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Melda-Sabine Fischer

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  1. Dein Gedenken und die Trauer kann ich nachvollziehen, liebe @Rosa. Ich selber habe keine Angehörigen mehr, die sich kümmern könnten und die Grabpfleger, die ich wegen des elterlichen Grabes beauftragte muss ich hinsichtlich der ordentlichen Ausführung ständig kontrollieren. Da das betreffende Grab in einer anderen Stadt nur mit dem Auto zu erreichen ist, mache ich mir auch Gedanken, ob und wie lange ich mit fortschreitendem Alter noch Auto fahren kann. Ich habe für mich selber entschieden, dass ich halbanonym in einem Urnengrab bestattet werde, denn wer sollte mein Grab pflegen? Traurige, aber wohl notwendige Gedanken - Melda-Sabine
  2. Hallo @Letreo71, @GrellsamaQ, @Pegasus und @Wannovius. Ich danke Euch für Eure lobenden Kommentare. In der Tat ist es sehr wichtig für mich, Humor zu verbreiten. Das Weltgeschehen und der Klimawandel haben mittlerweile etwas so Bedrückendes an sich, dass es mir zugegebenermaßen immer schwerer fällt meine humoristische Ader auszuleben. Wenn es mir mit diesem Gedicht trotzdem gelungen ist, Euch zu erheitern, dann habe ich wohl doch noch Worte gefunden, die Euch ein Lächeln auf die Lippen zauberten. Melda-Sabine Danke auch für die weiteren Likes von @Stavanger, @Eliane, @Doscho, @Windo, @Jutta S,@Marc Donis und @Zorri.
  3. Danke @Cornelius, danke @sofakatze für Euer Lob und die Anregung, der ich gefolgt bin. Grüße von Melda-Sabine
  4. Ein wunderbares Hoch auf unsere pflanzlichen Wegbegleiter, die uns immer viel Freude bereiten. Trefflich verdichtet! Melda-Sabine
  5. Tja, man muss auch mal entspannen, liebe @Rosa. Und wenn es beim Plätzchenbacken ist. Das viele Lesen und Dichten, blockiert irgendwann die Gehirnregionen zu sehr um Weiteres kreativ hervor zu bringen. Melda-Sabine
  6. Nicht zu fassen… Das Suppenhuhn kann es nicht fassen, Frau Meier will es rupfen lassen. Noch gestern lief es froh durchs Gras, doch nackt im Topf, das wird kein Spaß. Drum reißt es aus, zieht in die Ferne und nimmt die Autobahn nach Herne. Als es so längs der Fahrbahn hupft, hat es ein Lastfahrzeug zerrupft. Zwölf Schafe, die die Schafschur hassen, die können es mitnichten fassen, dass man sie nackt zur Weide schickt, wo lüstern sie der Wolf erblickt. Der Wolf, er leckt schon seine Schnauze und reibt sich hungrig seine Plauze. Doch fasst er nicht, was ihm jetzt droht, die Herde wirft mit Schafbockkot. Ein Aktmodell aus Krahnenbäumen begann von einem Akt zu träumen, bei dem ein Künstler, der beliebt, sich mittels Pinsel Mühe gibt. Ein Maler nimmt sich ihrer an, der leider nicht gut pinseln kann. Das Resultat ist nicht zu fassen und kann sich nirgends sehen lassen. Ein Kirchenmann im fernen Hessen hat letzten Sonntag schier vergessen, dass er die Messe lesen wollte, obwohl er dies nach Dienstplan sollte. Er weilt zu Haus und schlummert friedlich, doch seine Träume sind nicht niedlich. Er träumt von Sex in dunklen Gassen, der Herrgott droben kann´s nicht fassen. Der Pabst hingegen ist beflissen, erhob sich zeitig von den Kissen. Er predigt von der Last der Sünde und dass dies in der Hölle münde. Dem Organist ist dieses Schnurz, er lässt beim Orgeln einen Furz. Der Pabst kann den Affront nicht fassen und hat den Musikus entlassen. Sein Schießgewehr nahm ein Rekrut, er schießt recht oft, doch selten gut. Den Oberst traf er rechts am Ohr, worauf die Fassung der verlor. „Ich fass es nicht, Sie Blödian, was geht mein rechtes Ohr Sie an?“ Der so Beschimpfte, er beschwor: „Ich zielte doch auf´s linke Ohr.“ Im Opernhaus singt ein Tenor als Lohengrin dem Volk was vor. Bisher war es ein Schwan gewesen, der jenen Sänger aufgelesen. Statt eines Schwans, der sonst sich regt, kommt jetzt ein Lama angefegt. Doch Lohengrin bleibt sehr gelassen, das Publikum kann es nicht fassen. Ein Giftzwerg, den als Trump man kennt, erfuhr ein zweites Happy End. Man wählte ihn zum Boss erneut, der Demokrat ist nicht erfreut. Das Resultat ist nicht zu fassen, kann man den Trump nicht federn lassen? Man jage ihn dann über'n Mist, wo jeder Depp willkommen ist. Ein Zauberer aus Michelbach denkt sich nach einem Ehekrach: „Ich zaubre meine Frau hinfort, an einen weit entfernten Ort.“ Das Resultat war eins der krassen, wenn man dies hört, kann man´s nicht fassen. Jetzt sitzt er selbst auf Watzmanns Spitze, der Zauberspruch war wenig nütze. Dein Blinddarm war Dir zu entnehmen in einer Klinik nah bei Bremen. Doch fehlt Dir jetzt Dein linkes Bein, wie ist das möglich, kann das sein? Du bist Patient privater Kassen und kannst den Fehlgriff nicht recht fassen. Der Arzt, der Dir Dein Bein gehäckselt, hat Dich beim Schnippeln wohl verwechselt. Was man nicht fassen kann verwirrt, doch bleib ich völlig unbeirrt. Ich kann das Dichten halt nicht lassen, dies kann ich selber nicht recht fassen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Besten Dank für die Komplimente, lieber @Wannovius und lieber @Cornelius. Und Cornelius, es tut mir leid, dass ich jetzt Dein Vorhaben zunichte gemacht habe, aber Du könntest immerhin mal ein ähnliches Thema aufgreifen: "Tautologien". Nur so als Tipp. Wir sollten viel öfter die Besonderheiten der Deutschen Sprache zum Thema machen. Eure Kommentare haben mich sehr gefreut. Melda-Sabine Für weitere Likes bedanke ich mich bei @sofakatze, @Donna, @Uschi Rischanek und @Stavanger.
  8. Welch traurige Geschichte, liebe @Rosa. Aber der Süchte gibt es viele. Sie machen Menschen kaputt und Beziehungen gehen entzwei, nicht selten gepaart mit häuslicher Gewalt. Man ist einfach hilf- und machtlos, wenn der geliebte Mensch im Kopf nicht bereit zur Umkehr ist. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  9. Liebe @Alter Wein, liebe Mathi. Das frühe Angebot von Weihnachtsartikeln wird langsam zur Unsitte. Es lebe der Umsatz, so denken es wohl die Geschäftsleute. Mich würde nicht wundern, wenn hinter den Schokoladenweihnachtsmännern bereits die Schokoladenosterhasen warten. Nun ja, auch die Weihnachtsmärkte öffnen mir zu zeitig. Melda-Sabine
  10. Was für eine köstliche Idee, herrlich beschrieben, lieber @Stavanger. Da muss man erstmal drauf kommen! Melda-Sabine
  11. Egal welches Thema, lieber @Cornelius. Du verdichtest alles meisterlich. Bravo! Melda-Sabine
  12. Danke, liebe @Alter Wein, liebe Mathi, habe mich sehr über Deinen Kommentar gefreut und darüber, dass ich Dir ein Lachen ins Gesicht zaubern konnte. Ja, ich bin zur Zeit auch nur noch sporadisch hier. Als Rentnerin häufen sich die Arzttermine und zwischendurch sind auch immer Lesungen angesagt, anlässlich derer ich auch meinen Humor verbreiten kann. Das ist so wichtig in dieser Zeit. Liebe und herzliche Grüße von Melda-Sabine
  13. Pleonasmus (…oder doppelt gemoppelt) „Ein weißer Schimmel“, sagt Franz Giese, „steht imposant auf meiner Wiese. „Mit ihm ist mir“, ruft er entzückt, „erfolgreich manche Zucht geglückt.“ Ein alter Greis in feuchtem Nass hat heut am Joggen keinen Spaß. Er landet auf dem Hinterteil, als umgekehrtes Gegenteil. Es kommt ein kleiner Zwerg daher, den wundert wirklich gar nichts mehr. Er läuft durch eine Baumallee und ruft sehr laut: „Ojemine!“ Denn Schmerzen hat er an den Zehen, er hasst es sehr, zu Fuß zu gehen. Viel eher wäre er bereit für manuelle Handarbeit. Zwei Zwillinge, in fernen Weiten, die auf ´nem schwarzen Rappen reiten, entdecken eine tote Leiche am Fuße einer alten Eiche. „Das ist doch wohl ein schlechtes Märchen“, befindet jetzt das Zweierpärchen, „Der Tote, der einst lebend war, war früher ein berühmter Star !“ Der kleine Zwerg kommt jetzt gerannt, er hat den Toten auch gekannt. „Ein Dichter ist´s soviel ich weiß, der schrieb das Buch: Der runde Kreis.“ Ein Polizist hat viele Fragen, er hält abrupt mit seinem Wagen. Er bremst ihn mittels Fußpedal, grad neben einem Waldlokal. „Im Wald liegt eine tote Leiche“, tönt es jetzt schaurig von der Eiche. Ein Blick auf sie scheint lohnenswert, den Puls zu fühlen nicht verkehrt. Genommen wird der Leiche Hand, ein Testversuch wird angewandt. Doch sagt ein inneres Gefühl, der Mensch ist tot und auch recht kühl. So hat sich wieder mal gezeigt, der Mensch ist selten abgeneigt der Worte Wirkung zu verdoppeln. Man sagt im Rheinland: „Doppelt moppeln“. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Liebe @sofakatze, lieber @Dieter und lieber @Wannovius, besten Dank für Eure herzlichen Kommentare. Ja, bezüglich der Länge ist es bei mir immer so; wenn ich ein Thema aufgreife kann es passieren, dass ich mich tatsächlich wie in einem Film befinde und Gast der Situation bin. Ob das jemand verfilmen würde, lieber @Wannovius scheint mir zweifelhaft, denn wer kennt schon Melda-Sabine Fischer. Eine Fortsetzung liegt allerdings im Bereich des Möglichen (danke für die wohlgemeinte Anregung). Ich wäre natürlich glücklicher, liebe @sofakatze, wenn ich besser zeichnen könnte. So kommen bei mir immer ziemlich ungestalte Protagonisten zum Vorschein. Aber schön, dass es Dir gefallen hat. Übrigens @Wannovius, Ibbenbüren liegt in der westfälischen Region Tecklenburger Land. Da hatte ich tatsächlich irgendwann nach Christus Verwandte. Humor ist das einzige, was uns derzeit noch positiv in die Weltgeschichte schauen lässt. Wir sollten ihn tagtäglich anwenden. Liebe Grüße von Melda-Sabine Besten Dank auch an die weiteren Liker: @Windo, @Stavanger, @Pegasus, und @Donna.
  15. Ich suche sie auch noch, lieber @horstgrosse2. Die KI mag für vieles nützlich sein, aber sie sollte nicht das eigene Hirn ersetzen. Auch ist es schade, dass die sozialen Medien immer mehr Influencer, youtuber und content-creater hervorbringt. Die Stellen für Fach- und Pflegekräfte sowie Lehrer und Erzieher bleiben in der Folge zunehmend vakant. Liebe Grüße - Melda-Sabine
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