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Mein Mom ist damals selbst als Flüchtling nach Deutschland gekommen, sie musste vor den chinesischen Kommunisten fliehen. Das war eine sehr lange Reise, mit sehr wenig Geld und immer unter der Gefahr irgendwo aufgegriffen und an die Behörden ausgeliefert zu werden. Aber es gab natürlich auch andere Gefahren, denn unterwegs bist Du natürlich Freiwild für Verbrechen und Verbrecher aller Art. Deswegen bin ich natürlich auch dafür zu helfen wo immer es geht. Allerdings finde ich es reichlich kurz gesprungen, sich z.B. an Italien abzuarbeiten. Denn ich sehe die Rolle diverser anderer Regierungen als äußerst kritisch. Erst gestern habe ich gelesen, dass Paris Carola Rackete einen Orden verliehen hat. Erstmal eine tolle Sache, aber gerade Frankreich, welches seine Häfen ebenfalls geschlossen hält und Flüchtlinge in andere Länder zurückschickt... Es ist eigentlich eine Schande das dort im Mittelmeer solche kleinen Schiffe überhaupt unterwegs sind. Normalerweise müssten die Regierungen große Schiffe schicken, die aufnehmen und auch medizinische Versorgung leisten. Hier sehe ich auch die Position der Bundesregierung als ein wenig heuchlerisch. Wo sind denn die deutschen Rettungsschiffe, oder warum holt man nicht die Leute per Flugzeug, direkt aus den Lagern, wenn man aufnehmen möchte? Es sind nur noch wenige europäische Regierungen bereit zu helfen, aber man hat den Eindruck, es sind eher Lippenbekenntnisse. Die Todesfahrten übers Meer hätte man längst abstellen können. Wenn man denn wollte.
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Das war ja Teil meiner Überlegungen und außerdem die Frage, ob der einsame Anführer nicht in Wirklichkeit ein Getriebener ist. In manchen Fällen mag diese Macht sogar eine Illusion sein, weil sich der Rest der Rotte auf eine bequeme Position zurückzieht. Oder sogar die Geschicke selbst mehr lenkt als der Leitwolf, den man nur als Gallionsfigur braucht um die Verantwortung nicht selbst übernehmen zu müssen. Wölfe denken natürlich nicht so, denn wie Perry auch schon sagt, haben sie einfach nicht solche Motive. Es ist ihre natürliche Ordnung. Vor allem wird es bei ihnen kaum vorkommen das ein Tier auf diese Position gelangt, welches eigentlich schwach ist. Das wird sich eben nicht lange halten, im Gegensatz zu uns Menschen Wölfe waren halt plakativste Beispiel, an der ich das Leben in einem Rudel durchdacht habe und sie sind hier eher als eine Metapher zu verstehen. Und was den Mond angeht: Ich denke, wir Menschen sind wesentlich esoterischer veranlagt, als wir Menschen. Ich selbst trage den Mond ja quasi bereits im Namen. @Herbert Gerke Ich habe mir das Buch jetzt mal bestellt, nochmals Danke für den Tipp.
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Hab' den Zug verpaßt
Yue kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das finde ich auch, liebe Eiselfe. Manche Werte und Traditionen sind einfach zeitlos und auch wenn man neue Konzepte erdenkt, oder ungewöhnliche Wege beschreitet, bilden sie das Fundament, an dem man sich orientieren kann. Diese Gesellschaft neigt dazu das Alte und vor allem auch die Alten, abzutun und als hinderlich zu betrachten. Wenn man sich aber das Neue anschaut, ist da nicht viel was mich reizt. Aber ich brauchte auch eine Weile, um das zu erkennen. Leider hört heute kaum noch jemand zu. Das nächste Abenteuer ist ja nur einen Wisch entfernt. -
Eure Gedanken dazu sind wirklich schön und zeigen mir eigentlich das mein Gefühl richtig gewesen ist und mehr hinter diesen Überlegungen steckt. Dieses Gedicht liegt mir sehr am Herzen, da mich diese Thematik die letzten Wochen sehr beschäftigt hat. Eigentlich geht es um das Rollenverständnis in einer sehr ungewöhnlichen, weil polyamorösen Beziehung. Was scherzhaft begann und sich um Rollenverteilungen und Machtgefüge drehte, entwickelte sich immer mehr zu einer komplexen Thematik. Bei näherer Überlegung habe ich dann bemerkt das dahinter soziologische Fragen stecken, aber auch ethisch philosophische Aspekte, die auch andere Bereiche tangieren. An diesem Gedicht habe ich nun mindestens zwei Monate herumgeschraubt, es existieren bestimmt zwanzig Versionen. Ich wusste einfach nicht wie ich es am besten angehen soll. Diese Form erscheint mir nun als angemessen. Die Zeilen über den Mond sind mir tatsächlich erst heute Nacht eingefallen, Vielleicht weil Beziehungen, egal welcher Art, immer eine gewisse Magie innewohnt, ein unerklärlicher Zauber der uns weitergehen lässt, weil wir auf etwas größeres hoffen. Nun, da habe ich wohl gleich wieder neuen Stoff zum Nachdenken, mal sehen was dabei herauskommt. Ruedi`s Lesart ist eigentlich, neben den anderen und sehr persönlichen Überlegungen, sehr gut gewählt, auch wenn es sich um einen vollkommen anderen Bereich handelt.Und selbst daraus kann ich etwas ableiten, was wunderbar hierzu passt. Das kannte ich gar nicht, da werde ich ganz sicher mal reinschauen. Wir waren letztens im Zoo und da habe ich einige Zeit vor dem Wolfsgehege verbracht. Das sind schöne Tiere, die sehr respekteinflössend wirken und die ich sehr gerne beobachte. Nur in freier Widlbahn würde ich ihnen nicht allzu gern begegnen.
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Schwarmgedanken
Yue veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Lässt ihre Stärke die Leitwölfin vorangehen oder treibt sie der Atem des Rudels im Nacken Beugt Unterwürfigkeit den Rücken der Beta Wölfin und lässt sie das größte Beutestück preisgeben Oder genießt sie die heimelige Wärme der Gruppe begreift ihre Sicherheit aus der sie agieren kann weiß sie gar um die Schweigsamkeit des Mondes der das einsame Geheul der Alpha stets ignoriert Wie leicht es ist als Meute darin einzufallen der Anführerin das Mondschweigen anzulasten Nachts auf der Lichtung wo Zweifel gesät werden jenem Nährboden für das ewige Zähnefletschen ©Yue -
von vätern und söhnen
Yue kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Danke für die Erklärung. Ist Dein Titel eventuell an den Film "Unsere Mütter, unsere Väter" angelehnt? Den habe ich nämlich erst kürzlich auf Netflix gesehen. Das ist ein Dreiteiler, der auch schon im Fernsehen lief, wo ich ihn aber leider verpasst habe. Unter diesem Aspekt betrachtet, wirkt der Text natürlich noch einmal anders und dann ist die dritte Strophe auch verständlicher. Das muss sehr schwierig für diese Generation gewesen sein, den richtigen Umgang mit diesem Thema zu finden, gerade im Kontext mit ihren Kindern. Nicht wenige haben damit zu kämpfen gehabt. Ich habe mal ein Interview mit Sigmar Gabriel gelesen, dessen Vater ja ein überzeugter Nazi gewesen ist. Der hatte da auch schwer dran zu knabbern. Aber selbst jenen die keine fanatischen Anhänger waren, haben schlimme Erlebnisse, Traumatisierungen u.ä. mitunter große Schatten geworfen. Krass welche Auswirkungen diese Ideologie noch lange nach ihrem Untergang geworfen hat und wie viele Familien darunter gelitten haben. Nochmals danke, für die Denkanstöße und das Teilen. -
Alexa hat auf Zuruf auch einige solcher Worte auf Lager. Unser Favorit ist "Angoramischwollpulloverärmelinnenseitenbündchen" oder "Hubschrauberpilotenanstecknadelmützenhersteller".
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von vätern und söhnen
Yue kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lieber Perry, ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie das alles zusammen hängt und tue mich ein wenig schwer damit, die dritte Strophe in einen Bezug zu den anderen zu setzen. Vielleicht sind meine Überlegungen auch ganz andere, als die Deinen. Strophe eins und zwei erzählen für mich von der Glorifizierung des Tötens vs der Realität. Ich dachte an Kriegspropaganda, der wir heute eigentlich überall begegnen und von der sich Menschen schon immer leicht verführen ließen. Jubelnd zogen sie in den Krieg, um Helden zu werden und fanden doch nur menschliche Abgründe, dass Grauen, den Tod. In Strophe Zwei erschießt der Junge/das Mädchen ein Tier, ohne Sinn oder Anlass und hat später schwere Gewissenbisse. Wie ich es gelesen habe, geht es um die Traumatisierung, die eben schnell einsetzen kann, wenn ein Mensch tötet und sei es auch "nur" ein Tier. Also begegnet er sozusagen schon im ganz Kleinen der Realität und merkt das nichts Großartiges daran ist, ein Leben zu nehmen. Weil es nicht so sauber und klinisch abläuft, wie uns Kriegspropganda, Filme etc. gern erzählen. Die Mär vom "sauberen Krieg/chirurgischen Schlägen" wird uns ja gern erzählt. Bis hierhin kann ich Dir folgen und mir gefällt es auch sehr gut. Aber ich weiß nicht so recht worauf Du damit hinaus möchtest, im Kontext der anderen Strophen, auch wenn ich ihren Sinn allein verstehe. Und mir gefällt sogar die letzte Zeile am allerbesten, im gesamten Gedicht. Weil ich diese Stimmung ganz wunderbar nachvollziehen kann. Ein bisschen Kritik habe ich auch noch. Ich weiß das es Dir um die Zeilenlänge ging, aber das wirkt ein bisschen holperig auf mich und hat mich aus dem Lesefluss gerissen. LG -
ein neues Sein
Yue kommentierte Kirsten's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn es nur welche wären. Aber mir ist natürlich klar das niemand dies hören möchte Laufen ja genug Aufreger zur Ablenkung durch die Presse. Reden darf man erst hinterher drüber, wenn der Punkt erreicht ist wo es wieder keiner kommen gesehen hat. Ist auch eine Tradition. Aber ich werde mich künftig zurückhalten. Obwohl durchaus finde das es zum Text gehört. -
ein neues Sein
Yue kommentierte Kirsten's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es wird erst aufhören wenn es nicht mehr weitergeht und alles zusammengebrochen ist. Was wir derzeit sehen ist das die alten Eliten und Seilschaften mit aller Gewalt an der Macht festhalten und Demokratie simulieren. Man braucht nur nach Brüssel zu schauen und auf das Spektakel um Frau von der Leyen, die auf keinem Wahlzettel zu finden gewesen ist. Eine Frau die anscheinend durch Plagiate zu ihren Titeln gekommen ist und die in im Verteidigungsministerium über 600 Millionen Euro in den Sand gesetzt haben soll. Inklusive der Vergabe von Berateraufträgen an Firmen die teilweise Familienmitgliedern gehört haben. Für diese Großtaten wird sie jetzt noch befördert und ihre einzige Qualität scheint zu sein das sie eben nicht Timmermanns heißt, den die einige Länder verhindern wollen. Neben den alten transatlantischen Seilschaften natürlich. Macron installiert ebenfalls eine höchst zweifelhafte Person im Amt, wahrscheinlich um sicherzustellen das weiterhin billiges Geld fließt. Die EZB druckt monatlich 60 Milliarden zu Null,- oder sogar Negativzinsen und nur deswegen, damit die südlichen Länder sich immer weiter verschulden können, als gäbe es kein Morgen. Der Euro ist eigentlich bereits am Ende, wird nur noch künstlich am Leben erhalten. Vor allem von Deutschland die Schuldscheine im Wert von fast 1000 Milliarden Euro angehäuft haben. Bricht der Euro zusammen dann geht es an die Sparbücher, die Eigenheime, die Einlagen der Bevölkerung... Der man bisher erzählt, Deutschland würde noch am Euro und der Schuldenkrise verdienen. Brussel und Straßbourg sind von den Lobbyisten derer belagert, die so oder so einen guten Schnitt machen. Das ganze System ist marode, dass wird nichts mehr. Und die wissen das auch ganz genau. Diese Dinge sind aber nur Ausschnitte, es läuft noch viel mehr falsch. Das wird eine harte Landung werden und hinterher wachen wir entweder in einer Postdemokratie auf oder in Trümmern. Letzteres wäre sogar noch besser, dann könnten wir wirklich neu starten. Jedenfalls diejenigen die übrig geblieben sind. Mit dieser EU haben wir gegen China und die USA nicht den Hauch einer Chance, auch wenn das immer suggeriert wird. -
Glandula lacrimalis
Yue kommentierte Ruedi's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Unsere Nachbarn haben eine 9 jährige Tochter, auf die wir ja öfter mal aufpassen. Wir haben mal über ein ähnliches Thema geredet, da ging es um elterliche Besorgnis. Die haben uns auch erzählt das Freunde meinten, sie würden den Teufel an die Wand malen, weil sie sich ständig die schlimmsten Szenarien ausmalen, was der Kleinen alles zustoßen kann und das fanden sie übertrieben. Jedenfalls meinte unser Nachbar auch, es gibt Dinge über die kann er nicht nachdenken und das ließe ihn manchmal vor dem Einschlafen wach liegen, wenn sich solche Überlegungen auch nur andeuten. Daran habe ich mich jetzt sofort erinnert gefühlt. Schon damals dachte ich, um wie viel stärker diese Bindung sein muss, wenn ich mal darüber nachdenke, wie ich manchmal schon in Sorge bin und was ich so veranstaltet habe, wenn es um meine Frau ging. Das ist ein Urinstinkt, der noch weit über partnerschaftliche Gefühle hinausgehen muss. Ich kann da leider noch nicht mitreden, aber mir fasziniert das unglaublich. Danke das Du diese Empfindungen teilst, ich finde das sehr berührend. -
Das habe ich vorhin dann tatsächlich falsch geändert. Nun müsste es passen, auch wenn ich mir ein "ihr" dazwischengesetzt habe. Was die Zeitform angeht, habe ich einige Male hin und her geändert. Jetzt müsste es aber alles gleichmäßig sein. Das habe ich vor dem Einstellen tatsächlich übersehen. Danke!
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Mein Dad lebt in Texas und arbeitet dort auf so einer Farm und die liegt mitten im Nirgendwo. Ich hatte es mir ja sehr romantisch vorgestellt, dass er so eine Art Cowboy ist. Tatsächlich ist er dort eher so eine Art Mädchen für alles, auch wenn er schon mit Pferden oder Rindern zu tun hat. Statt Romantik fand ich eher einen Knochenjob. Jedenfalls gibt es dort jede Menge Getier und dieses Erlebnis ist wirklich real. Ich wurde ja schon vorgewarnt das es dort jede Menge Schlangen gibt und sie haben mir genau erklärt wie ich mich verhalten muss. Anfangs war ich deswegen sehr ängstlich, aber als diese Begegnung stattfand habe ich tatsächlich nicht damit gerechnet. Die Klapperschlangen sind teilweise sehr schwer zu sehen, weil sie sehr gut getarnt sind. Eigentlich sieht man jeden Tag welche und natürlich auch andere Arten. Ich habe sogar eine Korallenschlange gesehen, die ich einfach nur wunderschön fand. Und die Männer meinten dann, ich soll weg gehen, denn die sei wirklich gefährlich und wenn sie Dich als Ziel ausgemacht hat, auch sehr aggressiv. Mir wurde gesagt, wenn sie Dich beißt dann kann es passieren das Du schon nach 10 bis 15 Minuten nicht mehr fähig bist zu sprechen oder Dich zu bewegen. Und wenn es dumm läuft, ist man nach einer Stunde tot. Anscheinend ist auch Gegengift nicht immer erfolgreich, da es den Organismus sehr belastet. Manche sterben trotzdem, auch wenn sie es schnell bekommen. Danach haben sie mich irgendwelche Reime lernen lassen, wie "Red touches yellow, kills a fellow. Red touches black, friend of jack". Denn manche Arten sind ungiftig und jedes Kind kennt sich schon damit aus. Ich habe dort jedenfalls sehr viel über Schlangen gelernt und fand sie unglaublich spannend. Abends habe ich sie manchmal mit dem Fernglas beobachtet, man kann ja nicht sehr nahe ran. Viel größere Probleme hatte ich allerdings mit Spinnen, die so groß wie Wagenräder sind. Ich habe einige Male gekreischt und für Belustigung gesorgt. Die mag ich nur wenn sie hinter Glas sind. In China gibt es ja auch allerlei Tiere, aber da wir uns meistens dort in Betonwüsten aufhalten, sind mir dort nie so viele begegnet. Ich habe das mal geändert. Das diese Zeile komisch klingt, war mir bewusst. Es gab bestimmt davon zehn Versionen, die alle untereinander standen. Jetzt habe ich mal Deine übernommen. Technisch sicherlich viel besser als meine, aber fehlt da nicht was? Irgendwie kommt mir der Satz jetzt abgehackter vor als vorher. Auf jeden Fall bedanke ich mich für Deine Zeit und die konstruktive Kritik. LG
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Wenn das überhaupt ein Kind ist. Und vielleicht sollte es auch gar nicht draußen sein, weil die Mutter eigentlich sehr darauf achtet. Denn gerade Mittags gehen schreckliche Dämonen umher. Irgendwas scheint es auch immer mit der Sonne auf sich zu haben, denn Mommy achtet penibel darauf das sie nicht damit in Berührung kommt. Stell Dir vor wie die überrascht die Männer erst gewesen sind, die das Mädchen schon eingekreist hatten. Ganz allein im tiefen Wald... Darüber ist die letzte Zeile wahrscheinlich noch nicht geschrieben, wie ich vermute.
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Hallo Perry Für den Inhalt möchte ich mir gern noch etwas Zeit nehmen, ich wollte Dich nur darauf hinweisen das sich hier ein überschüssiges "T" eingeschlichen hat. LG Yue
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Als Stadtkind hatte ich zunächst mal keine Vorstellung das die Begegnungen mit Schlangen doch recht häufig vorkommen. Angst hatte ich auch, aber vor allem Respekt, denn diese Tiere sind teilweise recht groß. Man merkt dann aber schnell das diese Schlangen überhaupt nicht aggressiv sind. Meistens hauen sie sogar ab, wenn sie Menschen sehen. Und kommt man ihnen doch mal zu nahe, machen sie eben auf sich aufmerksam. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, braucht man sich eigentlich auch nicht zu fürchten. Nur ein bisschen umschauen, wenn man sich in der Natur bewegt. Wir dringen ja in deren Lebensraum ein, nicht anders herum. Danke fürs Lesen und Kommentieren. LG Yue
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Zuerst hätte ich sie fast übersehen, dann wurde es mir wirklich bange, wie angewurzelt bleibe ich stehen, durch ihr Klappern warnt mich die Schlange. Wütend rollt sie den Körper zum S, ihre Zunge schätzt die Bedrohung ein. Beide stehen wir jetzt unter Stress, und möchten lieber woanders sein. Gleichzeitig fasziniert mich das Tier, welches sich mir hier entgegenstellt. Dieser Felsen ist eindeutig sein Revier, d`rum gebe ich nun lieber Fersengeld. Ruhig, obwohl ich ganz anders empfinde, trete ich langsam den Rückzug an. Besser wenn ich jetzt hier verschwinde, damit sie sich weiter sonnen kann. ©Yue
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Rien ne va plus
Yue kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das ist wirklich schön geworden. Mir kam sofort der Begriff des Höllen,-bzw. Engelssturzes aus der Eschatologie in den Sinn. Zu dem Thema gibt es ja etliche Filme, Bücher und sehr schöne Gemälde, die mich immer sehr faszinieren. Wobei ich eher annehme das es sich hier um ein persönliches Schicksal handelt, wie eine Phase der Hoffnungslosigkeit, eine schwere Depression oder dergleichen. (?) Mir gefällt auch die Form sehr gut, wie die Hoffnung geht das Gedicht einfach aus. Zeile um Zeile, bevor es einfach endet. Alls Leser kann ich die Schwere fühlen und den verlorenen Mut. Eine Überlegung noch zu dem Damoklesschwert. Da hätte ich vielleicht statt "sinkt" ein anderes Wort benutzt, welches etwas martialischer klingt. "Fällt" vielleicht? Denn Du beschreibst ja sozusagen den Moment wenn das Rosshaar schon gerissen ist. Vielleicht wolltest Du es aber auch genauso sagen. Es war mir nur aufgefallen. Sehr gern mitgedacht. LG Yue -
Ich bin vollkommen ruhig. Sollte ich Dir zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich dafür, auch wenn ich der Meinung bin das Du es etwas zu persönlich nimmst. Trotzdem bleibe ich bei meiner Ansicht. Worte und Sprache sind etwas sehr Wertvolles und Schönes. Entsprechend sorgsam sollte man mit ihnen umgehen. Deine Gefühle bzw. Dein Inneres sollten Dir doch mehr wert sein, als ein schlecht fotografierter und kaum leserlicher Zettel. Teile davon kann man wirklich nur mühsam entziffern. Und was die Zeit betrifft, wurdest Du ja schon am Mittwoch darauf aufmerksam gemacht und seitdem hast Du immerhin zwei Beiträge verfasst. Die hättest Du nutzen können, um Dein Werk abzutippen, dann könnten wir jetzt auch über den Inhalt reden, was Dir ja ein Bedürfnis zu sein scheint. Dazu gehört dann allerdings auch die Fähigkeit zur Kritik. Wenn Du die haben möchtest musst Du eben ein Mindestmaß an Investition tätigen, dass ist doch nicht zu viel verlangt. Nur nehmen geht nun mal nicht, wenn Du möchtest das sich Leute mit Deinen Sachen beschäftigen. Schließlich tun das alle in ihrer Freizeit und aus Lust an der Sprache. Eine sauber Form halte ich eigentlich für das Mindeste, dies hat auch nichts damit zu tun das Du hier neu bist. Du forderst Höflichkeit für Dich ein, genau wie ich eben auch. Die "langes Mitglied" Karte kannst Du übrigens stecken lassen, dass tut hier nichts zur Sache. Mir ist es vollkommen egal wer wie lange hier ist oder wie viele Beiträge er geschrieben hat. Nachtrag: Meine Anmerkungen sind auch überhaupt nicht böse gemeint, aber Kritik beihaltet eben auch die Form. Wenn die nicht stimmt, kann das eine Präsentation schon komplett verderben, dass kennst doch sicherlich. Und nun sollten wir das leidige Thema vielleicht lassen, es ist ja auch nichts was sich nicht leicht beheben ließe. Liebe Grüße Yue
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Gerne sogar. Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
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Das Rotkäppchen Thema hatte ich tatsächlich im Sinn. Mir gefällt es auch einfach, schöne Märchenwelten ein wenig ins Düstere zu ziehen. Wobei ich sowieso immer fand, allen Märchen haftet etwas Gruseliges an. Als Kind habe ich oft darauf gehofft das die Geschichte dieses Mal anders ausgeht, aber nie ist es passiert. Natürlich wollte ich der Selbstjustiz nicht das Wort reden, habe aber immer großen Spaß daran, Böses in unschuldige Wesen zu projizieren und an einer Art Täter Opfer Umkehr. Und wenn es sich nach Gerechtigkeit anfühlt oder man gar eine gewisse Befriedigung empfindet, kann man sich gleich selbst überprüfen. Danke fürs Vorbeischauen, ich habe es auch gern getan. Ich muss meine Phantasie ab und zu einfach auskoppeln und in Reime gießen. Meistens kommt so etwas dabei heraus. LG Yue
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Wie sich Eindrücke manchmal gleichen....
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Glandula lacrimalis
Yue kommentierte Ruedi's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Lieber Ruedi, ich finde Dein Gedicht wunderschön und tieftraurig. Die Geschichte will uns lehren das es immer noch eine schöne Insel gibt oder sogar einen besseren Ort zu dem man entfliehen kann. Vielleicht stimmt das sogar. Über dieses Thema habe ich schon ganz viel nachgedacht und denke, es ist wichtig einem geliebten Menschen schöne Stunden zu bereiten und Hoffnung zu schenken, weil jede Sekunde kostbar ist und das Vergessen wertvoll. Aber es ist auch ein schmaler Grat, denn irgendwo beginnt das Vorgaukeln und Belügen. Bei einem selbst, aber auch bei dem geliebten Menschen. Natürlich ist das alles Makulatur wenn es um Kinder geht. Dieses Leid muss unfassbar sein. Sehr schade das Leni nicht da ist, denn sie engagiert sich schon ziemlich lange für ein Kinderhospitz, dass Löwenherz heißt. Wir spenden regelmäßig Geld und verfolgen auch auf der Website was dort passiert und was für die Kinder getan wird. Eigentlich hatten wir uns immer mal vorgenommen das Haus zu besuchen, denn sie veranstalten ja regelmäßig Feste für die Kleinen oder haben offene Besuchstage. Aber wir beide sind viel zu zart besaitet was diesen Punkt angeht und keine von uns fühlt sich stark genug, durch diese Türen zu gehen. Für das Personal empfinden wir beide unglaublichen Respekt, ihre Arbeit ist nicht in Gold aufzuwiegen Wir denken, dies sind die wirklichen Helden des Alltages, weil sie etwas für die schwächsten Teile unserer Gesellschaft, in ihrer dunkelsten Stunde, tun. Dies wird viel zu wenig geschätzt, gerade in einem Land, wo alle möglichen Menschen Orden verliehen bekommen. Zum Beispiel weil sie heldenhafte Kaffeetrinken veranstalten und ihren Gratismut zur Schau stellen, während sie mit dem Wölfen heulen. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich war gern hier und es war mir eine Freude Dein gefühlvolles Gedicht zu lesen. Trotz des schweren Themas hast Du es verstanden das Märchenhafte beizubehalten und Poesie zu vermitteln, Traumhaftes und ein wenig Hoffnung hinein zu weben. Astrid Lindgren war eine bemerkenswerte Frau. Ich habe schon seit Ewigkeiten ihre Kriegstagebücher auf meinen Reader. Vielleicht nehme ich das hier nun mal zum Anlass, diese endlich zu lesen. Liebe Grüße Yue -
Großer Brand in der Lübtheener Heide
Yue kommentierte wundi's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Die Götter sind gar nicht tot, die leben in den USA! Ich habe nämlich erst kürzlich Neil Gaimans "American Gods" gelesen. Im Zuge dessen habe ich mich ein wenig mit der nordischen Mythologie beschäftigt, die ich sehr spannend, aber auch sehr verwirrend finde. Das Buch selbst fand ich so lala, aber Gaiman ließ im Prinzip dasselbe anklingen was ich aus Deinem Gedicht lese. Die Götter sterben, geraten in Vergessenheit und neue treten an ihre Stelle. Einst hießen sie Loki und Odin, heute Samsung, Iphone und Google. Hier hast Du ein "r" vergessen Ich habe Dein Gedicht gern gelesen, es passte so wunderbar zu dem womit ich mich unlängst beschäftigt habe. LG Yue -
Wie wäre es denn wenn Du Dir erstmal die Mühe machen würdest, Dein Gedicht abzutippen, sodass es jeder hier mühelos lesen kann? Du möchtest das man sich mit Deinem Werk beschäftigt, da ist das doch wohl das Mindeste, denkst Du nicht? Hier gibt es so viele tolle Gedichte und Geschichten zu lesen. Warum soll hier jemand irgendwelche Verrenkungen betreiben um Deines zu begutachten? Wie soll man z.B. einzelne Zeilen daraus zitieren und darauf eingehen, wie ich es ganz gerne mache? Die müsste ich dann ja erstmal von einem zweiten Bildschirm abtippen und noch in Quotes setzen. Sorry, aber dafür ist mir dann meine Zeit auch zu schade. Vor allem weil Du auch selbst keine Lust dazu zu haben scheinst. Für mich hat das auch etwas mit Respekt zu tun. Dem Leser, aber auch Dir selbst gegenüber.
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