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Alle erstellten Inhalte von Ruedi
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Danke, danke, danke! Du weisst aber, dass ich großen Wert darauf lege, mein Ich vom lyrischen Ich stets getrennt zu halten...... LG Ruedi
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Wie ist die Welt so schlecht was muss ich noch erleiden und erst die bösen Menschen was zwingt man mich zu neiden wie furchtbar ungerecht Da löst sich meine Zunge wie türmt sich dann mein Zorn es kränkt mich die Gesellschaft in meinem Fleisch ein Dorn ein Schrei aus tiefster Lunge Und keiner will mich hören ihr nehmt mich nicht für voll egal wie sehr ich jamm‘re wutschnaube meinen Groll lässt keine Sau sich stören Ich reime so geschmeidig so voll Gefühl und Sinn da muss man mich doch preisen seid ihr nicht weg und hin? ich bin so sehr beleidigt 21.9.2018
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Endlich entkommen
Ruedi kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, ich hab' ja bloß mal gefragt. Wildwachs war mir halt nicht klar, ob Absicht oder Fehler. manchmal ergeben Fehler ja auf einmal durch eine Änderung der Perspektive einen (neuen) Sinn. LG Ruedi -
Endlich entkommen
Ruedi kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, nun, wenn die braune Brühe eine wachsartige Konsistenz hat, sich um das Loch ansammelt und aufbaut, wie ein (hohler) Stalagmit durch Ablagerungen, dann ist Wachs sicher das richtig gewälte Wort. Falls Du das nicht im Sinne hattest, spricht die Wahrscheinlichkeit für "Wildwuchs". Aber das kann nur die Dichterin beantworten. LG Ruedi -
Endlich entkommen
Ruedi kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carry, ist "Wildwachs" in der 2. Strophe ein Tippfehler? LG Ruedi -
Ich seh schon, die überraschenden Schlusspointen beginnen um sich zu greifen. Gefällt mir. Ruedi
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Hallo Sushan, ich bin fast ein wenig überrollt von dieser wilden Ansammlung von Bildern und Gefühlen. Stimmungsmäßig fühle ich mich an die eine oder andere geheimnisvolle Fernsehserie aus den 60ern erinnert, die aus den USA oder GB zu uns kamen, die es darauf anlegten, die Zuschauer durch surreale Situationen ein wenig aus dem Gleichgewicht zu bringen. Vorläufer von Akte X könnte man sagen. Gemeinsame Merkmale: Eine nur scheinbar reale Welt, in der die Naturgesetze nicht mehr galten oder Menschen sich nicht mehr wie gewohnt benahmen, so dass die Folgen des eigenen Handelns nicht mehr abschätzbar waren und sich ungeahnte Gefahren auftaten. Konkrete Beispiele fehlen mir jetzt im Moment, weil ich auch noch ziemlich jung damals war. Aber da könnten ein paar Folgen von "Mit Schirm, Charme und Melone" dazugehören, dann "Nr. 5". Und vielleicht haben es ja auch einige Folgen der "Twilight Zone" bis zu uns geschafft. In den Bildern, die die Bedrohung bei dir symbolisieren, meine ich einen gewissen Einfluss von Herrn König zu erkennen, aber man erkennt natürlich gerne, was man selbst schon kennt. Das Monster ist verborgen hinter Glas und wird nicht enthüllt ist so ein Motiv. Die vielen Türen im hohen Gebäude erinnern an den dunklen Turm. Aber das wirst Du selbst besser wissen. Spannend. Ruedi
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Hallo eiselfe, wir hatten damals leider keinerlei Großeltern, Tanten o.ä. in der Nähe, sodass wir kaum rauskamen. Und wenn, brauchten wir alle paar Monate einen Babysitter. das belastet auf die Dauer echt die Beziehung. Diese Unterstützung hat uns total gefehlt. LG Ruedi
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Vollmondnacht
Ruedi kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo ihr zwei, ich weiss, was euch stört. Im normalen Sprachgebrauch müsste stehen "Der Tag steht an." Wie wär's mit "Der Tag entsteht." ? Wunderschönes Gedicht übrigens. LG Ruedi -
traf Meph in Auerbachs Pinte
Ruedi kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Dichtel, ich schreibe ja eher selten was zu deinen Werken, weil diese meiner eigenen Art und Gedankenwelt meist keinen Anknüpfungspunkt bieten. Wenn doch mal, dann schreibe ich die Assoziationsketten raus, die in mir auftauchen und habe den Eindruck, das ist worauf deine Kunst hinaus will. Das Echo im Leser hören (bzw. zu Lesen kriegen). Da wir uns auch schon gehackelt haben, bin ich erfreut, dass wir uns dennoch wieder auf einer respektvollen Ebene begegnen und austauschen können. LG Ruedi -
Hallo eiselfe, der schöne Lesefluss fiel mir auch als erstes auf. Dann habe ich die Vorschläge von behutsalem gesehen. Diese paar Kleinigkeiten haben doch dem Lesefluss sicher noch mal gut getan. Das einzige, was mir jetzt noch auffiel: Ist das "?" ganz zum Schluss wirklich sinnvoll? Ich hege eigentlich keinen Zweifel, dass es irgendwann Herbst wird. Von daher lese ich den letzten Satz eher als Feststellung. Und ein "." wäre in meinen Augen besser. LG Ruedi
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Hallo eiselfe, was fällt mir ein: Ja....nu gut....wer nicht? Wer hat nicht Samstags die Lust, auszugehen und sich zu amüsieren? (Antwort: Eltern mit jungen Kindern ). Solltest Du aber darauf hinauswollen, dass die Dame außerhalb dieses Samstags (während der anderen 7 Tage) keinerlei Leben mehr hat, dass sich als solches bezeichnen ließe, dann solltest Du es deutlicher machen. Zumal das Wort Freunde, die sie in der Stadt trifft, darauf hinweist, dass wir es mit keiner komplett vereinsamten älteren Person zu tun haben. Da ist dein Gedicht in sich für mich noch nicht ganz stimmig. LG Ruedi
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Hallo Perry, jenseits aller Interpretation kann ich mich in die faktische Lage deines Protagonisten gut einfühlen. Meine Antworten wären: "Nö, die schreien doch immer." - "Nö, Licht bemerkt nichts." und - "Eher nicht. Die wollen Bargeld." Spaß beiseite. Was ich nicht verstehe ist Wer friert, friert. Basta. Der braucht Wärme und evtl. Nahrung und warme Getränke. Sei es im faktischen oder im übertragenen Sinn (menschliche Wärme). Dies kleingeistig und egoistisch zu nennen und den Wunsch nach etwas dem Dasein unbedingt Notwendigem als einfältig einzustufen halte ich für gelinde gesagt verfehlt. Mir fielen auch ein paar Kraftausdrücke dazu ein, aber die hast Du nicht verdient. Was ich sagen will: Ich kapiere diesen Gedanken nicht. Diese Notwendigkeiten lassen sich nicht bestreiten oder wegdiskutieren. Und von daher lässt sich das Bedürfnis danach auch nicht qualifizieren. Wir überlegen ja auch nicht, ob die Sonne scheinen darf oder nicht und wie unsere Abhängigkeit von ihr unter Autonomiegesichtspunkten zu beurteilen ist. Hach, über den zitierten Kommentar kann ich mich so richtig wunderbar aufregen, macht Spaß. Das einzige was man bewerten könnte, wenn man das denn unbedingt wollte, ist das Mittel, mit dem die Stillung dieser Bedürfnisse gesucht wird. Beispiel Sex: Vergewaltigung oder Liebesbeziehung. Genug gemeckert. Das Gedicht selbst stellt für mich eine gelungene und traurig-schöne Momentaufnahme dar. Ein armer Hund. Kaum Perspektiven. Verfällt auf eher unrealistische Lösungsansätze. Vom Leben überfordert. Schön ausformuliert in ansprechenden (Film)Bildern. Auf den Gedanken, dass er den Möwen ihre Beute geraubt haben könnte bin ich gar nicht gekommen. Welche Möwe, die etwas von sich hält, würde das zulassen? Das kommt mir eher surreal vor. Allerdings wüsste ich auch nicht, wer Möwen überhaupt etwas abjagen könnte, ausser anderen Möwen. Sind ja Flattermänner, die Guten. Von daher hat die erste Strophe für mich ein Geheimnis. Die Assoziation zum Fischer und seiner Frau hatte ich nicht. Eher ganz generell zu einer Art Film Noir oder zu den Filmen von Hark Bohm (Nordsee ist Mordsee etc.) Ein Mensch in verzweifelter, bedrohlicher Lage. Durch das Frieren gekennzeichnet. Für mich in einem inneren Dialog aufgrund der letztlich unsinnigen Fragen in den ersten beiden Strophen und der eher wirklichkeitsfremden Idee in der dritten Strophe. Hab's in seiner Melancholie genossen Ruedi
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Als alles zerbrach
Ruedi kommentierte Bernardo's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Bernardo, da ich weder Reimschema noch Metrik erkenne, könnte ich mir auch gut vorstellen, deinen Text als Prosa ohne (irgendwie künstliche) Einteilung in Strophen zu gestalten. Und bei Prosatexten einzuordnen. Als Ausschnitt aus der Wirklichkeit, ohne Anfang und Ende, wie wenn man in einen Horrorfilm für eine Minute hineinzappt und dann den Sender wechselt. Kreative Grüße Ruedi -
Hallo, die Überarbeitung und Raffung hat dem Text nochmal gut getan. LG Ruedi
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Hallo Leontin, Riz Casimir kenne ich als Begriff auch noch nicht. Aber das Gericht selbst natürlich schon. Bei uns heißt das meist Currygeschnetzeltes mit Reis. Prosaisch... Ruedi
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Hallo Sushan, gefällt mir sprachlich-melodisch sehr gut. Inhaltlich - falls aus eurem Leben gegriffen - eher anstrengend. Ich könnte mir vorstellen, dass die Kürzung um eine Strophe dem Text gut täte. Die letzten beiden sind ein wenig redundant (in meinen Augen). Und Bernd Tunn Tetjes Werke erwähnen wir jetzt mal nicht. LG Ruedi
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Stille Tränen
Ruedi kommentierte Leontin Rau's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Leontin, ich stolpere auch über die Schlusszeile, die natürlich auch titelgebend ist. Die etwas wehmütige aber doch vorwiegend heitere Stimmung aller Strophen bis hierhin wird für mich damit konterkariert. Der emotionale Schwenk ist mir als Leser zu hart. Ich könnte mir als Schlusszeile vorstellen: "Spür ich die Erinn'rung nahen". Die Erinnerung an die eigenen Kindheit, natürlich, die auch eine Melange aus fröhlichen und wehmütigen (weil vorbei) Emotionen hochspülen kann. Natürlich müsste man dann auch den Titel ersetzen. Du sagst ja, dass dem eine reale Situation zugrunde liegt, in der Du dir die erlösenden Tränen gewünscht hättest. Aber Du musst ja die auslösende Situation in einer Arbeit nicht genau nachbilden. Sie kann ja auch nur als Inspiration für etwas eigenes, nicht abgebildetes, dienen, oder? LG Ruedi -
Hallo Behutsalem, noch zwei, drei von der Sorte und du wirst unser Berater für Schlusspointen. Finde ich sehr hübsch konstruiert. Sehr gerne gelesen, wie das Auto. LG Ruedi
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windgetrieben
Ruedi kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Perry, für mich meinem Sinn für schöne Klänge und Gedanken eine deiner gelungensten Arbeiten. Ich für meinen Teil habe einfach die Situation und die Stimmung in mich aufgenommen. Hatte ein bisschen von der früheren Werbung für den Marlboro-Mann. Und wo könnte man besser sinnieren, als an einem offenen Feuer, sei es im Kamin oder in freier Natur. Vielen Dank dafür. Ruedi -
Nackt sein bedeutet auch, verletzlich zu sein, nicht wahr?. Und nur wer in Sicherheit ist und/oder sich sicher fühlt kann evtl. diese Nacktheit zulassen. @Perry Willkommen im Club der schmutzigen alten Männer. Bisher sind Karlo und ich Mitglieder. LG Ruedi
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Perpetuum mobile
Ruedi kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Behutsalem, ich kenne die Situation - von der Ehegattenperspektive aus. Von hier aus sieht es manchmal so aus, als ob der überforderte Partner nicht willens oder in der Lage ist, auch auf sich selbst die notwendige Rücksicht zu nehmen, weil der Hüte- und Nestbautrieb sich so vehement durchsetzt. Ist auf die Dauer auch nicht gut für die grundlegende Beziehung. mit viel Verständnis Ruedi -
traf Meph in Auerbachs Pinte
Ruedi kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Dichtel, freut mich, dass dir meine kleinen sehr spontanen und ungefilterten Assoziationsketten ein wenig Unterhaltung geboten haben. Den Sprung vom aufgehängten Filzhut zum Wilhelm Tell / Gessler finde ich nicht so weit, auch wenn er in deinem Text in der ersten Version am Galgen, in der zweiten am Marmorstein hängt. Aufgehängter Hut ist das gemeinsame Merkmal. Die Grete und die Anni habe ich zusammengeführt, weil ich die Anni nirgends sonst unterbringen konnte - verzeih mir das Wortspiel mit Ananas (bei Brösel geklaut). Und der verfinder könnte ein verführender Erfinder sein, wie der erfinderische Mephisto, der den Faust verführte - und in dessen Gefolge noch einige andere. Spaß gehabt! Ruedi -
Hallo Behutsalem, stimmt, ich habe den Sinn des Banküberfalls auch erst nach Lesen der Kommentare begriffen. Und erotische Assoziationen hatte ich auch ein wenig. Mit den Stöckchen konnte ich dabei etwas anfangen, mit den Hütchen eher weniger. Jetzt ist es fast zu einfach. Vielleicht müsstest Du zur Verknüpfung von Titel und Text tatsächlich auch die Bänke in den Text bringen. Gedankenganglich sowas wie Hütchen und Stöckchen auf alten Köpfen überfallartig an den letzten warmen Tagen zum Bank-run ansetzend im Stadtpark. Wobei Bank-run hier noch eine Doppeldeutigkeit hat, nämlich als Ansturm auf die Sitzbänke und als panischer Massenandrang um von der kontoführenden Bank Geld abzuheben. Hat natürlich dann nichts mehr mit der beschaulichen Stimmung des Ursprungstextes und der dahintersteckenden Beobachtung zu tun. LG Ruedi
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Hallo und willkommen Bernardo, dein Text ist thematisch und gedanklich so nahe an einer Arbeit von mir, dass ich die jetzt doch mal hier unterbringen will (einfach in der nächsten zeile draufklicken): Der Liebende Erkennst Du auch den Zusammenhang? Beste Grüße Ruedi
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