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melan1980

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  1. Danke für deinen Text. War sehr interessant zu lesen. LG melan1980
  2. melan1980

    für

    für Es ist es mir wert, zu leben für... zu beten für... zu sterben für... zu lernen für... zu streben für... zu arbeiten für... zu geben für... zu nehmen für... zu überzeugen für... zu heucheln für... zu lügen für... zu stehlen für... zu intrigieren für... zu verfolgen für... zu vertreiben für... zu streiten für... zu kämpfen für... zu töten für... Ist es dass wirklich? 26.06.2014
  3. Ein tolles Gedicht, auch wenn der Inhalt traurig ist. LG melan1980
  4. Wo ich bei deinem "Galster für die Toten" noch Wikipedia bemüht habe, um zu gucken was Galster heißt und erst dann feststellte dass du es unten erklärst. Hab ich es mir hier leichter gemacht und einfach erstmal zum Ende gescrollt. Ein tolles Gedicht und ich mag diese Verbindung aus Mythologie, Poesie und dem Erklären von Begriffen. Und vor allem, dass es in deinen Gedichten mal um anderen Themen geht als Friede, Freunde, Sonnenschein. LG melan1980
  5. Danke für deine Worte. Habe die letzte Zeile verbessert. LG melan1980
  6. Kuscheltier Einsam wacht das Kuscheltier im Kinderbett. Kämpft gegen Schatten und böse Träume, damit das Kind, sein Kind, ruhig schlafen kann. Weicht nicht von dessen Seite, wenn Hexen tanzen an der Zimmerdecke, wenn Drachen Feuer speien und Bestien die Zähne fletschen. Kämpft gegen Monster und schwarze Reiter, Gespenster und Zaubermeister. Ein Held in des Kindes Fantasiewelt. Doch manchmal kann er sein Kind nicht schützen. Nur Tränen trocknen, wenn die reale Welt das Kinderherz entstellt. Wenn sich die kleinen Hände, krallen tief in sein Fell. Und das Kind hofft dass es geht schnell vorbei. 04.10.2009
  7. Hi das A- Schön das es dir gefällt und danke für deine Verbesserungsvorschläge. Hab den Text nochmal überarbeitet und gleich noch ein, zwei, drei Dinge berichtigt. LG melan1980
  8. Nein ich bin nicht schlecht Mauern bauen um mich zu beschützen Worte sagen die unbeholfen klingen Nein ich bin nicht schlecht hab mich nur eingeschlossen in mir selbst damit ihr mich nicht verletzt Menschenmassen meiden dem Leben fern bleiben Mich doch sehnen nach einem anderen Leben Nein ich bin nicht schlecht bin nur zu schwach der Kampf mit meinen Ängsten kostet jeden Tag zu viel Kraft In meiner Fantasie Lache ich mir dir Beweise der Welt mein Genie und Ängste hab ich nie Nein ich bin nicht schlecht hab mich nur versteckt die Mauer schwarz gemalt und alle Tore zugemacht Glaube mir ich sehe dich kann doch nichts machen meine Ängste halten mich Nein ich bin nicht schlecht mein innerer Kampf hält mich nur fest und all die ganzen Menschen überfordern mich Sie in mein Gesicht wie meine Sehnsucht spricht doch die Angst mich stumm macht oft zu oft wurde über mich gelacht Nein ich bin nicht schlecht bin nur nicht wie ihr habs oft probiert und nichts gefühlt Oft träum´ ich davon aufzubrechen diesen Kokon meine Ketten zu zerfetzen doch mein Gewissen hält mich hier Nein ich bin nicht schlecht ich kann nur niemandem wehtun doch stoße ich dich weg und fühle mich dabei selbstgerecht Am Besten wärs ich wäre weg dann würden wir nicht leiden doch hält mich meine Angst Nein ich bin schlecht oder doch weil ich zu schwach bin darf ich eigentlich nicht sein In der Natur wäre ich schon tot ermordet oder gefressen weil ich nicht mutig bin weil ich nicht richtig bin Doch nein ich bin nicht schlecht so sag ich es mir alles andere wäre tödlich dann wär ich fort von dir 12.10.2019-26.10.2019
  9. Es war einmal ein Riese der hatte eine kleine Schwester. Ihr Name Anneliese Sandmann Sie war nicht glücklich über ihre Schuhgröße. Denn sie hatte zu grosse Füße. Damit konnte sie kaum einen Schritt laufen. Aber es bestand noch Hoffnung für sie, denn ihr Arzt gab ihr ein Zäpfchen. Dieses wurde unter die Haut transplantiert. Nach einer Woche konnte sie schon etwas an ihrer Fussgrösse feststellen. Sie war darüber nicht nur sehr erfreut, sondern gelang es auch bei ihren Rückenschmerzen endlich mal wieder die nicht zu verachtende Welt zu genießen. Diese hatte sich aber inzwischen in eine noch düstere verwandelt. Aber das ist nicht mein Problem, was die Menschheit mit dem Planeten gemacht hat sollen sie auch wieder selbst ausbaden. Eddy ihr Bruder musste sich mit solchen Problemen nicht beschäftigen, da er solche Kleinigkeiten nicht für wichtig hielt. Er kümmerte sich lieber um wichtige Dinge wie Omas Einkäufe im Einkaufswagen zu packen und erschwerte alltägliche Aufgaben zu erledigen. Oma Riese war doch nicht mehr ganz da in ihrem geistigen Hirn. Viele Gedanken machten sie wahnsinnig und sie erlaubte es, dass Schläge an ihrem kleinen Hinterkopf Wirkung zeigen konnten. Aber sie hatte ein großes Herz. Dennoch machte sie sich oft Gedanken über die Zukunft. Wird schon irgendwie klappen. Jedoch kam Oma aus Afrika. Das kleine schwarze Kleid stand ihr sehr gut. Er grüsste Sie immer nur mit "Hallo". Das war auch so gedacht, als altes Spiel zwischen den beiden. Plötzlich passierte in der Orthopädiepraxis was völlig Unerwartetes, womit niemand gerechnet hatte. Anneliese nahm seinen Umhang und ging zur Geschlechtsumwandlung, leider, weil sie als Mann im falschen Land geboren war. Nichts war wie Wrestling darum konzentrierte sie sich auf die Aufgaben, welche der alte Sam damals von seinem Urgroßvater aus gelernt hatte. Und dies musste sich erst mal durchsetzen. Am Tag vor dem gestrigen Unwetter konnte ich noch normal die gesamte Zeit sehen wie durch den Spiegel unerwartet ein Gnom häßlich wie die Merkel, erregte meine Seele. Der große Riese hieß Ludwig. Er hatte ein schweres Leiden, seine Schwiegermutter, meldete den Vorfall, bei der Therapeutin. Doch diese hatte keine Zeit. Deswegen suchte er wie wahnsinnig in Telefonbüchern nach einem Eintrag von seiner besten Freundin Laura. Schließlich wurde sie nicht unbekannt angezeigt. Sie war immerhin eine prominente Schauspielerin die überall gerne mit Sekt in der Hand gesehen war. Ihre erfolgreichste Rolle war damals ihre eigene Jugendverfilmung die "Schöne und das Biest" in einem eigens dafür gebauten Schloss, welches ihr aber nicht perfekt vorkam. Sie war damit einfach nicht zufrieden. Ludwig von Sandmann war krank. Richtig gesund werden konnte er nur mit einer Medizin für den Magen. Doch diese war nicht gerade einfach zu bekommen. Aber selber konnte man das herstellen vergessen, also musste man jemand finden, der es konnte. Und dies war nicht gerade einfach. Dennoch Hexen gab es. Man musste nur welche finden. Im Wald kochten gerade einige dieser dunklen Gestalten einen übel riechenden Zaubertrank. Dieser blubberte dampfend vor sich hin. Aber wie sollte man den nur bekommen? Einfach fragen wäre wohl nicht die beste Lösung gewesen. Vielleicht könnte es heimlich geschehen, wenn sie schlafen würden. Also musste jemand beobachten, wann sie zu Bett gehen und sich schlafen legen würden. Doch dieses mal konnte es nicht klappen, weil es scheinbar schon in später Stunde ohne das Hoffnung in der Luft lag. Doch bald sollte sich ein Ritter finden der mutig...
  10. melan1980

    Wahrheit

    Wahrheit Die Wahrheit schreit nicht sie flüstert nur Interessen schreien und um so mehr sie schreien um so weniger wird sich die Wahrheit zeigen und im Schatten verweilen 20.07.2019
  11. melan1980

    Lebenszeit

    Lebenszeit ein längst vergangenes Leben heute nur noch Buchstaben und Zahlen auf einem Stein. auch dieses Leben hatte seine Zeit hatte seine Tage, Stunden, Minuten des Hoffens, des Glücks und des Leids lebte jede Sekunde musste jede Sekunde leben, hoffen, leiden so wie wir jede Sekunde, jede Stunde, jeden Tag leben müssen, ob wir wollen oder nicht uns kommt das Leben so lang vor meist unvorstellbar das es endet wie qualvoll lang erscheint uns manche Sekunde wenn wir warten müssen, Schmerzen haben, Angst ertragen müssen und dann steht man vor einem Grab liest den Tag der Geburt und Sekundenbruchteile den Tag des Todes man rechnet die Lebensjahre vergleicht sie mit den Seinen überlegt wie alt man ist und wie viele Jahre man noch bis zu dem endgültigen Alter des Toten hat oder um wie viele man diesen schon überlebt hat dann überlegt man wie lange dieses Leben doch eigentlich dauerte wieviel dieser Mensch erlebt hat, erlebt haben könnte welche Ereignisse in seiner Lebenszeit so stattgefunden haben und wie er sie wohl empfunden hat wie er dazu stand auch überlegt man wieviel Zeit seit dessen Tod vergannen ist wie schnell sie doch, gefühlt, bis zum jetzigen Tag vergangen ist wieviel Leben doch tatsächlich in der ganzen Zeit passierte wie viele Leben geboren wurden und endeten wie lange uns doch das Jetzt vorkommt und wie kurz die Vergangenheit und doch war, ist jeder Moment gleich lang und wir merken wie kurz doch unsere Zeit ist wie schnell, spätere Generationen, unsere Lebenszeit erfassen können vom Tag der Geburt bis zum Tag des Todes sind es nur Sekundenbruchteile 02.01.2019
  12. melan1980

    tod eines clowns

    Dave Davies´s Song kannte ich tatsächlich schon seit meiner Kindheit. Mein Vater hatte in den 90zigern immer die Wiederholungen des Beatclubs aufgenommen. Und da auch ich schon immer Musik zum Atmen brauchte habe ich auch diese eingezogen und lieben gelernt. LG melan1980
  13. melan1980

    tod eines clowns

    Ein toller Song von Ray Davies und schöne Zeilen von dir. LG melan1980
  14. Ein Sturm brüllt und weht durch die Felder. Biegt das Korn bis auf die Erde. Die Vogelscheuche reckt die Arme, als greife sie nach dem letzten Halm. Es scheint als kämpfe sie um ihr Leben. Es scheint als zöge sie etwas an. Doch weht nur der Sturm ihr in den Rücken. Kein Sog zieht sie ins Grab. Die Szene wirkt gar unwirklich, widersinnig und sonderbar. Vielleicht ahnt die Vogelscheuche was? Vielleicht kommt nach dem Sturm der Sarg? Ich sehe dies aus meinem Fenster. Den Kampf der Vogelscheuche in der Ferne. Der Himmel schwarz wie das Maul eines Monsters. Der Sturm sein Atem als es brühlt. So fühle und so denke ich. Bleib standhaft Vogelscheuche, hab Kraft. Aber vielleicht täusche ich mich. Die Vogelscheuche will mir ans Lebenslicht? Grad war sie noch fern nun ist sie ganz nah starrt durch mein Fenster gesichtslos, grausam Nur das Fenster trennt sie von mir. Nun bange ich um das Leben mein. Oder flieht sie vor dem Monster und sucht Schutz in meinem Heim? Sie kratzt über das Glas. Sie presst und sie schlägt, bis das Fenster bricht. Dann stürzt die Vogelscheuche in mein Gesicht Ich versuche mich zu wehren, doch ist sie überall Ihr Stroh es umgibt mich und füllt jedes Körperteil. Ein Sturm brüllt und weht durch die Felder. Biegt das Korn bis auf die Erde. Ich recke meine Arme, als greife ich nach dem letzten Halm. 02.10.2018
  15. Hallo Perry Ich danke dir für deine Verbesserungsvorschläge und dafür dass du mich, indirekt, auf den Rechtschreibfehler bei brüllen hingewiesen hast. Ja die Bilder passend zu gestalten ist immer das Schwierigste an der ganzen Schreiberei. Aber ich versuche mich mit jedem neuen Text stehts zu verbessern. LG melan1980
  16. Ein Sturm brühlt und weht durch die Felder. Biegt das Korn bis auf die Erde. Die Vogelscheuche reckt die Arme, als greife sie nach dem letzten Halm. Es scheint als kämpfe sie um ihr Leben. Es scheint als zöge sie etwas an. Doch weht nur der Sturm ihr in den Rücken. Kein Sog zieht sie ins Grab. Die Szene wirkt gar unwirklich, widersinnig und sonderbar. Vielleicht ahnt die Vogelscheuche was? Vielleicht kommt nach dem Sturm der Sarg? Ich sehe dies aus meinem Fenster. Den Kampf der Vogelscheuche in der Ferne. Der Himmel schwarz wie das Maul eines Monsters. Der Sturm sein Atem als es brühlt. So fühle und so denke ich. Bleib standhaft Vogelscheuche, hab Kraft. Aber vielleicht täusche ich mich. Die Vogelscheuche will mir ans Lebenslicht? Grad war sie noch fern nun ist sie ganz nah starrt durch mein Fenster gesichtslos, grausam Nur das Fenster trennt sie von mir. Nun bange ich um das Leben mein. Oder flieht sie vor dem Monster und sucht Schutz in meinem Heim? Sie kratzt über das Glas. Meine Nerven zerreisen. Ich stürme aus dem Zimmer in den Keller und wimmer. Der Sturm er geht und ich aus dem Keller Das Fenster ist heil und die Sonne scheint Ich blicke auf zerstörte Felder Ich blicke auf... 02.10.2018
  17. melan1980

    Ein Tag im Himmel

    Dies ist eine, schon etwas betagte, Kurzgeschichte von mir. Vielleicht gefällt sie ja trotzdem Ein Tag im Himmel „Oh man,…“ stöhnte Yusuf. „…jeden Tag das Gleiche!“ „Das stimmt!“ meinte Anton. „Genau! Jeden Tag Herzlich Willkommen. Hier entlang, bitte. Eine Verbeugung und ein Lächeln!“ Sagte Natascha und steckte sich eine Kippe an. Ein leises Pling und eine gelbe Leuchte ging an. „Och nö, gehst du?“ fragte Anton Yusuf. „Okay, na denn!“ und stand auf. Schnallte sie die Flügel an, kämmte sich die Haare, rückte den Heiligenschein zurecht und verließ den Raum. Yusuf ging nach vorne zum Himmelstor. Er setzte sein himmlisches Lächeln auf, als Petrus das Tor öffnete und ein Neuer kam. „Guten Tag!“ sagte Yusuf. „Guten Tag!“ antwortete der Neue und fragte auch gleich „Bin ich jetzt im Himmel?“ Nur mit Mühe hielt Yusuf eine schnippische Antwort zurück und fluchte in sich rein. Er hätte zu gern gesagt „Nein, du wurdest für einen Exquisa-Werbespot gecastet und bist jetzt am Set!“ Welch blöde Frage! Aber er hielt das Lächeln aufrecht und sagte mit engelsgleicher Ruhe „Ja“. „Wo ist Gott?“ fragte dann der Neue. „Nicht da!“ hätte er gerne gesagt. „Beim Vögeln mit den Engeln. Das ist hier nämlich ein Puff!“ auch das behielt er für sich. Er sagte, wieder ruhig und lächelnd, „Du weißt doch, Gott ist überall. Man kann ihn nur nicht mit Augen sehen. Nun komm, ich zeige dir alles!“ Anton und Natascha waren mittlerweile beim Schnaps und schon gut in gange als Yusuf wieder kam. Er hing die Flügel in den Schrank und zündete sich eine Kippe an. „Man man man immer das Gleiche!“ brummte Yusuf. „Hier ´nen Schaps!“ lallte Natascha. „Danke und Gott dieser Faulpelz…!“ meinte Yusuf. „Na, der Schnaps wird schal!“ unterbrach Anton. „Er hat das zwar alles geschaffen und jetzt…?“ meckerte Yusuf. „Trinken nicht reden.“ meinte Natascha. „Nur am Playstation spielen. Die hätt´ er auch alleine erfinden können. Ohne Menschen und wir hätten unsere Ruhe!“ brubbelte Yusuf. „Schnaaaps…“ fauchte Natascha gernervt. „Schon gut, na dann Prost!“ ergab sich Yusuf. 19.10.2008
  18. Hi Danke Karlo und freut mich dass es dir so gut gefallen hat. LG melan1980
  19. Hi Sorry für die späte Antwort. Ich hatte die letzte Woche viel zutun und bin deswegen nicht hier gewesen. Danke für eure Kommi´s und die Vorschläge. Ich werde versuchen es bei der nächsten Geschichte, welche mir hoffentlich recht bald einfällt, umzusetzen. LG melan1980
  20. Ja hat geklappt. Danke für die Hilfe. Musste den Text noch einmal löschen da ich ihn zuerst in die Rubrik Flora und Fauna eingestellt. Dieser Text war sogar der erste den ich jemals geschrieben habe und ist natürlich nur sinnbildlich gemeint. Der kleine Strick ist halt als helfende Hand gemeint, welche, in Form von etwas Positiven, einen dann doch wieder aufbaut. Ursprünglich war der Strick anders geplant. War mir aber dann doch zu entgültig. LG melan1980
  21. melan1980

    Die Geisterkutsche

    Als ich neulich an der Bushaltestelle stand und auf den Bus wartete passierte etwas merkwürdiges. Es war nachmittags so gegen 3 Uhr mitten in der Stadt. An diesem Tag lag ein dichter Nebel über der Stadt welchen man, sprichwörtlich, mit dem Messer hätte teilen können. Als, wie bereits erwähnt, so an der Bushaltestelle stand und wartete, hörte ich, neben den Geräuschen der vorbeifahrenden Autos, Pferdegewieher. Nun gut reitet halt jemand, dachte ich mir. Streng nach dem Motto klingt komisch ist aber so und der Erfahrung dass so ziemlich alles möglich ist in der Stadt, schenkte ich dem ganzen keine weitere Beachtung. Aus dem Nebel zu meiner Linken tauchte eine Frau auf. Sag mich kurz an und ging ihrer Wege. Ein Bus kam, leider der falsche! Leute stiegen aus und verschwanden wie der Bus im Nebel. Da hörte ich wieder Pferdegewieher und eine männliche Stimme, die anscheinend dem Pferd oder den Pferden, dass konnte ich nicht genau hören, einen Befehl gab. Ich blickte nach rechts, in die Richtung aus der das Geräusch kam, und ich sah nichts. Ich überflog das Gebiet, zu meiner Rechten, in meinem Kopf und überlegte wo der Mann mit dem Pferd oder den Pferden hätte lang reiten können ohne dass ich ihn gesehen hätte. Fand einige Möglichkeiten und dachte nicht weiter darüber nach. Ein weiterer Bus hielt. Wieder der Falsche! Dieses mal stieg niemand aus und der Bus lies mich wieder alleine im Nebel zurück. Ich schaute auf mein Handy. Natürlich nur um auf die Uhr zuschauen und stelle dabei fest dass auch bei Facebook nichts interessantes passiert ist was mir das Warten verkürzen würde. Und wieder war da dieses Pferdegewieher. Jetzt aber so laut und nah dass ich zusammen zuckte und vor Schreck ein Satz nach hinten machte, da ich dachte ich werde gleich überrannt. Dieses Mal hielt wurde es aber nicht wieder still. Die Stimme des Mannes bellte Befehle und nun hörte ich auch zum ersten mal Hufgetrappel, sowie das Schnaufen des Pferdes…nein der Pferde! Es waren definitiv mehrere Pferde. Ich hörte auch das Geräusch von Rädern. Kam da etwa eine Kutsche? Mitten in der Stadt? Okay...seltsam aber okay. Dachte ich mir und wartete nun gespannt auf das Gefährt welches ja nun bald, aus dem Nebel heraus, sichtbar werden musste. Und da kam es. Die Kutsche tauchte quasi, aufgrund der Dichte des Nebels, direkt aus dem Nichts vor mir auf und hielt. Doch blieb die Kutsche, wie auch die Pferde, nur ein Schemen. Wie Rauch im Nebel! Dessen nicht wirklich bewusst was ich da gerade sah, stand ich da und schaute einfach nur hin. Der Kutscher sprang von seinem Bock. Öffnete die Tür zur Kabine und half zwei Frauen, in altertümlichen Kleidern, heraus. Der Kutscher verbeugte sich. Die Damen machten einen Knicks und bezahlten. Dann gingen sie direkt an mir vorbei und kicherten als sie mich sahen. Ich muss wohl etwas irritiert ausgesehen haben! Auch der Kutscher tippte sich kurz an seinen Hut und zwinkerte mir zu, bevor er wieder auf seinen Bock stieg und die Pferde antrieb. Kurz danach, eigentlich genau in dem Moment in dem die Kutsche verschwand, kam mein Bus. Ich hätte ihn beinahe verpasst. Kopfschüttelnd stieg ich ein. Was man in der Stadt nicht alles erlebt! 26.05.2018
  22. Es war einmal ein Riese der hatte eine kleine Schwester. Ihr Name Anneliese Sandmann Sie war nicht glücklich über ihre Schuhgröße. Denn sie hatte zu grosse Füße. Damit konnte sie kaum einen Schritt laufen. Aber es bestand noch Hoffnung für sie, denn ihr Arzt gab ihr ein Zäpfchen. Dieses wurde unter die Haut transplantiert. Nach einer Woche konnte sie schon etwas an ihrer Fussgrösse feststellen. Sie war darüber nicht nur sehr erfreut, sondern gelang es auch bei ihren Rückenschmerzen endlich mal wieder die nicht zu verachtende Welt zu genießen. Diese hatte sich aber inzwischen in eine noch düstere verwandelt. Aber das ist nicht mein Problem, was die Menschheit mit dem Planeten gemacht hat sollen sie auch wieder selbst ausbaden. Eddy ihr Bruder musste sich mit solchen Problemen nicht beschäftigen, da er solche Kleinigkeiten nicht für wichtig hielt. Er kümmerte sich lieber um wichtige Dinge wie Omas Einkäufe im Einkaufswagen zu packen und erschwerte alltägliche Aufgaben zu erledigen. Oma Riese war doch nicht mehr ganz da in ihrem geistigen Hirn. Viele Gedanken machten sie wahnsinnig und sie erlaubte es, dass Schläge an ihrem kleinen Hinterkopf Wirkung zeigen konnten. Aber sie hatte ein großes Herz. Dennoch machte sie sich oft Gedanken über die Zukunft. Wird schon irgendwie klappen. Jedoch kam Oma aus Afrika. Das kleine schwarze Kleid stand ihr sehr gut. Er grüsste Sie immer nur mit "Hallo". Das war auch so gedacht, als altes Spiel zwischen den beiden. Plötzlich passierte in der Orthopädiepraxis was völlig Unerwartetes, womit niemand gerechnet hatte. Anneliese nahm seinen Umhang und ging zur Geschlechtsumwandlung, leider, weil sie als Mann im falschen Land geboren war. Nichts war wie Wrestling darum konzentrierte sie sich auf die Aufgaben, welche der alte Sam damals von seinem Urgroßvater aus gelernt hatte. Und dies musste sich erst mal durchsetzen. Am Tag vor dem gestrigen Unwetter konnte ich noch normal die gesamte Zeit sehen wie durch den Spiegel unerwartet ein Gnom häßlich wie die Merkel, erregte meine Seele. Der große Riese hieß Ludwig. Er hatte ein schweres Leiden, seine Schwiegermutter, meldete den Vorfall, bei der Therapeutin. Doch diese hatte keine Zeit. Deswegen suchte er wie wahnsinnig in Telefonbüchern nach einem Eintrag von seiner besten Freundin Laura. Schließlich wurde sie nicht unbekannt angezeigt. Sie war immerhin eine prominente Schauspielerin die überall gerne mit Sekt in der Hand gesehen war. Ihre erfolgreichste Rolle war damals ihre eigene Jugendverfilmung die "Schöne und das Biest" in einem eigens dafür gebauten Schloss, welches ihr aber nicht perfekt vorkam. Sie war damit einfach nicht zufrieden. Ludwig von Sandmann war krank. Richtig gesund werden konnte er nur mit einer Medizin für den Magen. Doch diese war nicht gerade einfach zu bekommen. Aber selber konnte man das herstellen vergessen, also musste man jemand finden, der es konnte. Und dies war nicht gerade einfach. Dennoch Hexen gab es. Man musste nur welche finden. Im Wald kochten gerade einige dieser dunklen Gestalten einen übel riechenden Zaubertrank. Dieser blubberte dampfend vor sich hin. Aber wie sollte man den nur bekommen? Einfach fragen wäre wohl nicht die beste Lösung gewesen. Vielleicht könnte es heimlich geschehen, wenn sie schlafen würden. Also musste jemand beobachten, wann sie zu Bett gehen und sich schlafen legen würden. Doch dieses mal konnte es nicht klappen, weil es scheinbar schon in später Stunde ohne das Hoffnung in der Luft lag. Doch bald sollte sich ein Ritter...
  23. melan1980

    Sumpf der Einsamkeit

    Ich sinke in den Sumpf der Einsamkeit, mein Herz zerspringt. Die Angst vorm fallen ins Nichts. Ich fühle mich so einsam, mir ist zum weinen, doch ich kann nicht. Die Angst vorm fallen ins Nichts. Tausend Qualen lebe ich. Mein Inneres verbrennt, weiß nicht mehr weiter. Ich sinke immer tiefer, in den Sumpf der Einsamkeit. Ich schotte mich ab, von meinen Freunden. Kann nicht mehr mit ihnen reden. Ich verspüre Kälte in mir. Der Sumpf der Einsamkeit, zieht mich immer tiefer. Ich hab Angst vor der totalen Einsamkeit. Ich denk hier komm ich nie mehr raus. Doch auf einmal ein kleiner Strick, ich zieh mich daran heraus. 20.10.1997
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