Gott, du hast mir den letzten Schlag sanft verpasst. Ich danke dir dafür und hoffe, dass es ausreicht mich zu belehren, meinen Weg zu beschreiten, mit neuem Wetter, neuen Gedanken, anderen Vogelarten auf den Bäumen, einfach anders.
Der trockene Pfad liegt hinter mir und hungrig halte ich Ausschau nach etwas Grünem. Lass deine Sonne meine Gedanken sprießen und deinen Wind meine Räder in Bewegung setzen, damit ich das Korn mahlen und das innere Glück freisetzen kann.
Voller Hoffnung, den Tod noch am Rücken kratzend lege ich all meinen Ballast ab. All die Dinge, die der Mensch zu besitzen müssen glaubt ersetze ich durch Raum. Raum für mich.
Die Welt gehört nun mir und ich werde meinen Fuß hinsetzen, wo immer ich will. Ohne einer Seele als die meine, der ich noch nie so nahe kam, mache ich mich auf.
Nackt auf der Erde stehend, verbunden mit der Welt. Zeit meines kurzen Lebens, ganz egal was ich tue. Am Ende wird alles dasselbe sein.