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zwischenzeit

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Alle erstellten Inhalte von zwischenzeit

  1. Hallo Nesselröschen Es gibt Dinge die man nicht ändern kann - Dann ist es auch okay, wenn man die Gedanken gar nicht mehr zuende denken mag wahrscheinlich hat das LI gerade damit mittel- und längerfristig zur ausgleichenden Gerechtigkeit gefunden. Obs am Ende aber noch ein Gedicht wird - Das bleibt noch offen (zu hoffen). Grüsse Z.
  2. Liebes Nesselrösschen Danke für das Kompliment und deinen Hinweis. Der Vertipper war nicht beabsichtigt, aber ich war auch mit der Struktur des Satzes an sich unzufrieden - Habe ihn daher etwas angepasst, sodass ich nun damit leben kann Liebe Grüsse Z.
  3. Liebe Steph1988 Das sind bitterschöne Zeilen. Gerne gelesen und mitgetrauert. Gruss Z.
  4. zwischenzeit

    Stumme Lieder

    Draussen auf der holden Weide, da klingt für heut kein Vogelsang; Nur stumme Lieder knistern leis' im Schnee; Und wieder - Legt er sanft wie Seide sich hernieder und schimmert über Stock und Stein, im Glanz der Sterne - Unbedingt, zur klärenden Nacht: Des Mondes Schein - Dem ebenso kein Liedchen klingt; Ich fühl wie Zweifel mich beschleicht, denn meinen Liedern fehlt der Sinn - Weil nichts den deinen Klängen gleicht, in denen ich gefangen bin. In der roten Ziegeldächer Glanz, erkenn ich, es wär an der Zeit - Ich denk an dich, erlebe ganz, die Angst - vor der Vergänglichkeit. Das Bild von dir weckt in mir wieder Glauben, dass es etwas gibt, jenseits all der stummen Lieder - was Leben bringt, wenn man es liebt.
  5. weisst du noch, wie es damals so war, wolkenlos und der himmel war klar. alles schien so als wärs ein gedicht, doch am ende wars das nicht, der himmel brach auf und er zog die welken blätter hinaus aus dem band, in jenem herbst irgendwann. na, dann nimmt mans eben wies kommt, was nicht passt, das am end auch nicht stimmt. schreib alleine an der geschicht; wer weiss - wies am end wohl wird. es würd ein gedicht - fänd ich nur noch meine reime auf dich, könnt ja sein. ja, das wäre schon fein. tja, muss sagen, ich kann verstehn, wie du sagtest ich liess mich gehn. immer zu. doch dies wär viel zu leicht, denn vielleicht - war da viel mehr und ging mir zu nah, drum verzeih, dass ichs nicht kommen sah - doch was solls. alles geht mal vorbei. ich glaube kaum das du mich noch vermisst, bin nur froh, dass du glücklicher bist, wies jetzt ist, könnt es kaum besser sein und wer weiss, vielleicht kommt ja der tag da zeigt die welt mir dann ihr wahres gesicht und dann wirds am ende auch ein gedicht.
  6. du kühle nacht liegst still und schweigend auf der au und auf der fluh entlang der strasse und der sterne dort werfen wir in nächtlich ruh uns gezwinker und die wolken zu bald ein jahr vorbei aufs neue sommertag du feierst spät bis in die nächte schon schmerzlich wie die zeit vergeht wie letztes jahr ja schade ... so einmalig wie es war alles fällt und geht kein halten jedes blatt wird buntes laub wird welk und älter irgendwann zerfällts zu staub auf wiedersehn geschichten die sich um das eine drehn alles geht vorbei vorüber ist kurze zeit nur angebracht wie wechselwetter und sterne über schwarzen tannen und wie gemacht um hinzusehn zu lieben und irgendwann auch mitzugehn von dannen
  7. Ein kaum bekanntes Ferienschiff ging gestern auf ein Felsenriff - Dort zerbrach es dann in Zwei, in Badezeug- und Tauchverleih. Der Kapitän war fein posieren, anstatt das Schiff zu navigieren. Er ging auch häufig in die Bar wo er dann auch versunken war. Genügend Gründe anzuklagen, sein Unvermögen und Versagen und als wäre nicht genug passiert, hat er davor zwei Enten touchiert. Auf Booten kamen rasch Reporter mit Tiefseebergungstauchtransporter und ohne nur ein Wort zu lügen, auch viele davon mit Tauchanzügen, des Schiffes Grab zu inspizieren und dabei keine Zeit verlieren - Am Grund die Gründe zu ergründen; Zu klären wie die Dinge stünden. Wie sie standen war bald klar: So, dass nichts mehr senkrecht war. Sowas kann schon mal passieren, wenn Enten Flüsse transzendieren. Daraufhin war bald zu lesen: Ein Schwertfisch wäre Schuld gewesen - Und schwierig war zu wiederlegen, dass sie so gern an Schiffen sägen.
  8. Liebe Sali Vielen Dank für Deine Vorschläge! Sie leuchten allesamt ein und ich werde mich die Tage dran machen, einige davon in das Gedicht einfliessen zu lassen. Liebe Grüsse Z.
  9. Lieber Carlos Danke für Dein Lob : ) dieses ist mir eine hohe Auszeichnung! Lieber gummibaum Danke auch Dir, mir gefallen Deine Vorschläge - ich klaue sie, falls es Dir nichts ausmacht! Liebe Grüsse Z.
  10. Heut, anstatt herumzuträumen, nehm' ich mir Zeit um aufzuräumen und stell die Dinge grade hin, die in der schiefen Lage sind. Ein mancher würde drüber lachen, wenn man mich sieht - mein Bettchen machen - Doch weiss ich, auch ein kleines Ding gibt grossen Dingen wieder Sinn. Nur Ordnung, ohne viel Applaus, es grenzt bereits das Chaos aus, da jedes Ding, dass man bewegt, bereits den Stillstand widerlegt. Und deshalb räum' ich heute auf, nehm' auch Verluste gern in Kauf. Das Schönste nämlich ist daran - Man lernt sich kennen und lernt den Müll von sich zu trennen.
  11. Lieber Carlos Danke für die Blumen! DAS Kompott wäre grammatikalisch sicher korrekt, aber ich hielt es für pfiffig, den Patzer von Anfang bis zum Ende durchzuziehen - Letztendlich handelt es sich ja um einen Komplott und das Gedicht bewegt sich sowieso ausserhalb jeder Rationalität. Daher empfand ich es als konsequent Liebe Grüsse Z.
  12. Liebe Ostseemoewe Ganz herzlichen Dank für das Kompliment! Liebe Grüsse Z.
  13. Im Supermarkt, zu später Nacht, trotz Schicht im Schacht, um Schlaf gebracht, Gemüse, Obst, das Ding, die Dose, das Allergen und die Laktose, sie ringen um die Weltherrschaft. Die Birne ruft: Ich bin nicht weich! Spielt ihr nur euren Preisvergleich! Den Äpfeln einzig kann ich trauen, weil sie, wie ich, auf Bäume bauen, mit Wurzeln tief ins Erdenreich. Es ist belegt! Nun auch mit Quitte! Sie ist im Dreier schon die Dritte! Mit säuerlichem: Gott zum Grusse! Zitrone, auch die Pampelmuse, Verwandte der Exotensippe. Die Zeit, entgegen den Bananen, ist reif, um den Kompott zu planen - Die Welt danach wär Zuckerwatte, ein Nimmermehr für Nimmersatte, ein Himmel ohne Untertanen. So gings bald in die nächste Runde, mit den Zwiebeln eng im Bunde und selbst die Früchte, derer sieben, die schon längstens abgeschrieben, tüftelten zu später Stunde und hielten die Ideen fest - Wie sich der Kuchen stürzen lässt; Man tät sie, würds entsprechend laufen, nie mehr unter Wert verkaufen - Genug der Früchte ausgepresst! Ein kühner Plan birgt klar Gefahren, so hat's der Kuchen bald erfahren und er entsandte auf die Matte: Sein riesen Heer der Rausch-Rabatte. Doch war sich jenes längst im Klaren: Dem Kompott - Da gibts kein Halten, nur Raum - Um neu sich zu entfalten. Sie würden, weil sies besser wissen, im Sturm die weisse Fahne hissen - Nicht stumpf nach ihren Pflichten walten. Besagte Nacht war bald vorbei, das Sortiment war endlich frei; Die Karten wurden neu gemischt, wie der Kompott ward aufgetischt und all den tapfren Helden sei ein Denkmal, alten Göttern gleich, erbaut, rundum den Kassenbereich. Und dabei liess man sich nichts schenken. Man wird auch derer lang gedenken, die kämpften - tja - Wo Tyrannei - Da folgt der Streich.
  14. Liebe Sali Danke auch Dir. Würd ich mehr dem schweizer Mundart entsprechen wollen, dann müsste ich wohl schreiben "gnädige Frau, mich hat gedünkt, dass die meine Uhr hier hinkt". Das Gedicht ist schon etwas älter, daher keine Garantie für einen Feinschliff - Das Label habe ich aber geändert. Gruss Z.
  15. Lieber Carlos Danke für Deine angeberischen Zeilen Auch so lässt sich Zeit totschlagen! Liebe Grüsse und einen angenehmen Abend. Z.
  16. ich kaufte eine goldne uhr und war enttäuscht, sie tickte nur; und eines tags, da blieb sie stehn, ich musste dann zum händler gehn. die dame dort, sie kam heran und fragte, ob sie helfen kann. gnädige frau, mich hat gedeucht, dass hier die meine uhr nicht läuft, und deshalb - warum nicht mal vorbei, weil dort doch dieser händler sei und hier die uhr - so schauen sie, wahrscheinlich ists die batterie. sie sagte, ja, das läge nah und schaute rein und siehe da, es lag nicht an der batterie, die zeiger drehten sich nur nie. und damit sei noch nicht genug, sie einzusenden - wäre klug und später dann, mit etwas glück bekäm ich meine zeit zurück. ich fragte dann, wie kann das sein? die zeit zurück? wie das? ich mein, was wollte selbst ein optimist mit zeit - die schon vergangen ist?
  17. wie eine schlange, so windet sich ein fluss, umschlingt bedenklich die viertel der stadt. heimelig klingt in nahen orten das glockenspiel, doch ahnt man fern nur um das wesen der zeit. es kehren die tüchtigen zum lenzen nun in die gassen und vom himmel wirft die herbstliche sonne ihr goldnes licht auf erholsam- wie geselligkeit. doch wohin ich? wohl peitscht die leute in ungeahnten tiefen ein drang nach feierlichkeit, aber warum nur zerschellt der gedanke daran an der mauer in mir? in winkeln allein blüht die schönheit kurz auf, die an hetzenden vorüberzieht, an mir vorüber. ach, kommt mich holen, ihr zeitlosen tage, kommt zeigt mir, anstatt mir allesamt nur zu verrinnen, was eure welt zu bieten hat; doch schon vorbei, stellt drückend sich die sphäre ein. mir atmets schwer, ich friere. ich bitt euch, oh ihr sanften träume, nehmt acht auch auf die verlor'nen seelen, die kläglich sich raus aus allen dingen ziehn, die einsam sind - weil sie es wollen.
  18. @Managarm @Darkjuls Herzlichen Dank für euer Feedback freut mich sehr! Liebe Grüsse zwischenzeit
  19. zwischenzeit

    Larissa

    süsslich lieblich so riecht der wind all um dich hab blumen meist im sinn immer wenn ich bei dir bin es alarmiert mich, wenn du sagst es friert dich und mir scheint, dir ist andauernd kalt vielleicht ists ja so gewollt du sagst mir, die welt, sie ermüdet dich all die menschen darauf, sie verzehren sich es frisst dich zerfrisst dich sind sie doch der grund, warum es bescheiden ist so vieles enttäuscht oder bleibt vermisst ich fühl dich ich fühl dich die welt missfällt an manchen tagen doch bin ich dann bei dir dann gefällt sie mir du bist für mich nach langen tagen der frieden einer nacht in der sterne scheinen herzlich schmerzlich zum lachen und zum weinen du sagst zu mir ich bin zu deinem glück nicht halb so schlimm schon ironisch, sind die leiden chronisch und ich sag, weil nichts für immer währt ist doch schön wenns wiederkehrt doch neigt man dazu und dann sperrt man sich ein man schreit an die wand, warum bin ich allein ich weiss es ich weiss es verschliesst man die fenster, dann schau dich nur um dann schau in den spiegel, es wär schade drum du weisst es du weisst es die welt missfällt an manchen tagen doch bin ich dann bei dir dann gefällt sie mir du bist für mich nach langen tagen der frieden einer nacht in der sterne scheinen die geheimen die geheimen
  20. zwischenzeit

    du und ich

    du und ich - wir beide sind noch immer hier, wir beide - so als gäbs die besten gründe dafür, warum wir - warum wir gern beisammen sind - mir gefällt jedenfalls jede stunde mit dir. du und ich - wer weiss, vielleicht ists wie gemacht, es ist wie - wie die glut - aus der sich ein feuer entfacht, das dann - weit in den himmel reicht - in den sternenhimmel einer magischen nacht. du und ich - als hätten wirs uns ausgedacht, als wäre - fast so als wär es ausgemacht, dass du - du mir deine hände reichst - und ich halte sie gerne bis ans ende der nacht. du und ich - ich hoff du glaubst wie ich daran, ich hoffe, hoff du glaubst wie ich daran, sowohl - dass du dann bei mir bleibst und wir nächtelang lachen bis zum sonnenaufgang.
  21. denn manchmal solls nicht anders sein, der schrei hallt in sich selbst hinein Gefällt. Gerne gelesen!
  22. jeden tag werd ich ein bisschen älter, ein blatt, das runter fällt, das klima um mich rum, scheint mir, wird kälter, in der aussenwelt. oft freu ich mich aufs ende langer tage und dann frag ich mich, was hält uns noch so gleichsam in der waage, warum lieb ich dich. es kommt auch vor, im anbetracht der lage, da denk ich - ich zerbrich und ich such vergebens antwort auf die frage, warum liebst du mich. oft lausche ich den worten fremder münder, ich denk für den moment, man lebt mit einer wahrheit stets gesünder, wenn man sie nicht kennt. irgendwie, so glaub ich jetzt erst zu verstehn, die schönheit - etwas nicht zu sehn, wie gut die wahrheit mir scheint - hat man sie erst verneint. irgendwie, so lohnts sich, alles zu verdrehn, die welt wird friedlich, wird so schön, ist sie nicht länger mein problem - kann sie ruhig untergehn. ich fühl mich nicht allein mit all den fragen und ich frag mich dann, was würde wohl ein jemand dazu sagen, ders nicht ertragen kann. oft ist man zu beschäftigt mit den dingen, die meist belanglos sind, sie hüten uns vor einem blick nach innen, wo ein lied verklingt. am besten wärs, sie niemals zu erwähnen, weil mans dir niemals dankt, die gründe aufzuzählen, an all denen diese menschheit krankt. es fällt dem herz nicht schwer, sich zu erweichen, weil ich ein guter bin, doch sprich mich niemals an - auf all die leichen - über die ich ging. irgendwie, so glaub ich jetzt erst zu verstehn, die schönheit - etwas nicht zu sehn, wie gut die wahrheit mir scheint - hat man sie erst verneint. irgendwie, so lohnts sich, alles zu verdrehn, die welt wird friedlich, wird so schön, es wär gelogen, unterstellt, dass sie mir nicht gefällt.
  23. zwischenzeit

    Unterm Strich

    Lausche, liebste Lorelei, bald reissen wir uns beide frei, (aus den Klammern) aus der Fessel und treffen uns am Fels, am Rhein, um unterm Strich dann eins zu sein + auch die Parzen lad ich ein, um mit uns zwei dabei zu sein; Vieles kann zu fünft passieren, (auch frohes, feuchtes Masturbieren), wenn man daraus die Wurzel zieht, ergibt sich = der Unterschied. Ach, süsse Knabenschwärmerei, doch im Quadrat wirds einerlei und schau mich an, dann viel Vergnügen, der Kalliopa zu genügen - dem Mädchen, dass in jener Bar in jeder Nacht die Schönste war. So ist es, wenn die Dinge gehn. Sind leider geil noch anzusehn, lächerlich es zu beschreiben, denn die Fragen, diese bleiben, drum... abgefunden, abgehakt die Sommernächte sind vertagt.
  24. zwischenzeit

    Der Turm

    Ich schau von oben Mal hinunter, auf diese zauberhafte kleine Welt. Sie dreht sich und ist voller Wunder. Ein Bild das spricht - und sich dran hält. Ich schau dabei die vielen Menschen, sie lieben und glauben, sie leben dahier auf der Hatz, nach ihren wildesten Wünschen; Auf der Flucht - Vor ihrem innersten Tier. Das Gepinsel meist lauter als all ihre Fragen. Wer war gestern Erster? Wer warf diesen Stein? Sie deuten die Dinge, erfragen, ertragen, die Liebe, die Hoffnung, das Bedeutsame Sein. Nur tausend Türen, zu entscheiden, geschlossen vom Wind, geöffnet vom Sturm und ich - Ich kann nur Reime schreiben, hier oben - Gefangen; Im Schädelturm.
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