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Alter Wein

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Alle erstellten Inhalte von Alter Wein

  1. FrBr, ich war dabei auf deiner Reise zurück in die Kindheit. Ein toller Rückblick - gerne gelesen. LG Alter Wein
  2. Alter Wein

    Lebensrosen

    Lebensrosen Rosen gab es viele schon, ich bin ja bereits alt - es gab sie in fast jedem Ton, doch ließen sie mich kalt Als junges Mädchen bekam ich dann, Rosen von einem jungen Mann. Ich freute mich nicht und lachte - nicht schön, was ich dachte Eines Tages sah ich ihn, es zog mich magisch zu ihm hin - er hatte die Rose des Lebens dabei, diese war mir nicht einerlei Die nächsten Rosen, Geburt meiner Kinder; eine im Sommer, eine im Winter - sie sind verschieden in Farbe und Art, jede hat ihren eigenen Part. Dann kamen die Enkel, drei in der Art - die Rosen noch schöner ihr Duft sehr apart. Doch das schönste Röslein fein die Urenkelin klein - sie ist gerade mal ein Jahr, Duft und Farbe unschlagbar! 01.06.24 © Alter Wein
  3. Hallo Stephan, herzlichen Dank für deinen Kommentar, zum 🦷 der Zeit. Lieben Gruß Alter Wein
  4. Alter Wein

    Zahn der Zeit

    Zahn der Zeit Der Zahn der Zeit - er nagt am Haus, Fenster, Türen müssen raus. Ein neuer Anstrich sollte sein, die Garage ist zu klein Der Zahn der Zeit nagt an den Straßen, ob die Gemeinden sie vergaßen? Der Zahn der Zeit er nagt an mir, Mühsal hat hier oft Quartier; Manch Zipperlein hat er gebracht - über Nacht! Der Zahn der Zeit bleibt nicht stehen, schnell muss er weitergehen. Allzeit zum Helfen bereit - der Zahn der Zeit! 04.07.24 © Alter Wein
  5. Alter Wein

    Termine, Termine

    Termine, Termine Ich brauche einen Sekretär, alleine blick‘ ich es nicht mehr. Zu jeder Aktion gibt‘s einen Termin ohne diesen brauch‘ ich nicht hin Beim Frisör, beim Möbelkauf: Haben Sie einen Termin? ohne hat das keinen Sinn! Noch schlimmer ist es beim Doktor, ohne Termin komm ich nicht vor. Ich ruf dort an, die Bandstimme sagt: „Eine E-Mail ist gefragt oder bleiben Sie am Telefon, freie Dame wartet schon“! Nach einer Stunde denk ich dann, jetzt fang‘ ich etwas andres an Termin beim Facharzt ist noch feiner, „In einem Jahr? Da wär‘ noch einer“. „Solange kann ich doch nicht warten, da schaut der Tod mir in die Karten“ Der Facharzt schreibt mir dann eine Überweisung – kann keine Krankheit finden, will mich an sich nicht binden Der Marathon fängt wieder an: °Ich brauche schnell einen Termin", "Schnell? Wo denken Sie denn hin, In vierzehn Monaten wäre was frei", das ist mir jetzt schon einerlei Bin ich schon tot kann ich nicht hin, ein anderer kriegt dann den Termin! © Alter Wein 11.05.2024
  6. Hallo Lighting, die Zeilen haben mich sehr berührt, deine Traurigkeit ist greifbar. Habe selbst drei Enkel (wir lieben uns sehr), ich weine heute schon, ob ihrer Traurigkeit, wenn ich gehen muß. Lieben Gruß Alter Wein
  7. Guten Abend, lieber @Herbert Kaiser, bedanke mich für deine einfühlsamen Worte. Überall sehe ich alte, kranke Menschen. Das führt mich dann häufig auf diese traurige Spur. In meinen jungen Jahren war das nicht der Fall. Entweder waren die Senioren gesünder oder es gab nicht so viele alte Menschen, weil sie früher verstorben sind. Wünsche Dir noch eine einfallsreiche Woche LG Alter Wein
  8. Gedanken - Eltern und Großeltern Mein Mann und ich sind beide alt, das zeigt sich der Gestalt, vieles geht nicht mehr Lebensende in Sicht, doch das Leben hat noch Gewicht, aber Endlichkeit hat ihr Stelldichein - die Lieben werden traurig sein Die Töchter und die Enkel sorgen sich sehr — wie wird’s für sie sein, wenn wir sind nicht mehr? Wir bitten sie ihren Weg zu gehen, das Leben wird und soll nicht stehen. Glück und Gesundheit sei ihnen beschieden und ein Leben in Liebe und Frieden. 10.04.24 © Alter Wein
  9. @susischreib, bei mir bist du in der "besten Gesellschaft". Ich habe u. a. RLS seit 2015. Los ging es tatsächlich im Theater. In den unmöglichsten Momenten musste ich meine Beine bewegen, habe die Pumps ausgezogen, es war schrecklich. Sämtliche Veranstaltungen mit ruhigem Sitzen waren tabu. Dann hat mir der Arzt ein Medikament verschrieben und damit kann ich länger ohne Unruhe sitzen. wenn du willst schicke ich den Namen. Lieben Gruß Alter Wein
  10. Lieber FrBr, das ist ein sehr trauriges Kinderschicksal. Doch das wird es häufiger geben, als man es sich vorstellen kann. Es ist seelische Folter und kann vom Li niemals ganz aufgearbeitet werden. Ohne Liebe und Zuneigung kann sich kein Kind gesund entwickeln. Ich wünsche dem Li viel Kraft. Lieben Gruß Alter Wein
  11. Liebe Melda, bin mit gereist im Pilgerkleid und der Weg - er war so weit. Doch machte die Menschheit froh, der heilige Mann in Gütersloh. Bei uns würde man sagen, es war ein "Metzgersgang" - war gerne dabei! Lieben Gruß Mathi
  12. Brennpunkt Brennpunkt Erde — Durchzogen von Folter und Krieg, jedes Volk erhofft seinen Sieg Brennpunkt Natur — Sie ist bemüht uns zu erretten, wir drücken sie in enge Ketten Brennpunkt Menschheit — Geplagt von Krankheit und Not, fristet ihr Dasein, hat kein Brot Brennpunkt Wirtschaft — Es wird gestreikt und nicht gesprochen, viele Tage und auch Wochen; Die Arbeitsplätze ins Ausland verlegt, so die Kassen der Firmen gepflegt Brennpunkt Soziales — Gesundheitswesen reformiert; Krankenhäuser aussortiert, Pflegekräfte, sie sind rar - ausgepowert, das ist klar! 30.03.2024 ©Alter Wein
  13. Lieber Carolus, kann nur aus eigener Erfahrung sagen - es tut gut, sich diese Gedanken von der Seele zu schreiben. Aber mein Li würde den Raum nach der Inspektion wieder verlassen und nochmal in das Leben eintauchen. Ein lieben Ostergruß Alter Wein
  14. Alter Wein

    Abendgruß

    Hallo Cornelius, der beste Beweis, dass Tiere nur töten, wenn sie hungrig sind. Die Geschichte sehr schön und humorisch verpackt. Gerne gelesen! Lieben Gruß Alter Wein
  15. Alter Wein

    Befreiung des Ichs

    Befreiung des Ichs Die Kinderzeit ist lang vorbei, doch diese Zeit nicht einerlei - sie prägt das ganze Leben, sollte oft uns Hilfe geben Den Eltern alles recht gemacht, immerzu erst nachgedacht, Schulnoten waren top, doch gespürt - Ich bin ein Flop Wenn die Eltern hatten Streit, zur Versöhnung nicht bereit - wurde ich hineingezogen, sollte klären, wer gelogen Wo war sie die Elternliebe? öfter Sand im Getriebe - die Umarmung, der Kuss wo sind sie geblieben? Befrei‘ Dich von der Kinderzeit, sei für Deine Zeit bereit, sonst bleibst Du auf der Strecke, in der Spur der Schnecke Erfinde Dich neu, bleib Dir selbst treu habe Mut, alles wird gut! 27.03.24 © Alter Wein
  16. Alter Wein

    Sehnsucht

    Liebe @Letreo71, lieber @Herbert Kaiser, lieber @Cornelius, herzlichen Dank für eure Einlassungen, es hat mich sehr gefreut. Lieber Cornelius, danke dass du an meine Zwerge glaubst. Die Hilfe der Kleinen könnte ich gut im Alltag gebrauchen. 😊 Lieben Gruß und ein frohes Osterfest im Kreise eurer Lieben Alter Wein / Mathi
  17. Alter Wein

    Sehnsucht

    Sehnsucht Sehnsucht brennt in meiner Brust doch wonach? Gedankensplitter liegen brach Habe Sehnsucht nach der Liebe, ungestüm und voller Triebe - das Leben genießen jeden Tag, auch wenn die Sonne mal nicht mag Habe Sehnsucht nach den Bergen, wo ich früher sehr oft war, bei den netten kleinen Zwergen - halt, das ist doch gar nicht wahr! Habe Sehnsucht nach dem Meer, die raue Luft, sie fehlt mir sehr - der Möwenschrei und Wellenschlag bereichern dort mir jeden Tag Habe Sehnsucht nach dem Frieden, er sei der ganzen Welt beschieden - keine Armut, keine Not, jeder hat das nöt’ge Brot Habe Sehnsucht nach Gesundheit ohne Schmerzen jeden Tag, frei von Sorgen und von Plag – Erfüllung, wenn die Seele ist befreit. 26.03.2024 © Alter Wein
  18. , @Seeadler, @Stavanger, @Herbert Kaiser, @Zorri, @el Salmo, @Elisabetta Monte, @JoVo Liebe Poet/en inen, bedanke mich herzlich fürs Liken und wünsche Euch einen harmonischen, wenn auch leider kalten Palmsonntag. Lieben Guß / Alter Wein
  19. Alter Wein

    Überfluss

    Überfluss Bin des Lebens überdrüssig, fühle mich oft überflüssig in unsrer vom Geld geschwängerten Welt, die nur noch Krieg und Elend hält Unsere Läden voll mit Sachen, die nur kurz Freude machen — Vielfalt für Geldbeutel groß und klein, muss dies eigentlich so sein? Wir leben hier im Überfluss, meistens auch mit Hochgenuss; Hunger und Elend auf der Erde — Wenn doch endlich Frieden werde! 23.03.24 © Alter Wein
  20. Hallo Herbert, gute Beschreibung des Weltbildes. Wir benehmen uns wie Herren und sind doch Alle nur zu Gast. Gerne gelesen. Alter Wein
  21. Hallo Ralf, herzlichen Dank für Deine ausführliche Erläuterung, Deine Wertschätzung der Leistung des weiblichen Geschlechts macht Mut für die kommende Zeit und Generation. LG Alter Wein
  22. Hallo Carolus, schön formuliert, gerne gelesen. Jeder Mensch ist im eigenen Boot unterwegs auf dem Meer des Lebens. Doch am Ende unseres Daseins sitzen wir alle in einem Boot - ob arm, reich, alt oder jung. Lieben Gruß Mathi
  23. Hallo Ralf, toll geschrieben, fast eine "Ode" an die Frauen. Der Rosenstrauss ist toll. Doch es handelt sich um Buschröschen, die haben viele Dornen, war das deine Absicht? 😊 Lieben Frauengruß Alter Wein
  24. .....schwingt die Axt herab und verfehlt den Armen knapp 😉 Lieben Gruß Alter Wein
  25. Liebe Melda, Ich denke an die vielen alten Menschen, die alleine zu Hause sind und nicht mal eine Flasche öffnen können. Lieben Gruß Mathi
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