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Toller Begriff! Überhaupt hast Du ganz tolle Wortkreationen, in Deinem Geist. Das ist sehr sexy und ansprechend.
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Die Gedanken sind frei... Egal wo Du bist, oder was Dir widerfährt, mit Ihnen kannst Du auf Reisen gehen. Sie tragen Dich wohin Du willst, trotz aller Defizite. Schön!
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Du nahbare Göttin aus Stahl gemacht mit Samt nur ummantelt Seele aus Nacht Lust meiner Sinne erkaltet von Dir auf's neue entfacht verzehrende Gier Rein wie ein Morgen trotz aller Mängel heiß wie die Sünde vernarbter Engel
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Mir gefällt es auch sehr gut. Chris hat schon etwas zur Struktur gesagt und "interessant" ist sicher treffend. Ich habe es mehrmals gelesen, laut und leise. Es wirkt beides und jedes auf seine Art. Schöne Winter Impressionen habe ich gehabt, die ein super Kontrast sind, zu den jetzigen Temperaturen. Innerlich habe ich Kälte gespürt, aber auch Geborgenheit, suchen von Schutz und das Warten auf Wärme. Aber es ging auch um Beharrlichkeit, stoische Geduld und Stärke. Was natürlich prima zu einer Rose passt. Eine zarte Blume, wunderschön und doch auch stark und bewährt mit Dornen. Diese Zeilen fand ich am schönsten. Vor allem dieses "winterhart". Da steckt viel drin. Der Kälte getrotzt, dem Grau und dem Eis. Mich hat es auch an ein Haus erinnert. Mein Onkel hat mir mal erzählt, dass man früher ein Haus gebaut hat und den Rohbau dann einen Winter lang so beließ. "Auswintern" war der Begriff, wie ich glaube. Dann können die Mauern allem trotzen. Das hat mir damals schon gefallen.
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Vielen Dank euch Beiden! Die Wahrheit ist, ich habe ich momentan, was die Form angeht (Verse, Reime, Länge usw) keinerlei Vorstellung und finde auch keinen richtigen Zugang dazu. obwohl ich mich schon mit theoretischen Dingen zu beschäftigen versucht habe. Das hier sind mehr so Ausbrüche, schnell runter geschrieben, wie es kommt. Ich sag ja immer, es sind emotionale Orgasmen und das ist wohl auch so. Wie ein Ventil und als solcher fungiert es auch. Möglich ist es, weil sie das früher schon mal so gesagt hat. Leider war das ja nicht alles und sie hat noch gemeint, sie würde mich hassen, bevor wir dann getrennt wurden. Ist ja immer noch eine Aufsicht dabei und ich verstehe jetzt auch warum. Oh, die kommen, da bin sicher. Wie immer. Leider muss ich Dich enttäuschen. Wie ich sagte, es kommt einfach so über mich manchmal. Wenn ich versuche, irgendwas wirken zu lassen, geht es schief. Siehe die Bogenschießen Story, die auch missglückt ist.
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Undine
Yue kommentierte Aurora Undine's Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Dieser Zustand wird bei uns ewig anhalten und ich bin absolut okay damit. Ich freue mich jedenfalls auch über Dein schönes Werk und Deine Ausführungen und hoffe, noch mehr von Dir zu lesen. Einen schönen Abend noch! -
Es muss ja auch nicht immer alles klar sein, für den Leser. Der wird sich sowieso eigene Gedanken machen. Oft weit von der eigenen Intention. Ich habe auch schon hier erlebt, dass es irritierend ist. Habe mir dann aber überlegt, dass es eigentlich sehr schön ist und auch Inspiration bringen kann und neue Sichtweisen eröffnet, oder Dingen einen anderen Aspekt verleiht, den man selbst nicht im Blick hatte.
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Undine
Yue kommentierte Aurora Undine's Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Damit kann ich sehr viel anfangen und musste lächeln, weil ich an einem besonderen Menschen denken musste. Der mein geplantes und strukturiertes Leben, mit einem Fingerschnipp und kindlicher Unbekümmertheit in ein emotionales Pearl Harbor verwandelt hat. Same here. Aber so ein Untergang kann sehr schön sein, wenn man erstmal erkannt hat, dass Widerstand zwecklos ist. Alles in allem fand ich es sehr schön und kraftvoll. Erhalte Dir diese Wildheit und innere Überzeugung, es ist etwas besonderes. Danke dafür. Ich habe es mit Freude, einem Lächeln und auch mit Achtung, vor so viel Selbstbewusstsein, gelesen. -
Einfach schön! Es gibt diese Wörter, die einem vielleicht ganz leicht über die Lippen gehen, aber nur schwer im Herzen ankommen und im Innersten gesprochen werden können. Zu sich selbst.
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Manchmal ist das auch einfach so. Von Plan A auf Plan B umzuschwenken, finde ich okay. Kritisch wird es wenn man bei Plan C entwickelt, ein bisschen danach zu leben beginnt und beim anderen sich gerade Plan K in Luft auflöst. Manchmal ist das Warum gar nicht so wichtig, wie ich finde. Nur "das" und das "wie"
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Gestern Triste Flure, kalte Mauern, Seelen trüb wie Milchglasfenster Konnte sie nicht draußen lassen, meine inneren Gespenster Angst umschlingt mich körperlich, fesselnd mit brutalen Ranken Ich fürchte mich. Vor Dir. Vor Uns, Panik, Grauen, Fluchtgedanken Gleißend kalte Neonröhren, schneidend klinisch heller Ort Scham in mir Dich hier zu lassen, für Deinen Schöngeist purer Mord Ärzte, Schwestern, eilig grüßend, auf dem Weg zum nächsten Fall Ich entlang die grüne Meile, Dich hier schon spürend, überall. Ziel erreicht, ein kurzes Zögern, Zimmer Nummer irgendwas Ikea Schick und etwas Wärme, mein Inneres schon Tränen nass Sammeln, Stärke, keine Wolken, Meisterschaft in diesem Spiel Für Dich nur schöne Augenblicke, Dein Lächeln wär' für heut' schon viel Ganz zerbrechlich, voller Zweifel, doch in den Augen Rest von Glut Herz das rast, das machst Du immer, Widerstreit aus Schlecht und Gut Zart gleich einer Morgenblume, verletzlich, traurig und so rein Wie ein Hauch aus Leid und Schönheit, nimmst Du alles einfach ein Surreale Zeitverschiebung, fiebrig jeder Augenblick Ich kann es kaum überspielen, Angst betrübt mein kurzes Glück Am Schluss fällt Deine Maske doch, Schwüre, Klammern, heißes Flehen Kenne die Wahrheit als Du schreist, Du willst mich nicht wiedersehen
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Oh wie hübsch mal wieder! Ich bin ein großer Fan Deiner fröhlichen Leichtigkeit. Da steckt so viel positives drin, bis hin zum Wunder des Lebens. Leichtigkeit des Seins. Ich verneige mich erneut. Wieder Lächelnd!
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Es ehrt mich sehr, dass Leute über meine Sachen nachdenken. Eigentlich habe ich auszudrücken versucht, das diesem eigentlich entspannenden und präzisen Vorgang, auch etwas zerstörerisches inne wohnt. Das ist mir wohl missglückt. Habe heute selbst immer mal wieder drüber nachgedacht. Auch warum mir das überhaupt so wichtig ist. Zu einem Schluss bin ich nicht gekommen. Aber: Es gibt noch eine Art Meta Ebene. Das fiel mir letztens schon auf, als ich etwas schönes schreiben wollte, voller Liebe und positiv. Das ist unglaublich schwer gewesen, obwohl mein Kopf voll davon ist. Schreibe ich über negative Gedanken und Gefühle, über Angst, Bedenken, Zweifel und Dinge wie diese, fließt es nur so aus mir raus. Ohne Mühe, sehr einfach. Das scheint derzeit meine Grundstimmung zu sein. Ich weiß auch woran es liegt, um ehrlich zu sein Schauen wir mal, dass geht wieder vorüber.
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Das stimmt auch so. Ich habe heute schon den ganzen Morgen daran gebastelt, aber irgendwie kann ich mich nicht entscheiden und schwanke zwischen dem innerlichen Akt und dem technischen Part. Hunderte von Stunden Übung und Wiederholung, die aus Nachdenken und Theorie etwas selbstverständliches gemacht haben. Natürliche Bewegungen, Reflexe die automatisch übernehmen. Wenn man das hat, schießt man mit dem Geist. Im Prinzip weiß ich genau was ich sagen möchte, kann aber beides schwer vereinen. Da muss ich mal drüber nachdenken. Das hier sehe ich als verunglückt, aber doch auch irgendwie nicht. Weil beides für mich stimmt. Ich schöpfe so viel Ruhe daraus und Kraft und Sicherheit. Eine hohe Konzentration und viel Frieden machen sich in mir breit. Gleichzeitig wird mir jedes Mal bewusst, wie viel Macht mir diese tödliche und präzise Waffe verleiht und wozu ich mittlerweile im Stande wäre. Rein theoretisch natürlich nur. Entspannung und Aggression dicht beieinander, wobei der erste Teil bei weitem überwiegt, was ja auch sein muss. Und ich sowieso nicht der Mensch bin, der einen anderen verletzen könnte. Seelisch sicherlich, durch Unbedacht, aber körperlich niemals. Nur darf man nie vergessen, bei all dem, dass es immer noch auch die Komponente gibt und man viel Schaden anrichten kann. Wer das je vergisst, für den wird es gefährlich. Es ist kein Spielzeug was man da bedient. Ich danke erst einmal und werde mich noch einmal dran setzen, über das Wochenende. Deine/Eure Kritik hat mir sehr viel gebracht!
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Wunderbar interpretiert und wenn ich so drüber nachdenke, würde mir auf Anhieb auch eine Person einfallen... Aber ernsthaft: Ich brauchte einen dramatischen Abschluss bzw. überhaupt einen, denn bei der letzten Strophe hat es mich verlassen. Allerdings ging es hier wirklich um den Akt des Bogenschießens, weil das mein Hobby ist. Ich bin eine recht tödliche Amazone, mittlerweile. Oder könnte eine sein, denn es ist ja Sport. Aber Deine Lesart gefällt mir hervorragend und ich werde vielleicht mal unter dem Aspekt etwas schreiben. Super Anregung, vielen Dank für die tollen Anmerkungen!
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Hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Danke!
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Fester Stand und Blick gerichtet Ruhe macht sich in mir breit Routine die ihr Werk verrichtet Innerlich zum Schuss bereit Spannen, Auszug, gar nicht Denken Geh ich in mich, Fokus schon Geist am Abzug, nur Reflexe Das Wunderwerk der Präzision Ziel erkannt, visierend, sehend Nun ist's nur noch ein Augenblick Der Pfeil will fliegen, ganz gerade Gelenkt vom Willen und Geschick Körper, Waffe losgelöst Nicht länger ein Zusammenschluss Sekunden noch ein wenig hoffend Dann für das Ziel der Todeskuss
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Ein Traum in erlebbare Bilder gegossen!
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Also mir gefällt das hier am besten. Bittersüß, sehr bildlich. Irgendwie ist es auch sehr roh und kraftvoll, in all seiner Lieblichkeit. Nur ein Nicken und ein Wiedererkennen, ganz ohne Bitterkeit und Frust. Eine Facette des Reizes.
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Ausgebessert, vielen Dank! Manchmal habe ich den Eindruck, wir beide sind Dorothy, die Vogelscheuche, der Löwe und der Blechman, in Personalunion. Dieser verfluchte gelbe Backsteinweg geht mir jedenfalls seit Tagen nicht aus dem Sinn. Selbst getriggert... Trivia: Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mal die russische Version der Geschichte wieder entdeckt, von Alexander Wolkow. Hatte ich als Kind mal irgendwie in die Finger bekommen und sehr geliebt. Nicht ganz. Nachdem es fertig war, kam mir die letzte Strophe auch etwas abrupt vor. Passt aber. Diese heftigen Streits, sind eigentlich Ausbrüche, die wirklich toben. Sehr emotional und voller Drama. Wir können uns hervorragend streiten. Aber es gibt so eine Grenze dabei, von der ich hoffe, sie wird nie überschritten. Und urplötzlich, wie es angefangen hat, hört es wieder auf. Manchmal treibt sie mich echt in den Wahnsinn und dann genügt wieder ein einziger Blick und wir müssen Lachen und alles ist wieder gut. Als wäre es nie anders gewesen. Es ist sehr schön. Aber mir peinlich. Danke
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Stunden werden manchmal Tage Tiefe Trauer frisst das Glück Ich stell' mich selbst dabei in Frage Schaff es kaum zu uns zurück Alles falsch in diesen Nächten Wie ein Schleier, fast schon Hass Emotionen uns zu knechten Gelber Weg, von Tränen nass Hilflos ausgesetzt dem Schreien Mutlos, greinend, wie ein Kind Worte peitschen, kein Verzeihen Ein Orkan, er macht uns blind Selbst der Morgen kann's nicht richten Wütend grell, tobt dieser Sturm Diagnosen uns zu richten Kein Rosenfeld vorm dunklen Turm Dann ganz plötzlich, Licht verfängt Sturm wird Wind, bringt Sternenstaub Die Finsternis zurückgedrängt Endlich, diese Stunden enden, weggefegt wie altes Laub
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Herzlich willkommen! Ich habe lesend und verstehend an Deinem immerwährenden Kampf teilgenommen, der aber auch voll Hoffnung ist. Und wissend. Glück wird öfter verschüttet und auch Du wirst eines Tages etwas davon bekommen.
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Epigramm VII: Die Liebe und der Mensch (frei nach Nietzsche)
Yue kommentierte Cheti's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Darf ich fragen, was mit "Gold" gemeint ist? Ich würde denken, es geht um materielle Dinge vs. Liebe? Berechnung? Das ist so ein Thema, wo ich gedanklich selbst dran bin und mich immer wieder zu reflektieren suche. Dazu etwas persönliches: Die Menschen denken so. Ich habe einen Freund, der ist knapp 30 Jahre älter als ich. Frau gestorben, er ist mit ihr bis zum Ende gegangen. Ein wahnsinnig toller Mensch, so etwas gibt es eigentlich nicht. Mit dem rede ich auf oft über meine eigenen Gefühle. Weil viele Leute es nicht verstehen können, dass ich zu meiner Liebe stehe. Ich habe schon oft gehört, ich soll meine Jugend, mein Leben doch nicht an "so eine" verschwenden. Mein Freund sagt dazu: Sie verstehen es nicht. Weil manche es nie kennen lernen. Das fiel mir gleich wieder ein. Davon ab mag ich die zynische Betrachtung und den pessimistischen Grundtenor sehr. Ich kann mit so etwas viel anfangen. -
Kann ich und hab ich. Aber ich lese eben auch Deine Texte. Und die kommen mir nicht sonderlich verknöchert vor. Und darum geht es doch, in erster Linie. Manche Menschen sind mit 30 schon steinalt. Das stimmt. Aber das war damals der Punkt, wo ich wusste, ich bin verloren. Wir kannten uns erst ein paar Stunden, die Sonne ging auf und sie meinte, sie habe mich einfach passieren lassen. Das war so ziemlich das schönste, was je jemand zu mir gesagt hat.
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Von diesem Werk hast Du geredet. Stimmt's? Gefällt mir gut. Aber ich muss es noch ein paar Mal lesen, da steckt sehr viel drin. Viel wunderschönes, aber auch noch andere Dinge.
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