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Anonyma

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Alle erstellten Inhalte von Anonyma

  1. Anonyma

    Das, was wirklich zählt

    Das, was wirklich zählt Friede, Freude, Eierkuchen, loben, gar kein Grund zu fluchen! Abgeholzter Regenwald? Wächst doch nach, sehr schnell und bald stehen eben Fichten rum, nehmt es heiter und nicht krumm. Fehlen uns am Ende Affen!? Also ernsthaft, im Schlaraffen- land, da braucht es wirklich keine, essen wir statt dessen Schweine. Deren Fleisch, das schmeckt viel besser, Jobs für Metzger - wetzt die Messer! Überfischte Ozeane? Schuld sind nur die Pelikane, fressen einfach viel zu viel, Kehlsack ist kein Pappenstiel! Kluge Fischer sieht man ziehen - weg mit deren Kolonien! Klimawandel ist doch toll, Badestrände werden voll und im Winter lässt sich sparen, sie sind hier, die Balearen! Badehosen und Bikinis - Augenweiden! (Und die MInis!) Fehlen irgendwo die Bienen? Prima, gut zum Geld verdienen, nehmen wir die Arbeitslosen zum Bestäuben, in famosen Wedeltruppen losgelegt, wird gehegt, Natur gepflegt! Wüsten waren immer da, ja, was soll es, das Trara? Meckern, motzen, mosern, meiern, nimmt uns bloß den Spaß am Feiern! Das, was zählt, kennt jeder Depp: Neues Smartphone - mit WhatsApp! (Satire)
  2. Anonyma

    herzschlagfinale

    Hallo, Perry, ob du es glaubst oder nicht - genau diese Thematik bewegte mich auch und ich werde heute etwas posten, das ich dazu geschrieben habe, allerdings eher als Gesellschaftskritik, mehr in Richtung Satire. Das ist natürlich nicht der einzige Grund, warum ich hier kommentiere, ich wollte nur mein Schmunzeln über diese 'zeitliche Gedankenwelt-Übereinstimmung' kurz erwähnen. Dein Gedicht nahm mich mit sich, ergriff mich und erfüllte mich am Ende mit Traurigkeit. Aber ich fürchte, wenn wir so weitermachen ... und ich fürchte, das werden wir ... Die Krone der Schöpfung, der Gipfel der Evolution ... werden wir von einem Thron gestoßen, bauen wir uns stets sofort aus dem neuen 'Material' den nächsten. Es war früher nicht anders, bereits in Südamerika oder auf den Osterinseln gab es Völker, die keine Vernunft annahmen, nicht aufhörten, bis buchstäblich ihr Lebensraum völlig zerstört war. Auch der allerletzte Baum wurde gefällt. Diese Völker hatten die Möglichkeit, 'anderswo' hinzugehen. Und ich glaube, zu vielen Menschen ist nicht klar, dass unsere Erde hier eine Insel ist. Endlich, mit endlichen Ressourcen, endlichem 'Platz'. Und wieder richtet der Mensch seinen Blick nach oben - Mars. Und danach? Illusionen, illusorisches, wirklichkeitsfremdes Wunschdenken. Denn selbst wenn es uns gelingen sollte - was wäre an einem Leben in engen Röhren, Modulen, sicher wohl auch noch unterirdisch, aus Plastik und Metall, denn das wäre der Fall, bitte lebenswert? Niemals Wolken über einen blauen Himmel ziehen sehen, niemals morgens aufwachen und dem Konzert der Vögel lauschen können, niemals am Meer den Wellen zusehen, den Wind in den Haaren spüren und dem Dröhnen der Brandung lauschen, niemals den Duft des Waldes einatmen, niemals das Federn beim Gehen über dessen Boden fühlen können, niemals - Nein, ich möchte so nicht leben und ich würde es - wenn ich einen hätte, was nicht der Fall ist - meinem schlimmsten Feind nicht wünschen. Es wäre kein Leben - unmöglich, sich lebendig zu fühlen. Allein beim Gedanken daran graust es mich ... LG, Anonyma
  3. Anonyma

    Sühne

    Hallo, Frank Gehlert, Irgendwann - Irgendwer - Irgendwie - Irgendwo - Irgendwen - Irgendwas, die Idee gefällt mir. Nichts Konkretes, kein wirkliches Verstehen, sondern 'das Leben ist ein Rätsel'. So kommt es zu mir als Leserin herüber. Es gibt für alles eine Ursache, aber die Gründe liegen im Verborgenen ... Was ich mich frage: Ich empfinde/erkenne hier eher etwas in Richtung einer 'philosophischen' Betrachtung - aber Hoffnung 'irgendwie' nicht. Ich erwartete beim Lesen, dass dann entsprechend am Schluss der 'Hoffnungsschimmer' (dem Namen dieses Unterforums entsprechend) erscheint. Ich empfinde das eher als etwas negativ, als eine Art, ja, Feststellung. 'Besetzt' - hat etwas von 'beherrscht werden', vielleicht sogar von - fehlender Hoffnung? Wenn das mal so nehme und dein Werk in einem anderen Unterforum 'sehe' - in der 'Philosophenrunde', dann ist es inhaltlich stimmig, dann suche ich auch nicht nach Hoffnung. Was mich zu der Frage bringt, ob es vielleicht sein kann, dass du es ganz einfach versehentlich hier gepostet hast? Ein kleiner Hinweis noch, betrifft nicht dein Gedicht, sondern nur den 'tastaturtechnischen Bereich Text'. Als ich mich, ganz am Anfang mit meinem ersten PC, noch nicht auskannte, machte ich den Fehler auch. Was du hier verwendest, ist kein Apostroph, sondern ein Akzent. Dieser gehört eigentlich über einen Buchstaben, wie z. B. in Frappé oder in à la. Wird er so wie von dir hier verwendet, entstehen Abstände zwischen Buchstaben, was kein schönes 'Schriftbild' zur Folge hat. Der richtige Apostroph befindet sich auf der rechten Seite der Tastatur - über dem Rautezeichen (#). Sieht dann so aus: verzeih'n man's Dann entstehen diese Lücken nicht und das Schriftbild wirkt besser. Nur so nebenbei erwähnt. Gerne gelesen! ^^ LG, Anonyma
  4. Ähm - jetzt bräuchte ICH diesen Smiley, du weißt schon. du kennst ihn bestimmt auch, den, der zuerst rot anläuft und sich dann eine Papiertüte über den Kopf zieht ... :cursing:
  5. Hallo, Mesochris, ich habe mich selbst bereits mehrfach am Ghasal versucht, war aber mit dem Ergebnis letztendlich nie wirklich zufrieden. Gerade die arabische (Ursprung, erotisch) und auch die persische Sprache (wohin es später seinen Weg nahm) sind von ihren Charakteristika her 'blumenreicher/blumiger/poetischer' als die deutsche und auch wesentlich reicher an Reimen. (Zwar beherrsche ich diese Sprachen nicht selbst, aber während einer Unterhaltung mit meinem blinden, iranischen Nachbarn unterhielten wir uns (wie immer mal wieder) über Gedichte, über seine Sprache, meine Sprache, Unterschiede und Gemeinsamkeiten. 'Blumig' stammt von ihm und er meinte, dass die deutsche Sprache zwar insgesamt 'technischer' wäre, wir aber dafür viel mehr Möglichkeiten hätten, mit ihr zu 'spielen'. Irgendwann schmunzelten wir beide und kamen überein - dass eine Sprache, aus der 'Fusion' entstanden, wohl die (fast) 'perfekte' Sprache für das Dichten sein müsse.) Daher ziehe ich zunächst auf der formalen Seite meinen Hut und sage: Sehr, sehr gut gelungen! Denn du bist auch noch mehrere Schritte weitergegangen, als es eben rein 'technisch' gesehen notwendig gewesen wäre - indem du zusätzlich noch zum Zäsurreim greifst, identisch und nicht nur rein reimst und das auch noch, während du nicht nur den Endreim wiederholst, sondern die gesamte letzte Sinneinheit. Ich bin gerade - und das meine ich ernst, nicht lustig - versucht, mir extra einen zweiten Hut zu kaufen, damit ich den auch noch ziehen kann. Warum? Ja, es gelingt dir eben schlichtweg auch noch, einen wunderbar stimmigen, harmonischen Inhalt in diese nicht leicht zu meisternde 'Form zu gießen'. Und als ob das noch nicht genug wäre - Liebe, mit einem zarten Hauch von Erotik, feinfühlig angedeutet. Ich bin - hingerissen. Mir bleibt nur zu sagen: Ganz großes Kino, wirklich! LG von der bewundernden Anonyma
  6. Hallo, Ruedi, Hihi - gern geschehen! Oh ja, ich hatte auch richtig Spaß dabei, mir diesen Charakter auszudenken. Diese Zeilen weisen ja auch darauf hin: Damit steht fest, dass sie zuerst aus Neugier (Gibt's was zu hören?) auf jeden Fall ihr Ohr an die Wand gedrückt hatte ... Oh, du weißt, wie sich's darauf schläft, hast das also schon mal ausprobiert? Mein Fall wär's ja nicht so. Ja, es hätte auch quietschen können. Aber ich habe versucht, lautmalerisch das Geräusch nachzubilden, das entsteht, wenn ein Bett(kopfteil/rahmen) immer wieder an die Wand 'donkt'. LG und lieben Dank ^^ , Anonyma Re-PS: Ja, es ist schon wirklich eine Tragödie. Für uns arme Frauen. aint: Warum hat die Evolution dieses Ergänzungsmodell des weiblich-überlegenen Geschlechts nur so simpel gestrickt ... seufz, seufz ... P.P.S: Wenn ich jetzt noch wüsste, wer eigentlich Emil und Luise sind - da stellt sich mir doch die Frage, woher ihr beiden Kommentatoren hier eigentlich die Namen der Nachbarn kennt, denn die müssen's ja sein. Also die Nachbarn von Erwin und Hilde ...
  7. Hallo Luise Maus, *Donk ... donk ... donk ... * - ich habe extra den 'dumpfen' Vokal o verwendet. Und die Punkte dazwischen sind ja Abstände/Pausen. Also ein ganz gleichmäßiges, rhythmisches, dumpfes Geräusch. Nicht nur die angedeuteten 3x, sondern 'fortlaufend'. Und wenn ich jetzt noch als 'Stichwort' - Nachbarwohnung angebe. Na ja, sicher, Sonntagmorgens, aber ich meine - warum nicht? aint: Dann schaust du nochmal auf die kursiv gesetzte halbe Stunde und danach auf die letzten vier Wörter am Schluss - obwohl, die zwei davor, ähm, joa ... ganz schön frech, ich schäme ja auch schon - fast. Weißt du, es heißt von uns Frauen (also von Seiten der Männer aus), dass wir einfach nicht in der Lage seien, ihnen klipp und klar zu sagen, was wir von ihnen wollen und sie uns daher auch nicht verstehen könnten. Männer sind der Meinung, dass wir Frauen von ihnen gewissermaßen erwarten würden, dass sie unsere 'Gedanken lesen können'. Hm, allerdings muss ich als Frau zugeben - so ganz unrecht haben die Männer da vielleicht nicht ... Ein Paar steht vor der Schaufensterauslage eines Juweliergeschäfts. Sie: "Ist der Ring nicht wunderschön? Der Rubin, also diese Farbe. Die kleinen Brillianten um ihn herum, sieht aus wie eine Blume. Und die feine Ziselierung des Goldes - sagenhaft, findest du nicht auch?" Er: "Hm, ja, schon ganz hübsch. War bestimmt ein guter Goldschmied am Werk." Er versteht nicht, dass sie ihm eigentlich gesagt hat: "Ich habe nächsten Freitag Geburtstag - kauf den Ring und schenk ihn mir." Ich verbleibe mal mit einem Zitat von Heinz Erhardt: "Was bin ich wieder für ein Schelm!" LG und dankeschön ^^ , Anonyma
  8. Hallo, Freienweide, ich bin ein bisschen spät dran, möchte aber trotzdem gerne auch noch einen Kommentar hinterlassen. Dass hier viel (geistige) Arbeit und viel Sorgfalt zugrunde liegen, merkte ich beim Lesen sofort. Die Qualität der Geschichte macht das deutlich. Feine (doppelsinnig von mir gemeint ) Gesellschaftskritik - aus der Sicht eines Champagnerkorkens. Die Geschichte hat Tiefe und ist zugleich aber auch von feinsinnigem Humor durchzogen. Ich habe sie sowohl nachdenklich als auch ein bisschen - schmunzelnd gelesen. Kritik erwünscht - viel gibt es da nicht, die Geschichte ist wirklich sehr gut geschrieben, ^^ aber eine Kleinigkeit habe ich gefunden: Die Kommata, du hast ein paar zuviel davon in der Geschichte drin. Da solltest du noch einmal nachprüfen. Und eine Stelle im Inhalt, finde ich, ist ein bisschen, wie soll ich sagen - missverständlich? Hier musste ich ein wenig 'um die Ecke denken' - es spricht der Korken. Im Prinzip ist ja der Korken selbst nicht teurer, oder? Teurer ist der Inhalt der Flaschen bzw. 'das Gesamte', also Inhalt, Flasche und Korken. Andererseits - sieht sich der Korken auch bzgl. seiner 'eigenen' Flasche und deren Inhalts als 'oben'? Identifiziert er sich damit? Oder werden die Korken für Champagnerflaschen tatsächlich aus 'besserem' Material hergestellt? (Da habe ich keine Ahnung, ganz offen gesagt.) Und deshalb weiß ich hier nicht so recht, wie ich das auffassen/verstehen soll. Ich wünschte mir hier ein bisschen mehr, hm, 'Klarheit' - aber natürlich kann das auch nur an mir liegen. Ich überinterpretiere manchmal auch ein bisschen ... *Hüstel* Wäre schön, wenn du mir diese Kleinigkeit vielleicht erklären könntest. Keine Floskel: Sehr gerne gelesen! ^^ LG, Anonyma
  9. Neulich, Sonntag morgens, bei Krasewickels "EEEERwin!" "Himmel! Herrgott! Hilde! Hätt mich fast beim Rasieren geschnitten!" "Komm her!" "Jaja, ich komm schon. Was ist?" "Na, hier!" "Was?" "Hör doch!" "Ich hör nix." "Leg dein Ohr an die Wand." "Sonst geht's dir gut?" "Jetzt mach!" "Ich mach ja schon." *Donk ... donk ... donk ... * "Das geht seit ner halben Stunde so!" "Du hast eine halbe Stunde lang gelauscht?!" "Nein. Als ich wusste, dass es da ist, konnt ich's auch so hören." "Die sind ganz leise. Lass sie doch! Ist das Frühstück fertig?" "Du kapierst mal wieder gar nix. Sei's drum - wie möchtest du deine Eier? Drei Minuten, wie immer?"
  10. Anonyma

    ein hoffnungsgrün

    Hallo, Frohnatur, ein hoffnungsgrün - unter den Fuß. Mein erster, spontaner Gedanke: Wie schön, so fürsorglich, das LI kümmert sich um das LD. Mein zweites Empfinden steht nicht hier, aber diese Worte haben es ausgelöst, es tauchte aus meinen Erinnerungen wieder auf und weckte ein wenig Sehnsucht: Ach ja, war so schön, damals ... Ja - damit sich das LD nicht verletzt ... Und dann. Einen Moment lang tatsächlich - Irritation bei mir. Zwei Assoziationen - gleichzeitig. Ausgelöst durch die Frage, die mir in den Sinn kam: Was ist hier morsch? Zwei Möglichkeiten. Ich nehme die positive. ^^ Es fasziniert mich bei Gedichten immer und immer wieder: Wie viel in wie wenigen Wörtern 'stecken' kann. Und auch, wie zwei Wörter oder sogar auch nur eines, ja, ein Buchstabe - viel oder auch alles ändern können. Oder neue Möglichkeiten öffnen. Das hoffnungsgrün - das nehme ich eine Weile mit, leihe es mir ein bisschen aus, ja? Dankeschön. ^^ LG, Anonyma
  11. @Frohnatur: Keine Ahnung, wo das herkam. Irgendwie - eine Assoziation oder etwas in der Art? Es ist einfach so, dass mir ganz plötzlich, 100% spontan, 'Serotonin' in den Sinn kam - muss in irgendeiner 'Kruschtelkiste' in meinem Gedächtnisarchiv herumgelegen haben. Und gewusst habe ich's auch nicht gleich, sondern 'Klatsch! HandvordieStirn!' mit Schleier, noch eine Assoziation - verschleierter Blick, verschleierte Sinne, schleierhaft usw. ; Ach - Botenstoffe im Gehirn! Vielleicht gut, dass man nicht 'ausmisten' kann, in den Kartons und Kisten da oben drin. Ich habe auch 'außerhalb' z. B. eine alte Zigarrenkiste (stammt noch von meinem Großvater) mit Knöpfen in allen Größen, Formen und Farben - man weiß ja nie, ob man nicht doch mal einen davon gebrauchen kann ... LG, Anonyma
  12. Hallo Dichtel, hier wage ich mich mal zaghaft heran. Warum ich mich ein bisschen scheue, bei dir zu kommentieren? Das hat nur mit mir zu tun. Experimentelle, konkrete Poesie; Lautmalerei etc. - diese und entsprechende Arten der Dichtung sind schwierig für mich. Nicht, weil sie anders sind. Auch mit meinem Geschmack hat das überhaupt nichts zu tun (wichtig: Sowieso nicht, egal, um welche Arten es sich handelt - den bemühe ich mich ohnehin immer, tunlichst herauszuhalten, weil der gar nichts zu sagen hat, was Kunst betrifft). Es ist nur so, dass die von dir bevorzugte Art der Dichtung - wie soll ich es am besten ausdrücken? Ich stehe immer vor einer abgeschlossenen Tür. Ich klopfe und klingle, manchmal öffnet sich die Tür einen Spalt und ich kann einen Blick hineinwerfen. Manchmal bleibt sie aber auch - zu. Kryptisches Schreiben, Hermetik, Chiffrierung - ich fürchte, meine eingebaute 'Dechiffriermaschine' ist wohl etwas verrostet ... was ich übrigens bedauere. Ich würde gern mehr Zugang finden. Kurz zusammengefasst: Per se ist jede, jede Art der Dichtung gleich'wertig'. Jedenfalls für mich. Aber während mir einiges leicht fällt, wird es bei anderem schwieriger und tja, manches erschließt sich mir einfach nicht - obwohl es versuch(t)e. Hier 'sehe' ich Bilder. Und mir gefällt, was ich sehe - wobei ich mir die Frage stelle: Ist ein Deckel drauf oder nicht? Eine kurze Frage muss ich allerdings noch eben stellen, denn es gibt zwei Möglichkeiten und ich kann wirklich nicht wissen, welche zutrifft - da gibt es keinerlei Hinweis: Ist das fehlende d Absicht oder ein Tippfehler? Würde mich nur einfach interessieren. ^^ LG und ich gehe jetzt meine Gehirnwindungen wieder entwirren und entknoten , die nicht mehr ganz rostfreie Anonyma
  13. Anonyma

    In Budapest

    Hallo nochmal, das ist - jetzt rein auf dein Gedicht bezogen - auch nicht wichtig. Jedenfalls konnte ich dank dir dem Budapest des Jahres 1994 einen Besuch abstatten. ^^ Was den Rhythmus betrifft: Dann hast du auf jeden Fall ein gutes Rhythmusgefühl. LG, Anonyma
  14. Hallo, Perry, zuerst kam ich nicht darauf, was Tonine sind. Aber als es dann bei mir 'geklingelt' hat, drückten sie mir den Schlüssel in die Hand, zogen den Schleier zur Seite und ich konnte das Gedicht 'aufschließen'. Das ist ein besonders gut gelungener Vers - ein wirklich schönes Bild. Gewissermaßen diametral entgegengesetzt - ebenso intensiv, aber (für mich, nach meiner Auffassung/meinem Empfinden) eine 'dunkle, erschreckende Schönheit'. In dem Sinne, dass das Bild kein schönes ist, aber der Vers seitens seiner Bildhaftigkeit schon. Gerne gelesen. LG, Anonyma
  15. Hallo, Walther, ich danke dir von ganzem Herzen. LG, Anonyma
  16. Hallo nochmal, wollte ich noch ganz kurz beantworten. Ich bin nur hier aktiv, war aber bereits andernorts Forenmitglied (obwohl das tatsächlich etwas länger her ist und auch eher sporadisch) aber ich lese als 'Gast' seit fast einem Jahrzehnt in diversen Gedichte-, Lyrik- und Poesieforen. Und im Laufe der Zeit bin ich dieser Meinung/Ansicht öfter mal begegnet. Dass ein Elfchen eine Art 'Fingerübung für Kinder' ist. Was mich ein bisschen irritiert - lesen bedeutet unweigerlich, seine Nase irgendwo reinstecken zu müssen, z. B. auch, wenn es ein Buch oder ein Internetforum ist. (Das klingt jetzt für mich etwas negativ, was du mir hier schreibst.) Ist ja nicht so, als ob ich ganz konkret die Suchmaschine angeworfen hätte um nach 'Meinungen über Elfchen' zu suchen. Keine Ursache, dieses Mal sogar gratis, immer beim ersten Mal. Eigentlich macht's ja immer 3,50 €, das wären also 4x3,50 € = 14,00 €, zzgl. Steuern gewesen, aber natürlich gibt's Rabatt und ein Abonnement ist insgesamt dann noch günstiger (Details bitte der Broschüre im Kleingedruckten auf Seite 897, Abschnitt 1, 2 und 3 entnehmen). Kannst es dir ja überlegen. LG, Anonyma ^^
  17. Anonyma

    In Budapest

    Hallo, Ruedi, hochinteressantes Reimschema. Halte ich als Anfang einfach einmal vorab fest. Ich erlaube mir hier, ein bisschen rückzumelden, was die 'Technik' hier für eine Wirkung ausübt - in Verbindung mit dem Inhalt. Während du als Verfasser durch Budapest gehst - setzt der enthaltene Rhythmus auch mich als Leserin in Bewegung und nimmt mich mit. Ich weiß nicht, ob es dir selbst bewusst aufgefallen ist, aber die 3. Strophe hat noch eine zusätzliche Besonderheit - ihre Vokalreime, in der Mitte und an den Versenden. Wenn ich dazu noch Wörter wie 'verlor'n, schlitzohr'n, gebor'n' mit dem letzten Wort der Strophe verbinde - besoffen. Oder nicht doch eher 'trunken' von all den vielen Eindrücken? Das passt wirklich alles sehr gut zusammen. Und ich assoziiere frei: Ein O assziiere ich mit einem 'vor Staunen offenstehenden Mund'. So wirkt's auf mich. Ich selbst war leider nie in Budapest, kenne diese Stadt also nicht persönlich. Aber immerhin kann ich mir, dank der ausdrucksstarken Bilder deines 'Reiseberichts', zumindest eine Vorstellung von ihr machen. Ein sehr schönes Schlusswort - Stadt für Menschen. Nach der 'Stadtbesichtigung' hast du mir damit auch noch ein Souvenir geschenkt - einen lächelnden Augenblick. Danke dafür! ^^ LG, Anonyma
  18. Hallo, Irithyll - ein Elfchen, selten zu finden. Dabei ist es doch mehr als nur eine Übung für Kinder, aber leider hat diese 'Hauptverwendung' dafür gesorgt, dass sich ein entsprechendes (falsches) Vorstellungsbild doch recht weit verbreitet hat. Schade, wie ich finde ... In mir bewirkt es hier beim Lesen ein bisschen 'Zwiespältigkeit'. Auf der einen Seite eine Bejahung - 'schön', etwas 'Gutes', wenn Liebe all die Marter vergessen lässt. Aber da mein Hinterkopf (seit 42 aufgetaucht ist) meint, sich auch zu Wort melden zu müssen, kommt mir auch die Frage in den Sinn: Ja, hm, ist das wirklich 'gut' oder vielleicht auch nicht? Das lyrische Du hält das Lyrische Ich hier in der Illusion ... wobei hier offen ist, ob es ermöglicht wird, weiter darin zu bleiben oder - ? Ich kann auch anders lesen bzw. denken und dann 'halten' auch im Sinne von 'festhalten' verstehen. Und selbst wenn das LD das LI damit tatsächlich von etwas befreit, glücklich macht - ist es wirklich gut für das LI? In einer Illusion zu leben? Was, wenn irgendwann etwas kommt, in der Zukunft etwas geschieht, das herausreißt - ? Stimmt mich nachdenklich ... Verlernt man, wenn man zu lange in einer Illusion lebt, nicht auch (zumindest anteilig), den Umgang mit der Wirklichkeit? Oder die Fähigkeit, mit ihr fertig zu werden, mit deren unweigerlichen Härten, die sie nun mal auch mit sich bringt? Auf jeden Fall hat mich dein Elfchen auf eine Gedankenreise geschickt, mich dazu veranlasst, über das Schlusswort Liebe hinaus weiterzudenken. Und da ich gerne auf Gedankenreise gehe - danke für die Gelegenheit dazu! ^^ Gerne gelesen. LG, Anonyma
  19. Hallo, Luise Maus, mein Ding, dein Ding - das Ding ist für uns alle da. Ganz lieben Dank - freut mich sehr! ^^ LG und ein bisschen verspätet noch einen guten Wochenbeginn, Anonyma -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo, Volker Harmgardt, bei dir bedanke ich mich für dein lustiges Antwortgedicht, das ich schmunzelnd gelesen habe. ^^ LG, auch dir einen guten Wochenanfang, Anonyma -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo, Ruedi, pssst, so unter vier Augen: Würde ich gerade erst anfangen, hätte ich das Sonett da oben gar nicht so schreiben können. Ich beschäftige mich schon ein paar Jahre mit dieser Gedichtform und ihren verschiedenen 'Varianten'. Aber du machst mir ein Kompliment, auf jeden Fall. Ich habe hier ein Lyrisches Ich kreiert - und es wirkt authentisch. ^^ Ich freue mich tatsächlich, wenn das passiert - das sagt mir, dass ich es auf jeden Fall nicht falsch gemacht haben kann, sonst könnte das ja gar nicht passieren. (Tatsächlich ist dieser mit Anspielungen, Bezügen und parodistischen Einzelelementen vollgepackte Rundumschlag da oben bisher das Schwerste, was ich geschrieben habe und es hat auch bisher am längsten gedauert, bis es fertig war.) LG, eine schöne Woche für dich, Anonyma
  20. Hallo, Wilde Rose, danke! ^^ Du schilderst hier sehr schön, wie die kleine 'Geschichte' weitergehen könnte. Und darüber freue ich mich sehr, denn dem kann ich entnehmen, dass meine Zeilen etwas zu dir getragen haben. Ich habe meinerseits deine Gedanken dazu gern gelesen! LG, Anonyma
  21. So nett war's, ach geh! Dicht an der Kunst dran! Frischauf! Ich lerne jetzt das Sonnettieren, jetzt gilt's! Ob Ding, ob Kind, ob Frau, ob Mann, ja, wenn wer sonnettierisch reimen kann, dann möge der, die, das was generieren! Derhalben fang ich froh mit Üben an und lerne schnell zu sozialisieren: Umärmeln Paare sich auf allen Vieren, mit Zwei mal Drei, gleich - Ähm - und irgendwann, da wirft sich mir die Kunst zu beiden Füßen, die Musen hieven mich auf den Olymp! Dort stehe ich und winke munter runter, bin gar so nett, Plebejer auch zu grüßen, obwohl die gar nichts können, reimen stümp- erhaft - verdammt! Hier sollen kunterbunter und irgendsoein Gunter ernsthaft drunter? Mein Stern ging oben auf und unten unter ... *Diese Parodie enthält auch einen kleinen 'Extra-Seitenhieb' - Stichwort: Ding.
  22. Hallo, Dichtel, dir auch vielen Dank. Auktorial ... du zeigst mir eine andere Perspektive auf, erklärst mir deine Sichtweise und erläuterst, wie es auf dich wirkt. Ich könnte mir jetzt die Frage stellen, ob das Gedicht 'versagt' hat bzw. ich dabei, etwas Bestimmtes an den Leser/die Leserin zu übermitteln - in gewisser Weise tragen Gedichte ja immer eine 'Botschaft' in sich. Andererseits kann die Ursache dafür auch das Phänomen sein, dass Gedichte wie Wundertüten sind. Und zwar gewissermaßen 'Mehrfach-Wundertüten'. Als Kind liebte ich Wundertüten. Wenn ich sie mir kaufte, versuchte ich immer zuerst, durch Herumtasten herauszufinden, was vielleicht darin sein könnte. Der Überraschungseffekt und die ausgelöste Neugier übten auf mich den größten Reiz aus - das, was sich dann darin befand, das kam erst danach. Wenn ich also etwas in eine Wundertüte hineinstecke, tastet im übertragenen Sinn jemand geistig daran herum und versucht herauszufinden, was sich darin befindet. Manchmal findet jemand dann auch genau das, was ich hineingepackt hatte. Manchmal nur zum Teil und erstaunt mich dann mit dem, was er/sie noch darin gefunden hat. Und manchmal, da staune ich am meisten, findet jemand etwas komplett anderes als das, was ich hineingesteckt hatte. Das meine ich mit 'Mehrfach-Wundertüte'. Weißt du was? Das ist ein Teil der Faszination, die Gedichte auf mich ausüben. ^^ Im Laufe der Jahre fand ich etwas heraus, das ich persönlich für sehr wichtig halte: Was jemand findet, das ist tatsächlich zweitrangig. Ausschlaggebend ist, dass in meinen Gedichten etwas gefunden wird bzw. zu finden ist. Das zählt. Das Schlimmste, was passieren kann, ist - es sagt nichts. Es schweigt. Eine 'leere' Tüte. Ich hoffe, das passiert mir nie. Also: Wenn dir das Gedicht etwas sagt, bin ich zufrieden. Es ist eine gefüllte Wundertüte und das freut mich sehr! ^^ Lieben Gruß zurück, Anonyma
  23. Hallo zusammen, ein bisschen verspätet und ein bisschen spät, wenn ich dezent in Richtung Uhr schaue. Macht nichts, morgen kann ich ausschlafen. Auf jeden Fall zuerst einmal vielen, lieben Dank euch allen, das nehme ich mal vorweg. Ich wollte heute bereits früher antworten, aber, wie immer, ich blieb hier hängen und da hängen und dort auch. Jetzt aber! ^^ Hallo, Dichtel, es freut mich, wenn du etwas Interessantes für dich finden konntest. ^^ Ja, die Geister. Es kommt darauf an, was damit gemeint ist. Ich bin so frei, zu sagen, dass es sich nicht um Geister im Sinne von 'Gespenstern' und 'Spuk' handelt. Vielleicht hilft es, wenn ich sage, dass es auch 'Geister der Vergangenheit' gibt und auch ein extremes oder traumatisches Ereignis etwas 'hinterlassen' kann, das einen 'verfolgt' und - Angst macht. Der von dir angesprochene Wechsel von einer Art 'Berichterstattung' zum Wir und am Ende zum Ich. Du hast einen scharfen Blick und durchaus einen richtigen Denkansatz gefunden ... und mir gefällt der 'lapidare Achterbahnloop' sehr, wirklich. Da hoben sich meine Mundwinkel ein ganzes Stück weit nach oben. Also - zuerst eine reine Beobachtung, gefolgt von, wie du es nennst, 'Allgemeinwert' - ein Ich, das 'Wir' denkt, also ein 'denkender/beurteilender Beobachter', könnte man sagen. Dann folgt die Ich-Perspektive. Und ein Schluss, wie du es ausdrückst, 'lapidar und ungleichgewichtet'. Ich würde es zwar anders ausdrücken, aber du hast schon Recht. Ich habe absichtlich am Schluss, in den letzten beiden Versen, auch einen deutlichen Rhythmuswechsel vorgenommen und bin vom Trochäus zum Jambus gewechselt. Vielleicht hilft es, wenn ich eine Frage statt einer Erklärungsantwort dalasse: Wirklich? (Und vielleicht auch, wenn ich erwähne, dass ich die Stabat-Mater-Strophe gewählt habe - abgesehen von den letzten beiden Zeilen. Und auch die identischen Reime, die Verbindungen schaffen, sind bewusste Absicht von mir.) Was Homo Deus anbetrifft - ich fand es schlicht und einfach am passendsten. Auch wenn ich weiß, dass ich ganz sicher nicht die erste bin. Weder generell noch als Gedichttitel. LG, Anonyma ------------------------------------------------------------------------------------ Hallo, Ruedi, dicht dran, sehr dicht dran - aber nein, nicht der Terminator. Tatsächlich sehe ich mir auch hin und wieder ein Let's Play auf Youtube an. Die 'inspiration' für dieses Gedicht war ein PC-Spiel namens 'Horizon Zero Dawn'. In diesem Spiel waren die Geschehnisse viel schlimmer - ich nahm mir nur die 'Grundidee', also die Maschinen. In diesem Spiel bauten in einer nicht allzu fernen Zukunft Menschen Maschinen, die Biomasse als Treibstoff verwenden konnten, sich also im Einsatz selbst versorgten. Und ja, das geriet außer Kontrolle. Es führte nicht nur zur vollständigen Vernichtung der Menschheit, sondern zur vollständigen, restlosen Vernichtung allen Lebens auf der Erde. Eine Wissenschaftlerin schuf eine KI, die sie Gaia nannte, es wurde alles an genetischem Material gesammelt und gelagert, was nur ging. Damit diese KI, wenn alles Leben ausgelöscht wäre, kein Atmosphäre mehr vorhanden etc., und die Maschinen mangels Treibstoff-/Energiemangel funktionsunfähig wären, eine Art 'Terraforming' vornehmen sollte und mit Klon-Technologie dann auch wieder Tiere und Menschen 're-erschaffen' sollte. So drücke ich es mal aus. Tja, wie in einem Film. Natürlich gab es auch einen Wissenschaftler, der glaubte, dass Gaia kontrolliert werden müsste - und der eine andere KI schuf. Das 'alte Lied' - mehrere Anläufe, KI gegen KI. Dann schien es zu klappen, aber die 'böse' KI musste von zukünftigen Menschen aufgehalten werden, die das Leben erneut auslöschen wollte. Und die Menschen dieser Zukunft hatten nichts Besseres zu tun, als - sich über Religion zu streiten und Kriege zu führen ... Also, ganz so finster wollte ich nicht werden. Daher nahm ich nur die denkenden Maschinen und den 'Fehler' im Programm als 'Basis'. Aber, um das noch zu sagen: Es gibt eine ganze Anzahl Trivialfilme , die ich mag. Und die Terminator-Teile habe ich auch alle gesehen. Am interessantesten fand ich tatsächlich den T-1000 im zweiten Teil. Als er durch die 'Gitterstäbe hindurchging' oder sein Kopf 'gespalten' war und einfach wieder 'zusammenfloss' - sie waren schon echt gut gemacht, die Effekte. ^^ LG, Anonyma ------------------------------------------------------------------------------------------------ Hallo, karlo, ja, die Nachschau am Ende - ein Erwachen? Eine Bewusstwerdung? Vielleicht, bevor es zu spät ist? (Aber wenn ich jetzt mehr schreibe, stoße ich Dichtel mit der Nase darauf und ich möchte mal schauen, was er herausfindet, nach ein paar Tipps. ) Und ja, mehr Achtsamkeit - mehr Bewusstsein dafür, dass alles Leben miteinander verbunden ist und wir ebenfalls. Wir können uns da nicht 'rausnehmen'. Oh, wir können uns das einreden und glauben, dem wäre so. Aber um uns aus der 'Ganzheit' allen Lebens herausnehmen zu können, dafür müssten wir - nichts Lebendes sein. Und das ist nun mal schlicht unmöglich. Außer - man siehe oben mein Gedicht und meine Erklärung zum Computerspiel an Rudi. So dann schon ... Hoffnung auf das Licht - schön ausgedrückt. Und noch ein Ja - richtig, das Ego zurückfahren, in uns Raum schaffen für die Anderen, das wäre gut. LG, Anonyma ------------------------------------------------------------------------------ Hallo, Luise Maus, völlig in Ordnung. Manchmal, wenn schon mehrere Kommentare da stehen, die alles, was ich schreiben wollte, bereits gesagt haben - dann kann ich mich ggf. auch nur anschließen. Manchmal geht es einem einfach so. Aber natürlich freut es mich, wenn du dich trotzdem noch kurz zu Wort gemeldet hast. ^^ LG, Anonyma -------------------------------------------------------------------------------- Hallo, Scathach, wenn dir gefiel, was du gelesen hast, dann kann ich nur sagen, wie sehr mich das freut. ^^ Und ich sitze gerade wirklich da und staune, bin ein bisschen überwältigt, dass ich hier so viele Kommentare bekommen habe. Mir fehlt gerade ein anderer Verlegenheitssmiley als der 'forumsinterne'. Der sieht irgendwie aus, als ob den Fauxpas des Jahres begangen hätte - und wirklich unpassend, um eine Mischung aus Verlegenheit und Freude zu 'verdeutlichen'. Also schreibe ich es einfach hier hin. ^^ LG, Anonyma
  24. Damit hast du mich wirklich zum Grinsen gebracht. Jaja, und auch Goethe, Schiller, Heine, Rilke, Homer etc. pp. machten alle Fehler und überhaupt. Warum kommt mir das nur so bekannt vor? Ich habe es aber wirklich! nicht als Mäkeln gemeint, was ich schrieb. Sondern geschildert, 'was warum wie auf mich wirkt'. 100% Zustimmung. Wenn man versucht, es allen recht zu machen, macht man es am Ende nur keinem Recht. Schriftlich kann es so leicht zu Missverständnissen kommen - das liegt der Natur der Sache und Smileys sind nur, ja, 'Behelfswerkzeuge'. Würde ich jetzt z. B. schreiben, dass du natürlich das Recht hast, dieser Meinung zu sein, könntest du das prompt so auffassen, dass ich mich selbst in eine 'erhöhte Position' bringe, von der aus ich dir ein Recht 'zugestehe'. Und schon entstünde potentiell ein 'Beigeschmack'. Deshalb schreibe ich das nicht - du verstehst. Wenn du möchtest, schaue ich bei Gelegenheit wieder bei einem deiner Werke herein - interessiert und gerne. ^^ LG, Anonyma
  25. Anonyma

    fundsache

    Hallo, Perry, interessant gemacht. Versteckte Anspielungen, die man auch als kleine Hommagen sehen kann. Deine Zeilen haben mich dazu veranlasst, in meinem 'geistigen Bücherregal' etwas herumzustöbern. Ein Extra-Lob für den letzten Vers: Kann ich jetzt so oder so verstehen. Und so etwas mag ich sehr! ^^ Gerne gelesen! LG, Anonyma
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