Zum Inhalt springen

Ruedi

Autor
  • Gesamte Inhalte

    721
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Ruedi

  1. Ruedi

    Wattenmeer

    Hallo Jessi, gefällt mir gut. Ein kleiner Tippfehler, nehme ich an: "...und sehe dich" - richtig? LG Ruedi
  2. Ruedi

    Frust

    Hallo Aiko, auch von mir ein herzliches Willkommen in der Poeten-WG. Ich spüre hier an einigen Stellen dein Sprachgefühl, aber - ähnlich wie Berthold - auch sehr deutlich Stellen wo es knirscht. Mal eher inhaltlich: Das ist kein Bild, das zu mir spricht. Mal wahrscheinlich durch Nachlässigkeit: Das ergäbe mehr Sinn, hieße es "in ferne_ Länder fliegend rauschen". Oder hier: Wäre besser: "dich zuhause schlafen legst". Wobei: Wer kommt heim, nur um sich schlafen zu legen? So ganz ohne Pause. Das ist auch inhaltlich ein wenig unscharf. Insgesamt ein interessantes Thema, aber um den Text genießen zu können, dürftest Du gerne noch 1- 3 Runden der Überarbeitung drehen. Aber nur nicht den Mut verlieren, die ersten Schritte sind immer die schwersten. Viel Spaß noch! Ruedi
  3. Hallo eiselfe, eine sehr schöne Momentaufnahme, sehr gegenwärtig. Ich bin beim Lesen sofort beim LI und eigene Erinnerungen flammen auf. Mein Lieblingsmeer ist zwar weiter südlich (Sporttaucher), aber ich weiß, wie schön es an der Ostsee sein kann - noch schöner als an der Nordsee. Meine Familie kam väterlicherseits von dort und noch existiert dort Verwandtschaft. Das einzige, was mir auffiel war die Zeile Da die Sonne stets am Abend versinkt, könnte man die ersten beiden Worte wegfallen lassen. Würde inhaltlich nichts ändern, wäre aber gut für die Zeilenlänge im Verhältnis zu den anderen Zeilen. Zum Silben- und Hebungenzählen hatte ich jetzt keine Motivation, dazu war mir der Ton deines Gedichts zu entspannt.. Gerne gelesen. Ruedi
  4. Ruedi

    Brüste

    Nett. ^^
  5. Schön, augenzwinkernd, nicht belehrend. Gefällt mir wieder sehr gut. Gutes Neues noch! Ruedi
  6. @Dichtel, danke für's reinschauen. Wie meist interessant, welche der Bilder bei dir im Kopf hängenbleiben und was du dann daraus machst. Die Dschunken und der Meeresgrund stammen ja von dir. Bis bald! Ruedi
  7. Ruedi

    Sottne

    Hallo wundi, ich empfehle eine PN an einen der Administratoren, die können sowas. LG Ruedi
  8. Ruedi

    Sottne

    Hallo wundi, im Gegensatz zu manch anderen Brechungen und Verbiegungen unserer Muttersprache kann ich diese hier sehr gut genießen. Liegt wohl an der innewohnenden Komik und der guten Erkennbarkeit des so übermäßig feierlichen Originals, wenn man es rückübertragen würde. Frohe Weihnachten :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas1: Ruedi
  9. Liebe Carry, jetzt muss der arme Fuchs Weihnachten hungrig und frierend in einer Zelle verbringen. Du bist soooo grausam. Dennoch frohe Weihnachten :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas16: Ruedi
  10. Ruedi

    Ein toter Hund

    Sehr originell und wirklich gut gelungen. "Dunkel war's, der Mond schien helle... lässt grüßen", sprach der König des Offensichtlichen. Weihnachtliche Grüße :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas16: Ruedi
  11. Ruedi

    Die Weihnachtslüge

    Dito :wbb_w_xmas2: :wbb_w_xmas1:
  12. Ruedi

    Verschwiegen

    Hallo Angelika, "Die Geschichte der O" ist eine Art masochistischer Pornoroman, unter den pornografischen Schriften der Welt aber ein Klassiker, ähnlich der ganz anders gearteten "Josefine Mutzenbacher". Allerdings ist die "O" bei weitem nicht so furchtbar wie die Ergüsse des Marquis de Sade. Da habe ich kein einziges Buch zu Ende lesen können, weil mir die Seele dunkel wurde dabei. "Nicht meine Welt" bezog sich auf diese abhängige, evtl. masochistische Liebe. Nicht auf die Liebesbriefe. Das wüsste meine Frau. Bis denne Ruedi
  13. Ruedi

    neujahrsgedanken

    Hallo alle miteinander. Perry: Wieder eine wunderschöne Verbildlichung deiner Gedanken. besonders gelungen finde ich diese Überleitung: Zum Faktischen: Das Geld wird zwar verballert, ist ja aber nicht aus der Welt. Es ernährt sicher etliche Leute in China, die das Feuerwerk herstellen. Das die Umweltverschmutzung natürlich beträchtlich ist, ist unbestritten. Wenn auch bei weitem nicht so langanhaltend verschmutzend, wie Plastik, das zu Mikroplastik wird. Aber ich möchte da Sushan zitieren: Nicht alles, was man - aus welch guten Gründen auch immer - missbilligt, kann bzw. sollte man gleich verbieten. Unter anderem diesem Gedanken wollte ich mit meinem Gedicht "Filet" vor einiger Zeit ebenfalls Ausdruck verleihen. Filet Im übrigen bin ich natürlich auch Partei: Wir genießen die Freiheit in unserer Familie sehr, einmal im Jahr für 15 - 30 Minuten ein eigenes buntes Feuerwerk zu veranstalten. Möglichst wenig Geknalle, möglichst viele bunte Farben ist dabei die Devise. Ein Blick auf die Saturnringe aus relativer Nähe wäre natürlich noch ein viel eindrucksvolleres Schauspiel, da bin ich völlig bei dir Perry. Im Vorspann zur Serie Star Trek - Voyager wurde das mal tricktechnisch verwirklicht. Sah sehr schön aus, wie das Raumschiff sich auf den Eisbrocken spiegelte. Bis zum nächsten Mal! Ruedi
  14. Ruedi

    Verschwiegen

    Hallo Angelika, ich habe dein Gedicht jetzt gestern und heute mehrfach gelesen. Für mich beschreibt es eine Art von Liebe, die sich abhängig gemacht hat. In dieser Beziehung muss das geliebte Gegenüber ja nicht mal wissen, daß es geliebt wird. In der Folge wird so ein LI mal verlacht und mal für seine Hingabe bewundert, denke ich. In der Literatur tendenziell bewundert, im realen Alltag tendenziell verlacht - oder bemitleidet. Aus dieser Haltung können Stalker ebenso entspringen wie Lebensretter. Für ganz gesund halte ich die Haltung allerdings nicht. Ich glaube aus dieser Attitüde heraus wurde "Die Geschichte der O" geschrieben. Ebenso berühmt wie berüchtigt in seinen Darstellungen weiblicher Unterwerfung. Die Autorin - Pauline Réage, wenn ich mich recht entsinne - nannte es mal einen sehr langen Liebesbrief an einen bestimmten Mann. Nicht meine Welt. Dennoch interessant. Ruedi
  15. Hallo Heinz, Danke für die Gedanken. Ich hab ja erstmal selbst nicht gewusst, was ich meine. Hallo Nike, hier schon mal etwas, das in die von dir genannte Richtung geht: Gustav Gans Danke für eure Beiträge und Interpretationen. LG Ruedi
  16. Hallo, ich tippe auf irgendeine Müllsammlung: Altglas, Blechdosen, gelber Sack, Biomüll oder Altpapier in einem dehnbaren Behälter (Plastiktüte). Gespannt Ruedi
  17. Ruedi

    Carmen

    Hallo Sushan, wie Alces finde ich die Stimmung superschön eingefangen. Sogar ich erinnere mich noch..... ^^ In einigen Strophen geriet ich beim lesen allerdings ins sprachliche Stolpern. Konkret: S3, V4 S8, V2 Und dass Amor Pfeile verschießt und Zeus der mit den Blitzen ist, weißt Du natürlich, aber für Pfeil fiel dir kein passender Reim bei der Sommerhitze ein, richtig? Und einen Reim auf "geil" einzubauen, würde zwar zu schwül passen, aber nicht zur sonstigen Wortwahl und Stimmung des Gedichts, das muss ich einsehen. Man könnte die Schwüle auch streichen und schreiben: nach einer viel zu langen Weile.... für mich bestimmten Pfeile". Obwohl ich der Sommerhitze doch nachtrauern würde. Manchmal ist es schwierig. Vielleicht fällt dir ja etwas besseres ein? GLG Ruedi
  18. Ruedi

    Hinterdenken

    Hallo Line, ja, dein Gedicht und der Dialekt versetzt mich sofort in winterliche, dunkle oder dämmrige österreichische Dorfgassen in den Bergen. Eine schöne stade Stimmung verbreitest Du hier. Als Franke mit oberbayrischer Gattin habe ich mit den südlichen Dialekten eh keine allzugroßen Probleme und das kennen wir bei uns im Fränkischen auch. Zwei Nachfragen habe ich dennoch: Ist hinterdenken = nachdenken? Sind Wegle = kleine Wege? Für Aufklärung dankbar. Ruedi
  19. Ruedi

    an den geliebten

    Hallo wundi, da hast Du ein paar schöne Bilder und Beobachtungen versammelt. Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber in jedem Fall beneide ich dich um deine Begeisterungsfähigkeit. Ich selbst habe ebendiese mir mühsam abtrainiert, da gewisse Enttäuschungen (nicht nur in Liebesangelegenheiten), mir irgendwann zu unerträglich schmerzhaft wurden. Schade eigentlich. Seither pfeife ich mich emotional stets zurück, wenn "die Pferde mit mir durchgehen" wollen. Ich wünsche dir / euch das Beste, falls das LI tatsächlich Du bist, und Du nicht nur einen tollen Traum oder eine hochschwebende Hoffnung hier für uns visualisiert hast. LG Ruedi.
  20. Ruedi

    Die Mutprobe - Kindergedicht

    Das ist doch mal wirklich hübsch. Sehr gerne gelesen. Ruedi
  21. Ruedi

    mal toffl

    mal toffl sagt mir noch nichts. Aber ich fantasiere, dass Joe, der im Garten begraben liegt, vielleicht ein Vogel war, der fröhle Lieder flirrte. Jetz isser doud. Lebte er im Käfig neben, oder frei in Apfel- und Fliederbaum? Undsind die Arschgeigen menschliche Nachbarn, oder vielleicht auch Vögel, die einen menschäquivalenten Radau produzieren, Die Dachrinne zuscheißen, etc.? Gibt es eine Maschine, die man so programmieren kann, diese elenden Rabenkrähen oder was auch immer zu vertreiben. selbständig wie ein Bot, ein Roboter? Wer weiss. Hier mal was nettes auf der Seite zum mitspekulieren. Grüße von der Pragmatikerfraktion Ruedi
  22. Ruedi

    Oh du Fröhliche ...

    Hallo eiselfe, die Realität deiner Gedanken ist ja überall beobachtbar. Liegt wohl auch an dem Anspruch, dass die "stade" Zeit (stad = ruhig) die schönste Zeit des Jahres werden soll. Da setzen wohl bei manchen Menschen (Ich sehe hier ein Übergewicht bei den Frauen, insbesondere den Müttern fast jeden Alters) die Bremsklötze des gesunden Menschenverstandes aus. Nach meiner Beobachtung machen hier eher Männer eine Kosten-/Nutzen-Rechnung auf und würden den Aufwand für die Feier aus ein (für sie) erträgliches Maß runterregeln. Zumal man ja Glücksgefühle und gute Stimmung nun eben gerade nicht erzwingen kann. Dass darf dann jeder für sich selber spüren - oder eben nicht. Eigentlich ist es offensichtlich, dass eine überforderte, "plattgearbeitete" Mutter / Gastgeberin, eher ein Klotz am Bein der schönen Stimmung sein wird. Aber naja, wenn Du als Mann zu diesen Themen etwas sagst, hast Du ganz schnell den Stempel des unromantischen Antitypen und elenden Kinderfreudefressers am Hals. Also macht man halt mit, solange es irgend geht und hofft, dass die Holde nicht ab dem 26.12. für zwei Wochen krank im Bett liegt wg. geschwächten Immunsystems. In diesem Sinne: machts gut dieses Jahr. Ruedi PS: das hast Du mal wieder in einem Guss rausgeschrieben, stimmt's?
  23. Hallo und Dank allen Kommentatoren für die Beschäftigung mit diesen Reimen. Ich hatte ja angedroht, den Vorhang von den Ideengebern zu ziehen. Die ersten beiden Zeilen stammen 1:1 aus dem Film "Across the Universe", den ich vor einigen Tagen mal wieder angesehen habe, und in dem es eine Traumsequenz gibt, die sich mit dem Vietnamkrieg beschäftigt und in der Erdbeeren als Bomben abgeworfen werden. Für jeden, der auf die Musik der Beatles steht übrigens ein sehr sehenswerter Film, der die Konflikte der damaligen Zeit nochmal ins aktuelle Hirn hebt - neben der meist wundervoll neu interpretierten Musik der Beatles. Jetzt stand ich da, mit der surrealen Verbindung aus Obst und Krieg im Hirn, sowie im Hinterkopf zwei Songs von Heinz Rudolf Kunze: "Finderlohn" und "Stirnenfuß". In diesen Songs gibt es auch einige surreale Metaphern: "Die Sonne schwitzt im Hinterhof, der Himmel ist verdampft. Dies kahlgeschor'ne Mädchen liegt im Bad und schnurrt ganz sanft" (Finderlohn). "Affen hinter Windschutzscheiben zucken unter Stromschocks. Eine Hand am Radio, die and're am Geschlecht" (Stirnenfuß). Der Rest ist mir dann selber eingefallen. ^^ Ich persönlich assoziiere mit der ersten Strophe - wie fast alle - den Vietnamkrieg, mit der zweiten Strophe den 1. Weltkrieg, mit der 3. den UBoot-Krieg (deutsche Spezialität) und mit der letzten Strophe all diejenigen, die die Macht haben über den Einsatz von Militär bis hin zum Krieg zu entscheiden. Wusste ich das schon, als ich die Zeilen schrieb - nein. Ich musste selbst öfter lesen und spüren, was da an Bildern hochpoppte. Insgesamt fand ich sehr interessant (und bequem), mal einfach ohne große Absicht etwas auf's "Papier" zu werfen, und zu sehen, was es in anderen auslöst. Sehr viel einfacher, als etwas "rüberbringen" oder auch ganz simpel "nur unterhalten" zu wollen. Beste Grüße an alle, die es interessiert. Ruedi PS: Und möge sich niemand von weiteren Interpretationen abhalten lassen. Es gibt kein "richtig" oder "falsch" hier. Es löst aus, was es auslöst, falls es etwas auslöst.
  24. Hallo alterwein, solche und ähnliche Dialoge habe ich schon öfter gehört. Leider sterben die Dialekte ja langsam vor sich hin. By the way: Müsste die Titelzeile nicht lauten: Die Weldd der Franggn - 3 (Dialeggd) LG Ruedi
  25. Liebe Carry, ich weiss nicht, ob ich mich jetzt gleich unbeliebt mache, aber mir scheint, Du hast in deinen - durchaus wohlklingenden - Worten es geschafft, die Metaphern so zu ver-dichten, dass am Ende nur das große Schweigen bleibt. Was meint der Leser jetzt konkret (also ich): Missversteh mich bitte nicht, ich will deinen Text nicht niederreden. Aber ich beschäftige mich halt damit und das ist das, was ich lese. Das große Schweigen. Ständige Stille. Ich vermute, es soll sich um jemanden handeln, der sich zurückzog und nicht mehr kommunizierte, weil die Beziehung abkühlte. Ich sehe aber nicht, dass der/diejenige vor hat, an diesem bedrückenden Zustand etwas zu ändern. Von daher entsteht in mir der Eindruck einer völlig fertigen Frau, die nicht aktiv wird (und z.B. die Scheidung einreicht oder zur Eheberatung geht), sondern (verletzt schmollend?) vor sich grübelt und leidet, ohne in die Gänge zu kommen. Ist das das Bild, dass Du von deinem LI vermitteln willst? Ein bisschen ratlos Ruedi
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.