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Roland1984

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  1. Roland1984

    Die endliche Zeit

    Die Zeit verrinnt, wo geht sie hin. Wär‘s nur möglich sie zu halten, bewahren könnt ich meine Sehnsüchte, die man hat, wenn noch viel Zeit. Steh am Ufer und kann nicht halten, die Zeit die mir noch bleibt. Bilder rauschen vorbei, Träume bleiben Träume, Sehnsucht bleibt unerfüllt. Oh hätt ich nur gelebt, als Zeit noch vor mir war. geschrieben von Roland1984
  2. Danke Walther für deine Willkommensgrüße!! Beste Grüße Roland
  3. Hallo Scathatch! Vielen Dank für dein Kommentar! Deine Interpretation stimmt so ziemlich mit meinen Vorstellungen überein. Nur dass ich noch zusätzlich mit meinen Zeilen ausdrücken wollte, dass man durch einen gewählten Lebensweg auch sein eignes Ich finden kann, da der Lebensweg den ein Mensch einschlägt meines Erachtens eben durch sein Denken und Fühlen und damit durch sein eigens Ich bestimmt ist.
  4. Roland1984

    Die Suche nach sich selbst

    Geh hinaus in die Nacht, fürchte dich nicht, die Dunkelheit umgibt dich, atme sie, sie ist Teil von dir, gleite durch sie hindurch, ohne Qual, ohne Sorge, lasse dich führen von der Sehnsucht zu leben; den Weg, den du beschreitest, ist der Weg den du erschaffst; folge ihm durch die Dunkelheit und du erkennst dich selbst. geschrieben von Roland1984
  5. Roland1984

    Träumer

    Hallo Karlo! Dein Vergleich mit der Schnecke finde ich sehr passend. Jedoch glaube ich, dass Träumen ein Teil des wahren Seins ist; vielleicht spürt man die "Auswirkungen" des Träumens nicht bewusst aber unbewusst. Grüße Roland
  6. Roland1984

    Träumer

    Am Tage verzweifelt, in der Nacht erhellt, am Tage kein Ziel, in der Nacht der Sieg, am Tage keine Kraft, in der Nacht die Macht, am Tage kein Licht, in der Nacht die Sicht, am Tage kein Glück, in der Nacht entzückt, am Tage die Sehnsucht, in der Nacht die Erfüllung, der Tag zum Kämpfen, die Nacht zum Träumen. geschrieben von Roland1984
  7. Roland1984

    Im Regen

    Hallo Perry! Ich bedanke mich für das willkommen heißen in der Poeten WG sowie für deine konstruktive Kritik. Beste Grüße Roland
  8. Roland1984

    Der Blick zu den Sternen

    Hallo Karlo! Vielen Dank für das willkommen heißen im Forum! Bin gespannt was mich erwarten wird. Mir geht es genauso. Durch Fühlen erreicht man häufig eine viel größere Verbindung zu Erlebnissen als durch reine Rationalität. Beste Grüße Roland
  9. Roland1984

    Der Blick zu den Sternen

    Staunend blickend zum Himmel, sich so klein fühlend, die Sterne so weit und doch so nah, das Wunder sehen und doch nicht verstehen, der Mensch als Korn in der Unendlichkeit, die Sterne als Leuchtfeuer der Dunkelheit, der Mensch so klein, die Sterne so groß, sich so nichtig fühlend ohne zu merken, erst der Blick des Menschen, der Blick des kleinen Korns, lässt die Schönheit der Sterne erkennbar werden. geschrieben von Roland1984
  10. Roland1984

    Im Regen

    Es waren schon Stunden seit dem Einschlag vergangen. Er stand auf jener Straße, die er so gut kannte. Wie oft war er sie schon in seinem Leben auf und ab gegangen. Aber heute fühlte sie sich anders an. Von oben fielen die Tropfen auf seinen durchnässten Körper. Wie kleine Einschläge prasselten sie auf ihn nieder. Jeder einzelne als Nachhall des einen großen Einschlags, der sein Leben verändert hatte wie noch nichts zuvor. Der ganze Himmel war voller dunkler, fast surrealer Wolken, durch die vereinzelt Lichtstrahlen drangen. Ab und an zischten Blitze auf, die den Himmel erhellten und die Dunkelheit weichen ließen. Es kam ihm vor, als hätte einer dieser Blitze ihn getroffen. Er war wie elektrisiert, sein Herz pochte und er hatte Gänsehaut am ganzen Körper. Er fühlte sich im gleichen Moment schwach aber auch stark, verwundbar und doch unantastbar. Noch nie hatte er so was erlebt, es war ihm nicht möglich seine Gefühle einzuordnen. Ihm war nur bewusst, dass es der eine große Einschlag war, auf den man wartet um ihm dann doch völlig hilflos gegenüber zu stehen. Als er so in seiner Hilflosigkeit versank, schoss plötzlich ein Gedanke in seinen Kopf. Was fühlte sie? War sie auch elektrisiert worden, wurden ihre Gedanken ebenso an einen Ort außerhalb dieser Welt gebracht? Dieser Ort, der nur durch diesen einen großen Einschlag erreichbar war, hatte dieser auch sie getroffen? Stand sie auch verloren und dennoch glücklich im Regen? Prasselten die Tropfen auch auf sie nieder? Er fühlte sich ihr so nah. Er kannte sie, ohne sie zu kennen. Er sah sie, ohne sie zu sehen. Er hörte sie, ohne sie zu hören. Vielleicht war dieser Regen für sie beide bestimmt. Vielleicht verband er sie miteinander auf eine Weise, die man nur erfassen kann, wenn man von diesem einen großen Einschlag getroffen wurde. Viele Fragen, auf die er keine Antwort wusste. Viele Wünsche, die noch unerfüllt waren. Eins war ihm aber bewusst, sie war sein Schicksal. geschrieben von Roland1984
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