Ich stehe in der Mitte.
Um mich herum nichts,
doch alles droht mich zu erdrücken.
Ich bin einsam und doch nicht allein.
Orientierungslos, besinnungslos, taumelnd.
Kurz davor zu fallen,Doch jemand fängt mich auf.
Die Emotionen funken, brodeln, knallen.
Ein Feuerwerk der Liebe,
Zwei Treffen aufeinander,
Ein Kampf der Herzensdiebe,
Einer muss obsiegen der andere wird verlieren.
Die Eine Liebe war die erste,
Zunächst so stark und funkelnd,
Doch die Zeit machte daraus nicht das Beste.
Sie schwindet, erblasst, stirbt.
Bevor es soweit ist dass sie endet.
Erstrahlt ein anderer Stern,
Hell und klar, leuchtend in der Nacht.
Wer gewinnt das Spiel der Macht?
Ich selbst mitten drin im Geschehen,
Zerrissen, gespalten ich kann nichts sehen,
Blind für das Glück wandele ich durchs Leben,
Das Lächeln im Gesicht ist da,
Nur wenige erkennen das es nicht echt ist.
Schönes Leben? Strahlend schön?
Ich erkenne es nicht alles wirkt so grau.
Wolken teilen sich was wird sichtbar?
Ist der Himmel blau?
Ich kann nichts tun ich warte ab.
Was kommt auf mich zu?
Das Schicksal wird es zeigen.
Wer ist für mich bestimmt? Du?
Ich ersehne Liebe, Leidenschaft, Glück.
Gibt es jemand der mich dorthin führt?
Ein Prinz auf einem weißen Pferd?
Das Gibt es doch nur im Märchen.
Und trotzdem wünscht mein Herz,
Es glaubt immer noch an die wahre Liebe.