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melan1980

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Alle erstellten Inhalte von melan1980

  1. melan1980

    Die Geisterkutsche

    Als ich neulich an der Bushaltestelle stand und auf den Bus wartete passierte etwas merkwürdiges. Es war nachmittags so gegen 3 Uhr mitten in der Stadt. An diesem Tag lag ein dichter Nebel über der Stadt welchen man, sprichwörtlich, mit dem Messer hätte teilen können. Als, wie bereits erwähnt, so an der Bushaltestelle stand und wartete, hörte ich, neben den Geräuschen der vorbeifahrenden Autos, Pferdegewieher. Nun gut reitet halt jemand, dachte ich mir. Streng nach dem Motto klingt komisch ist aber so und der Erfahrung dass so ziemlich alles möglich ist in der Stadt, schenkte ich dem ganzen keine weitere Beachtung. Aus dem Nebel zu meiner Linken tauchte eine Frau auf. Sag mich kurz an und ging ihrer Wege. Ein Bus kam, leider der falsche! Leute stiegen aus und verschwanden wie der Bus im Nebel. Da hörte ich wieder Pferdegewieher und eine männliche Stimme, die anscheinend dem Pferd oder den Pferden, dass konnte ich nicht genau hören, einen Befehl gab. Ich blickte nach rechts, in die Richtung aus der das Geräusch kam, und ich sah nichts. Ich überflog das Gebiet, zu meiner Rechten, in meinem Kopf und überlegte wo der Mann mit dem Pferd oder den Pferden hätte lang reiten können ohne dass ich ihn gesehen hätte. Fand einige Möglichkeiten und dachte nicht weiter darüber nach. Ein weiterer Bus hielt. Wieder der Falsche! Dieses mal stieg niemand aus und der Bus lies mich wieder alleine im Nebel zurück. Ich schaute auf mein Handy. Natürlich nur um auf die Uhr zuschauen und stelle dabei fest dass auch bei Facebook nichts interessantes passiert ist was mir das Warten verkürzen würde. Und wieder war da dieses Pferdegewieher. Jetzt aber so laut und nah dass ich zusammen zuckte und vor Schreck ein Satz nach hinten machte, da ich dachte ich werde gleich überrannt. Dieses Mal hielt wurde es aber nicht wieder still. Die Stimme des Mannes bellte Befehle und nun hörte ich auch zum ersten mal Hufgetrappel, sowie das Schnaufen des Pferdes…nein der Pferde! Es waren definitiv mehrere Pferde. Ich hörte auch das Geräusch von Rädern. Kam da etwa eine Kutsche? Mitten in der Stadt? Okay...seltsam aber okay. Dachte ich mir und wartete nun gespannt auf das Gefährt welches ja nun bald, aus dem Nebel heraus, sichtbar werden musste. Und da kam es. Die Kutsche tauchte quasi, aufgrund der Dichte des Nebels, direkt aus dem Nichts vor mir auf und hielt. Doch blieb die Kutsche, wie auch die Pferde, nur ein Schemen. Wie Rauch im Nebel! Dessen nicht wirklich bewusst was ich da gerade sah, stand ich da und schaute einfach nur hin. Der Kutscher sprang von seinem Bock. Öffnete die Tür zur Kabine und half zwei Frauen, in altertümlichen Kleidern, heraus. Der Kutscher verbeugte sich. Die Damen machten einen Knicks und bezahlten. Dann gingen sie direkt an mir vorbei und kicherten als sie mich sahen. Ich muss wohl etwas irritiert ausgesehen haben! Auch der Kutscher tippte sich kurz an seinen Hut und zwinkerte mir zu, bevor er wieder auf seinen Bock stieg und die Pferde antrieb. Kurz danach, eigentlich genau in dem Moment in dem die Kutsche verschwand, kam mein Bus. Ich hätte ihn beinahe verpasst. Kopfschüttelnd stieg ich ein. Was man in der Stadt nicht alles erlebt! 26.05.2018
  2. Es war einmal ein Riese der hatte eine kleine Schwester. Ihr Name Anneliese Sandmann Sie war nicht glücklich über ihre Schuhgröße. Denn sie hatte zu grosse Füße. Damit konnte sie kaum einen Schritt laufen. Aber es bestand noch Hoffnung für sie, denn ihr Arzt gab ihr ein Zäpfchen. Dieses wurde unter die Haut transplantiert. Nach einer Woche konnte sie schon etwas an ihrer Fussgrösse feststellen. Sie war darüber nicht nur sehr erfreut, sondern gelang es auch bei ihren Rückenschmerzen endlich mal wieder die nicht zu verachtende Welt zu genießen. Diese hatte sich aber inzwischen in eine noch düstere verwandelt. Aber das ist nicht mein Problem, was die Menschheit mit dem Planeten gemacht hat sollen sie auch wieder selbst ausbaden. Eddy ihr Bruder musste sich mit solchen Problemen nicht beschäftigen, da er solche Kleinigkeiten nicht für wichtig hielt. Er kümmerte sich lieber um wichtige Dinge wie Omas Einkäufe im Einkaufswagen zu packen und erschwerte alltägliche Aufgaben zu erledigen. Oma Riese war doch nicht mehr ganz da in ihrem geistigen Hirn. Viele Gedanken machten sie wahnsinnig und sie erlaubte es, dass Schläge an ihrem kleinen Hinterkopf Wirkung zeigen konnten. Aber sie hatte ein großes Herz. Dennoch machte sie sich oft Gedanken über die Zukunft. Wird schon irgendwie klappen. Jedoch kam Oma aus Afrika. Das kleine schwarze Kleid stand ihr sehr gut. Er grüsste Sie immer nur mit "Hallo". Das war auch so gedacht, als altes Spiel zwischen den beiden. Plötzlich passierte in der Orthopädiepraxis was völlig Unerwartetes, womit niemand gerechnet hatte. Anneliese nahm seinen Umhang und ging zur Geschlechtsumwandlung, leider, weil sie als Mann im falschen Land geboren war. Nichts war wie Wrestling darum konzentrierte sie sich auf die Aufgaben, welche der alte Sam damals von seinem Urgroßvater aus gelernt hatte. Und dies musste sich erst mal durchsetzen. Am Tag vor dem gestrigen Unwetter konnte ich noch normal die gesamte Zeit sehen wie durch den Spiegel unerwartet ein Gnom häßlich wie die Merkel, erregte meine Seele. Der große Riese hieß Ludwig. Er hatte ein schweres Leiden, seine Schwiegermutter, meldete den Vorfall, bei der Therapeutin. Doch diese hatte keine Zeit. Deswegen suchte er wie wahnsinnig in Telefonbüchern nach einem Eintrag von seiner besten Freundin Laura. Schließlich wurde sie nicht unbekannt angezeigt. Sie war immerhin eine prominente Schauspielerin die überall gerne mit Sekt in der Hand gesehen war. Ihre erfolgreichste Rolle war damals ihre eigene Jugendverfilmung die "Schöne und das Biest" in einem eigens dafür gebauten Schloss, welches ihr aber nicht perfekt vorkam. Sie war damit einfach nicht zufrieden. Ludwig von Sandmann war krank. Richtig gesund werden konnte er nur mit einer Medizin für den Magen. Doch diese war nicht gerade einfach zu bekommen. Aber selber konnte man das herstellen vergessen, also musste man jemand finden, der es konnte. Und dies war nicht gerade einfach. Dennoch Hexen gab es. Man musste nur welche finden. Im Wald kochten gerade einige dieser dunklen Gestalten einen übel riechenden Zaubertrank. Dieser blubberte dampfend vor sich hin. Aber wie sollte man den nur bekommen? Einfach fragen wäre wohl nicht die beste Lösung gewesen. Vielleicht könnte es heimlich geschehen, wenn sie schlafen würden. Also musste jemand beobachten, wann sie zu Bett gehen und sich schlafen legen würden. Doch dieses mal konnte es nicht klappen, weil es scheinbar schon in später Stunde ohne das Hoffnung in der Luft lag. Doch bald sollte sich ein Ritter...
  3. melan1980

    Sumpf der Einsamkeit

    Ich sinke in den Sumpf der Einsamkeit, mein Herz zerspringt. Die Angst vorm fallen ins Nichts. Ich fühle mich so einsam, mir ist zum weinen, doch ich kann nicht. Die Angst vorm fallen ins Nichts. Tausend Qualen lebe ich. Mein Inneres verbrennt, weiß nicht mehr weiter. Ich sinke immer tiefer, in den Sumpf der Einsamkeit. Ich schotte mich ab, von meinen Freunden. Kann nicht mehr mit ihnen reden. Ich verspüre Kälte in mir. Der Sumpf der Einsamkeit, zieht mich immer tiefer. Ich hab Angst vor der totalen Einsamkeit. Ich denk hier komm ich nie mehr raus. Doch auf einmal ein kleiner Strick, ich zieh mich daran heraus. 20.10.1997
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