St_Jimmy
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Wo endet der Weg und wo beginnt er überhaupt ? Gibt es Karten dafür, sind Abkürzungen erlaubt ? Wo führt er mich hin wenn ich ihn bis zum Ende gehe ? Geht er auch noch weiter wenn ich ihn nicht mehr sehe ? Führt er steil hinauf oder stets bergab ? Muss ich rennen, ist meine Zeit zu knapp ? Was werde ich sehen, welche Lieder werd ich singen ? Mit wem werde ich unterwegs die Tage verbringen ? Wer wird mir helfen und wem kann ich trauen ? Über welche Abgründe muss ich Brücken bauen ? Ist es wahr was man sagt, ist der Weg schon das Ziel? Finde ich Glück unterwegs und wenn ja wie viel ? Lohnt sich der Weg denn, ist er all die Mühen wert ? Wer sich soviele Fragen stell und zögert, wird nie jemand sein, der die Antwort erfährt.
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Du hier, ich da. Du bist und ich war. Du gehst und ich stehe. Du bittest nur, ich flehe. Du findest was ich suche. Du singst und ich fluche. Du kämpfst und ich verliere. Du wärmst doch ich friere. Du lachst und ich weine. Kurz gesagt, du liebst während ich leide.
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Am Bahnsteig stehen wir, in einer kalten, klaren Dezember Nacht, als mein letzter Zweifel schwindet und etwas stärkeres erwacht. Ich schaue in deine blauen Augen, wie schon viele male zuvor. Du erwiderst meinen Blick und zauberst erneut ein Lächeln hervor. In süßes schweigen hüllen wir uns, für einen endlos langen Moment. Ich spüre wie mein Herz in Flammen aufgeht und lichterloh brennt. Mit meiner Hand fahr ich dir sanft durch dein wunderschönes Haar. Und was zuerst nur Sekunden waren, wird nun zu einem ganzen Jahr. Dein Lächeln, es schwindet und verwirrt schaust du mich nun an. Ich beginne mich zu fragen, ob dieser Moment für immer dauern kann. Ich sammle all meinen Mut und mache den letzten Schritt auf dich zu. Das einzige auf der Welt was ich will und immer haben wollte, bist du. Nur zentimeter trennen uns noch, ich spüre deinen Atem auf meinem Gesicht. Deine Lippen zittern, dein Herz schlägt schnell, du rührst dich nicht. Ich schließe meine Augen, das letzte was ich sehe, du tust es mir gleich. Unsere Lippen berühren sich, mein Herz rast und meine Knie werden weich. Der Bahnsteig und alles um uns verschwindet, nur du und ich sind noch da. Die Welt steht still, ich kanns noch immer nicht glauben, doch es ist wahr. Mir wird schwindelig und ich verliere mein Gefühl für Zeit und Raum. Ich weiß nichts mehr, Vergehen Sekunden, Minuten, ist alles ein Traum? Aber wäre es nur ein Traum, würd ich jetzt erwachen und du wärest fort. Unsere Lippen lösen sich, wir stehen immernoch hier, keiner sagt ein wort. Du schaust zu Boden, atmest tief durch, dann richtest du deine Augen auf mich. Du lächeslt verlegen, ich nutze den Moment und gestehe dir:"Ich liebe dich".
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Heilst mein armes, gebrochenes Herz, gibst mir immer neuen Glauben, nimmst den bitteren, kalten Schmerz, öffnest meine müden Augen. Darum bin ich noch hier und dafür danke ich dir. Pflegst meine offenen Wunden, fängst mich wenn ich falle, schenkst mir die schönsten Stunden. verteidigst mich gegen alle. Darum bin ich noch hier und dafür danke ich dir. Hilfst mir stets auf die Beine, lässt mich niemals im Stich tröstest mich wenn ich weine, für all das liebe ich dich. Darum bin ich noch hier und dafür danke ich dir.
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Manchmal...
St_Jimmy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Manchmal möcht' ich fliegen, so hoch bis niemand mich mehr findet. Manchmal möcht' ich lachen bis meine größte Sorge schwindet. Manchmal möcht' ich weinen bis ich keine Träne mehr vergießen kann. Manchmal möcht' ich kämpfen, egal mit wem, egal wo und egal wann. Manchmal möcht' ich schlafen und träumen, von einem besseren Leben. Manchmal möcht' ich sterben, mich dem Tod und der Ewigkeit ergeben. Manchmal möcht' ich schreien, so laut das mein Herz zerbricht. Manchmal möcht' ich lieben, doch ich glaub' ich kann es nicht. -
Vom leben, lieben und sterben
St_Jimmy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Du gehst, du rennst, du fragst dich wohin. Du atmest, du lebst, du siehst keinen Sinn. Du zögerst, du wartest, du weißt nicht auf was. Du leidest, du liebst, du willst keinen Hass. Du suchst, du verlierst, du gibst niemals auf. Du stolperst, du stirbst, so endet dein lauf. Darum geht es, darum bist du hier. So leben, so lieben und so sterben wir. -
Hier steh ich nun, kann an nichts anderes denken, nur noch an dich. Ein Gefühl steigt in mir auf, ich verliere mich. Ich schließe meine Augen und wünsche mir, dich in meine Arme zu schließen, jetzt und hier. Hier sitz ich nun, dein engelsgleiches Lachen, es fehlt mir so sehr. Dein Gesicht zu vergessen, fällt mir so schwer. So gerne würd ich dir nochmal in die Augen sehen. Bis ans andere Ende der Welt würd ich dafür gehen. Hier lieg ich nun, mit dieser Lücke die in meinem Herzen klafft. verzweifelt nach Worten ringend, fieberhaft. Doch so sehr ich auch in meinen Gedanken wühle, finde ich nichts das ausdrückt was ich fühle. Keine anderen Worte kann ich finden, als: Ich liebe dich.
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Wenn sie in deinen Augen, der hellste Stern ist, am Firmament. Wenn dein Herz in ihrer nähe schneller schlägt, oder gar brennt. Wenn dein Verstand nicht eher ruht bevor du endlich bei ihr bist. Wenn du sie eine stunde lang nicht siehst und sie schon vermisst. Wenn du sie in den Armen hältst und nicht mehr gehen lassen willst. Wenn du in ihre Augen siehst und nicht weißt was du ihr sagen sollst. Wenn es in deinen Gedanken keine andere mehr gibt, sondern nur noch sie. Wenn sich ein Blick von ihr, oder eine Berührung, anfühlt wie Magie. Wenn sie das allerletzte ist woran du denkst bevor du schlafen gehst. Wenn du in ihrer nähe glaubst das du nicht mehr auf dem Boden stehst. Wenn dir, ohne sie, alles verloren scheint und es keine Hoffnung gibt. Wenn das alles zutrifft alter Freund, dann sag ich dir, du bist verliebt.
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Ich werde keine Träne mehr wegen dir vermissen, oder schlaflos liegen, in meinen Kissen. Ich werde nicht mehr ständig an dich denken sondern meine Gedanken in andere Bahnen lenken. Ich werde dich nicht mehr behelligen und fragen, oder dich in meinen Träumen jagen. Ich werde mich nie mehr in deinen Augen verliern, sondern versuchen ihren Glanz zu ignorieren. Ich werde hier nicht zögern und warten, oder einen neuen Anlauf starten. Ich werde nicht betteln und nicht flehen, sondern einfach weiter gehen. Doch eines sag ich dir noch ins Gesicht, vergessen...kann ich dich nicht.
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