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Alle erstellten Inhalte von Ruedi
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@Frohnatur, gerade "Gefühlsmelder" könnte man auch ziemlich phallisch verstehen: wenn der Zeiger ausschlägt..... (Ferkel bin ich, Ferkel bleib ich). Ein Argument mehr für die Kategorie Sinnestanz. LG Ruedi
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Hallo Perry, dein text gefällt mir, sogar sehr gut, aber zwei, drei etwas kritischere Fragen hätte ich schon: 1. Warum nicht in die Kategorie "Sinnestanz"? Die Stoßrichtung ist doch ziemlich eindeutig: 2. du schreibst Das LI liebt nicht die Person, sondern das, was jetzt gleich i.R. des Hausbesuchs passieren wird. Das ist in Ordnung, aber zusammen mit der ersten Strophe, die auf attraktives, sexuell ansprechendes Äußeres schließen lässt, assoziiere ich "Prostituierte". Wenn das Absicht ist, prima gelungen. Falls nicht, naja..... eine Frau (vermutlich wg. "Männerblicken") könnte auch beleidigt sein, bei dieser Schilderung. Randbemerkung: Für dich bin ich doch nur ein Sexobjekt!" - "Aber nein Schatz, das würde ich doch niemals wagen. ich würde nie an dich als Sexobjekt denken. Das käme mir auf keinen Fall in den Sinn." - "Sag mal, was soll das jetzt wieder heißen?" Wie man's macht, macht Manns verkehrt. LG Ruedi
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Lustig geschrieben Traurige Ehe Schlimme Vorstellung Gut gelungen. LG Ruedi
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Mein Vater, der zur SS wollte
Ruedi veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
In den Tagen der graublutigen Auspeitschungen als wir unser Blut vergossen und ihr Blut tranken in den Wochen des krallenbewehrten Zerreißens als uns das Fleisch von den Knochen sprang und wir es aßen in den Monaten des fruchtlos mutigen Schmerzes als wir unsere Herzen operativ entfernten und verbrannten in den Jahren der schöpferischen Grausamkeit als wir tausend neue Wege fanden uns zu quälen fühlten wir uns so lebendig lebendig genug, um dafür zu sterben. In den Stunden der schlaflos kalten Nächte als wir uns an Hass und Einsamkeit wärmen mussten in den Minuten des heißgeriebenen Denkens als wir den Weg der bitteren Unterscheidung wählten in den Sekunden der wölfischen Entscheidungen die wir heldenhaft und selbstlos ihnen antaten in den Augenblicken der unglaublichen Realität als wir sahen und zu glauben begannen, was wir taten fühlten wir uns noch lebendig lebendig genug, um dran zu glauben Bei der Ermordung der so unglaublich vertrauten Fremden das wir in treuer Liebe zu IHM bewirkten im Sterben der uns so lange fremden Kameraden die in Tod und Erinnerung unsere Freunde wurden im Leiden des eigenen und des fremden Selbst das wir jagten am Tag und das uns folgte in die Nächte im Kampf hinter allen bekannten Fronten den wir gegen alle – einschließlich uns selbst – fochten fühlten wir uns so lebendig lebendig genug, dass unsere Seelen letztendlich dran glauben mussten (Dies ist eine Fiktion. Mein Vater wollte zwar wirklich zur SS - er war Jahrgang 1913 - wurde aber abgelehnt, weil er mit 1,72 ein paar Zentimeter zu kurz war (erzählte meine Mutter). Stattdessen blieb er der normale Soldat, der er bereits zur Weimarer Zeit geworden war, um dem väterlichen Bauernhof zu entgehen. Der Text ist meine Vorstellung von dem, was ihm dadurch erspart blieb. Aber völlig fiktiv. Mein Vater hat so gut wie nichts und niemals von sich aus von der damaligen Zeit erzählt. Bis ins hohe Alter blieb aber erkennbar, wie sehr die braune Propaganda den damals jungen Mann geprägt hat.) -
Als ich meine Klo-Meditation vor vielen Jahren verfasst habe, geschah das, weil ich mich an ein Poster erinnert habe, dass mal auf irgendeiner Toilette hing. Dieses Poster habe ich im Angebot bei Amazon wiedergefunden und möchte euch das Original nicht vorenthalten. zu meinem eigenen Erstaunen ist mein text aber tatsächlich ganz und gar mein Text geworden. Obwohl das ursprüngliche Poster auch toll geschrieben ist: 10451000
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All die Gesichter tauchen auf. Ein tränenschwang’rer Dauerlauf aus Namen, Tagen, Jahreszahl’n Erinnerungen rennen auf mich zu. ein Laut, ein Duft, ein Kuss, ein Du – Bilder, die sich von selber mal’n. Refr.: Ihr wart noch nie vergessen. Ihr wart manchmal außer Sicht. wir haben zusammengesessen bei Tee und Kerzenlicht. Vor meinen Augen fügen sich die Bilder dicht an dicht. Ihr wart mir lange aus dem Sinn. Ihr gingt wohin, wo ich nicht bin doch seid mir heut noch innen nah. Dort altert ihr nicht so wie wir, dort bin ich jung, so jung wie ihr und spüre Leben, wie’s mal war. Refr.: Ihr wart noch nie vergessen… Ja weißt Du noch; wie war das doch? Mal fehlt ein Tag, mal gähnt ein Loch an Plätzen wo ich sehnend stand. Jetzt steh‘ ich weit davon entfernt, ich habe viel und nichts gelernt. Nun schätz ich, was ich bei euch fand. Refr.: Ihr wart noch nie vergessen… Wir trennten uns nur selten bös, egal wer damals wen verließ, wir dachten jeder sei für ewig hier. Und heute ist’s im Herzen wahr: Ihr seid so nah, wie ich’s euch war. Da fällt mir auf… ich bin bei mir. (inspiriert von Reinhard Meys „Komm, gieß mein Glas noch einmal ein“)
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Hallo Dichtel, ich erwähn's nur der Vollständigkeit halber: Vorsicht, Satire und zwar auf "ne Hyme an die Freudel Eule " und deine Avantgardedichtung allgemein. Wenn der weise Vogel (Eule) nach Athen fliegt (zu den weißen Rosen von Nana), dann schlüssellos, um den Bogen zum "Schlüssel =" weiter unten zu schlagen. Und natürlich, weil Eulen in Athen zuhause sind und dort keinen Schlüssel brauchen. Da kommen sie immer rein. Der schreibende Dichter (des Originals) wäre gern solitär (einzig) in seiner Art. einzigartig also. Aber da fliegt der Feudel wie die Eule, weil hier der Verfasser (der Satire) das Original nicht sorgfältig gelesen hat. Nun aber z.B. bei einem Ehekrach fliegen ja evtl. wirklich mal Feudel. Das verursacht dann Albträume des Nachts. Der Nachtalb ist manchmal albern und ruft wiederholt nach Erneuerung, fordert den Dichter auf zu dichten. Dichter kommt ja (so die Fama) davon, dass die guten komplexe Sachlagen verdichten, sodass sie durchschaubar (und nicht verrätselt) werden. Das am extremsten verdichtetste aber, was wir kennen, ist nicht Dichtung sondern die Materie in einer Singularität, die alles an sich zieht, die nichts, was in ihr Schwerkraftfeld gerät (hinter den Ereignishorizont) wieder von sich lässt: das schwarze Loch, eine ungeheuer große ausgebrannte Sonne, die unter dem eigenen Gewicht zusammengestürzt ist und jetzt wie ein böser schwarzer Vogel in der Galaxis schwebt. Und alles an sich rafft, was ihr zu nahe kommt: der äußerste (ultimate) Anziehende (Attraktor). Und hiermit landet die Eule auf dem Arm, auf den sie genommen wurde, und es ist bewiesen: Dieser Solitär ist nicht einzig-, sondern zweizigartig. Und der Schlüssel zum Pöht (Poet) ist "L for M" (M durch L ersetzen auf Englisch) - z.B. im Wort "Dichtem". Evergrins Ruedi ^^
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Hallo Daphne, danke für die Erhellung. LG Ruedi
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Weis_Vogel flieg ____________keyless to Athens gern_Möchte _______________Art: solitär Feudel, flieg ::::::::::::::: nachts_Alb Ern! Ern! Euer_n! _______________ dicht ....................................._________ dichter ..........................................._____ Dicht! Ultimater @Traktor, ___Schwarz_Vogel schweb Weis-Vogel auf Arm; __________Art: zweizig Pöht key_gleich Ell vor Emm Spass_Knuff
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Hallo Frank, dein Gedicht gefällt mir gut., ich mag's ja gerne kurz und treffend. Den Ausführungen von Anonyma schließe ich mich an. Bei folgender Stelle würde ich schreiben "ist man selber schuld". Das mag ein Dialektunterschied sein. Und ich könnte mir gut vorstellen, den Text noch prägnanter zu machen, indem Du einfach ersatzlos streichst. Falls es dir nicht besonders viel bedeutet oder wichtig ist. Für mich bildet es keine Steigerung und keine Verdeutlichung mehr. Verwirrt nur. Besser als mit der Aussage "....verletzt" kannst Du's kaum enden lassen. Dann bleiben die Gedanken auch bei der Sühne, dem Hauptthema. das mit dem besetzten Geist wirkt fast wie eine Ausrede á la "Ich kann doch nichts dafür, ich bin doch besessen." LG Ruedi
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Hallo Daphne, kleiner Hinweis: In der Überschrift ganz oben ist dir beim Tippen ein "r" zu viel und ein "n" zu wenig reingerutscht. Und "Lehrreich" würde ich klein schreiben, wenn Du nicht einen bestimmten Grund für die Großschreibung hast. Ist das zweite "verblassen" in der letzten Zeile Absicht, um den Kreis zur ersten Zeile zu schließen? Ich hätte mir eher ein Synonym gesucht, z.B. verwehen, vergehen, untergeh'n, verlöschen.... Inhaltlich: Deinen Wunsch kann ich gut verstehen. Aus meiner Perspektive (53) würde ich mal davon ausgehen, dass Du dich später am intensivsten an dein Jetzt erinnern wirst - die Zeit von 16 bis 25 etwa. Weil etliches zum ersten Mal passiert. Später im Leben ist alles schon mal dagewesen. Es lohnt sich also, für ein paar möglichst schöne Erinnerungen zu sorgen, wenn möglich. Alles Gute Ruedi
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Hallo Daphne, ich bin offenbar ein bisschen doof. Wozu "die die" in der jeweils letzten Zeile? Ich kapier's nicht. Auch nicht mit laut vorlesen. Wären da ggf. Satzzeichen zum Verständnis hilfreich? LG Ruedi
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Neulich, Sonntag morgens, bei Krasewickels (Drabble)
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Liebe Anonyma, da habe ich nicht an die lauschende Hausfrau gedacht. Ich meinte Luise Maus. Besonders nach ihrem Kommentar: LG Ruedi -
Neulich, Sonntag morgens, bei Krasewickels (Drabble)
Ruedi kommentierte Anonyma's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Und ich hatte mich schon als Ferkel gefühlt und extra keinen passenden Kommentar ("Du, Du, Du...") geschrieben. Dabei lag ich völlig richtig. Den Subtext in den letzten beiden Wörtern des vorletzten Satzes hatte ich kapiert. Im letzten Satz ist mir die Pointe bisher entgangen. Danke für den Hinweis, Anonyma. Was natürlich Luise zu 'ner ganz Süßen macht. "Donk" kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Schläfst Du auf einer Sperrholzplatte? "Krietsch...krietsch...krietsch..." hätte ich mundgemalt. erotische Grüße Ruedi PS: Natürlich erwarten Frauen von Männern Gedankenlesen. Sie werden's nur nie bekommen. Die Tragik des Geschlechterkampfs. -
Hallo und vielen lieben Dank an alle, die sich mit diesem Text beschäftigt haben. Vielleicht noch ein paar Worte dazu von meiner Seite: Der Grundgedanke, der diesen Zeilen als Basis dient ist, dass nichts dauerhaft bleibt, wie es ist. Das gilt ja schon für Meere, Kontinente und Berge (im erdgeschichtlichen Maßstab), wieviel mehr noch für menschliche Werke und menschliches Gestalten. So wie die Dinosaurier ausgestorben sind und nach ihnen die Mammuts und die Dodos und viele Tiere mehr, so werden auch wir als Spezies irgendwann vergehen. Als Individuum natürlich noch viel schneller. Und nach unserem individuellen kleinen Tod, werden von uns genau zwei Dinge bleiben: 1. Was man von uns erzählt - mündlich oder schriftlich, oder was wir selbst schriftlich hinterlassen haben. Und diese Zeit ist nur für wenige länger als die Lebensspanne ihrer Kinder. Für Leute wie Goethe, Schiller, Heine und Shakespeare natürlich. Aber was wissen wir von den vielen Handwerkern aus Hannover oder Hintertupfingen, die zu Millionen in den letzten 1000 Jahren und davor gelebt haben - nichts. Nichts persönliches und individuelles jedenfalls. Selbst jemand wie Helmut Kohl ("Nationen vereint") oder Konrad Adenauer wird irgendwann vergessen werden. Wer kennt heute die Geschichtsbücher der alten Ägypter? Welche Vorstellungen haben wir von den berühmten Namen wie Tut-Ench-Amun oder Ramses (oder Moses) als Menschen? Was ging an Wissen und Überlieferung verloren, von dem wir nicht einmal etwas ahnen? Wie klang die Sprache Latein als Cicero oder Cäsar sie sprachen? Wir werden es niemals wissen. Welche Helden waren in den 4000 Jahren der Geschichte Chinas wichtig - und wer kennt diese? 2. Falls wir Kinder gezeugt haben, wird ein Teil unserer Gene in unendlicher Rekombination so lange weiterleben, wie unsere Nachfahren weiterhin Kinder zeugen. Hört das auf, ist für dieses spezielle Erbgut Schluss. Unwiederbringlich gelöscht. Kann sein, dass der Name Helmut Kohl in 200 Jahren durch Überlieferung noch ein Begriff ist. Aber irgendwann wird damit Schluss sein. Dieser Gedankengang liegt dem Text zu Grunde. Genau. Nach dem oben erwähnten Ruhm, der Unsterblichkeit durch Überlieferung, muss man nicht streben. Wenn er sich "zufällig" selbst ergibt, o.k. Aber man darf sein Lebensglück nicht daran aufhängen. Sonst müssten wir alle Filmstars oder Einsteins oder Shakespeares sein wollen. Und dann ist es nunmal so, dass Wettbewerb mehr Verlierer als Gewinner generiert. Oder jeder bekommt nur 5 Minuten Ruhm. Das Publikum ist limitiert. Ich habe keine Ahnung, ob Du Recht hast. Ich bin nach gewissen religiösen Erfahrungen mit der Zeit zum Agnostiker geworden. Nicht zum Atheisten, wohlgemerkt. Ich bin mir aber ziemlich sicher: Solltest Du nicht recht haben spricht viel dafür, dass Du es niemals merken wirst. "Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." - Epikur von Samos, Brief an Menoikeus, 125 Danke für eure Beiträge und euer Interesse Ruedi
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Was immer nun in diesem Leben ein Mensch erschafft ist gerad so eben und mit viel Mühe und Goodwill ein blankes, bloßes Nichts Es kann ja sein, daß er Heere bewegt, Nationen vereint und vor Gott besteht. Ragt er heraus, wird er eine Spur hinterlassen, die das All dann leis verweht. Ich befürchte, wir sind ganz einfach zu klein. Was wir taten weigert sich, mit uns zu sein. So gehen wir sehend unerkennend blind aufhorchend stumm vorbei. All uns’re Träume nimmt das Universum nicht zur Kenntnis und bleibt stumm. Wir gehen unbemerkt unsere Wege ins Vergessen und nicht sein. Und dabei bin ich noch nicht mal depressiv.
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@Dichtel, ähh....was sind attributive Zuordnungen? Zur Frage des passenden Tollkühn-Zitats: war einfach das erste, was mir einfiel, wo auch so ein "zu" wiederholt vorkommt. Und da fand ich es für mein Gefühl mit "zu" präziser formuliert, als ohne. LG Ruedi
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"Einen Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden" (Aus J.R.R. Tolkiens Ringgedicht, "Der Herr der Ringe") Manchmal finde ich so ein "zu", das auf den Zweck verweist, passender, als eine Personalisierung, die dem RingDing einen eigenen Willen zuschreibt. "Ein Ring will sie knechten, sie alle finden, ins Dunkel treiben und ewig binden." Direkter - ja, völlig richtig. Stolprig - in meinen Augen nicht. Stattdessen wird angedeutet, dass hinter dem Ding ein Wille steht, der um den Zweck weiß. Das Ding selbst hat keinen Willen. Außer, der Dichter will es so und schreibt ihm parabelartig einen zu. LG Ruedi
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@Anonyma, vielen lieben Dank für das freundliche Feedback. Ich schreibe ja häufig "nach Gehör", stelle mir also vor, wie etwas laut ausgesprochen klingt. Und manchmal entsteht dabei so ein Rhythmus, der dich ein Stück weit auch durch deinen eigenen Text, deine eigenen Gedanken trägt. Dabei bemühe ich mich überhaupt nicht um ein bestimmtes Versmaß. Kleiner Hinweis: Der Besuch in Budapest und die Niederschrift fanden beide im August 1994 statt. Das war noch verhältnismäßig kurz nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Geist des Aufbruchs war noch nicht ganz verweht. Keine Ahnung, wie die Stadt sich seither verändert hat. LG Ruedi
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Denkbündel
Ruedi kommentierte Frohnatur's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Eulen trägt man sprichwörtlicherweise nach Athen - oder eben besser nicht, weil sie dort schon zu viele davon haben, wie die Legende behauptet. Und natürlich ist es ebenso sinnlos, Denkbündel in die Stadt der Göttin der Weisheit zu tragen. LG Ruedi -
Hallo mesochris, danke für dein Interesse und das freundliche Feedback.. LG Ruedi
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Hallo Daphne, dies gefällt mir noch besser als "Nur ein Ziel", weil es nicht so ein schwärmerisches Abhängigkeitsverhältnis beschreibt, sondern eine fortgeschrittenere Reife beweist. Schwärmen muss auch sein, keine Frage, aber Abhängigkeit ist gefährlich, da man sich nur ganz schwer daraus befreien kann. So war ich ab 19 für einige Jahre in einer Beziehung sehr stark von meiner damaligen Freundin abhängig. das endgültige Aus war extrem hart. Was mir bei deinen Texten heute aufgefallen ist: Es dürfte sich lohnen, sie nochmal durchzulesen, bevor Du sie reinstellst. Ein schöner Text kann durch Flüchtigkeitsfehler unverdient und unnötig verhunzt werden. Ein Beispiel von hier:
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Merci vielmals. Sollte gar nicht so poetisch klingen, wie es jetzt beim zweiten lesen dasteht.... Ein Versehen, bin wohl ins Schwärmen geraten. Ruedi
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Hallo Daphne, ich finde deinen Text gelungen. Ich verstehe ihn wie eine kleine Geburtstagsrede, die das LI dem Geburtstagskind hält. Allerdings fallen mir zwei Dinge auf, bei denen ich denke, dass Du es noch besser könntest: "lebe ich im hier und jetzt" ist ein plötzlicher Perspektivwechsel. Du redest nicht mehr an das Geburtstagskind heran, sondern erzählst (kurz, in einem Satz) plötzlich von dir. Idee: Das Leben ist das größte Geschenk darum lebe jetzt und denk: "Bis hierher hab ich es super gemeistert" Und dazu gratulier ich dir begeistert. (reim dich, oder ich fress dich ) Und mit der Idee hätte ich dann gleich die zweite Auffälligkeit erschlagen: die nicht durchgehaltenen Reime in der Mitte. Wenn schon, denn schon, oder? LG Ruedi
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Wo bin ich daheim?
Ruedi kommentierte Daphne's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
@ Scathach, Genau denselben Gedanken hatte ich auch. Bevor ich deinen Kommentar gelesen habe. LG Ruedi
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