Zum Inhalt springen

Ruedi

Autor
  • Gesamte Inhalte

    720
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Ruedi

  1. Ruedi

    HYMNE AN DEN STAU

    Hallo, muss ich noch ein paarmal lesen. Ist für mich aber super! Kleiner Tippfehler: 3. Strophe, erste Zeile "...bestaunen lehrst." 5. Strophe, erste Zeile bin ich mir unsicher: "soziables Wesen" - kenne ich das Wort nicht oder soll das sozial heissen? Gut unterhalten Ruedi
  2. Ruedi

    Dieser eine Moment

    Sorry, es ist dein Text, aber deine Schreibe spricht mich spontan so an, dass ich nicht widerstehen konnte, ein wenig zu basteln: Dieser eine Moment, der entstand, als ich deine Hand in meine nahm, und wir zusammen am Straßenrand im Licht des Mondscheins standen und er wie eine Straßenlaterne nur für uns leuchtete. Ich hoffe, Du bist nicht sauer. LG Ruedi
  3. Ruedi

    KLARTEXT-LYRIK

    Seufz. Und wieder mal ein Text, bei dem ich mir denke: Vielleicht einfach mal die Klappe halten. Es gibt stets Leute, die das, was ich selbst denke, noch viel schöner auf den Punkt bringen, als es mir bislang gelang. Einfach gut. Verstehst Du dich auch so prächtig mit D i c h t e l wie ich? LG Ruedi
  4. Hallo Mesochris, vielen Dank für die Erläuterungen. Jetzt wird es klarer. VG Ruedi
  5. Hallo Mesochris, ich finde die Worte schön gewählt und das Thema Feuer und Eis als Gegenpole auch spannend, aber nach einen Anfang, der mich durchaus mitnimmt, entgleise ich gedanklich bei den darauf folgenden Metaphern: Was ich ferner nicht erkenne: Welche gedankliche oder sonstige Beziehung besteht zwischen den beiden Vögeln, außer dass sie Symbole für Feuer und Eis sind? Der Eisvogel bleibt tot, der Phoenix kann wieder auferstehen. Das unterscheidet sie, das haben sie also nicht gemeinsam. Ich glaube, die Gegenpole als Grundidee haben Potential und auch die gewählten Symbole. Aber was kannst Du uns aus dieser Idee heraus erzählen? Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen. Oder mir erklären, wo ich blind gewesen bin. Viel Erfolg! Ruedi
  6. Ruedi

    Die alte Hand!

    Hallo Bernd, ich würde dir gern öfter mal Feedback geben, finde aber deine knappe Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen immer grandios. Mir fällt schlicht nichts ein, wo ich einen Vorschlag machen könnte. Aber es gefällt mir sehr gut, wie Du so häufig in den kleinen sorgfältigen Beobachtungen die größere Geschichte erahnen lässt. Hier könnte ich höchstens sagen: Noch 'ne Strophe wäre schön. Ich find's toll Ruedi
  7. Ruedi

    Nichts Persönliches

    @Dichtel Ja, das ist mittlerweile sehr deutlich geworden. Unser Verhältnis zur deutschen Sprache und unser Verständnis von Hochdeutsch liegen weit, weit auseinander. @karlo Ich habe mein LI nur einen dreckigen Fluch loswerden lassen (in der Lage kein Wunder). Du hast Claire ins Spiel gebracht. Ich finde, ich habe nur konsequent weitergedacht. Wie siehst Du das? @Perry Danke für dein Feedback. Du hast die Szene, die ich in möglichst dürren Worten skizziert habe (ähnlich wie "Der Gans, der goldene Eier legt"), weiter ausgestaltet, ihr ein bißchen Fleisch auf die Rippen gebracht. Und sie damit in meinen Augen zu sehr auf das konkrete Ist festgenagelt. Alles schon tausendmal gesehen und gehört. Ich will aber gar nicht, daß das LI ein Gesicht, Beziehungen oder einen Hintergrund bekommt. Es nähme der Szene das Allgemeingültige. Den Moment, in dem der Gefeuerte, der Unterdrückte, der Ausgebeutete seinem Übergeordneten nur noch sagen kann: Leck mich! Das Letzte, was ihm bleibt. Verweigerung der Einsicht und der Zustimmung zum fremdverordneten Schicksal. Sinngemäße Erinnerung an Erich Kästner: Man sollt sich nie so weit demütigen, von dem Kakao, durch den man gezogen wird, auch noch zu trinken. Vielen lieben Dank für eure Zeit und euer Interesse Ruedi
  8. Ruedi

    Nichts Persönliches

    Tja Karlo, Rimming soll ja geil sein, kann ich aber nicht mitreden. Hallo Dichtel, habe mal wieder Verständnisprobleme Welcher Vorbau? Job: Die Ermordung des LI "text-Hand" - ????? Reinhauen: Wozu soll das LD dem LI noch eine reinhauen, wenn er doch einfach nur den Abzug drücken muss? Ist schließlich nichts persönliches, wozu die Emotion aufbringen, dem Opfer noch eine reinzudonnern? Wäre für einen Killer sowieso gefährlich, böte dem Opfer eine Chance auf Gegenwehr. Danke für Zeit und Mühe Grüße Ruedi
  9. Ruedi

    Nichts Persönliches

    Hallo Scathach, danke für deinen Kommentar. Er geht genau in die richtige Richtung. Meine Antwort an Perry habe ich geschrieben, während Du schon geantwortet hattest. LG Ruedi
  10. Ruedi

    Nichts Persönliches

    Hallo Perry, wir haben solche oder ähnliche Dialoge schon in etlichen Actionfilmen in verschiedenen Varianten gehört. Diese Idee (alles nur professionell, nichts persönliches) kommt aber nicht nur in diesem von mir zugespitzten Zusammenhang vor, sondern in vielen weitaus milderen Spielarten. Zum Beispiel, wenn in einem Unternehmen umstrukturiert wird und Arbeitsplätze wegfallen. Wenn jemand (schlecht) bewertet wird (durch Chef oder Lehrer). Wenn Gruppen in abwertender Absicht denunziert werden (die Zeugen Jehovas, die Juden, die Türken, die Muslime, die Gastarbeiter, die Superreichen, die Gutmenschen, die Kommunisten, die Rechten, die Migranten, die Flüchtlinge, die Bullen.....). Wenn also etwas getan wird, dass für andere Menschen eine Belastung oder gar Zumutung (im Extrem evtl. sogar gefährlich) ist und man versteckt sich hinter der Funktion oder wenn etwas über eine Gruppe gesagt wird, dass man einem Einzelnen nicht ins Gesicht sagen würde, dann kommt häufig dieses "es ist nichts Persönliches" in mehr oder weniger eindeutiger Form ins Spiel. Für mich klingt dann immer der Appell mit: "Sei mir nicht böse, ich kann doch nichts dafür, ich mach ja auch nur meinen Job. Es muss halt sein. No bad feelings, o.k." Der "Täter" (oder einfach derjenige, der am Zug ist) bittet das "Opfer" sozusagen noch "mit blutigen Händen" um Entschuldigung. Mir kommt das reichlich erbärmlich vor. Und noch ein zweiter Appell kann sich in diesem Gedanken verbergen: "Lass mich bitte mit Gegenwehr in Ruhe, fall mir nicht mit Diskussionen zur Last, hau einfach ab und sei still und lass das mit dir geschehen." Denn ich darf das, denn es ist ja nichts Persönliches. Der "Täter" fühlt sich vom "Opfer" im Falle der Gegenwehr belästigt. Auch hübsch, oder? Diese etwas perverse Formulierung wollte ich bloßstellen und habe dazu ein Bild gewählt, dass auf die Spitze getrieben ist: Ein Auftragsmord. In diesem Zusammenhang ist sofort klar, dass es sich um eine Perversion handelt. Dass der Mechanismus auch in viel kleinerem Maßstab, dafür aber auch sehr viel näher an unserem Alltag laufend geschieht, habe ich jetzt vielleicht deutlich gemacht. Ich habe bewusst darauf verzichtet, das einen SS-Mann sagen zu lassen, der ein Kind in die Gaskammer schubst. Das wäre über-spitzt gewesen. Aber inhaltlich nicht falsch. Danke für die Rückmeldung Ruedi
  11. Ruedi

    Nichts Persönliches

    Ich spüre die Mündung deiner Pistole in meinem Nacken. Du sagst "Nichts Persönliches. Es ist nur ein Job." Leck mich doch am Arsch! 28.6.2018
  12. @Dichtel Mein Beitrag im Thread "Solitär" , der mit der Erwähnung unseres Katers begann, ist bestenfalls halb zu verstehen, wenn man meine Äußerungen vom Vortag im Thread "Antifaschistischer Schutzwall" nicht auch gelesen hat. Scathach, an die sich meine Äußerung in Solitär richtete, war in dem anderen Thread beteiligt und hätte das möglicherweise vollständig gelesen.
  13. Tut mir nicht leid, euer Heiligkeit belästigt zu haben. Ruedi
  14. Hallo Dichtel, mir ging es um die Physik. Die Heisenberg'sche Unschärferelation bezieht sich auf die Unmöglichkeit der gleichzeitigen genauen Messung zweier Messgrößen (meist Ort und Impuls). Die gegenseitige Beeinflussung von zwei Teilchen hat damit -physikalisch - nichts zu tun. In euer Gespräch über die Bedeutung oder die Unschärfe bestimmter Textstellen möchte ich mich nicht einmischen. Das ist nicht meine Sprache und nicht meine Denke. Wenn aber jemand einen physikalischen Vergleich heranzieht, der vom Wortlaut her nicht passt, muss ich ja nicht die Klappe halten, oder? Dazu ist ein Forum doch da? Hier der erste Satz mit der Kernaussage aus Wikipedia: Die Heisenbergsche Unschärferelation oder Unbestimmtheitsrelation (seltener auch Unschärfeprinzip) ist die Aussage der Quantenphysik, dass zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmbar sind. Das bekannteste Beispiel für ein Paar solcher Eigenschaften sind Ort und Impuls. Ich habe sozusagen die von Perry angesprochenen physikalischen Paare als Paare von Personen (Teilchen) verstanden, nicht als Paare von Eigenschaften eines Teilchens, um die es in der Unschärferelation geht. Sollte das anders gemeint gewesen ein, bitte ich natürlich um Verzeihung. Allerdings habe ich zugegeben meine Probleme mit deiner Art von Dichtel-Sprech. Daher mein Nörgeln. Ruedi
  15. Hallo Perry, ist mir gestern schon aufgefallen (LK-Physik-Abi), hab's dann erstmal noch in Wikipedia nachrecherchiert: Die Heisenberg'sche Unschärferelation entstammt richtigerweise der Quantenphysik (wo es auch seltsame Effekte hinsichtlich gewisser physikalischer Paare von Kleinstteilchen gibt), besagt aber nur, dass es nicht möglich ist, den Ort und den Impuls (vereinfacht: die Geschwindigkeit) eines subatomaren Teilchens gleichzeitig genau zu bestimmen. Entweder das eine oder das andere kann genau gemessen werden, zusammen betrachtet bleibt aber stets eine gewisse Unschärfe, da die Messung selbst das Teilchen beeinflusst - wohlgemerkt: wir reden von subatomaren Teilchen. Nur um einer gewissen Unschärfe in deiner physikalischen Äußerung entgegenzusteuern. Ruedi
  16. Hallo und Danke an alle, die hier Zeit und Interesse für eine Antwort hatten. Ich war mit meiner Frau über's Wochenende auf dem 50. Geburtstag einer Freundin. Heute Abend habe ich nicht mehr die Energie, hier zu schreiben, was mir so durch den Kopf geht. Beim reinstellen des Textes hatte ich mich noch gefragt, ob ich nicht ein wenig zu provokant vorgehe, diese Fragen ausgerechnet hier zu stellen. Vielen Dank, dass es erstmal keinen allgemeinen Aufschrei gab. War anscheinend doch nicht so provokant. Was mir als erstes auffällt: Jeder Kommentar ist eine direkte Antwort auf die Fragen. Niemand ging auf die Form oder die Metaphern und Wortspiele ein. Das finde ich sehr interessant. Als ob jeder von euch sich persönlich befragt fühlte. Keiner hielt Distanz zu dem Text. LG erstmal Ruedi
  17. Ruedi

    Mal so nebenbei gefragt….

    Ist es nicht irgendwann gut? Ist nicht schon alles gesagt? Ist, was geschrieben wird, nicht ab einem gewissen Punkt nur noch die Wiederholung einer Wiederholung einer Wiederholung? Schreiben wir eines Tages nur noch für die Eitelkeit? Weil wir es können, auch wenn wir nichts zu sagen haben? Pixelschwarz auf Pixelweiß, Krampfhand um Tintenstift, Ringer-Weh-hemm im Kopf. Oder muss das einfach sein? Angetrieben vom Innen ins Äußern. Es schreibt durch uns. Wir werden wie Fensterglas, transpirierend transparent, literar unsichtbar. Hinter dem Text versteckt. Oder wollen wir einfach nur spielen? Uns ganz ernsthaft amüsieren und uns selbst beeindrucken. Eigendruck im SelbstverlegenVerlag Jedes Wort, jedes Wort ein verschlagenes Kind. 22.6.2018
  18. @Dichtel lass es mich so sagen: Fun_greet Ruedi
  19. Ruedi

    Das Spiel

    Hallo Lucy, für mich eine sehr intelligent aufgebaute Geschichte mit einer überraschenden Pointe. Düster und grausam zwar, aber diese Stimmung herrscht ja auch in deinen anderen Texten vor. Auf das inhaltliche will ich im Moment nicht weiter eingehen. Ich fand die Geschichte dennoch spannend und unterhaltsam zu lesen. Wobei ich die vielfach unterschätzten Absätze schmerzlich vermisst habe. ich möchte dich stark ermutigen, davon noch deutlich regeren Gebrauch zu machen. Das blockartige, wie es jetzt ist, wirkt eher abschreckend, allein schon optisch. Weiterhin noch viel Spass und Kreativität wünscht Ruedi
  20. Ruedi

    ich, sie & wir

    @scathach: Danke, super
  21. Ruedi

    ich, sie & wir

    @Scathach, Danke, lieb von dir. Wo nehmt ihr immer diese beweglichen Smileys her? Ich kenne die nicht. LG Ruedi
  22. Ruedi

    ich, sie & wir

    Danke für eure Anmerkungen. Der reale Hintergrund ist eine Wochenendbeziehung. Wir befinden uns am Abend, bevor "SIE" wiederkommt. Der Autor beduselt sich und ist kreativ. Und keiner merkt, wie sich die Reime am Anfang von V1 und V3 und in den gesamten V2 und V4 wiederholen. Schluchz. Am Boden zerstört Ruedi, the compliment-fisher.
  23. Ein Blaubeersammler im Wald, die Vision eines Blaubeerkuchens vor Augen. Vielleicht Blaubeeren eingebettet in einem Käsesahnebett (weißliche Unschuld). Torta di mitilli meint auch nichts anderes. Bisschen Verfremdelung betrieben, oder? Aber: nix mehr zu holen. Trotz obszöner Verkleidung kann ficken auch "befestigen" (vom lateinischen figere) meinen. Sind wohl keine Beeren mehr an den Sträuchern befestigt für den armen Sammler. trän, trän, trän. Keine Blaubeermamillen mehr, nix mehr auszulutschen und runterzukauen. Wie schade. Doch eine letzte Hoffnung im Waldesdunkel: Ein Schatten - Blaubeermamsell, doch noch was abzustauben? Das muss geklärt werden. Soweit meine Gedanken Ruedi.
  24. Ruedi

    achillea

    Eine wunderschöne, nur leicht rätselhafte Schäferidylle. Und der lateinische Gattungsname der Schafgarbe passend als Titel. Sehr gelungen. Wie die Erinnerung an einen Traum. Leicht surreal (mit einem Esel zu den Sternen). Für mich die schönste Formulierung: An der Zunge des säuerlichen Sommerns knabbere ich noch ein wenig. Da kann ich noch nicht so viel damit anfangen. Aber das schmälert keinesfalls diesen tollen Text. Makellos. Neid Ruedi
  25. Ruedi

    ich, sie & wir

    Noch eine Flasche Wein und eine Schachtel Zigaretten Einmal mehr mit mir allein und irgendwo steht mein Bett Hundert Gründe schlafen zu gehen Tausend Ausreden, wach zu bleiben Es geht mir gut, natürlich, so wie immer Ich lieg in meinem Sessel und genieße mein ich Nur würde ich mich gerne an dir reiben – in warmem Schlaf an dich geschmiegt - unter meinen Lidern jenes Glimmen aus tausend kleinen Freuden unsichtbar und ahnbar nur für dich und mich Ich fühl mich sagbar klein und werd‘ mich jetzt bald vor mir retten Ich schenke mir nochmal ein und zerr an meinen Ketten Der Stift auf dem Papier bleibt steh’n wo meine Gedanken verweilen Die Stille ergießt sich in tausend Schimmern voll Rausch und kalter blauer Pracht zu erbroch‘nem Licht Und morgen werde ich dann an dich treiben, mein Strand; von See zu dir gewiegt Im Herzen mein erwachtes Besinnen auf unser hier und heute so spürbar, so klar für uns: für dich und mich
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.