Tief.
Ein dunkles Wort aus einer Schlucht, sich wiederholend, unaufhaltbar.
Eine Stimme, die alles um sich herum verstummen lässt.
Unterzukriegen? - keine Chance, denn kämpfen kann man nur mit Kriegern,
- aber was wenn der Krieg im Krieger steckt?
Denk an was anderes, an Schönheit.
Und so wie der Gedanke den Versuch startet Raum für sich zu gewinnen, versetzt die höhnische Lache der Stimme alles in Schwingungen, Schwingungen, die schmerzen und die Zerstörung unausweichlich scheinen lassen.
Nicht nur der Gedanken.
Gescheitert.
Aussetzen der Schwingungen, der Druck lässt nach, das Herz ruht.
Und weiter.
Du kannst das, ich glaube an dich, du bist gut so wie du bist - wird gesagt.
Von Nahem, von dem verbundenen Außen.
Doch der Egomane, der verfolgt seinen scheiternden Idealismus, besitzt Stärke und Willen, unvorstellbar dominant.
Und wenn das Herz ruht, die Schilder abgesetzt wurden und der Mund sich öffnet, macht der Egomane Pause.
Pause, ein Kräftesammeln für den nächsten Angriff.