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zwischenzeit

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Alle erstellten Inhalte von zwischenzeit

  1. zwischenzeit

    Gedanken

    was ist von bedeutung und was ist es nicht das wetter bringt wechsel bringt schatten und licht wohin kann ich gehen was mache ich hier nichts komplettiert mich die gedanken bei dir es wurde nicht anders es blieb wie es war das leben ist einsam und ist wunderbar ich denk an so vieles vergess dabei mich und was ich noch weiss erinnert an dich
  2. zwischenzeit

    Ich bin beleidigt!!!

    Lieber Ruedi, habe dein Gedicht gerne und mit einem Schmunzeln gelesen! In der dritten Strophe haute mich die zweite Zeile ein wenig aus dem Takt. Ansonsten eine sehr eindrückliche Hymne des beleidigt-Seins! lg zwischenzeit
  3. zwischenzeit

    Leise

    oh, ungewissheit lass mich gehn im klaren licht die fakten sehn doch bleibe mir allzeit erhalten zu schön erscheint dich fest zu halten mit dir im arm da ist es still das feuer warm so wie ichs will wie heiter sind mir die prognosen mit reingewinnen zu verlosen wer nicht weiss dem alles stimmt doch gibts am ende keine preise für jenen der kein spiel gewinnt doch immerhin verliert man leise
  4. zwischenzeit

    tausendmal

    Liebe Carry, Lieber Perry Danke für Eure Auseinandersetzung mit diesem Text! Das die Tüten etwas sonderbar rüberkommen ist für mich durchaus nachvollziehbar. Ich arbeite im Detailhandel, wo das höchste aller Gefühle die Debatte um den Preis der Tragtaschen ist. An manchen Tagen zieh ich gut tausend Tüten über den Scanner - aber mit Rauschgift hab ich um Gotteswillen nichts am Hut, da vertrau ich lieber auf meinen Gute-Nacht-Joint. @Perry, deine Analyse war sehr spitzfindig! Es ist tatsächlich vielmehr ein verzweifelter Ausruf als ein Liebesgedicht - Irgendwie doch erfreulich, dass es nicht bei jedem Leser als genau das ankommt. lg Simon
  5. zwischenzeit

    tausendmal

    tausendmal sie angesehn die selbe irgendwo am rhein an der elbe im nirgendwo und niemals doch irgendwann wohl irgendwie sag ich ihr ich liebe sie derselben tausend tüten die ich zieh immerzu und immer sie und irgendwann hört sie auch zu wenn ich ihr sage: tausendmal du
  6. zwischenzeit

    Das Glas

    ein windstoss fegt in windeseile mich vom tisch hernieder ich komme auf dem boden auf zerbrech in abertausend teile und finde mich in scherben wieder mein blick erfasst nach augenblicken meine teile liegen nach welchen ich auch greifen will wohl hoffend es will glücken mit all den teilen die nicht blieben in meiner hand mit paar sekunden dinge die ich sehe vom glück ergriffen immerhin und abermals gefunden woraus im innern ich bestehe nicht ohne schreck nicht mit genieren tugenden verführen durch wind und wetter jederzeit mich darin zu verlieren auf taxen und gebühren mit stück um stück setz ich zusammen was ich einst gewesen ich lass die trüben gläser weg was liessen sie mich bangen mich völlig aufzulösen mit jedem ding gewinnts an formen jagt die last von hinnen und bald seh ich mein neues ich doch jenseits aller normen gefüllt mit neuen sinnen ~ Das Glas ~
  7. zwischenzeit

    Immergrün

    draussen auf dem weideland, dort tanzten wir im immergrün, du warst die mit dem temperament, so feurig und heiss - so glimmtest' du - hin und weg; es welkte hier mein immergrün; ich hasste dich, ich liebte dich, doch kam das meer mich wegzuspül'n, die welt, nicht tragbar mit gefühl'n, blieb zurück im stürmisch, stürmisch, öden land, doch liebchen, das vögelchen ist wieder da, aus ferner ferne kehrt' es heim, da draussen scheint noch glück zu sein ~ ich hielt entgegen ihm die hand, in der ich dann ein zweigchen fand, es trug ein blättchen, zart und fein, noch grün und voller glauben, durchs immerdunkel brach der schein und warf sein licht ins immergrün, oh liebchen, das vögelchen ist wieder da, aus ferner ferne kehrt' es heim, da draussen scheint noch glück zu sein
  8. zwischenzeit

    Hinaus

    Vielen Dank Ruedi Die letzte Zeile ist natürlich pure Absicht Die Idee war schon, diesen Text aufs ganze Leben übertragen zu können, auf die Höhen und Tiefen, Ebbe und Flut - es freut mich, dass es bei Dir auch so rübergekommen ist! Auch wenn in der Realität das Finden der Lösung selten mit "Leichtigkeit" verbunden ist. Mit dem Änderungsvorschlag werde ich mich noch beschäftigen und die Ergebnisse abgleichen Danke dafür und liebe Grüsse Simon
  9. zwischenzeit

    Hinaus

    heut ging ich andren dingen nach, indem ich die gewohnheit brach, ich ging hinaus, ein kleines stück und suchte nach dem grossen glück dreht' mich um und blieb kurz steh'n, so hab ich es nicht kommen sehn, ein herber schlag, so mussts wohl sein brach rücklings über mich herein es zog mich schutzlos weg vom grund, bemerkbar bald: der kräfte schwund - ein grader stand - gelang nicht mehr; es zog und warf mich hin und her oh welt, warum nur bist du bös', ergreifst mit zorn mich und getös', du ziehst ins unheil mich hinein, um lustlos mich dann aus zu spei'n das sterben wohl des lebens sinn, so gab ich mich dem urteil hin und wie gelähmt, ich liess geschehn, nur betend - bald das licht zu sehn ich schloss dann meine augen zu, vernahm alsbald um mich die ruh' und liess geschehn, ganz ohne groll, weil es doch friedlich enden soll als tausend blitze, fest geballt, ergriffen mich - mit urgewalt, "oh erd', zu früh ist's, drum verzeih"; es riss mich aus den fesseln frei als hielt' es mich an meiner hand, so fand ich wieder festen stand und dies, welch glück, es fiel nicht schwer; ich lieb's zu schwimmen - draus im meer.
  10. zwischenzeit

    So viel mehr

    ach, wie wollt ich dich vergleichen mit schönen worten, holden zeichen, mit sätzen, die zum ausdruck bringen worüber nur die vögel singen. ach, wie wollt ich dich vergleichen mit gold'nen zeiten - die verstreichen; dem raben - der die pflaumen frisst; da gibt es nichts - was ewig ist. ach, wie wollt ich dich vergleichen mit gemälden - die verbleichen; der art von unbeschwerten tieren; metallen - die den glanz verlieren. ach, wie wollt ich's nur beschreiben mit meinen worten die nicht bleiben. und wie bloss, wie, sie an dich tragen mit händen voll - mit off'nen fragen. ach, wie nur, wie? die zeit bestimmt alleine wie der satz beginnt und der rest, der geht einher und trotzdem - du bist so viel mehr.
  11. zwischenzeit

    Der Wert aller Dinge

    Komm! Zeig was für ein Mensch Du bist! Was Dir Dein Wert der Dinge ist! Bin gläsern nicht, drum wirf den Stein. Auch wenn es schmerzt kann's wertvoll sein. Man ringt mit einer Selbstentfremdung, am Scheideweg zur Leichenschändung - Gott ist tot; Doch ich bin's nicht, noch schreibt die Hand ein Stoβgedicht. Ich zög're nicht mehr, denn ich weiβ, jedes Ding hat seinen Preis. Und schmerzlich wird darauf bewuβt - O, schmerzfrei ist der Nullverlust! Komm! Legen wir die Werte fest die man der Nachwelt hinterläβt und brechen Trauben aus den Reben, der Preis - O, Liebste - nur das Leben.
  12. zwischenzeit

    Blumenstrauss

    Sieht die Welt beschissen aus hilft meistens nur ein Blumenstrauss und ausgelutscht wird die Methode; Bevor sie kam - schon aus der Mode; Es wirkt entsprechend souverän und durch die Löcher kann ich sehn, durch Fenster meines Hasenbaus - Da draussen siehst Du glücklich aus... und so kann dieses Nichts genesen und auch die Dinge, die gewesen; Ins Herz hinein drang wie ein Stich, die Welt danach, nur ohne Dich; Gewiss, sie läuft aufs selbe raus; Vielleicht auch auf den Blumenstrauss.
  13. zwischenzeit

    Der Frühjahrsputz

    Heute, statt herum zu träumen, nehm' ich mir Zeit um aufzuräumen und stell die Dinge grade hin, die in der schiefen Lage sind. Ein mancher würde drüber lachen, wenn man mich sieht - Gedanken machen und mich selber dann frage, wer ich eigentlich bin, auf der Suche nach des Lebens Sinn, nach Ordnung, ohne viel Applaus; Den ganzen Rest werf ich hinaus, weil jedes Ding, dass man bewegt, bereits den Stillstand widerlegt. Und deshalb räum' ich heute auf, nehm' auch Verluste gern in Kauf. Denn das Schöne dran: Man lernt sich kennen und lernt den Müll von sich zu trennen.
  14. zwischenzeit

    Am Fenster

    Ich steh am Fenster, schau hinaus, aus meinem kleinen Kartenhaus und suche Spuren, sie zu lesen, Figuren die da sind - da gewesen. Hab ihnen einen Blumenstrauss und für die Scherben einen Besen. Ich steh am Fenster, warte lang auf Dich, für Stunden. Irgendwann so wirst Du plötzlich vor mir stehen! Oh, endlich! werden wir uns sehen! Und Hand in Hand, so gehn wir dann gemeinsam unsre Dinge drehen. Ich steh am Fenster, lausch dem Wind der mir die frohen Lieder singt - vom Meeresgrund, von der Parabel, der Füchsin, wie aus dieser Fabel, die mich zu ihrem Fuchse nimmt, im Walde - Um den Turm zu Babel.
  15. zwischenzeit

    Einfallsloser Titel

    Grüezi Scathach Dankeschön! Die "Ideen-Losigkeit" habe ich absichtlich getrennt. Ich wollte damit zeigen, zu welchen lausigen Mitteln man greifen könnte, wenn man eh schon am Gipfel der Uninspiriertheit angekommen ist. Habe die "Losigkeit" entsprechend als eine "umfänglichere Abwesenheit von jemandem oder von etwas" dargestellt. Ein verzweifelter Versuch mit Wortneuschüpfungen die Uninspiriertheit zu widerlegen. Hat nicht geklappt. LG Simon
  16. zwischenzeit

    Einfallsloser Titel

    Ich fühle mich so sehr blockiert, es knabbert an der Lebenszeit, ein Taugenichts, der nur tendiert zu Ideen lausigster Losigkeit. Zu fest der Knoten, ihn zu lösen, zu eng die Nische, durchzugehen, nur die Gefahr sanft wegzudösen und ewig am Beginn zu stehn. Wie ein Wörtchen, in der Klammer, dem jeder Ausklang, fest geballt, im Zentrum einer Echokammer auf Ewigkeiten widerhallt. Traurig, doch dabei wird's bleiben, auch wenn du mir jetzt böse bist - ich werde dies Gedicht nicht schreiben, weils mir nicht eingefallen ist.
  17. zwischenzeit

    Der Feuerfisch

    Das Licht wirft abertausend Scheine hinunter, in das rote Meer; Wäscht monotone Mythen reine, bringt ab und an was Wahres her und klingt und singt noch frohe Kunde, so tummeln Fische sich vergnügt um grosse Schätze, tief am Grunde, im Schlamm der einzig drüber liegt. Geschätztes Treiben auf die Spitze, ein Griff, wie tausend Hände fest, wie je erzeugt Gezerr' die Hitze die nimmer von der Seele lässt. Der Bootsmann aber bringt behände die Menschen; Und sie steigen aus, vom einen hin zum andren Ende. Wie wunderschön! Ruf ich hinaus dies Glück! Wie schön ist das Erkennen! Ein Treffer, der ins Schwarze schiesst, mit Pfeilen, die so feurig brennen im bunten Rot wie's in uns fliesst. ~ Der Feuerfisch ~
  18. zwischenzeit

    Sternennacht

    Liebste, lausch und sieh; Und wisse wie sehr am Tage ich Dich misse, Dein dunkles Kleid, oh, wie's gefällt, die Sternennacht am Himmelszelt; Wie gerne würd ich's von Dir reissen, den Kern für Deine Frucht verheissen, die unter Reben einst noch lag und bald belegt war durch den Tag und bist Du nackt, er will Dich häuten aus den Hüllen, die die Welt bedeuten und legt Dir Dein Gerippe frei für's Waidmannsheil der Wilderei. Auf Biegen nicht, sowohl auf Brechen, so lehrte Schweigen mich das Sprechen, drum sag ich oft die Worte nicht. Sie sind zu grell, im Tageslicht. Gewiss kein Freund vom Bruch und Biegen, so schau ich Dich nur an. Verschwiegen, hab doch im Geiste Dich befreit vom falschen Schein und Deinem Kleid.
  19. zwischenzeit

    Winterschluss

    Hallo Luise Maus Hallo Perry Danke für die freundliche Begrüssung! Sowas bin ich mir von anderen Portalen überhaupt gar nicht gewohnt! 8o Und Danke auch für die Hinweise! Werde an der 2. letzten Zeile noch bisl was drehen. @Luise Maus - mit dem "Ding" spreche ich nicht den Frühling an, eher eine beendete Beziehung, die derart beendet wurde, dass sie heute quasi nicht mehr existent ist... bestenfalls noch ein "Ding".. aber eben genau dessen Abwesenheit führt zur Sehnsucht nach einem neuen Frühling. Ich würde mich hüten den Frühling als ein "Ding" zu bezeichnen ^^ P.S.: der Wunsch die "Strahlkraft" der Texte zu verbessern, ist Grund weshalb ich hier gelandet bin - Entsprechend werde ich die nächsten Tage hier etwas durch die Foren rollen und mich inspirieren lassen! LG Simon
  20. zwischenzeit

    Winterschluss

    Oh weh! Die Tage ziehn, passieren, ums Ding, worum sich alles dreht; Dies Ding, in dem wir uns verlieren, bis uns dies Ding verloren geht. Die Dinge dies bis dahin waren, das Ding, das leider doch nicht war; Im Rückblick wird man sich im Klaren - Es ist schon Ende Februar. Oh weh! Dies ferne Musizieren, es klingt, als lägs der Welt so nah, all das Negative zu negieren und als sei noch Luft zum Tanzen da! Und, ach, wie gerne würd ich tanzen! Mit dir. Und gerne auch allein! In allen Räumen und Instanzen der Stiel für deine Blüte sein. Oh weh! Die schweren Wintertage! Mein Frühling! Komm! Und zieh den Schluss! Zieh mich vom Mittelpunkt der Lage - Dahin wo ich beflügelt bin, zum Wind auf dem ich fliegen muss.
  21. zwischenzeit

    Der Frühlingsregen

    Sein Blick schweift über Au und Land, den Grünen Weiden, tiefen Tälern, lieb Umringt vom nahenden Rande des Walds, im warmen Frühlingsregen Dem ersten des Jahrs; Und hier So wirft, o Helios, vom Himmel er Zu ihm hernieder die zerbrechlichen Strahlen Und´s bricht durch alle Himmelstränen Ja! Lausche, seinem Lied vom Morgen; Nach Der endlos langen Dämmerung, O! Mensch! wie leicht fällt dein Erwachen Aus deiner Starre; Deiner sturen Stille Entspringt aufs Neue, alle Tage, Ein Wohlklang holden Glücksgesangs; Heraus, o Helios, wirf die Funken In seine Asche; Seinen Zunder! ~ Der Frühlingsregen ~
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