Nun erzähle ich dir die Geschichte vom Mann und seiner Schneeflocke. Ich erinnere mich an einen Mann mit einer guten Größe und doch war er normal groß. Schlappe 1,80m aber ausreichend. Täglich war er bemüht und doch nicht berühmt. Er wollte vieles sein. Ein Träumer, ein Entdecker, immer ein ehrlicher Mann und ein Freund. Doch er wusste, er wird der Jetzige bleiben.
Geplagt von vielen Rückschlägen, eine zerstreute Familie, viele Fassaden und Geschichten, falsche Freunde mit vielen Masken und Gedichten, die länger waren als die Nase eines Kindheitshelden. Stillstand und eine düstere Stimmung, wie an einem kalten, dunklen und nebligen Wintertag oder wie eine Vase, die länger als lang ungesehen in der Gegend stand.
Ich glaube dem Mann fehlte ein Funke, ein Schubser, eine ruhige Seele. Er hätte es schon geschafft Vieles zu sein, aber eben nicht das was er wollte. Nämlich ein Träumer, ein Entdecker, immer ein ehrlicher Mann und ein Freund. Dann gab es diesen einen Tag, an dem er versucht hatte seine Gedanken zu fassen, es endlich zu schaffen und diesen düsteren Wintertagen zu entkommen. Noch leicht benommen von den vielen Anläufen gegen die weiße Wand und den vielen strömenden Regen aus den Sommertagen, kam ihm irgendwann ein Segen.
Von oben herab aus einer helleren Gegend, mit Klarheit und Überblick kam die kleine Schneeflocke und setze sich auf seinen Schal herab. Sie sagte:„Nimm deinen Hut ab. Ich erzähle dir die Wahrheit. Das ist mein Lieblingsstück."
Dann gingen der Mann und seine Schneeflocke gemeinsam fort. Irgendwohin in eine schöne Gegend, erleuchtet und klar wo die Wahrheit zu Hause ist. Sie blieben zu Zweit dort. Ich glaube die kleine Schneeflocke gab ihm Etwas wieder, was der Mann schon vor langer Zeit verloren hat. Das was Sie ihm gab, schlug alle Zweifel nieder. Sie war ein Funke, ein Schubser, eine ruhige Seele.