ihm gibst! Imitat: Lächerlich...Er verdient bereits, was er verdient. Die Acht und der Arbeiter meckern nicht so rum, wie deine Versagerfreunde! Das sind die wahren Helden unserer Zeit! Cecilé: Ein Held hilft anderen, nicht sich selbst... Der Mann kommt ihr mit schweren Schritten entgegen. Imitat: Und zu guter Letzt, dein dämlicher König... Abfall der Gesellschaft, ein Träumer! Cecilé: Ein Traum kann für die Welt ein Anstoß sein. Imitat: Und wer nicht träumt, der hat keine Visionen... bla... Du bist eine Schande, Cecilé... Während er dies sagt kommt er immer schneller auf sie zu. Cecilé weicht ängstlich zurück. Imitat: Cecilé....(Pause) Er bleibt stehen Imitat: So unwirklich, wie diese Welt, ist auch das Verhalten der Bewohner...Ich bin nicht die Hand, Cecilé... Der alte Greis steht direkt vor ihr und schaut noch ein letztes Mal in ihre Augen, dann fällt er rückwärts zu Boden. Cecilé bricht weinend zusammen. Cecilé: Ich komme hier nie wieder weg.. Ich will nach Hause... Der Körper des Imitats bewegt sich und richtet sich langsam auf. Cecilé hebt ihren Kopf und sieht den König vor ihr stehen. -
Akt III. Cecilé erwacht. Ihr dröhnt der Kopf. Sie liegt direkt vor einem kleinen Altar, über dem ein großes, verblasstes Ölgemälde hängt. Auf diesem ist eine dunkelrote Acht zu sehen. Cecilé reibt sich die Augen, als sie glaubt einen Mund im unteren Bauch der Acht erkennen zu können. 6. Auftritt Die Acht Cecilé: Eine Acht mit Mund? (stöhnt)Mein Kopf... Acht: Wunderst du dich? Cecilé schreckt auf und starrt das Gemälde an. Acht: Ja, ich weiß, eine sprechende Acht. Mein Gott, wie gruselig. Cecilé: Nein, warte...Tut mir leid, ich bin so was nicht gewohnt. Du bist überhaupt nicht gruselig. Acht: Ach, du kannst mich bezeichnen, wie du willst. Ist mir latte. Cecilé: Na, super! Endlich mal jemand, der nicht gleich ausrastet, wenn man mit ihm spricht. Ich bin übrigens Cecilé und du? Acht: Ist mir egal... Cecilé: Ist mir egal? Komischer Name. Acht: Nein! Es ist mir egal, wer DU bist. Ich bin eine Acht, das sieht man doch wohl. (gelangweilt) Cecilé: Ähm...ok, aber.... Acht: (ins Wort fallend) Egal, wie man mich dreht und wendet, ich bleibe eine Acht. Du willst von hier verschwinden, ne? Die meisten wollen das jedenfalls. Cecilé: Ich...ich muss zur großen Hand. Acht: Oh man, lass das mal lieber. Das führt zu nichts, du hast keine Chance, glaub mir! Cecilé: Ich muss das aber wenigstens versuchen, sonst häng ich hier für den Rest meines Lebens fest. Weißt du, wie ich zu ihr komme? Acht: Manche Sachen sollte man lieber von vornherein lassen. Mach einfach dein Ding und ruh dich hier ein bisschen mit mir aus. Cecilé: Sorry, aber fürs rumsitzen fehlen mir jetzt echt die Nerven. (kopfschüttelnd). Die Lampe, der Schuh und der König verlassen sich auf mich! Acht: Alter, es geht hier um dich! Kann dir doch vollkommen egal sein, was die anderen wollen, oder machen. Cecilé: Ist dir eigentlich alles und jeder egal? (wütend) Acht: Ja, man...Ich will halt meine Ruhe haben. Ist das so schlimm? Cecilé klettert auf den Altar und rüttelt am Gemälde. Cecilé: Sagst du mir jetzt, wie ich zur Hand komme? Acht: Ob ich jetzt sterbe oder hier hänge...macht doch keinen Unterschied. Cecilé wirft das Bild zu Boden. Es zerbricht. In diesem Moment erlischt im ganzen Raum das Licht und hinter Cecilé ertönt eine leise, ruhige Stimme, die ihr sehr bekannt vorkommt. Lampe: Meinst du, du würdest es jetzt schaffen? Die Lampe schaltet ihr Licht an. Sie und Cecilé stehen sich im Lichtkegel gegenüber. Cecilé ist fassunglos. Cecilé: Geh wieder zurück! (flüsternd)Was, wenn die Hand das mitbekommt? Ich komm wirklich alleine klar! Lampe: Zu spät, sie hat es längst bemerkt... Cecilé: Du...du leuchtest!? (überrascht) Lampe: Ja, für dich... Cecilé: Das ist bescheuert und das weißt du auch! Geh wieder aus! Lampe: Cecilé...glaubst du du kannst dich ihr stellen? Cecilé: Wem? Der Hand? Woher soll ich das wissen? Lampe: Wenn du es nicht weißt, wer soll es dann wissen? Es geht hier um dich, Cecilé. Cecilé: Setz mich nicht unter Druck, bitte! Ich weiß es doch auch nicht... Lampe: Hast du verstanden, weshalb du hier bist? Kannst du erkennen, was all die, die du getroffen hast dir sagen wollen, oder nicht sagen können? Cecilé: Aber der König... Lampe: Hast du es verstanden? (ins Wort fallend) Cecilé: Ja (kurze Pause) Ich denke ich weiß jetzt, warum ich hier bin. Lampe: Dann schalte mich aus und wir gehen zu ihr! Cecilé führt ihre Hand langsam und fast wie in Trance zum Kippschalter der Lampe. König: Nein! Ein markerschütternder Schrei durchbricht die Dunkelheit Eine Hand kommt aus dem tiefen Schwarz und greift hastig nach Cecilés Arm. König: Cecilé... Lampe: Unterbrich sie nicht! König: Führ du sie nicht auf Wege, die sie nicht gehen kann! Cecilé: König... Cecilé löst ihren Arm aus dem verkrampften Griff des Königs. Cecilé: Ich schaff das, vertrau mir... Ohne, dass der König auch nur ein Wort sagen kann, betätigt Cecilé den Schalter und es wird wieder dunkel.
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Ich helf mal auf die Sprünge Im ersten Vers geht es um eine alternde Person. (männlich oder weiblich). Der Vers fordert diese Person im Prinzip auf, seinen Partner zu verlassen und sich etwas jüngeres zu suchen und sollte die Zeit weiter verstreichen, dann soll er sich eben wieder jemand neues suchen und immer so weiter. (Solche Menschen gibt es ja leider...) Im 2. Vers wird der 1. Vers kritisiert und die Frage aufgestellt, ob so ein Mann die ganze Trauer wert ist, wenn er sich mit einer Frau vergnügt, die genau das Gleiche macht, wie er. (sich auch immer wieder was neues, jüngeres sucht.) Also passen beide vielleicht am Besten zusammen, weil sie vom Gleichen Schlage sind.
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Fragment IV.
Muehlenthal veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Durch bittersüße Grazie, Verführt. Werd ich ihr gänzlich untertan. Fernab von jeglichem Klischee, berührt, Sie meinen Körper simultan, Zu meiner Seele, meinem Geist. Gedanken, wie im Fieberwahn. Nun sag schon was, bevor es heißt, Du hättest deine Chance vertan! Wenn mich ihre Blicke streifen, Fehlt mir jedoch jeder Mut. Und die Gabe zu begreifen, Worauf meine Furcht beruht. -
Ist deines Lebens Herbst erreicht, So such des jungen Frühlings Frucht. Und wenn weiter Zeit verstreicht, Ergreif die Chance, ergreif die Flucht. Ist das eine Art und Weise? Ich stell dir die Frage leise, Bist du denn die große Klage, Wert, wenn am besagtem Tage, Jenes junge Mädchen dann, Sich reuelos an meiner statt, An der Liebe laben kann, Und diese Chance ergriffen hat?
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Cecilés Mine wird finsterer und sie tritt näher an den Mann heran. Cecilé: Eigentlich schlage ich ja keine alten Männer, aber wenn du mir noch so einen dummen Kommentar an den Kopf wirfst, dann garantier ich für nichts mehr. Merkst du eigentlich noch was? Der alte Mann gibt keine Antwort. Cecilé: Jetzt red schon! (kurze Pause)Bitte? Der Mann fährt mit seiner Arbeit fort und reagiert nicht mehr auf Cecilé. König: Brauchst du Hilfe, holde Maid? Der König betritt von rechts die Bühne und Cecilé erschrickt. Cecilé: Boah, erschreck mich nicht so!(kurze Pause) König: Verzeihung...Also, brauchst du Hilfe? Cecilé: Nein, ich krieg das schon alleine hin! Außerdem hast du doch gesagt, ich soll dich rufen wenn was ist. Du hast nie was von unangemeldet vorbeischneien gesagt. König: Ja ok, ertappt...ich habe dich beobachtet. Tut mir ja leid, dass ich ein reges Interesse daran hege, dass du vorankommst. (Ironisch) Ich kann natürlich auch wieder gehen, wenn du willst. Cecilé: Und tschüss! Der König atmet tief ein König: Cecilé....was möchtest du sein? Cecilé: Ich weiß nicht...ich verstehe die Frage nicht ganz. König: Willst du ein König sein? Cecilé: Wie du? König: Nein... (kurze Pause) wärst du wie ich, so wärst du kein König, sondern wirst zum Vasallen und ich glaube, das ist nicht dein Ziel, oder? Cecilé: Niemand will ein Diener sein, aber es kann auch nicht jeder König werden. König: Sagt der Vasall... Cecilé: Erzähl das mal der Lampe oder den Schuhen. Die sind weit entfernt davon, ihr eigener Herr zu sein!(wütend) König: Doch sie könnten es, wenn man sie ließe und das ist der Punkt! Du musst die Wurzel allen Übels finden, sie mit ganzer Kraft aus dem Boden, in den sie sich über die Zeit gefressen hat herausziehen und sie dann schnellstmöglich verbrennen. Cecilé: Ich soll Unterdrückung mit Gewalt beenden? König: In diesem Fall ist das der einzige Weg, der zum Ziel führt. Für Argumente ist die große Hand unzugänglich. Cecilé: Was ist diese Hand überhaupt? König: Ein Gemenge aus eigenen Interessen, sonst nichts. Eine gähnende Leere, im Grunde bedeutungslos. So leer, wie dieser dreiarmige Greis und dennoch ist sie dein Tor zurück. Cecilé: Dann muss ich zu ihr, richtig? König: Zu früh! Sie wird dich einnehmen und gefügig machen, bis dass auch du nicht mehr bist, als eine zerbrechliche, blasse Hülle. Nur ein besonders hässliches Spiegelbild deiner selbst. Der alte Mann nimmt eine Flasche vom Band und wirft sie in Richtung des Königs. Dieser kann grade noch zur Seite ausweichen. König: Hey, was soll denn das? Arbeiter: Setz ihr keinen Floh ins Ohr! Wenn was aus dir werden soll Mädchen, dann geh hart arbeiten, denn nur für wahre Arbeit wird man am Ende auch belohnt. König: Was sie gerade macht ist harte Arbeit. Oder glaubst du, es fällt ihr leicht hier durch die Gegend zu marschieren, ohne zu wissen, wann, wie oder ob sie zurück nach Hause kommt? Wahre Arbeit verrichtet man an sich selbst und wahre Arbeit ist nur die, welche die Welt Aller und nicht nur des Einzelnen verbessert. Der König tippt Cecilé, bevor sie etwas sagen kann auf die Stirn, woraufhin sie rückwärts zu Boden fällt und bewusstlos wird. Der Vorhang schließt sich.
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Expression
Muehlenthal kommentierte Cheti's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Eines der beste Werke, das ich hier bisher lesen durfte. -
Das Naturell der Stimmung
Muehlenthal kommentierte Muehlenthal's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
So viel Lob habe ich mir gar nicht erhofft!
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