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Frank Gehlert

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  1. Hi @Moana Bei der Länderwahl hast du alles richtig gemacht. Eins,Setzen.😃Du wirst es nicht bereuen.Liebe Grüße in die Schweiz Frank
  2. Hi @Cornelius Danke dir für dein -tosendes-Lob.😉 Wirklich hatte ich dabei den Wasserfall in der Risletenschlucht (Schweiz)gedanklich vor Augen.Staunend von der lauten Wucht des Wassers, die sich schon hunderte Meter vorher ankündigte.Aber versprich mir, dieses Highlight nicht nur mit der Bewegung deiner Maus zu besuchen.😀 LG Frank
  3. Frank Gehlert

    Wasserfall

    Wasserfall Tosend werfen kalte Schwaden Nebelschleier in die Schlucht Klammer Fels nimmt ewig Schaden Von des Wassers stumpfer Wucht Regung löscht die stillen Stände Reißt sich nass ihr Opfermahl Beißt sich durch des Tales Wände Starres hat hier keine Wahl Rauch um alles lässt mich Sinnen Schweiß der Fluten riecht so frisch Tausch dich gerne mit dem drinnen Hier ruft die Natur zu Tisch
  4. Vielen Dank an @Stavanger @Zorri @Flutterby @Wannovius @Rosa
  5. Liebe @RosaLieber @Wannovius Danke für das Lob und die netten Kommentare. Wir sind hier zum Glück nicht so namenlos und beschwerlich mit unserer Kunst unterwegs.Also gebe ich nicht nur etwas Geld,sondern auch ein Gespräch zurück. LG Frank
  6. Der Straßenmusikant Singen, um nur nicht zu weinen Tanzen auf den spitzen Steinen Schlafen mit dem Sand auf Leinen Geld im Topf und kennt doch keinen
  7. Danke @Rosa LG Frank
  8. Hallo Perry Lange nichts mehr von dir gehört.Die Zeit trägt leider auch den Unsinn mit sich.Aber dieser Staffelstab wird meistens fallen gelassen. Werte und Sinn werden immer länger überleben. Überwältigend war auch das immense Interesse der Jugend auf der Frankfurter Buchmesse.Es gibt also noch Hoffnung ,das die richtigen Staffelstäbe weitergereicht werden LG Frank
  9. Staffel der Zeit Die Zeit trägt mich wie eine Tasche Ein Stück weit ihres Weges lang Mit jedem Bild, das ich erhasche Füllt sich der Inhalt bei dem Gang Das Äußere verschleißt mit Jahren Es bilden sich gar Risse bald Und immer, wenn wir mehr erfahren Dann wird auch ihre Füllung alt Die Zeit stellt mich bald in die Ecke Zuvor noch purzelt Sinn heraus Sie nimmt ihn auf die nächste Strecke Ein Staffellauf, sonst wärs ein Graus
  10. Frank Gehlert

    Der Stargast

    Der Stargast Presst die Welt nicht für sich aus Obgleich er es auch könnte In seiner Hand ein Blumenstrauß Den er sich selbst missgönnte Geht auf die schöne Villa zu Doch dort ist niemand reich Sein Inneres verliert die Ruh Die Knie, sie werden weich Im Kostüm von seiner Rolle Versteckt er Emotionen Koste es auch was es wolle Zu treffen, die hier wohnen Im Foyer, die Schwestern schreien Erkannten nur den Star Wollt nicht nur sein Außen leihen Das macht er allen klar Denn sein Kommen liegt in Betten Rollt mit Stühlen, hinkt am Stock Ein wahrer Star könnt alle retten Erstarrt im Tränenschock Fremde Freude tränkt den Mantel Wärmt verzückt sein Herz Ein Lächeln zeigt in ihm den Wandel Ihr Mut verdrängt den Schmerz Seine Gestik, seine Künste Zaubern Seelen reich Hob sie lachend hoch, die jüngste Verliebt in das Gekreisch
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  11. Hallo @Friedrich Danke für deine Zeilen Mein LI findet es paradox das seine Zeit des Glückes scheinbar schneller vergeht als die traurigen Momente.Unser Bewusstsein gaugelt uns eine Zeitverschiebung vor,die es rein physikalisch gesehen, nicht gibt.Also mein LI wünscht sich ein gleichbleibendes Zeitbewusstsein herbei.Auch kann es beide Momente nicht nochmal erleben.Aber durch unseren Verstand kann man sich alles noch einmal herbeiträumen.Ein reeller Trost in der Einsamkeit des Sterbens. LG Frank Gehlert
  12. Segeltörn Geboren in sein kurzes Leben Fließt man wellig in den Tod Ziel ist jedem vorgegeben Doch du segelst noch das Boot Strömung zieht am Schluss reeller Sie zu stoppen Zauberei Nicht dran denken macht es schneller Unbewusst, ach wer man frei Glückes Freud wölbt schwer das Segel Unglück scheint der Flaute gleich Mit dem seichter werdend Pegel Rinnt die Zeit zu einem Teich Sehnsucht noch einmal zu wenden Frühe Wasser zu berühren Schulterblick vor dem Beenden Hafeneinfahrt sanft zu spüren
  13. Gipfel der Scham Verschleppt von eingeflößten Worten Zieht sie in ihren Krieg Möcht so gern die Scham ermorden Die zäh den Geist bestieg Das Gipfelbuch sollt nie beschrieben Des Gipfels Kreuz der Tod Noch ist ein Fünkchen Mut verblieben Zu trotzen, was bedroht Den Vorhang ruppig aufgezogen Lässt sie den Selbstwert hängen In Spiegeln sieht sie sich verbogen Geliebt von ihren Zwängen Würd die Scham doch nicht mehr steigen Im Lebensdurst verkrallt Dann könnt sie sich nach außen zeigen Ihr Wesen hätt Gestalt Ein Ständer trägt ein Kleidchen still Am wahrlich falschen Platz Zeigt sich ganz offen, wem es will Ihr unerreichter Schatz
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  14. Frank Gehlert

    Taubstumm

    Taubstumm Aus der Stille nackt geboren Tauscht es Dunkelheit mit Licht Ist zum Leben auserkoren Laut zu schreien, erste Pflicht Doch es war verdammt zu schweigen Lärm der Welt prallt hörlos ab Hektisch tanzt ein stummer Reigen Erntet Blicke nicht zu knapp Lacht dabei in Mutters Armen Leben muss nicht hörbar sein Zeigt Natur schon kein Erbarmen Gesten lassen nie allein
  15. @Stavanger Ich danke dir Uwe für den Tipp. LG Frank
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