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Ruedi

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Alle erstellten Inhalte von Ruedi

  1. Ruedi

    totentanz

    Hallo Perry, musst Du nicht umbenennen. Ich habe nur dankbar die Gelegenheit genutzt, den Link hier als Trittbrettfahrer unterzubringen. aint: Lass alles, wie es ist. LG Ruedi
  2. Ruedi

    Realismus

    Prima, ihr habt tatsächlich etwas neues herausgelesen, was mir die letzten 20 Jahre nicht aufgefallen ist. Danke dafür Ruedi
  3. Ruedi

    totentanz

    Ey Perry, Du Titeldieb. Totentanz Mit Augenzwinkern Ruedi
  4. Ruedi

    Realismus

    Jetzt probier ich mal was.
  5. Ruedi

    Die Trauerweide

    Hallo Carry, das dürfte das bislang schönste und formvollendetste sein, was ich von dir gelesen habe. Die melancholische Stimmung, den Trennungsschmerz, die bleibende bittersüße Erinnerung an die verlorene Liebe, dürften die meisten Menschen, die mal verliebt waren, nachvollziehen können. Ich kann's jedenfalls. Ich bin ja auch nur ein Träumer, der durch die Konfrontation mit der Welt und der Mischung mit dem eigenen Humor zu einem augenzwinkernden Zyniker voller Hintergedanken wurde. Der Gruß der Weide,, die bittere Rettung durch die Trennung. Schön, schön, schön. zur Vollendung der Form habe ich noch folgende (kleine) Vorschläge: Du könntest aus den Versen auch ganze Sätze machen, mit Großschreibung und Satzzeichen etc.. Würde vielleicht gar nicht schlecht aussehen; Beispiel: Der Wind bewegt die Blätter sacht, mir ist als würd’ sie winken. Da habe ich an dich gedacht. Wir waren am Ertrinken. Sehr toll. Um nicht zu sagen tolltoll. GLG Ruedi
  6. Hallo A.Akke, hier kann ich jetzt mal nicht soviele Likes vergeben, wie ich möchte. Einfach aber tadellos in der Form. Was mich berührt ist aber der Inhalt. Aus Gründen und Erinnerungen, die ich nicht öffentlich näher diskutieren werde. Aber auf jeden Fall herzlichen Dank dafür. Mich hast du voll getroffen. LG Ruedi
  7. Hallo, habe deinen letzten Post nicht gesehen: X ist eine Hebung, x ist eine Senkung. Man könnte auch von mehr oder weniger betonten Silben sprechen. Laut vorlesen (und zwar so, wie man's im Alltag tut und nicht so, wie man es für's Gedicht braucht) kann da helfen. In deinen Versen: Ein gutes Leben, warst zufrieden x......X.. x ...X ..x ….X …...x. X... x Bezüglich Metrik und Versformen schau gern mal hier ins Lexikon. Poeten-Schule oder so. Da steht das eine oder andere Nützliche drin. LG Ruedi
  8. Hallo Eiselfe, das ist ja auch völlig o.k. Das habe ich stets auch so gehalten. Erst seit ich hier unterwegs bin (Mai 201 habe ich überhaupt begonnen, mich damit zu beschäftigen, weil ich wissen wollte, ob ich "mithalten" kann. Ich habe mir ja schon immer ein bisschen auf mein Sprachgefühl eingebildet. Ich glaube, ich habe etliches instinktiv richtig gemacht. Jetzt taste ich mich langsam vor, um auch mit Hirn zu erkennen, warum mein Gefühl mal sagt "Passt" oder "Passt nicht so ganz". "Passt nicht" ist einfach. "Passt nicht so ganz" eher schwierig. Das ermöglichte mir einige bewusste Verbesserungen, beim 2. oder 3. Überarbeiten. Von daher bin ich recht dankbar für das, was ich mir anlesen konnte. Nur Mut, kein Hexenwerk. LG Ruedi
  9. Na dann schauen wir mal: LG Ruedi
  10. Hallo Eiselfe, die Momentaufnahme, die kurze Form, die Reime gefallen mir gut bis sehr gut. Die Metrik wäre optimierbar. Das habe ich dir schon öfter zurückgemeldet, oder? Wenn Du willst, zeige ich dir auch im Detail, was ich meine. hab bloß im Moment nicht die Zeit. Ich will dich aber auch nicht nerven damit, wenn Dir das unwichtig ist. Mir nimmt es halt ein großes Stück vom sprachlichen Genuss. Nicht böse gemeint Ruedi
  11. Hallo und willkommen, Lukasimo, Ich verstehe dich, aber das ist die Leistung bei einem Gedicht, jedenfalls, wenn es sich an ein Schema - gereimt oder ungereimt - halten will. Das kann erfordern zu basteln, Liebgewordenes doch wieder aufzugeben, neu aufzusetzen, herumzuprobieren, nachzudenken. Das kostet Zeit und ein gewisses Durchhaltevermögen. Das sollte nicht heißen, Worte in etwas zu verbiegen oder zu brechen, was es nicht gibt. Das ist nämlich der (zu) einfache Weg. In seltenen Fällen kann das mal eingebaut werden, wenn die Neuerfindung selbst interessant, lustig oder sonstwie unterhaltsam ist. Aber: homöopathisch einsetzen. loten statt löten und löhn statt löhnen erfüllt diese Bedingungen nicht. Womit Du vermutlich nicht auf Dauer durchkommst ist, eigene Bequemlichkeit auf das Podest der vielgeliebten dichterischen Freiheit zu heben. Wohlmeinend Ruedi PS: Bei drei von 5 Strophen ist dir das übrigens gut und schwungvoll und mit Sprachgefühl gelungen. Also jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen.
  12. Ruedi

    Er kommt

    Zu kurz? Na dann leg ich halt nochmal nach: Winterspaziergang LG Ruedi
  13. Ruedi

    Streicheranmache

    Hallo Alces, das Wortspiel Saitensprung - Seitensprung in Verbindung mit den Saiteninstrumenten gefällt mir ausgesprochen gut. War mir auch sofort einleuchtend. Ich schwanke noch, ob mir die 4 oder die 3-zeilige Variante besser gefällt, neige aber zum 4-Zeiler. Mehr Fleisch auf den Rippen, sozusagen, dadurch wirkt es auf mich runder. Und natürlich frage ich mich jetzt, ob es für Bass und Geige reale Vorbilder gibt. Dies aber bitte nicht aufklären, das will ich nicht wirklich wissen. LG Ruedi
  14. Hallo Alces, danke für die Rückmeldung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mein Gedicht so ganz richtig angekommen ist. Die erwachende Sonne mag ja hell und heiß und alles sonst noch sein. Doch diese spezielle Sonne ist eben nicht die unsere, die unsere Erde wärmt, sondern ein Stern, der ganz woanders in er Galaxie beheimatet ist. So weit weg, dass er hier nicht mal ein Sternchen ist. Er kann reden, sich rühmen, aber nicht bis hierher wärmen. Hier kann er nicht tun, wofür er sich rühmt. Das war meine Idee. Die 4 Ohren (oder auch vier Seiten einer Nachricht) kenne ich ganz gut. Den Gedanken, den Du angeführt hast, kenne ich in der Formulierung: "Die Botschaft entsteht beim Empfänger." Und damit verbinde ich, dass es harte Arbeit sein kann, sich so zu äußern, dass wenigstens der Kern dessen ankommt, was der Sender sagen wollte. Da ja niemand wissen kann, was dem Empfänger gerade durch den Kopf geht oder über die Leber gelaufen ist. LG Ruedi
  15. Liebe Mitbewohner, ich bin auch durchaus für einen barmherzigen Umgang mit Bedürftigen und Details muss jede Gesellschaft für sich regeln. Allerdings möchte ich in Erinnerung rufen, dass die letzte Völkerwanderung, von der Europa betroffen war, zum Untergang des römischen Reiches beitrug und das berühmte "finstere" Mittelalter einläutete. Was ich sagen will: Unterschätzt mir das Thema nicht. Nicht jeder, der Bedenken hat und äußert ist ein Ausländerfeind und hartherzig. LG Ruedi
  16. Hallo MarkusMagizi, ich verstehe dich hier so, dass Du gewissen ökologisch besonders missionarisch ambitionierten Mitmenschen, die sich durch einen quasi religiösen Eifer in der Verkündung ihrer Botschaft auszeichnen, ordentlich an's Schienbein trittst. Kann ich erstmal gut mit leben. Ich habe genauso ein Recht hier zu sein und meine Bedürfnisse zu stillen, wie jeder Baum und jeder Biber, jedes Kätzchen und jeder Tiger. Und über eine sinnvolle Rücksichtnahme auf Ressourcenverbrauch, Verschmutzung etc. kann man sich ganz leicht einigen. Ausser mit den vorgenannten Nervensägen. Und auch Menschen werden ab und an unerwartet gefällt. LG Ruedi
  17. Ruedi

    Nun lasst den Winter ran

    @Sushan Gacker, gacker, gacker, Prust!
  18. Vielen Dank für das positive Feedback, liebe Carry. Ich weiß nicht, ob man hier die Tags irgendwo einsehen kann. Da tauchen aber jedenfalls hierbei u.a. Begriffe wie "oberlehrerhaft" und "Besserwisser" auf..... Ich habe halt doch eine bösartige Ader und die meiste Luft kann man nunmal aus den Aufgeblasenen herauslassen. Aus denen, die zwar scheinen (und durchaus etwas können), aber eben doch die Wirkung ihrer Fähigkeiten, bzw. ihre Position im Gefüge falsch einschätzen. Und sich dies anmerken lassen. LG Ruedi
  19. Ruedi

    Nun lasst den Winter ran

    Du Ferkel! Sehr gut, daran fehlt's hier. Habe mich ebenfalls sehr amüsiert. Wie wunderbar elegant und eindeutig zweideutig Du deine Anspielungen hier untergebracht hast finde ich wunderbar und höchst gelungen! LG Ruedi
  20. Ruedi

    Die Sonne erwacht

    Am Rande einer Galaxie erwacht 'ne Sonne zu eigenem Bewusstsein. Dehnt sich aus und strahlt. „Was bin ich groß und hell und heiß und eine Wonne. An diesen Himmel hat der Schöpfer mich gemalt!" „Du Mond," so raunt sie durch das Schweigen leerer Räume, „Du wärst doch ohne mich ein dunkler Fels voll Reif. Und ihr Kometen flögt vorbei ganz ohne Schweif, schien nicht mein Licht auf euch und eure eis‘gen Träume. Ihr seid nur Abglanz, ich dagegen, ich bin reich Und mach' allein durch meine Masse euch erbeben. Und Du, du kleiner wässriger Planet voll Leben, Du wärest wüst und leer und kalt und totenbleich." „Schon recht," spricht Mutter Erde, lächelnd ohne Beben, „Du strahlst als Sonne, doch Du stehst mir viel zu fern. Mich wärmt nur meine eig’ne Sonne, gibt mir Leben. Dein Schein taugt mir ja nicht einmal als Abendstern." (21.11.201
  21. Ruedi

    Er kommt

    Respekt. Ich schließe mich Behutsalem völlig an. LG Ruedi
  22. Hallo zusammen, danke für die unterhaltsame Betrachtung dieses leidigen Themas, liebe alterwein. Den größten Hohn finde ich ja darin, dass die ganzen top aussehenden Damen (meistens Damen) sehr häufig erst durch Computerhilfe überhaupt so gut aussehen. Die Bilder, die uns vorgegaukelt und als Ideal dargereicht werden, sind von echten Menschen so gut wie nicht zu erreichen, weder durch Diäten, Sport oder Operationen. Da wird die Haut gesäubert, die Beine verlängert, die Taille geschmälert, der Busen gehoben und alles gemacht, was die Kamera nicht am lebenden Objekt einfangen konnte. Arme Leute, die sich den Schmonzes zu Herzen nehmen. Allein dies schon ein Grund, allen Selbstoptimierungspredigern den Stinkefinger zu zeigen. LG Ruedi
  23. Ruedi

    Kartenhaus

    Halllo Sushan, dein Gedicht spricht mich schon an, allerdings bringe ich verschiedene beschriebene Zusammenhänge nicht so wirklich für mich übereinander. Deine Erläuterungen, insbesondere die zum inneren Haus und der angestrebten Balance waren erhellend. Dennoch hinterlässt deine Beschreibung in mir den Eindruck von Trümmerstücken, die durch den Weltraum trudeln, die aufeinanderprallen, aber nicht wirklich zusammengehören. Im Einzelnen: Der Titel deutet auf etwas instabiles, leicht zum Einsturz zu bringendes. Bei jungen Menschen (aber nicht nur), häufig das Selbstbewusstsein. Dies Kartenhaus ist einerseits festgezurrt, andererseits wankt es fragil im Traum. Das festgezurrte könnte man ja auch mit gefesselt übersetzen, oder? Denn Stabilität verleiht die Verzurrung ja ausdrücklich nicht. Gefesselt (gelähmt?) durch die beständigen Zweifel des jungen Menschen an sich selbst?Ein unflexibles, erziehungstechnisch traditionelles inneres Zuhause, das aber nicht wirklich schützt, lese ich hier, das eventuell nur Fassade bleibt. Dass dieses Haus "Mit" aller Verve steht, ist mir rätselhaft. Ich könnte allerdings verstehen, würde es in einem Sturm juvenilen Handelns stehen und also auch in aller Verve (analog zum Sturm) bestehen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch ein flexibles (Karten-)Haus handelt, noch dazu mit Verve. Das Handeln des Bewohners und/oder seiner Umwelt auszuhalten, dass allerdings würde für mich passen. Auch wenn es das Handeln dann nicht in jedem Fall durchsteht, sondern in heftiges Wanken kommt. Das wird durch deine Erläuterungen erhellt, ist mir - denke ich -klar. Ist das so oder ist das die Sehnsucht, die an das Haus gerichtet wird? Denn dies widerspricht der Schilderung des baulichen Zustands in den ersten 6 Zeilen. Hier stoßen zwei negative Aussagen über das Haus zusammen. Tränenflut und Fegefeuer (=reinigende Folter). Das passt für mich nicht zu den Gegensatzpaaren, wie Du sie oben gebildet hast: Glücksmoment / stilles Weinen, Ankerpunkt / Wandeln, warmes Licht/dunkle Nacht. Zur Weiterführung dieser inneren Struktur müsste hier eine der beiden Metaphern eigentlich positiv sein. Um den Reim nicht neu finden zu müssen, böte sich eine Änderung der "Tränenflut" an. "kostbar Gut" mal als Idee. Also: Ich finde deine sprachliche Fähigkeit und Kreativität weiterhin beängstigend gut, aber hier könntest Du (je nachdem wie richtig oder falsch ich liege), vielleicht noch an der Struktur und der Präzision des Zusammenspiels deiner Bauteile arbeiten. Nur aus meiner Sicht. Der Ton der Mitbewohnerin gefällt mir ja nicht immer, aber sie hat "inhaltlich" auch aus meiner Sicht nicht ganz unrecht. Aber: Warum jemanden abwatschen für einen durchaus substanzhaltigen Text, nur weil man das selbst (vielleicht) schon hinter sich hat, der Verfasser aber noch einiges sich erwerben muss? GLG Ruedi
  24. Ruedi

    Die Kiste

    @Alces Klingt für mich plausibel. Aber weswegen sitzen Sie da? LG Ruedi
  25. Hallo Leni, heute habe ich mehr Zeit, als nur ein "Like" zu hinterlassen. Dennoch weiss ich fast nicht, was ich schreiben soll. Offenbar ist die Beziehung zu deiner Mutter nachhaltig zerrüttet, weil sie irgendetwas mit dir angestellt hat, dich terrorisiert und unter Druck gesetzt hat. Der erste Absatz deiner Erläuterungen für alterwein klingt sogar nach sexuellem Missbrauch durch die Mutter, was man ja eher Männern zutraut. Das würde jeglichen Klinikaufenthalt erklären. Ich bin jetzt ziemlich verunsichert und will mich nicht in Spekulationen vergaloppieren. Jedenfalls hast Du etwas fertiggebracht, was ich ganz besonders schätze: Mit einfachen, aber treffenden und (als Sahnehäubchen) gereimten Worten, ein tragisches Geschehen so skizziert, dass dennoch das Wesentlich deutlich spürbar wird, das Menschen berühren kann. Ich hab's ja eher mit den deutlichen Worten als mit den verklärten, verrätselten oder gar verschwurbelten. Ich hoffe, Du kommst bald wieder heim. Ruedi
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