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Carry

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Alle erstellten Inhalte von Carry

  1. Hallo Sushan, nein, seherische Fähigkeiten habe ich nicht und eine Zauberkugel habe ich auch nicht. Es ist tatsächlich wohl doch so, dass zu allen Zeiten in Foren solche Gestalten auftauchen und sich auf solch eine Weise austoben wollen. Hauptsache Zoff. Um das für mich selber einzugrenzen bin ich weder bei Facebook noch bei Twitter oder sonstigen Medien dieser Art. Ich möchte einfach gute Texte schreiben und lesen, darum bin ich hier. Ob mir das immer so gelinge mag, kann der geneigte Leser dann entscheiden. Lieben Gruß in deinen Mittwoch Carry
  2. Carry

    Der Zwerg Eisenbartus

    Am Waldrand, von hohen Tannen umgeben, war die kleine Behausung nicht unbedingt sichtbar. Es war Herbst geworden, immer mehr Blätter sanken aus den Baumkronen segelnd hinunter auf den Waldboden. Immer öfter stürmte es jetzt und die Bäume berauschten sich mit dem Wind. Sein Haus war eigentlich eher eine Gruft, eine Höhle, gut getarnt, durch die ein Felsspalt führte, gerade groß genug für einen Zwerg. Dort hatte es sich der Waldschrat nützlich eingerichtet. Manchmal wurde es ihm langweilig so allein dort zu hausen. Dann machte er sich auf den Weg, schlich durch den Blätterwald und beobachtete die Elfen, Feen und Kobolde, die sich dort aufhielten. Und natürlich Lutine, die Fuchsgestalten. Menschenähnliche Wesen, mit einer Raffinesse und Schläue begabte mutige Füchse. Unverkennbar an ihrem rotbraunen Fell und den buschigen Fuchsschwanz, der gut die Stimmungen wiedergeben konnte, die Laune und das Befinden, in der sich der Lutin gerade befand. Der Zwerg ärgerte sich mächtig, weil er nicht auch so einen wunderbaren Schwanz sein eigen nennen konnte. Da verfiel er auf die Idee, er könne vielleicht, den anderen Fabelwesen, den Elfen, Feen und vor allem den Lutinen im Wald, heimlich ihre Energie stehlen. Denn er kam selten aus seiner Höhle heraus, verkroch sich immer wieder, wenn ihm die Lebensfreude abhanden kam und ihn nichts mehr erheitern konnte. Dann aber, unerwartet tauchte er plötzlich wieder auf, fauchte ganz fürchterlich und hoffte, die anderen mit seinem gestielten Rumpeln zu erschrecken und einzuschüchtern. Aber weit gefehlt. Die Waldbewohner kannten schon seine verzweifelten Bemühungen und fanden es nur lustig bis nervig. Immerzu das gleiche Spiel. So gelang es dem Zwerg Eisenbartus nie, sich der Energie der anderen Fabelwesen zu bemächtigen. Stinkig und wütend, nichts erreicht zu haben, kroch der Zwerg Eisenbartus zurück in sein Felsengebäude, wo er für lange Zeit wohl bleiben wird. Bis eines Tages… 2013
  3. Carry

    Herbst in der Seele

    Herbst in der Seele Mein liebes Herz, ich möchte dir gerne noch einmal ein paar Worte schreiben und hoffe sie kommen auch bei dir an. Was ist geschehen mit uns? Gestern noch fühlte ich den Frühling mit dir. Wir beide, leicht wie Schmetterlinge flatterten wir verliebt umeinander. Der Sommer hatte sich verspätet und ehe wir es bemerkten, war er auch schon wieder vorüber. Der Herbst kam schneller als wir es je vermutet hätten. Wenn ich jetzt die gelben Blätter zur Erde rieseln sehe, meine ich diese hübschen Zitronenfalter zu sehen, die wir beide so sehr lieben. Neulich sah ich noch ein Pfauenauge, es flog ganz nah an mir vorbei, ich hoffte, es sei ein Gruß von dir. Aber du schweigst. Wie der blaue Mond in der Nacht, wenn graue Nebelwolken sein Lächeln verbergen. Jetzt, wo du so weit fort bist, ist es sehr kalt geworden. Wir haben es versäumt uns ein Haus zu bauen. Nun wandert jeder für sich allein, in Gedanken versunken, durch kühle, blattlose Alleen. Ich höre das Rascheln der goldroten Blätter, wenn meine müden Schritte schlürfend durch das Laub schlendern. Leise, als murmelten sie mir einen Abschiedsgruß zu. Der Baum im Park, den wir so gerne besuchten, ist verwaist, ich werde dort nicht mehr auf dich warten. Ich werde Bücher lesen, Briefe schreiben, ab und zu auf die Spinnenweben schauen, die mir zeigen, wie viel Zeit bereits vergangen ist - ohne dich. Ein Glas vom roten Wein, in dem die ganze Süße des Sommers ist, wird mich nicht trösten können, wer mag sich schon allein berauschen? Vorbei sind die duftleichten Gefühle eines Frühlings, denn nun ist Herbst in meiner Seele. Das sind meine letzten Worte an dich, denn von nun an werde ich schweigen. In Liebe ... 2004
  4. Carry

    nachts im park

    Lieber Manfred, mit diesem Lied verbinde ich auch jedesmal eine wehmütige Erinnerung, sowie mit vielen anderen Oldisongs. Danke fürs erinnern Servus Carry
  5. Carry

    Die Nachtigall

    Ja klar, ich hatte mich auch schon etwas gewundert. Dieses Zu kann auch weg. Gut dass wir darüber geschrieben haben und so alles geklärt ist. Es ist schon wichtig, richtig verstanden zu werden. Dir auch einen wundervollen Tag. Hier kommt soeben etwas die Sonne heraus.
  6. Carry

    Morgenröte

    Meinen aller höhsten Respekt für dies gelungene Arrangement . mlg. Line Liebe Behutsalem, Ich schreibe oft einfach drauf los , aus dem Bauchgefühl heraus und wundere mich dann selber, was letztendlich dabei herauskam. Außer bei politisch- satirisch angehauchten Texten, da weiß ich genau wo ich hin will. Material gibts ja reichlich im Angebot. Es freut mich, wenn dir meine Morgenröte gefallen hat. Derweil lieben Gruß Carry Ich bin wieder hier in meinem Revier, war nie wirklich weg hab mich nur versteckt. Marius Müller Westernhagen Fällt mir dazu ein.
  7. Carry

    nachts im park

    Also lieber Perry, das ist so rührend geschrieben, und auch ein wejig traurig, da geht mir doch gleich das Herz weit auf. Es gefällt mir, wenn der gefallene Engel einen liebvollen Helfer hat. OMD habe ich hier auf einer CD, ich liebe es. Lieben Gruß Carry
  8. Carry

    Die Nachtigall

    Hey Carry, besser hätte man es mit kurzen Worten nicht sagen können ! Das Wörtchen "zu" könnte man vielleicht noch streichen. - Die Freiheit des andern zu achten, ist wohl eines der das wichtigsten Elemente in einer Beziehung... Ich bin sicher, dass Du ein angenehmer Mensch bist, Carry.^^ Liebe Grüße, Holger Hallo Holger, ja klar das ZU DIR kann man getrost auch weglassen. Passt schon. Ich hatte mal so was in der Art mit Schmetterlingen geschrieben. Lächel, ob ich aber ein angenehmer Mensch bin? Keine Ahnung, neulich hat mich jedoch jemand* liebevoll* eine Süße Nacktschnecke genannt. Kicher Ohne jetzt viel über meine Person zu erzählen, glaube ich, dass man mit dem Alter etwas weiser wird und milder gestimmt ist. Meistens jedenfalls, (Hoffe ich) Lieben Gruß Carry
  9. Carry

    Die Nachtigall

    Hallo Holger, welch traurige Zeilen, die jeden Tierliebhaber wohl seufzen lassen. Fazit Was du liebst halte nicht zu fest und gefangen, lass es frei, wenn es dich auch liebt wird es zu dir zurückkommen. Lieben Gruß in deinen Montag Carry
  10. würde ich so: was für ein Geist wohnt in den Trollen ändern, damit das versmaß paßt. lg W. Hallo Walther, schön, dich hier bei mir zu lesen und deinen Vorschlag, bezüglich des Versmaßes, habe ich direktamente umgesetzt. Dankeschön und lieben Gruß Carry
  11. Kennst du das Land wo Trolle glühn die poltern schmähen und frech lügen voll Frust durch alle Foren ziehn und andere geschickt betrügen ein Troll ist nur ein armer Tropf es fehlt wohl was in seinem Leben was sich befindet dort im Kopf ist schon verwerflich und daneben. Verpiss dich bloß du alte Schlampe so kann man lesen - Donnerwetter ich werf dich gleich hier von der Rampe man glaubt es kaum - es wird noch netter* Der Leser staunt und ist verstört was für ein Geist wohnt in den Trollen verlässt den Schauplatz sieht empört wie Fußnägel sich zusammenrollen April 2017
  12. Carry

    Morgenröte

    Hallo Holger, Es kann durchaushilfreich sein, sich die Sichtweiese eine anderen Autoren anzusehen, der seine Gedanken zu einem Text bei uns hinterlassen hat. Denn das, so finde ich, erweitert den Horizont, hinter dem es ja bekanntlich weiter geht. Lieben Gruß in deinen Sonntag Namaste Carry
  13. Carry

    Was wärst du....

    Hallo Goldsucher, feiner Text kurz und treffend. Sausen ist gut hausen ein wenig unromantisch. Ich möchte dir einen Vorschlag machen, was ich höchst selten mache: Wie wäre es mir wehen und innigem Verstehen? Lieben Gruß Carry .
  14. Carry

    Der Harfenton

    Genau !
  15. Carry

    Der Harfenton

    Oh oh oh, da habe ich wohl jemandem heftig auf die Pantöffelchen getreten. Des Weiteren kannst du dir deinen unverschämten Ton hier ruhig sparen. Das überzeugt mich keineswegs.
  16. Carry

    Der Harfenton

    Lieber Ruedi, weil ich das Größere, so wie ich es verstehe, mit etwas ganz anderem verbinde. Aber ich will Holger nicht vorgreifen. Hinter dem Horizont gehts weiter. Betrache doch einmal den frostigen Nachthimmel, so viel Sterne sind zu sehen, und die Zahl derer, die man mit dem bloßen Auge gar nicht erfassen kann, ist so unendlich größer. Ich bin immer total faziniert davon LG Carry
  17. Carry

    Der Harfenton

    Hallo Ruedi, ich heiße zwar nicht Holger, dennoch möchte ein Wort dazu hierlassen. Mit dem Größeren wird wohl kaum das lyrische Ich gemeint sein. Sphärische Harfengrüße Carry
  18. Carry

    Herbststürme

    Hallo Nike, vielen Dank fürs Lesen und deinen Kommentar. Es freut mich, wenn dir der Herbststurm mit Kuschelzeit gefallen hat. Ein Strum kommt selten allein. Lieben Gruß Carry
  19. Carry

    Der Harfenton

    Du kannst es echt gut, Detlef Radke. Wenn man etwas nicht versteht, muss man nicht gleich zwangsläufig darauf rumprügeln. Wenn es dir und auch Dichtel nicht zusagt, dann lest es doch nicht. Friedlichen Gruß Carry
  20. Carry

    Herbststürme

    Kommt von Westen Sturm daher bringt er Regen wolkenschwer Herbst hält Einzug über Nacht verjagt die Sonne und er lacht Lässt die letzten Blätter fallen und ein Grau liegt über allem man verkriecht sich jetzt ins Haus lauscht nun still dem Sturmgebrauss In warme Decken eingehüllt die Kanne ist mit Tee gefüllt auch ein Glas mit roten Wein wie schön kann der Herbst dann sein Wird auch die Liebe wieder glühn so wie das Feuer im Kamin kuschelig uns träumen lassen und das Glück beim Schopfe fassen Lass den Wind die Blätter treiben die Zweige tief zur Erde neigen hier bei dir da ist's schön warm schlafen ein dann Arm in Arm 2005
  21. Carry

    Morgenröte

    Hallo Holger, hab herzlichen Dank für deinen schönen feinfühligen Kommentar und es freut mich außerordentlich, was du aus meinem Text alles herauslesen kannst. So sehe ich meine Morgenröte aus einem neuen Blickwinkel. Liebe Montagsgrüße Carry
  22. Carry

    Der Duft des Holunders

    Hallo Holger, ich möchte hier auch keinen Dichterkampf entfachen, das fehlte ja noch. Es gibt schon genug Unfrieden in der Welt. Danke für diesen Kommentar. Namatse Carry
  23. Carry

    Der Duft des Holunders

    Hallo Holger, ja dadurch wird es etwas klarer, lässt sich aber nicht so leicht herauslesen und ist vielleicht doch ein wenig unglücklich gewählt. Ich danke dir aber für die Erklärung und finde sie wirklich interssant. Über deine Ausführungen mag ich gerne noch nachdenken. Es gibt so viel Unerklärliches und unser Wissen scheint mir doch noch sehr bescheiden zu sein. Lieben Gruß Carry
  24. Carry

    Der Duft des Holunders

    Weißt du , lieber Dichtel, es lässt auf unterschiedliche Weise kommentieren, wenn einem ein Text nicht so sehr zusagt oder durch ein wenig Umstellung dem Text mehr Aussage zu geben. Behutsalem macht das wirklich hervoragend, zeigt auch Verbesserungsvorschläge auf, ohne beleidigend zu werden, Und dafür , finde ich, sollte sie auch mal ein Lob bekommen. <3 Lieben Gruß Carry
  25. Carry

    Der Duft des Holunders

    Hallo Holger, ich mag den Duft von Holunder und man kann tolle Sachen aus Holunderblüten machen. Mir wird aber nicht klar, was entstaltet, bedeuten soll Ich hätte vielleicht eher entfaltet geschrieben Lieben Gruß Carry
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