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Yppah

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  1. Yppah

    Am Rande

    Gott, du hast mir den letzten Schlag sanft verpasst. Ich danke dir dafür und hoffe, dass es ausreicht mich zu belehren, meinen Weg zu beschreiten, mit neuem Wetter, neuen Gedanken, anderen Vogelarten auf den Bäumen, einfach anders. Der trockene Pfad liegt hinter mir und hungrig halte ich Ausschau nach etwas Grünem. Lass deine Sonne meine Gedanken sprießen und deinen Wind meine Räder in Bewegung setzen, damit ich das Korn mahlen und das innere Glück freisetzen kann. Voller Hoffnung, den Tod noch am Rücken kratzend lege ich all meinen Ballast ab. All die Dinge, die der Mensch zu besitzen müssen glaubt ersetze ich durch Raum. Raum für mich. Die Welt gehört nun mir und ich werde meinen Fuß hinsetzen, wo immer ich will. Ohne einer Seele als die meine, der ich noch nie so nahe kam, mache ich mich auf. Nackt auf der Erde stehend, verbunden mit der Welt. Zeit meines kurzen Lebens, ganz egal was ich tue. Am Ende wird alles dasselbe sein.
  2. Yppah

    Orientierungsfehler

    So funkelnd schön, mein Leben danach richtend. Meine Wege danach ausgelegt, meine Zeit damit hinweggefegt. Mein Glück darauf basierend, zu glauben es wär war. Von Mächten demonstrierend, zu behaupten es sei rar. So wird es gegen alles eingetauscht oder in Gedanken angehäuft. Wird es Not und Elend stillen? Wird es Menschen, Völker teilen? War es immer unser Willen, wo wir eh nur kurz verweilen? Ringt danach und singt ihm nach , dem Geld. Tut was immer euch gefällt! Ganz am Ende werd' ihr sehen, dass das Geld und das Vermögen nur die Ablenkung dafür war, euer Leben echt zu leben.
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