Alter Wein

Liebe Melda-Sabine, St, Martin ist von gestern, genau wie mancher Western. 😀 Sehr gerne gelesen und geschmunzelt. LG A. W. / Mathi

Liebe Melda-Sabine, die Gedanken drängen sich im Moment stark auf, ob man will oder nicht. Wir haben (Gottseidank) noch keinen Krieg erlebt im Gegensatz zu unseren Vorfahren - wie wird es bei unseren Abkömmlingen sein? Ich bedanke mich für Deine Einlassung und mag sie sehr, deine humorvollen Gedichte. Dir einen schönen Abend, lieben Gruß A. W. Mathi

Liebe @Carry, bedanke mich für deine Gedanken. Du hast natürlich recht, den jungen Leuten ist die Natur / Zukunft nicht egal. Sie gehen nur nicht so hintergrundlastig damit um, wie die Älteren. Am meisten frustriert mich z. Zt. der Überfluß an Weihnachtsdeko und dergleichen und auf der anderen Seite Tod und Hunger. Ich wünsche dir noch einen schönen Restsonntag Lieben Gruß Mathi

:iebe @Gina, lieber @Herbert Kaiser, bedanke mich für eure Einlassung auf diesen Text. Die Zukunft macht mich traurig und sprachlos. Die jüngeren Generationen müssen es wahrscheinlich ausbaden. Wünsche euch noch einen schönen Restsonntag. Lieben Gruß A.W. /Mathi

Zukunft Die Zukunft macht mir Angst und Bange, meine währt ja nicht mehr lange — Doch ich denke an die meinen, an die Großen und die Kleinen Überall nur Krieg und Tod, die Menschen leiden große Not — Der Frieden, er ist weggezogen, demontiert und oft betrogen Die Industrie klagt über Schmerzen, belastet damit viele Herzen. Nimmt den Menschen Arbeit, Brot und stürzt Familien in die Not Die Natur, sie bäumt sich auf, nimmt unbarmherzig ihren Lauf — Lässt die Erde beben, vernichtet manches Leben Geschmolzene Gletscher, Dürregebiete zahlen mit Überschwemmung und Feuer die Miete. Doch der Mensch in seinem Trachten, will nicht die Natur beachten! Irgendwie geht es schon weiter, sagt die Jugend und wirkt heiter. Ich liebe ihre Zuversicht, denn ohne gelingt die Zukunft nicht! 04.11.2023 © Alter Wein

Liebe Melda-Sabine, genial, so wie immer! Besser kann man diese Zeit nicht beschreiben. Sehr gerne gelesen und geschmunzelt. Lieben Sonntagsgruß Alter Wein - aus Franken, wo viele Brauche ranken 🤬

Lieber Carolus, ja, es bleibt ein Geheimnis, wer den Zeitpunkt des Sterbens festsetzt. Deswegen wächst in mir der Hoffnung, dass unser Leben bzw. das Sterben irgend einen Sinn hat. Vor allem, weil am diesem Moment alle Menschen gleich sind. Gerne gelesen Alter Wein

Wenn ich reich wär …. würde ich nach Australien fliegen, meiner Nichte in den Armen liegen flöge ich nach Kanada, blieb mindestens vier Wochen da dürfte Neuseeland nicht fehlen, mit seinen tollen heißen Quellen reiste ich nach Amerika, blieb bestimmt zwei Monate da ging‘s nach China, Korea und Taiwan, auch steht Japan auf dem Plan reiste ich nach Afrika, vielleicht blieb ich für immer da. Würde mein letztes Geld verschenken, könnte Missgeschicke lenken stünde die Heiligsprechung ins Haus, doch jetzt glaub‘ ich, bin ich raus. Ja, wenn ich reich wär …. erfüllte sich vielleicht die Mär! 13.10.23 © Alter Wein

Lieber @Kurt Knecht, kann Deine Trauer gut verstehen. Unser Seelenhund hat uns vor 2 Jahren verlassen. Mich überfällt immer wieder die Traurigkeit, wenn ich daran denke. Doch die schönen Erinnerungen kann uns keiner nehmen. Schön, mit sehr viel Herzblut geschrieben. Lieben Gruß Alter Wein

Hallo Melda, ein Trauma-Thema humorvoll verpackt. Gerne gelesen und mich amüsiert. Lieben Gruß Mathi

Liebe Donna, wohl dem, der eine glückliche, beschützte Kindheit und Jugend hatte. Diese Harmonie gibt man dann auch an seine Nachkommen weiter. Ein schönes Gleichnis hat Du da in Verse gesetzt - gerne gelesen! Lieben Gruß Mathi / A. W.

Das Haar Es war einmal ein Haar, das lag auf der Stirn - ihm war klar, da gehörte es nicht hin Es klebte dann am Augenlid und wurde schnell vertrieben, es klebte an der Backe, glaubt selbst, es hätt' ne Macke Der Mensch hat es gesehen, es war um‘s Haar geschehen. Das Haar, es fehlt im Zopf, wollte wieder auf den Kopf! 31.08.2023 © Alter Wein

Depressionsweg Stehe unsicher auf einem Berg und weiß, jetzt geht es bergab; mache mich klein, wie ein Zwerg und fühle mich so schlapp Sitze schon auf dem Sessel, es verkrampft sich mein Magen — Der Gurt wie eine Fessel, möchte schreien und klagen Die Gondeln fahren an recht zügig und schnell, an den Abgrund heran — Die Bremsen kreischen hell Jetzt bin ich unten im tiefen Grund, auf einem Feld, bin nicht gesund, verlassen von der Welt Ich bleibe lange im tiefen Tal, der Blick nach oben – nur Qual; versuche mein Ich zu finden, die Traurigkeit zu überwinden Der Weg ist krumm, der Weg ist so weit, meine Seele stumm, zum Sterben bereit Doch eines Tages bin ich wieder oben, der Trübsinn hat sich dann verzogen — Kann mich wieder freuen und lachen und meine Lieben glücklich machen 26.08.23 © Alter Wein

Liebe @Hera Klit, das ist gut nachzuvollziehen, vor allem wenn Du auf dem Land wohnst. Du hast Dir Deine Veranlagung nicht ausgesucht und hast ein Recht auf Dein Leben. Ich würde bald mit der Tochter und Enkelin sprechen. Die Unterstützung bleibt ja die gleiche. Oder, schreibe das Buch und lasse sie das Manusskript lesen. Lieben Gruß Alter Wein

Hallo Herbert, sehr klare, nachvollziehbare Bilder, die Du hier "verreimt" hast. Gefällt mir gut, Deine Herbststimmung. Lieben Gruß Mathi / A. W.

Liebe Pegasus, auch ich schließe mich nicht aus. Nehme auch die Papiertücher. Mein Mann weigert sich strikt, Papiertücher zu nehmen - er besteht auf seine Stofftücher. Eigentlich ist heute das Waschen, im Gegensatz zu früher, ein Klacks. Bedanke mich fürs Sinnieren und wünsche dir eine erfolgreiche Woche. Lieben Gruß A. W. / Mathi

Das Taschentuch Aus Stoff war einst das Taschentuch perfekt für Groß und Klein. Kindertücher waren bunt, taten manches Märchen kund Ich hatte zehn Stück in der Lade, doch eines fehlte, das war schade. Hab‘s wahrscheinlich verloren, doch eines gefunden - das auserkoren! Sie wurden gewaschen und wieder genommen, es ist Keinem in den Sinn gekommen, sie wären für die Gesundheit schlecht — Frisch gebügelt, war es recht Scheel wird heute angeschaut, wer dem Stofftuch noch vertraut. Doch Taschentücher aus Papier, vermüllen aller Lands Revier Bei Schnupfen, das ist keine Frage, da braucht man das Papier, doch in normaler Lebenslage, für die Umwelt keine Zier Der Umweltschutz war schon aktiv, als die Welt noch anders lief. Wir können an der Schraube drehen: Noch nicht zu spät? Wir werden sehen! 20.08.2023 © Alter Wein

Hallo Gina, da muss ich mich anschließen. In der Jugend nicht so "freundlich" mit meinen Füßen umgegangen, muss jetzt alle vier Wochen zur Fußpflege. Bedanke mich fürs Lesen, einen schönen Feiertag Mathi Hallo Monolith, es freut mich, dass du deine Füsse noch selbst "bearbeiten" kannst. Bedanke mich fürs Kommentieren und wünsche Dir einen schönen Tag Lieben Gruß Alter Wein

Liebes Nesselröschen, herzlichen Dank für Lesen und Einlassen auf "die Füsse". Sie sollten unsere volle Aufmerksamkeit bekommen, denn wir haben nur 1 Paar. Das gleich gilt für die Hände, über die ich bereits vor langer Zeit eine Homage geschrieben habe. Lieben Gruß und eine schöne Woche Alter Wein

Liebe Pegasus, ich habe diese Zeilen wirklich für meinen Fußpfleger geschrieben ☺️, habe gedacht, ich stelle diese "banalen" Verse mal hier rein. Bedanke mich herzlich für's Lesen und Kommentieren. Eine schöne Woche Alter Wein

Liebe @Melda-Sabine Fischer, wie recht Du hast. Habe selbst auch einen Fußpfleger, wegen den von Dir so dezent beschriebenen Körperteilen. 🦶 Lieben Frankengruß Alter Wein

Die Füße Sommer Sandalen und Füße nackt, da manchen schon das Grauen packt — Kein Nagelschnitt und wenig Pflege begegnen Dir auf Deinem Wege Die Füße tragen Dich durchs Leben, vertraue sie dem Fachmann an — Er wird sein Bestes dafür geben, dankbar sind die Füße dann! 13.08.23 © Alter Wein

Hallo TyaZ, Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Habe auch schon über die Seele geschrieben: Die Seele und Was ist der Mensch ohne Seele. Kannst es ja mal lesen. Lieben Gruß Alter Wei8n

Liebe Carry, das Li ist in sich selbst gefangen, fühlt sich ganz allein. Niemand kann oder will helfen. Der "Frieden" ist für mich, außer der Gesundheit, der wichtigste Aspekt im Leben. Ich wünsche dir, dass jemand das Schild umdreht, auf dem dann steht: "Hier geht es ins Friedensland". Lieben Gruß Mathi / A.W.

Der Handwerksgesell‘ Er ist auf der Wanderschaft zu Fuß von Ort zu Ort — Arbeitsam und tugendhaft, steht er zu seinem Wort Er fragt nach Arbeit in der Stadt, nach Arbeit auf dem Land — Es lief nicht immer glatt, bis er eine Stellung fand Zwei Jahre war er auf der Walz, hat wacker sich geschlagen, denkt an seine Heimat „Pfalz“, die Heirat will er wagen Er hofft, dass sie ihm treu geblieben, zwei Jahre sind schon lang — Briefe wurden geschrieben, und doch wird’s ihm jetzt bang Sie steht vor ihm und strahlt ihn an, ihr Blick ist liebevoll und scheu — Sie wartet lang schon auf den Mann, er weiß, sie war ihm treu 04.08.23 © Alter Wein