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Frank Gehlert

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Alle erstellten Inhalte von Frank Gehlert

  1. Hallo Ruedi, entschuldige das ich dir erst jetzt schreibe ,aber innerhalb meiner Urlaubszeit ist mein Laptop aus. Nein, dieses Märchen ist in mir geboren bzw.von mir erdacht. Ich bin, wenn man es genau nimmt ,ein dichtender Erzähler. Vielen Dank das es dir gefallen hat.Das gibt mir die Kraft weitere Erzählungen zu erschaffen und sie zu publizieren. LG Frank
  2. Frank Gehlert

    Versuchung

    Gespenstisch heult der Wölfe Chor Spührt keine Angst wie Nachts zuvor Zieht schleichend durch des Waldes Kleid Verliert sich in der Dunkelheit Zieht eine Taschenuhr hervor Gab her ein Tönchen knapp davor Stellt schnell die Zeiger deckungsgleich Betritt sein neu entdecktes Reich Hier sind die Wesen nicht von Dauer Die Liebe schnell, direkt und rauer Gegängelt vom Gevatter Tod Schert sie hier keinerlei Verbot Möcht zu gern das gleiche tun Läßt es nicht auf sich beruhn Berührt der Wesen nackte Haut Sofort die Zeit sein Leben saugt Die Zeiger nicht mehr Deckungsgleich Gefangen jetzt in seinem Reich Sind hier die Lüste stets gestillt Sein Leben aber schnell erfüllt Als bald die Zeiger sich berühren Kann er sein baldig Ende spühren Die Uhr samt Zeit sich ihm entzieht Das Rudel Wölfe schreckhaft flieht Und wieder liegt die Uhr jetzt hier Falls du sie findest wehe dir!
  3. Frank Gehlert

    Sühne

    Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für eure positive Bewertung. Als Überschrift hätte ich auch Erkenntnis oder Einsicht wählen können. Das Gedicht beschreibt die hinterfragende Denkphase bis hin zur Erkenntnis meines Protagonisten.Die Erkenntnis ,das man Hirngespinnsten, Gelüsten und Gier wie fremdbestimmt hinterhergelaufen ist. Die letzten Zeilen bergen somit die Kernaussage innerhalb meines Gedichtes- der Hoffnung für sein weiteres Tun. Aber wie im richtigen Leben, birgt die Erkenntnis zwar immer Hoffnung ,zieht aber kein direktes Happy End nach sich. Wenn jemand zur Einsicht gelangt, dann wird er hoffentlich nach und nach auf diejenigen zugehen, die er verletzt hat. Deswegen hab ich es auch nicht zu späte Sühne genannt.Und da ich zum Glück nicht in seiner Haut stecke, wünsche ich meiner Figur viel Glück. In knappen Sätzen Gefühl zu tranportieren ist schon schwer genug. Auch deshalb benutzte ich den Dialekt, um das kopfschüttelnde Hinterfragen seines Charakters zu verstärken. Mit einem verschmitzten Lächeln muss ich eingestehen, das meine Tastatur noch weisse Flecken birgt.Du hattest natürlich vollkommen Recht Anonyma. Danke Dir für den Tip Immer wieder schön gern von Euch gelesen zu werden LG Frank
  4. Frank Gehlert

    Sühne

    Irgendwann nur noch Schrift auf Stein Irgendwer wird vielleicht verzeih´n Irgendwie ist man´s selber Schuld Irgendwo fehlte die Geduld Irgendwen hat man stets verletzt Irgendwas hält den Geist besetzt
  5. Frank Gehlert

    Scheidegg

    Mein Geist war traurig als ich kam Und ich dich in die Arme nahm So strich ich unsre Tränen fort Bei mir gedacht welch schlimmer Ort Doch als ich lachend Frauen sah Da wurde mir alsbald gewahr Welch trügerisch Gedankenspiel Mir auf dem Weg die Seel befiel Ich streichelte dein kahlen Schopf Dein Lächeln zog in meinen Kopf Qhartierte sich bis heute ein Und liess manch Sorge nicht mehr rein Gleich ging ich mit dir Hand in Hand Die Pfade durch ein Märchenland Ich schritt mit dir ins Grün hinein Der Pfänder fern wie Angst und Pein Das Glück brannt sich gar ungehalten Durch unser beider Augenpaar In beider Mitte aufgefangen Verdrängt es leiße die Gefahr Nicht lauert sie hier hinterm Baum Nein jene Angst von allen Frauen Ist das der Tod noch nicht besiegt Der Kampf vielleicht umsonst geriet Mein Händedruck wird immer fester Ich laß dich nicht hinübergehn Zu Leben wär doch viel gerechter Doch wird der Tod das auch verstehn? Zehn Jahr danach gehst du gesundet Mit mir den gleichen Pfad durchs Grün Hat auch der Tod uns nur gestundet Die Liebe lässt er nie verblühn
  6. Frank Gehlert

    Die weiße Hexe

    Es lebt in Ihr ein weißes Licht Doch selbst ihr Mann sah´s erstmal nicht Sie hat der Welt so viel gegeben Durft´s keinem sagen Bei ihrem Leben Durchbrach sooft die dunkle Seite Nahm nichts dafür wenn sie befreite Der größte Teufel war ihr Mann Verriet ihr Tun, Verfiel dem Drang Versucht das weiße Licht zu finden Um diese Kraft an sich zu binden Der Mann der ihr das Liebste war von dem sie einen Sohn gebahr Wollt nun das Licht für sich verschwenden Sollt niemanden mehr Hoffnung spenden Das weiße Feuer fand nun Ihn Ließ sich grell durch´s Dunkel ziehen Riss hinweg das kalte Herz Sein dunkles Licht verglüht in Schmerz Die weisse Hexe blieb zu zwein Sie gibt der Welt ihr helles Sein Nimmt nichts dafür,kein Lohn ,kein Geld Sie lebt beseelt vom Dank der Welt
  7. Frank Gehlert

    Selbstzweifel

    Hallo Ruedi, anfänglich soll bemerkt sein, das daß LI nicht ich bin, sondern meiner Fantasie entspringt. Du hast alles richtig erkannt. Wer wahrlich liebt, gibt auch einen Teil von sich auf. Wer wahrlich liebt, steht nicht über der Sache. Man hat gerade am Anfang Ängste und Zweifel. Genau diese Gefühle hab ich versucht zu vermitteln. Hab auch extra kein Happy-End eingebaut um es nicht ins Kitschige zu verklären. Zum Glück lebt der Dichter noch und kann hier Rede und Antwort stehen. Ich Danke Dir für deine Resonanz LG Frank
  8. Frank Gehlert

    Selbstzweifel

    Kann nicht in meine Mitte seh´n Denn du versperrst den Weg Es ist durch dich um mich gescheh´n Nur Zweifel die ich heg Durchwoben ist mein ganzes Sein Von deiner Art Präsenz Durchdringt wie Nadeln wahrlich fein Berührt die Existenz Solch Ängste ziehen durch mein Ich Und pflügen durch mein Hirn Sie spür´n dich nie versehentlich Sie bieten mir die Stirn Schnell wächst in mir Verzweiflung an Wenn du mich nicht erfüllst Erlebe süchtig deinen Bann Benommen eingehüllt
  9. Diesmal kamen meine Zeilen besonders bewusst aus meinem Inneren. Es ist eine Hommage an meinen tötlich verunglückten Onkel. Er stürtzte 1977 auf der Dufoursspitze in den Tod. Das Schreiben von Gedichten ist zumeist das Bewältigen von entstandenem Leid.
  10. Frank Gehlert

    Der Egotrip

    Gezwungen seine Lust zu Stillen Träumt er des Nachts von seiner Wand Begleitet von bedrohlich Willen Nimmt er den Bleistift in die Hand Schnell zeichnet er mit fiebrig Augen Die Erstbegehung in den Plan Bemerkt durch Hinterlist des Schicksals Die Rinne nicht in seinem Wahn Steigt morgens drauf jungfräulich Schritte Den Fels hinauf ganz unter Zwang Die Rinne noch von Eis durchzogen Glänzt friedlich weiß im Überhang Euphorisch stiert aus seinen Blicken Solch drängend Gier auf Ewigkeit Er wär bereit für sich zu sterben Sein geizig Ego macht sich breit Indes leckt forsch die Morgensonne Am kalten Element vorbei Es tropft, es bricht, dann ein Gegrolle Der Sturz ist schwerelos und frei Sekündlich spiel`n jetzt viele Seelen Manch große Rolle im letzten Stück Ach könnt er doch auf eine zählen Wär so ein unbeschreiblich Glück
  11. Sei gegrüßt Mesochris, für Deine Zeilen ist ein Dank schon bald zu wenig. Jetzt fehlen mir die Worte. LG Frank
  12. Frank Gehlert

    Schrei der Seele

    Allein und ganz zerrissen Die Klinge liegt bereit Ihr Liebster ist gegangen Die Klinge fordernd schreit Will sich dagegen wehren Doch schnell ist sie zur Hand Kann jenes kaum erklären Die Zukunft eine Wand Sie schreit zurück nach Liebe Der Klinge ist´s egal Gleich zieht er ein der Friede Vollführt von kaltem Stahl Da klopft es an der Pforte Die Liebsten stehn bereit Lauscht nun der warmen Worte Die kalte Klinge schweigt
  13. Wiederholungen natürlich!
  14. Hallo Perry Danke dir für die Kritik.Du hattest Recht und ich habe auch umgesetzt, was ich nicht erkannt habe. In meinen Gedicht sollte die Zweideutigkeit des Wortes hervorgehoben werden.Und die Wiederhohlungen sollen die Tragweite und Anspannung dieser Begebenheit wiederspiegeln. LG Frank
  15. Frank Gehlert

    Der Augenblick

    Der Rhein fließt weich an mir vorbei Manch Stimmen murmeln allerlei Ein Streichholz zischt Mich beißt der Rauch Ich dreh mich weg und spür den Hauch Als sie an mir vorrüberging Ich diesen Blick von ihr empfing Ein Blick der mir die Ruhe nimmt Ein Blick der durch die Seele dringt Mein Lächeln kommt von ganz allein Sie lächelt mit Will bei ihr sein Der Blick entgleitet uns derweil Der Augenblick so schnell vorbei Sie schaut zurück-spür ihr Verlangen Der Augen Blick hält mich gefangen Der Augen Blick hält mich besetzt Der Augenblick für immer Jetzt
  16. Frank Gehlert

    Kennenlernen

    Hallo Poetry Ghost Ich danke dir sehr für dein Interesse an meinem Gedicht.Das Yang steht hier nur als Methapher für Bindung und Zuneigung.Meine Gedichte werde ich auch in Zukunft mit kleinen Fehlern versehen.Denn die Kunst geht weit über Wikipedia hinaus.Wir bedienen uns hier alle den Freiheiten die wir im realen Leben von Wikipedia nicht haben. LG Frank
  17. Frank Gehlert

    Das Wunderelixier

    Vergessen- wär mein Tod in dir Vermissen- wie ein Elixier- das mir die Kraft zum Lieben schenkt Und mich auf helle Wege lenkt Kein süsses Wort aus deinen Lippen- wird ferner meinen Geist verzücken Führt mich der helle Weg auch fort Bleibt unser Geist der Liebe Hort Die Schritte schmerzen so weit von dir Doch dein Vermissen-mein Elixier Schmeck deine Sehnsucht auf den Lippen Dies Elixier lässt mich verzücken Schmeck deine Liebe noch im Mund der Schmerz entflieht-welch süsser Bund
  18. Frank Gehlert

    Liebeskummer

    Hallo Niels Genau das ist der Sinn meines Schaffens.Gefühle verständlich transportieren. Ich bin glücklich das mir das gelungen ist.Gefühle die man zu sehr verkünstelt, wirken nicht mehr echt!
  19. Frank Gehlert

    Kennenlernen

    Vielen dank Niels Nein es sollte natürlich berührt heißen.Hab mich vertippt!
  20. Frank Gehlert

    Kennenlernen

    Warum findest du mich nicht Bin doch hier und wart auf dich Warum schaust du mich nicht an Warum bist du nicht mein Yang Dein Parfüm bringt mich dir näher Raubt mir sinnlich den Verstand Meine Hand berührt dein Finger Strahlst mich an-hast mich erkannt. Die Zeit beobachtet die Szene Bleibt stehn und hüllt die beiden ein Sie ist der dritte Teil im Bunde Sie lässt die Liebe endlos sein
  21. Frank Gehlert

    Liebeskummer

    Ein Lüftchen streichelt meinen Arm In meinem Herzen wird`s nicht warm Obwohl die Sonne es berührt Das Blut in meinen Adern friert Hab stet dein Lächeln im Verstand Denk an den Tanz so Hand in Hand Wie du mir in die Augen schaust Mir süsses in die Ohren hauchst So geträumt von einem wir Nun sitze ich alleine hier Ein Lüftchen streichelt meine Träne Wie endlich doch der Liebe Pläne Das Lüftchen reisst die Träne fort Ich träum dich hier an diesen Ort Jetzt lass ich los-ich lass dich fliegen Ein Teil stirbt ab Der Rest wird Lieben
  22. Frank Gehlert

    Sehnsucht

    Gefühlsdurchflossen-dein Bild vor Augen Den Traum durchlebend-ihn einzusaugen Geh ich dem Horizont entgegen Der Liebe so nah-die Angst wird sich legen Die Angst die ich mitnehm in Gedanken an dich Flehendlich bittend-oh Eifersucht brich Zerstör nicht die Liebe je näher ich dran Jetzt seh ich ihr Lächeln-wie alles begann
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