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Carry

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Alle erstellten Inhalte von Carry

  1. Carry

    Morgenröte

    Errötend steigt der Morgen aus nebeligem Traumgrund die Nacht bündelt ihr Blau sammelt die letzten Sterne ein nur Venus blinkt noch blass ein bisschen verschämt weil sie ahnt was geschah sie hat es dem Mond zugeflüstert er lächelte milde denn er weiß so viel mehr von dir und mir mit dem ersten Amsellocken schlägt die Sonne ihr Zelt über dem Horizont auf letzte Träume fliegen davon bis Mondaufgang wieder erlaubt zu träumen 2005
  2. Carry

    Land unter

    Worte lösen sich auf Buchstaben tanzen aus der Reihe verloren im Gedankenmeer Land unter. Ab und zu tauch eine Insel auf sie scheint unbewohnt Aus den Fundus
  3. Carry

    Herbst

    Tja lieber Dichtel, die Geschmäcker sind eben sehr verschieden. Mir gefällt diese Herbstbetrachtung. Wer Ohern hat zu hören, der höre. Ich wünsche euch einen sonnigen Herbstsonntag, Carry
  4. Carry

    Herbstliches

    Liebe Behutsalem, herzlichen Dank fürs gerne gelesen und deinen Kommentar zu meinem Herbstgedicht. Der Herbst macht mich immer sehr wehmütig, lässt er doch die Schönheit aber auch die Vergänglichkeit offenkundig werden. Umso mehr freu ich schon jetzt auf den Frühling, obwohl auch der Winter herrlich kuschelig werden kann. Hallo Holger, die Wärme des Sommers, die wir dieses Jahr reichlich genießen konnten, wer würde sie nicht gerne über die kalte Winterzeit retten wollen? Solange wir sie im Herzen behalten und vielleicht auch noch davon abgeben können wäre das doch eine wunderbare Sache, oder? Danke für deinen Kommentar, freut mich dich bei mir zu lesen. Liebe Sonntagsgrüße Carry
  5. Carry

    Herbert

    In einer Kleinstadt lebt ein Meister, ein großer Sänger, Herbert heißt er, singt täglich Arien nach Noten, warum hat's niemand ihm verboten? Er singt für all die schöne Damen, wenn er lehnt am Fensterrahmen, ein Freudenschwall bricht aus ihm raus, drauf gibt's 'nen Auflauf vor dem Haus. Flugs kam da schnell die Feuerwehr, die Polizei mit Helm, Gewehr, an Feuersturm, Demonstration, dachten die Hüter, was für'n Hohn. Und Herbert, diesen Freund der Lieder, schwor: für die Frau'n sing ich nie wieder, der arme Herbert war verstört, nie wieder hat man ihn gehört. Doch alle Frauen in dem Städtchen, die frühen und die späten Mädchen, müssen auf Herbert's Lied verzichten, denn dieser fängt jetzt an zu dichten.
  6. Carry

    Herbstnebel

    Lieber Tanburin, vielleicht kannst du das unter deinen Einstellungen abändern, bei Profil bearbeiten
  7. Carry

    Es gibt ein Land

    Liebe Behutsalem, es freut mich sehr, wenn du gerne bei mir zu Gast bist und meine Gedichte und Texte lesen magst. Wenn dann ein Text wie dieser zum Anregen geeignet ist, dann kann ich mich nur darüber freuen. Viel ändern werde ich dadurch nicht können aber es ist mir wichtig darüber geschrieben zu haben. Wird der Mensch noch mal gescheit? Tja, das frag ich mich auch manchmal; Und manchmal glaube ich das viele nicht mehr schätzen können was sie an ihrer Heimat und ihrem Zubrot den wir von allen Seiten bekommen haben; Wir leben im Wohlstand , unsere Heimat hat so vieles zu bieten, unser Land ist durch und durch eine Perle, sauber, rein an Wasser, Plätzen , Seen; Ich will da gar nicht viel tief ins Detail gehen.. und trotzdem hauen wir uns gegenseitig die Schädel ein... Das kann ich nur noch unterstreichen und dir voll und ganz zustimmen. Die Jungen, die hier im Wohlstand leben, denen kann man es wohl nicht verdenken, sie kennen es nicht anders aber die Älteren, da frage ich mich, haben sie alles einfach vergessen, wie es nach dem Krieg hier in Deutschland aussah? Und Krieg ist ja immer noch in vielen Ländern. Ich mag gar nicht daran denken, wo das alles noch hinführen soll. Nachdenkliche Grüße Carry
  8. Carry

    Herbstnebel

    Hallo Tamburin, wndervolle Zeilen üner den Herbst da kann ich mich hineinfallen lassen. Gerne schlendere ich über belaubte Waldwege und lasse mich von ihrem Rascheln und deinen Worten begleiten. Lieben Gruß Carry PS Du hast hier immer noch den Link von Poetry
  9. Carry

    Es gibt ein Land

    Hallo Perry, Ich meine auch nicht DIE Menschen, sondern Menschen generell, wenn ichbeobachte wie es mal wieder ! in Stadt und Land und rund um den Globuszugeht. Der Text ist von 2016 als so viele Flüchtlinge bei uns eintrafen. Was mich nunaber verwundert ist, dass dort, wo die wenigsten Asylbewerber hin kamen , umsomehr gebrüllt wurde. Angeheizt von windigen Gesellen und so wie du schreibst,von Hooligans und Radikalen. *Denk ich an Deutschland bei der Nacht... Es freut mich, wenn ich dir meine Stimmungslage vermitteln konnte und du dasThema für Wert befindest, sich damit auseinanderzusetzen. Lieben Gruß und einen friedlichen Samstag Carry Hooli Gans = hole Gans?
  10. Liebe Eiselfe, wie hübsch, ein Gedicht über Elfen, Feen und Trolle, das gefällt mir außerordentlich gut. Liebe Güße Carry Fabelwesenfan
  11. Carry

    Herbstliches

    Grauer Regen hat den Tag, heut so kalt und still gemacht, die Vögel schweigen nun im Wald, vergangen ist der Blumen Pracht. Winde wehen, Blätter fallen, der Sommer ist davon geflogen, mit seinen Strahlen über Nacht, mein Herz mit Leisigkeit bezogen. Ach, könnt' ich von des Sommers Wärme, noch einen schönen Tag behalten, ich würde ihn im Herzen dann, besonders liebevoll verwalten, ich schicke ihn, ist dir mal kalt, in rosa Seidenglanzpapier, mit Sommerduft und Rosenblatt, und einem süßen Kuss von mir. 2002
  12. Liebe Behutsalem, das ist für mich ein so ergreifender Text, da kann ich jede Zeile schmerzvoll nachvollziehen. Ich könnte jetzt keine einzelne Zeile hervorheben, denn es ist stimmig und es trifft jedes Wort. Da kommt mir eine Zeit in Erinnerung, die ich immer noch versuche zu verarbeiten. 5 ***** dafür. Das ist die Höchstzahl die bei (Amazon) Büchern ergeben werden kann. Liebe Grüße Carry
  13. Carry

    Es gibt ein Land

    Leergefegt sind Häuser, Hütten, sind verlassen und zerstört, niemand hört mehr ihre Bitten, Waffen brüllen und es röhrt, laut der Kugeln Schüsse Knall, Menschen sieht man auf der Flucht, Kriegsgetöse, Widerhall, ein Kind das seine Eltern sucht. Es gibt ein Land dort scheint es gut, Frieden, Freiheit, Freundlichkeit, doch die Menschen voller Wut, sind schon wieder kampfbereit, wir wolln euch nicht, so schrein sie dort, mit viel Gebrüll, gewaltbereit bei Tag und Nacht in einem fort, wird der Mensch noch mal gescheit? März 2016
  14. http://www.spiegel.de/plus/mikroplastik-kunststoffmuell-verseucht-felder-und-wiesen-a-00000000-0002-0001-0000-000155599088 Ich meine, das sollte man keineswegs unterschätzen und einfach abtun. Mir wird schlecht bei dem Gedanken und tut mir in der Seele weh, dass RWE beinhahe den Hambacher Forst niedergemäht hätten und es ist leider noch nicht abzusehen was daraus noch werden wird. Weiter oben hab ich ja schon geschrieben, dass ich mal ein Stückchen Plastic in meinem Fischlilet hatte, das ich schon beinahe verschluckt hätte. Jetzt ist die Zeit zu handeln. Mittwochsgrüße von Carry
  15. Hallo Carry, welche Liste? und warum worauf setzen? Dass dir meine Art des lyrischen Schreibens nicht gefällt, du keinerlei Andockpunkt findest, ist doch nicht nur Okay, insbeondere eine, deine dezidierte Meinung, die du doch kundtun sollst umso interessanter für mich, benennst du zudem im Detail, was es ist , ist doch dafür ein Text frei ins Forum gestellt, also für mich bestens Okay. … zudem, vielleicht gibt es ja doch mal eine Dichtel-Sequenz, die dir doch mal behagt, dich mitnimmt , ;-) … könnte ja auch mal passieren … einen lieben Gruß Dichtel … - Na ja , lieber Dichtel, Liste zu wohl zu hoch gegriffen, ich meine ja nur, nicht dass du wegen meines Kommentars Nils wirst bitten müssen, mich zur Ordnung zu rufen. Also gut. Ich mag keine Texte die mir nichts als Rätsel aufgeben, dafür gibt es extra Hefte Gedanken anderer Autoren richtig zu deuten ist mitunter schwer genug. Bei deiner Art Lyrik habe ich den Eindrück, es wären dir die Worte irgendwie abhanden gekommen. Ich werde mich jetzt auch zurückhalten mit Kommentare deiner Werke. Versprochen (Finger kreuz) Zum Trost sei dir noch gesagt, meine Texte mag auch nicht jeder und das ist auch gut so. Mittwochmorgenregengrüße Carry pendset_7:
  16. Hallo Dichtel, deine Art Lyrik zu schreiben und dem Leser zu präsentieren, ist natürlich reine Geschmacksache und mit dem Verständnis von Lyrik. Kann man mögen- muss man aber nicht. Mir gefällt es nicht. Kannst mich ja schon mal auf die Liste setzen lassen. Freundliche Grüße Carry
  17. Carry

    Launen

    Wind fegt heulend übers Dach Tage zeigen launig ihr Gesicht in den Knochen wühlt die Gicht rasch Schal Mütze aus dem Fach Wenn die bunten Blätter treiben Stürme kräftig Zweige schütteln an den Türen Fenstern rütteln möcht' man gern im Hause bleiben Doch mit einem Male - schau reißt die Wolkendecke schnell wird es plötzlich wieder hell Sonne strahlt durchbricht das Grau Und mit staunendem Erwachen scheint die Welt ein wenig bunter auch der Mensch wird wieder munter gute Laune - herzlich Lachen September 2008
  18. Es war einmal ein Regenwurm, der kroch durch einen Regensturm, das Kriechen fiel ihm gar so schwer, und Krümmen das missfiel ihm sehr, verschwand drauf in der Erden Tiefe, tat grade so, als ob er schliefe. Spielt fröhlich dort auf dem Klavier, trinkt dazu Bier, bis früh um vier. Derweil tobt draußen wild der Sturm, gar nicht so dumm, der kleine Wurm.
  19. Carry

    Wenn der Wind

    Wenn mir rauschend in den Bäumen der Wind singt leis ein Abendlied dann möchte ich noch einmal träumen von dem was einst uns sanft gewiegt mit Blättersäuseln lind umweht schon fallen all die Wunderträume hell wie die Sterne und es geht mein Herz zu dir durch alle Räume so lange bis wir wieder finden ein blaues Band das uns verbunden und gleichsam möcht ich unter Linden frohglücklich sein für viele Stunden es gibt ein Land in dem wir wohnen ganz still und sacht so leicht wie nie dort unter meiner Bäume Kronen gemeinsam träumen - Fantasie
  20. Hallo Perry, mir erscheint es auch schon viel zu spät zu sein und ich mag mir gar nicht vorstellen, was noch alles geschehen könnte. Die Kinder und Enkel werden am meisten damit zu kämpfen haben, doch es sieht jetzt schön ziemlich düster aus. All die neuerlichen Wetterkatastrophen, einfach der Horror pur. Was für eine Welt hinterlassen wir ihnen? Mit Erstaunen und reichlichem Entsetzen fand ich ein mal ein kleines Stückchen Plastik in meinem Fischfilet und hätte es beihnahe verschluckt. Manchmal wünsche ich mir dann doch: alles zurück auf Anfang. Ein guter Text, der zum Nachdenken anstoßen sollte. Lieben Gruß Carry
  21. Carry

    Ich hab dich im Gefühl

    wirkt durch das bezugsferne "Mieder" etwas reimgezwungen auf mich. LG Perry Hallo Perry Freigeformt und ohne Mieder, habe ich für mich so interpretiert: ohne Zwang und frei. Lieben Gruß Carry auch miederlos
  22. Carry

    Ich hab dich im Gefühl

    Hallo Behutsalem, dein inniges Liebesgedicht hinterlässt mir nach dem Lesen ein wunderbares Gefühl , das ist Lyrik wie ich sie mag. Bei dem Titel ist mir sofort das Buch von Cecelia Ahern, eine Irin, eingefallen von der ich schon einige Bücher gelesen habe. Ich sollte es vielleicht noch mal lesen. Lieben Gruß Carry
  23. Hallo Nike, auch dir ein herzliches Dankeschön fürs Lesen und deine Gedanken dazu.. Keine Bange, ich habe nicht vor von hier fortzugehen. So leicht kann man mich nicht vergraulen, wenn ich mal bei der Interpretation von Detfef anknüpfe. Es ist zwar nicht alles eitel Sonnenschein aber auch nicht alles schlecht. Bislang hatte ich mich hier gut aufgehoben gefühlt. Ihr müsst mich schon noch eine Weile ertragen. Derweil lieben Gruß Carry PS sofern Nils und Sascha es mir erlauben und möglich machen.
  24. Hallo Detlef, danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Wir sind es nicht nur uns, sondern auch Niels und Sascha schuldig, alle mehr auf unsere Worte zu achten, damit ein respektvoller Umgang mit der Person und ein sachlicher in der Kritik zum Credo dieser WG wird. Nichts anderes hatte ich im Sinn. Der Text ist von 2013, wenn du das nun hier auf dieses Forum und dem Umgang miteinander beziehst,verwundert es mich schon etwas. Es kann doch auch um eine Zweierbeziehung gehen die vielleicht nicht ganz so glücklich laäuft, wie man es sich erhofft hatte. Es freut mich aber, wenn der Leser sich seine eigene Meinung dazu bildet. Lieben Gruß Carry
  25. Soll ich gehen, soll ich bleiben, muss mich nun recht bald entscheiden, zu vieles liegt hier arg in Scherben wollen mir den Tag verderben. Manchmal möchte ich einfach fliehn. doch dazu fehlt mir das Benzin mit dem man Feuer löschen kann, fang ich morgen damit an? 2013
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