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Alle erstellten Inhalte von Ruedi
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Hierzu kann ich fast nichts anderes sagen als: wunderschön. Jede Metapher ein Volltreffer mitten ins Herz der Erinnerung und der Sehnsucht. Perfekt. LG Ruedi
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Hallo Sushan, nahezu makellos. Hier müsste entweder das "die" oder das "zu" raus. Und da war er wieder, der Steffen König. Und wer von euch beiden ist Dorothy? Nach meiner Erfahrung enden die Stunden der Wut und der darauf folgenden Sprachlosigkeit erst dann, wenn einer den ersten Schritt tut und etwas Versöhnliches sagt. Ab und zu war das in meiner Partnerschaft auch mal ich, aber eigentlich zu selten. Die Wut nimmt einen gefangen und schiebt einen Filter vor die Wahrnehmung, sodass jedes potentielle Eingeständnis, jede Entschuldigung zunächst mal wie eine Niederlage aussieht. Und wer will, wenn er (sie) noch in dieser Perspektive gefangen ist, voller Zorn und hochgekochter Emotionen, schon unterliegen. Wesentlich länger dauert es allerdings , wenn man versucht den Konflikt auszusitzen und hofft, dass er von selbst vergeht. Das kann manchmal sogar Wurzeln schlagen und der Beziehung im Kern schaden. ich bin mir nicht ganz sicher, ob die letzte Strophe darauf abzielt, auf die Hoffnung daß es plötzlich "von selbst" vorbeigeht. Tut es selten. Ich hoffe, ich habe deine Absicht richtig verstanden. Falls ja hast Du die Situation und das emotionale Dilemma sehr präzise und mit sehr schönen Formulierungen geschildert. LG Ruedi
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Liebe Luise, schön, dass Du noch darauf gestoßen bist. Der Text ging im Vergleich zu manchen anderen fast ein wenig unter, obwohl er mir sehr am Herzen liegt. LG Ruedi
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Hmmm, danke für die Blumen. Das könnte allerdings auch damit zu tun haben, dass viele meiner hier eingestellten Texte vor deiner Geburt geschrieben wurden, als ich so um die 30 war (schamrot räuspernd). Schluck. Ich glaube ich muss jetzt ins Bett. Die Pflegerin macht gleich das Licht aus....... Ruedi :heul:
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Epigramm VII: Die Liebe und der Mensch (frei nach Nietzsche)
Ruedi kommentierte Cheti's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Beeindruckend. Vor allem beeindruckend pessimistisch. Das dürfte an der gedanklichen Vorlage liegen. Ich möchte mich aber mit dieser speziellen Vorlage nicht allzu gemein machen. Die Haltung liegt mir nicht, obwohl ich durchaus auch selbst mal am Jammern bin. Formal sehr schön; eine Frage noch: Ist Vierdienst korrekt? Kreative Grüße Ruedi -
Hallo Eiselfe, sich einen Satz zu borgen und dann daraus etwas Neues, eigenes zu kreieren ist in meinen Augen legitim. Zumal es schwierig sein dürfte, diese Wendung zu ersetzen. LG Ruedi
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Schmeichlerin. Du kannst doch mein Geburtsdatum sehen. Aber danke. Besser gut geklaut entliehen, als schlecht erfunden. LG Ruedi
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Hallo Dietrich, ich denke auch, dass die Trennung des Versanfangs ziemlich zwecklos ist, aber egal. Ich stolpere eher über das Ende dieses Gedichts. Die ganze Zeit grollt und weht es, ist stürmisch und mächtig und dann das Ende: ein laues Lüftchen. Ein Hauch. Das ist für mich stimmungsmäßig ein Killer. Eine zarte Stimmung mit einem Knall enden zu lassen, einer Überraschung, einer Pointe - alles super. Aber eine wirklich gut aufgebaute romantische Stimmung (neudeutsch: gothic) mit einem Küken enden zu lassen, das im warmen Nest sitzt, geht - bei aller Liebe zum wirkungsvollen Kontrast - in dieser Reihenfolge gar nicht. Küken ist ja noch die Steigerung der Niedlichkeit von "Vögelein". Ich befürchte, da erweist Du allen vorherigen Zeilen einen Bärendienst, weil Du sie damit in meinen Augen lächerlich machst. Das klingt eher nach Heinz Ehrhardt als nach Goethe - wobei ich Heinze Ehrhardt sehr schätze. Goethe manchmal auch. Wenn schon ein kontrastierender Ausstieg, dann bitte nicht in Richtung süß und niedlich oder "Wir haben uns alle lieb" (Schöne Grüße an Karlo). Entweder tragisch - z.B. ein Blitz schlägt (nach der ganzen stimmungsmäßigen Vorarbeit) endlich ein und zerreißt das Küken oder actionreich: Blitz schlägt ein, Waldbrand, alle Tiere rennen um ihr Leben. Oder unheimlich: Die Geister der vom Sturm gefällten Bäume stapfen wie Ents (Herr der Ringe) durch den Wald. Aber süß und niedlich versaut dir alle - wirklich beneidenswert guten - Verse zuvor. Kreative Grüße vom Verein für deutliche Aussprache Ruedi. P.S. Nur mein Empfinden. Geht anderen Lesern vielleicht anders.
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Hallo Sushan,, sehr schön leidenschaftlich. Mit berauschenden und einprägsamen Bildern: Auch wir alten Knacker waren mal jung und verliebt (sogar mehrmals) und erinnern uns noch Das hier finde ich ein klein wenig bedrohlich: Aber durch die letzte Zeile wird die Gefahr aufgehoben. Ein gelungener Schwenk: Der Ton ist wie ein Schlagzeug-Solo, wenn man es laut liest, Peng-Peng-Peng. Ich habe mal etwas ähnliches im Ton geschrieben, allerdings von der Form her ohne Struktur, eine Art Gedankenfluss. Nannte sich "Liebeslied". Müsste bei Interesse hier zu finden sein. Gerne gelesen Ruedi
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@Sushan danke für dein Interesse und deine Aufmerksamkeit. Habe den Trennungsfehler behoben. Schön, dass es dich anspricht. @Scathach Tja, früher hatte ich ab und zu meine Momente. (kokettier, Augenaufschlag, Dackelblick). Vielen Dank (ironiefrei) @Luise Wenn ich daran denke, wieviele Frösche ich geküsst habe, bis ich meine Prinzessin fand.... dann möchte ich gar nicht daran denken, dass es eines Tages wieder enden wird. So oder so herum. Auch seufz. Ist ja noch nicht so weit. LG an alle Ruedi
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Und danke sehr vielmals.
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@Anonyma habe deine Vorschläge aufgegriffen und geändert. Vielen Dank. Meine zwei Lieblinge sind die beiden letzten. Eingefallen sind sie mir nicht ganz in derselben Reihenfolge, wie ich sie hier eingestellt habe. Schön, dass ihr Spass hattet. Ruedi
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Der Stürmemacher
Ruedi kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Trump-Bashing? Ruedi -
'n paar Limericks
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
War ja auch nicht Ernst gemeint. Sondern Walther Ruedi -
Hallo Sushan, ich hatte zwei Assoziationen bei deiner Kampfbeschreibung. Die eine ging in Richtung Computerspiel (wo ich mich nicht gut auskenne), epische Fantasyschlacht, Elben gegen Orks oder sowas. Parallel Gedanken an die Herr der Ringe Filme. Der zweite Gedanke war "Mutter schützt Kind". Eurem Austausch (Du und Luise) entnehme ich, dass eure Beziehung (Du und deine Gefährtin) ein wenig nach dem Eltern-Kind-Prinzip funktioniert. Das geht eine Zeitlang gut. Vielleicht sogar ziemlich lange, je nachdem, wie groß die gegenseitige Anziehung ist, wie lange es sich einspielt. Passt auf euch auf. Es kann keiner auf die Dauer nur geben und die andere auf die Dauer sich bemuttern lassen. Das ist nicht mal für Mutter und Kind (in echt) so vorgesehen. Du wirst ganz schnell überfordert und ausgesaugt, wenn Du deinerseits nicht jemand oder etwas hast, was dich seelisch und emotional nährt. Sorry, bei bestimmten Dingen klingen bei mir die Alarmglocken und ich kann nicht die Klappe halten. Insbesondere, wenn mir jemand sympathisch ist. Ruedi
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'n paar Limericks
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
@Walther: Ich bin enttäuscht Ist dir kein passender Satz mit "zehr'se" oder "verzehr'se" eingefallen? Wenn wir hier schon das Niveau untergraben, dann doch bitte mit Stil! LG Ruedi -
'n paar Limericks
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Hallo ihr zwei, inzwischen ist der Durchsatz so hoch, dass man anscheinend die Werbetrommel rühren muss: Also, ganz speziell für euch: ich habe gestern Abend 7 Pumuckel-Limericks in die Humorecke eingestellt (keine Angst, nur als ein Thema). Hoffe ihr findet sie auch lustig. LG Ruedi -
Seine Hand streicht von den Augen ihr das Haar, das von den Tränen feucht geworden. Sie hat das Lächeln von ihren Lippen gewischt, als hätte sie es zu dick aufgetragen. Seine Hand, die so oft sanft und zärtlich war, scheint ihr ein Skalpell geworden. Ein Pinsel, als hätte er aus Blut und Tränen Farbe gemischt, zu malen sein Bild von beider Versagen. Seine Hand, die vor langer Zeit nach der ihren griff und sich von der ihren finden ließ, berührte sie stets leicht und tief, sodass sie sich gerne berühren ließ. Wie sie war ihr nicht das Paradies willkommen. Sie ist über ihre Haut geflogen wie tausend Daunen, die sie mit ihrem Herzen fangen wollte. Seine Hand ist schwer geworden. Und ein verwehtes Raunen ist die Erinnerung. (Ich befürchte, hier könnte man auf die Idee kommen, dass es um eine geschlagene Frau geht. Ist aber nicht so. Jedenfalls nicht beabsichtigt. Es geht einfach um eine Trennung.)
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Spiegelbild
Ruedi kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Scathach, danke für den Tip. Ich bin mittlerweile über News hingekommen. LG Ruedi -
Liebe Anonyma, ich bin gespannt auf morgen und ein wenig verblüfft, wieviel Zeit Du dir für mich nimmst. Mir macht's jedenfalls Spaß. Vielen lieben Dank dafür. Ruedi
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Spiegelbild
Ruedi kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Eiselfe, der Hinweis in Blau ist mehr ein Hinweis auf die Netiquette. Es wird technisch nicht verhindert, dass Du mehr einstellst. Aber wenn jetzt viele Mitglieder die Grenze überschreiten rollen die neuen Texte so schnell durch, dass du gar nicht mehr bemerkt wirst. Daher die Bitte um Rücksichtnahme. LG Ruedi Vergiss alles, was ich schrieb. Mistverständnis. Ich hatte den zweiten Hinweis noch gar nicht gesehen. Aber der Link funktioniert auch nicht. -
Pumuckel-Limericks Winterlich Es legt sich auf den Kachelofen der Pumuckel ein wenig poofen Als er wieder erwacht Meister Eder sehr lacht und geht ´ne Perücke ihm koofen Klebrich Der Pumuckel schlich durch die Werkstatt und fühlte sich wie in ´ner Zwergstadt Im Weg stand der Leim prompt fiel er hinein sodass Meister Eder ein G‘werch hat (G’werch= arbeitsverursachendes Durcheinander) Maritim Es legte sich einstmals am Hafen der Pumuckel hin um zu schlafen Erwachte ganz bass erstaunt und sehr nass Er hatte die Nachtflut verschlafen Eklich Der Pumuckel ging mal zum Saufen schlief ein auf ´nem Kohlehaufen Erwachte im Licht kein Lokus in Sicht Da ließ er es ganz einfach laufen Erotisch Des Pumuckels grünliche Hose ließ er einst an den Dornen der Rose Das T-Shirt gestreckt der Popo bedeckt springt er schnell in ´ne blickdichte Dose Indianisch Der Pumuckel spielt Pfeil und Bogen doch hat das Geschoss sich verflogen Plötzlich in Meister Eder ein Pfeil mitsamt Feder Da hat er sich ganz schnell verzogen Final Der Pumuckel flog mal zum Mond weil ein Onkel von ihm dort wohnt Auf dem Rückflug o Graus fiel 'n die Triebwerke aus Jetzt bleiben wir von ihm verschont. 17.7.2018 Ich bitte alle Pumuckel-Freunde um Verzeihung, dass ich hier so derbe Scherze mit ihrem Lieblingskobold treibe. Aber Anonyma ist schuld. Die hat heute mit Limericks angefangen. Ich habe vorher noch nie im Leben einen Limerick geschrieben. Echt! (der erste heute Nachmittag in Anonymas Thread) Sämtliche Limericks hier entstanden im Lauf der letzten Stunde in einer Art kreativem Anfall (meine Schreibhand zittert immer noch). Ich habe keine Ahnung, warum sich ausgerechnet der kleine Kobold in mein Kreativzentrum drängelte und ständig schrie "Mehr! Mehr!" Ich kann mir das nur so erklären, dass wir hier auch einen Hauskobold haben, der eine persönliche Fehde mit Pumuckel austragen will. Irgendsowas. Sehr rätselhaft das Ganze.
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'n paar Limericks
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Der Walther fand Spaß mal am Zanken und reimte mit Ruedi aus Franken. So flog ein volles Pfund, vom Quark stark und gesund nach Franken und Ruedi will danken. -
'n paar Limericks
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Es gab mal 'nen Walther im Süden, der hatte 'nen Ton drauf, 'nen rüden. Ließ die Klappe weit offen, kam ein Reim rausgeloffen und ließ sich zum Limerick schmieden. Yeah! Ruedi
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