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Melda-Sabine Fischer

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  1. Melda-Sabine Fischer

    Im Uhrwald

    Im Uhrwald Man weiß bereits seit langem schon, im Uhrwald gibt es manchen Ton, der uns an unsre Ohren dringt und oftmals sehr exotisch klingt. Es gibt dort, wo sich Schlangen häuten, sehr häufig ein bizarres „Läuten“, begleitet durch ein „Tick und Tack“, zuweilen auch ein „Klick und Klack“. Und auch ein Glockenspiel spielt leise im Uhrwald eine schöne Weise. Sehr laut kann man ein „Bimbam“ hören, das Waldgetier lässt sich nicht stören. So stört den Dompfaff auf dem Baum, das „Bimbam“ und das „Tick-Tack“ kaum. Er sorgt sich um die Brut im Ei, der Krach geht ihm am Arsch vorbei. Man hört an einer Silberpappel ein Standuhrwerk mit viel „Gerappel“. Der Stundenzeiger ist gebrochen, das Perpendikel fehlt seit Wochen. Es fristet trostlos, gleich daneben, die Taschenuhr ihr hartes Leben. Einst trug sie ein Premierminister, danach ein Pabst, dann ein Magister. Verzagt klappt sie den Deckel zu, sie findet nicht die rechte Ruh´, die sie im Uhrwald kraftlos sucht, weil nebenan die Schachuhr flucht. Nicht weit hängt eine Kuckucksuhr, doch fehlt vom Kuckuck jede Spur. Der Kuckuck hat sich wohl verpisst, weil ihn die Sanduhr ständig disst. Die Sonnenuhr weilt auf der Wiese und hofft auf eine frische Brise. Sie möchte gern der Sonne trotzen, statt ständig nur hinein zu glotzen. Der Armbanduhr ist es zu warm, sie sucht verzweifelt einen Arm, der sie in Baumes Schatten bringt, bevor der Schweiß ins Uhrwerk dringt. Doch findet sie nur eine Spur von einer alten Eieruhr. Die stand bei Cäsar in der Küche, dem Raum für dessen Wohlgerüche. Ein Chronometer glaubt zu wissen, wie sich zwei Wasseruhren küssen. Drum will er zu „Gefragt - Gejagt“, weil solchen Quatsch man dort erfragt. Der Sanduhr ist dies Wissen Latte, weil jener Sand, den sie einst hatte, im Stundenglas verschwunden ist, was sehr an ihren Nerven frisst. Es läuft ganz ohne einen Halt die Stoppuhr durch den Uhrenwald. Sie will den Weltrekord erringen und damit beste Leistung bringen. Ein Küchentimer denkt bei sich, die Stoppuhr hat wohl einen Stich. Er setzt die Stechuhr in Betrieb als frech gemeinten Seitenhieb. Die Wanduhr und der Uhrenwecker, die halten sich für große Checker. Die Bahnhofsuhr, sie weiß es besser, denn sie verehrt den Höhenmesser. Die Smartwatch, sie läuft autonom, denn hier im Wald gibt´s keinen Strom. Drum kann die Zeitschaltuhr nicht laufen, sie kann den Strom hier nirgends kaufen. Dem Nachbarn geht es ebenso, das ist das Uhrenradio. Es hat schon längst an sich entdeckt, dass es nicht spielt und auch nicht weckt. Im Uhrwald läuft seit Jahren schon die Lebensuhr, ganz ohne Ton. Doch hörst ein Röcheln Du und Schnaufen, dann droht sie bei Dir abzulaufen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. Ja, liebe @Pegasus, habe Dein Lachen gehört und danke Dir, dass Du Dir trotz aller Eile für Deinen lieben Kommentar Zeit genommen hast 🙂. Beste Grüße von Melda-Sabine
  3. Sommerfreuden - Sommerleiden Es wird jetzt wärmer und die Jugend, sie kleidet sich fern jeder Tugend mit kurzen Shirts, die Wampe blinkt, wobei das Winkfleisch heftig winkt. Mit kurzen Jeans, die Schenkel mollig, das Ganze wirkt doch etwas drollig. Selbst wenn Orangenhaut sie ziert, man kleidet sich recht ungeniert. Der Sommer naht mit heißen Tagen. Auch ich frag mich: „Was soll ich tragen?“ An sich bin ich ja kein Mimöschen, vielleicht geh ich mal ohne Höschen? Dazu ein schönes weißes Top und einen Strohhut auf dem Kopp? Nen Mini gar, sehr knapp bemessen, dies wird den Nachbarn wieder stressen. Denn jener der lugt hin und wieder mit seinem Fernglas durch den Flieder, begleitet durch ein lautes Stöhnen in ekelhaft erregten Tönen. Die Sonne brennt und es ist heiß, drum bietet es, wie jeder weiß, sich an, auch einmal nackt zu sonnen zu meines Nachbarn höchsten Wonnen. Mein Mops liegt hechelnd unterm Strauch und leckt sich schwitzend seinen Bauch. Die Hitze ist ihm viel zu drastisch, er zuckt und windet sich recht spastisch. Die Zecken, die ihn jetzt beglücken, die beißen ihn mit viel Entzücken. Der Mops ist deshalb richtig sauer, derweil der Nachbar auf der Lauer. Und dieser hat wohl unterdessen die Kinderstube glatt vergessen. Er schwenkt nun japsend wie ein Hecht gepaart mit Geilheit sein Gemächt. Von rechts naht jetzt ein schwarzes Hinkel aus schön beblühtem Gartenwinkel. Das pickt den Nachbarn ins Gemächt, worauf der lauthals schreien möcht´. Der Sommer, der uns sehr verzückt, macht ob der Hitze uns verrückt. Der Mensch, sowie die Tiere auch, sie nutzen gern den Wasserschlauch. Denn Wasserkühlung bringt Vergnügen, ob dies im Sitzen oder Liegen. Gar manchem dient ein Plastik-Pool, egal ob lesbisch oder schwul. Die Blumen sind jetzt oft zu wässern, um deren Dasein zu verbessern. Sie würden braun und wollen welken, egal ob Rosen oder Nelken. Der Postmann klingelt, es ist Drei, er schwitzt und hat ´nen Brief dabei. Die Stadt erklärt uns (welch Gebaren!), wir sollten künftig Wasser sparen. Wie soll das gehen bei der Hitze? Der Bürgermeister macht wohl Witze!? Nun ja (denk ich in aller Ruhe), es gibt ja noch die Tiefkühltruhe. Ich setz mich dann mit meinem Steiß in dieses dort vorhand´ne Eis. Gesäumt von Pizzen und Frikandeln, wär´ dies ein adäquates Handeln. Doch kann ich wohl, fällt mir grad ein, mitnichten so gelenkig sein. Drum muss ich diesen Plan verwerfen, der Umstand zerrt an meinen Nerven. Als ich so in die Truhe seh, entdecke ich noch Fischfilet. Schön tiefgefroren, 4 Pakete, garniert mit etwas roter Bete. Die staple ich nun sehr gewitzt, auf einen Stuhl, wo man sonst sitzt. Die Kühlung nimmt dann ihren Lauf, die Hauptsach´ ist, man setzt sich drauf. Doch tropft es jetzt in meine Schuhe, der Fisch kommt wieder in die Truhe. Nach Käpt´n Iglo riecht mein Po, der Stuhlbezug stinkt ebenso. Den Nachbarn hat dies amüsiert, derweil er durch den Flieder stiert. Gleichwohl, es ärgern ihn die Mücken, ja auch der Sommer der hat Tücken! Jetzt schimpft er laut und schreit: „Verdammt!“ Er hat sich sein Gemächt verschrammt am Stacheldraht, der seit Advent sein Grundstück von dem meinen trennt. Verletzt kann er jetzt nur noch keifen, ich kann kein Lachen mir verkneifen. Er rennt ins Haus, drum ist jetzt Ruh´, „Affe tot und Klappe zu“! So kann ich jetzt in Ruhe chillen und kann mir eine Bratwurst grillen. Der Mops, er hat die Wurst gerochen und kommt recht hungrig angekrochen. Wir machen es uns jetzt gemütlich und tun uns an dem Grillgut gütlich mit einem Bier, vielleicht auch mehr. Entspannend ist das Sommerflair. Der Sommerfreuden gibt es viele, zumeist da haben sie zum Ziele, dass man die Kräfte aktiviert, auch wenn wer durch den Flieder stiert. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Dankeschön, liebe @Pegasus, ach ich musste zum Schluss noch an die "braunen Zeiten" erinnern. Dieses "Damals" darf nie wiederkommen. Wir haben derzeit schon genug Verrückte, die unsere Erde wieder in Gefahr bringen. Den Oscar hänge ich mir dann über´s Bett 😊 - Melda-Sabine Ein Dankeschön auch an die weiteren Liker: @Donna, @Gina und @Federtanz
  5. Damals war’s… Als unlängst ich im Grünen war, da wurde mir ganz plötzlich klar, dass nichts mehr ist, wie ich es kannte, weil mich die Zukunft überrannte. ******** Heute sieht man oft Gestalten, die meist ein Dings in Händen halten auf allen Straßen und an Tischen, wobei sie auf dem Dings rumwischen. Man schreit hinein ganz ungeniert, auch wenn es niemand int´ressiert. Selbst in der Bahn, auch oft im Bus, verbreitet man den größten Stuss. Das nennt man I-Phone oder Handy, dies nutzt mit drei schon Nachbars Mandy. Statt schön mit Puppen brav zu spielen, tut’s Kleinkind schon aufs Handy schielen. Wenn man sich unterhalten wollte, so, dass es keiner hören sollte, dann ging man damals auf die Schnelle zum Telefon in einer Zelle. Dort hing ein Tastentelefon, man hörte erst ´nen freien Ton, wenn man mit Kleingeld es bestückte, worauf der Anruf meistens glückte. Man störte niemand in der Zelle, auf jeden Fall und alle Fälle behielt man seinen Senf für sich, kein lautes Wort nach draußen wich. ******** Die Kaffeemühle seinerzeit war jederzeit per Hand bereit, die Kaffeebohnen klein zu mahlen (eins von den schönen Ritualen!). Der Kaffeefilter war grundsätzlich fürs Kaffeepulver unersetzlich, mit Wasser lief‘s dann in die Kann‘ als Brühgenuss für Frau und Mann. Heut nutzt man einen Automat, der innendrin schon Bohnen hat, das Wasser hinten oder seitlich, die Kaffeebrühe schmeckt nur leidlich. ******** Auch hat die Mode sich gewandelt, wobei es sich noch immer handelt um Röcke, Blusen, Hemden, Hosen, in denen Menschen gerne posen. Bei Jeans jedoch, da wird man stutzig, der neue Look, der ist nicht putzig. Durch Löcher, die hinein gerissen, da wirkt das Beinkleid arg verschlissen. Wir trugen damals Tag für Tag nur Hosen mit meist weitem Schlag, der sich dann übers Schuhwerk legte und so damit die Straßen fegte. ******** Ein mancher schimpft heut anonym, die Wortwahl ist meist ungestüm. Du kannst dem Mobbing nicht entrinnen, der Shitstorm wird verdeckt beginnen. Man nutzt dazu das Internet und hat dafür ´nen Gruppenchat, in dem man im „sozialen“ Rahmen beleidigt unter falschem Namen. Wenn damals man ´ne Wut verspürte, die dann im Magen rumrotierte, ließ man persönlich jemand wissen, sein Lebenswandel sei beschissen. Das wurde „Aug in Aug“ bereinigt, man hat nicht anonym gesteinigt, und dem, der solches angewandt, gab man versöhnt dann meist die Hand. ******** Die „D-Mark“ kommt mir ins Gedächtnis, der „Euro“ ist heut ihr Vermächtnis. Beim Umtausch lief etwas verkehrt, das Geld scheint nur die Hälfte wert. Nicht immer, aber dann und wann stell ich noch eine Rechnung an, bei der ich denke -ungelogen-, man hat uns irgendwie betrogen. Das Jägerschnitzel -wie du weißt- war damals sehr human bepreist, für D-Mark 8,00 ward es geschlemmt, der heut’ge Preis erscheint mir fremd. Für Euro 16,00 kriegst du’s heute, der Gastronom macht fette Beute. Zum Kurs von damals, ja das weiß ich, ergibt das D-Mark 32,00. Das Ganze mich doch sehr empört, die Rechnung ist doch wohl verkehrt, denn hätte man es fair gewandelt, hätt sich’s um Euro 4,00 gehandelt. So gibt es auch bei Reiselust nicht selten einen Riesenfrust, denn das Hotel hat längst erfasst, dass doppelpreisig besser passt. ******** Ich schlemmte gern ´nen "Negerkuss", das war mein liebster Hochgenuss. Heut findet man ihn nimmermehr, als Schaumkuss kommt er jetzt daher. "Zigeunerschnitzel" waren spitze, man machte niemals schlechte Witze. Als Puszta-Schnitzel kriegt man´s jetzt, hab´ ich beim Essen wen verletzt? Auch "Dicke Bohnen" sind verstorben, sie werden jetzt als "Groß" beworben. Der Umstand macht mich sehr nervös, denn bin ich selber adipös. Ganz leise "Uncle Ben" entwischte, ein Schwarzer, der uns Reis auftischte. Das Foto wurde weg radiert. Hab ich denn wen diskriminiert? Durch Essen wen herabzusetzen und durch Genuss wen zu verletzen, war wirklich niemals mein Begehr, ich widme mich jetzt dem Dessert. ******** Früher sagte man den Blagen, sie müssten stets die Wahrheit sagen, doch heut‘ erkennt man ungeniert, dass nur wer lügt die Welt regiert. Denn alle Trumps auf dieser Welt, die twittern, was das Zeug nur hält für ihren Wahlkampf kecke Lügen, so kann man Wähler dreist betrügen. ******** Auch damals war nicht alles gut, es schreckte uns die „braune Brut“. Die Nazis haben unverdrossen auf Andersdenkende geschossen. Dies Leid ist heute weit entfernt, doch hat man nichts daraus gelernt, denn aktuell, da kann man riechen, wie Nazis aus den Löchern kriechen. Auch wenn die Flyer blau und rot, bin ich noch lange kein Idiot. Das Braune, das stinkt meilenweit, der Irrsinn macht sich wieder breit. Wenn alle Wähler doch bloß wüssten, wie falsch es ist, den Populisten erneut blind hinterher zu laufen wie braun gefärbte Ratten-Haufen. Ein jeder sollte schnell erkennen, dass wir das Blatt nur wenden können ganz ohne Wut und ohne Hass, dann macht die Zukunft doppelt Spaß! ******** @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Dankeschön, lieber @Alexander. Es ist schön, dass mein Humor Dich in eine gute Stimmung versetzte. Dies gibt mir auch ein gutes Gefühl, gerade auch bei meinen Gedichten, die über Wortnutzungen und deren Hintergründe Klarheit bringen sollen. Beides miteinander zu verknüpfen, macht mir immer einen Heidenspass. Beste Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Danke auch für die weiteren, wohlwollenden Likes an @Donna und @Pegasus.
  7. Besten Dank, lieber @Alexander. Ich habe mal meine Phantasien mit mir durchgehen lassen, inspiriert durch den alten Song (30er Jahre) "Ich lass mir meinen Körper schwarz bepinseln". Da kam dann so einiges zusammen an Neckischkeiten. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Dankeschön @RittsinUs, ja manchmal gehen mit mir die Pferde durch und dann fühlt man sich so ... irgendwie wuschig. Hach, es gibt ja noch so viele neckische Phantasien, wobei meine katholische Erziehung ein weiteres Ausführen nicht gut heißen würde. 😁 - Melda-Sabine
  8. Melda-Sabine Fischer

    Brimborium

    Brimborium (Synonyme: „Buhei“, „Gedöns“, „Getue“, wirkungsloses Herunterbeten/Herunterleiern“, „Geschiss“, „unnützer Aufwand“, „Rumgemache“, „Gezeter“, „Chi-Chi“, „Gehabe“, „Tamtam“) Der Mensch, er nörgelt oft herum und macht meist ein Brimborium um das, was null und nichtig ist, wobei der Jähzorn ihn zerfrisst. Und auch die Tiere sind nicht dumm, sie kennen das Brimborium. Jedoch das Faultier auf dem Stamm ist stets genervt von dem Tamtam. *** Der Kanzler macht stets viel Buhei um Dinge, die uns einerlei. Sehr unnütz ist sein Aufwand oft, wobei man mehr Substanz erhofft. *** Mit viel Gedöns hat mich gemobbt ein Polizist, der mich gestoppt. Denn Tempo 80 sei nicht ohne in der verkehrsberuhigten Zone. *** Ein Schlossgespenst sitzt auf der Truhe, es stöhnt herum mit viel Getue. Sein Eheweib hat ihn entleibt jetzt spukt es gänzlich unbeweibt. *** Ein Pastor kann bei Hochamtsfeiern die Predigt nur herunterleiern. Wenn wir auch sehr um Gnade flehten, bleibt´s wirkungsloses Runterbeten. Auch dreht beim Hochamt über Stunden der Pastor meist sehr viele Runden um den Altar mit viel Geschiss, vielleicht vermisst er sein Gebiss!? Dann rennt er mit dem Messbuch rum und fertigt ein Brimborium. Er hebt es exaltiert gen Himmel, dazu tönt dreifaches Gebimmel. *** Ein Lehrer schreibt was an die Tafel, er erntet Murmeln und Geschwafel. „Das ist jetzt unnütz“, führt er aus, Ihr holt jetzt Eure Hefte raus!“ Doch bleibt kraft allen Bohnenstrohs des Lehrers Rede wirkungslos. Die Dummheit setzt Proteste frei, das Ganze grenzt an ein Buhei. Trotz aufgeregtem Rumgemache geht es recht missgestimmt zur Sache. Es schreibt sogar der freche Peter den Mathe-Test mit viel Gezeter. *** Es stelzt umher ein blonder Schwabe, mit viel Chi-Chi und viel Gehabe. Er fühlt sich wie ein Mann von Welt im Morgenrock von Lagerfeld. *** Ein Dromedar im Urwald grübelt, ob es der Farn ihm wohl verübelt, wenn es zum Koten ihn benutzt und sich mit dessen Blattwerk putzt. Der Farn hingegen äußert sich, dies Tun sei doch recht ärgerlich. „Dein Wunsch, er stimmt mich wenig heiter, mach kein Geschiss, geh einfach weiter.“ Das Dromedar glaubt, rauszuhören, der Farn wird sich mit Recht empören. So meidet es das Farn-Tamtam und scheißt der Zeder an den Stamm. *** Ich wollte mir hier nicht verwehren, Begrifflichkeiten zu erklären. Doch jetzt ist Schluss, die Zeit ist rum. Es lebe das Brimborium! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  9. Jeder ist so grün wie sein Handeln, lieber @Kurt Knecht. Wenn alle ein bisschen grün ihrer Gesinnung und ihrem Tun zu eigen machen, werden wir vielleicht auch etwas erreichen für unseren Planeten. Beste Grüße von Melda-Sabine
  10. Nee, Nee - nix da, Deine Kommentare, liebe @Pegasus, erfreuen mich immer wieder, zeigen sie mir doch, dass meine lustigen Texte auch immer wieder gefallen. Danke dafür - Melda-Sabine Besten Dank auch an @Donna, @Claudi, @Gina, @Carolus und @Kurt Knecht für ihre wohlgemeinten Likes.
  11. Eine wunderschöne Liebeserklärung liebe @Pegasus. Melda-Sabine
  12. Neckische Phantasien Ich fühl‘ mich manchmal kannibalisch, mein Denken wird dann animalisch. Die Wünsche werden höchst obskur, die Phantasie rutscht aus der Spur: Ich ließe mich gern schwarz bepinseln von Hindus auf den Fidschi-Inseln. Mit Eskimos in roten Socken will ich gern mal im Iglu hocken. Dem Erdogan am Bosporus gäb‘ ich mit Schwung ´nen Pferdekuss. Den Putin will für die Allüren ich furchtbar gerne mal kastrieren. Wenn Kim Jong-Un recht böse guckt, dann hätte ich ihn wild bespuckt, das wär‘ für mich kein großes Drama, denn ich wär‘ gern ein dummes Lama. Als Vampir will ich Nazis beißen, nen Haufen auf die Rechten scheißen. Politiker, die mich verdrießen, will ich mit Nilpferdkot beschießen. Es wär für mich auch ein Pläsier, wär‘ ich im Zoo ein Gürteltier, dann würde ich mit Menschenaffen die Zoobesucher blöd begaffen. Ich wär auch gern ein Krokodil, das glotzt meist faul und tut nicht viel, so wie ein Faultier auf ´nem Ast, das regt sich nur, wenn es ihm passt. Ich würd‘ mich gerne mal betrinken und ungewaschen richtig stinken. Dem Chef möcht‘ ich die Meinung geigen und ihm den Stinkefinger zeigen. Ich will auch auf den Mars rauf fliegen und von ´nem Mars-Mann Aliens kriegen. Den Mann im Mond will ich besuchen mit Apfelmus und Reibekuchen. Ich möcht‘ im Stadtpark Männer jagen, um sie nach einem Date zu fragen. Wenn sie dann lüstern mich umfassen, würd‘ ich sie einfach stehen lassen. Auch möchte ich auf einem Besen ganz nackig tanzen für Chinesen, mit Tarzan durch den Urwald streifen, ihm keck an die Liane greifen. Ich möcht‘ mich gerne mal vergessen und mit George Clooney Kekse essen. Für Bohlen würd‘ ich Schlager singen, die mich in die TOP15 bringen. Ich wär‘ auch Fakir furchtbar gern, dann ist mein Rücken nicht so fern, und ich kann nachts, statt auf Matratzen, mich mittels Nagelbett schön kratzen. Doch diese Wünsche, wie Ihr’s ahnt, sind mit dem Leben nicht verzahnt. Ich sag den Alten, wie den Jungen: „Sie sind der Phantasie entsprungen!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  13. Besten Dank, liebe @Gina. Ja ich vergesse zuweilen, dass ich auch zur Rentnerschaft gehöre. Gleichwohl meide ich den Monatsultimo fürs Einkaufen. Ich kann mich ja auch an anderen Tagen ins Gewühl stürzen 😵. Danke für Deinen lieben Kommentar - Melda-Sabine Besten Dank fürs Liken auch an @Donna
  14. Liebe @Pegasus, danke für Deinen liebevollen Kommentar. Ja, ich bleibe Dir erhalten - bin zwar nicht mehr so oft hier wie sonst. Dies ist aber der Tatsache geschuldet, dass ich mich mehr um meinen erkrankten Lebensgefährten sorgen muss. Da bleiben die Kreativität und die Zeitfenster fürs Forum etwas auf der Strecke. Auch sind einige Lesungen in Seniorenheimen dazugekommen, mit denen ich unseren betagten Mitbürgern etwas Freude bereiten kann. Aber ja - Ich bleibe Dir und dem Forum dennoch treu. Beste Grüße von Melda-Sabine Aber das ist doch gern geschehen liebe @Gina. Und in dieser Jahreszeit mehr Zeit im Garten zu verbringen, ist doch durchaus verständlich. Wer will schon den ganzen Tag in der Bude hocken, wenn es draußen grünt und blüht. Liebe Grüße zurück von Melda-Sabine
  15. Wer weiß denn sowas? Sehr penetrant stellt man mir Fragen: Warum nur plärren kreischend Blagen? Wie kommt es, dass im Zorn man bebt und dass ein Mensch nicht endlos lebt? Wer weiß denn sowas, denkt mein Ich, wieso fragt man dies grade mich? Ich bin mitnichten Philosoph und halte mich an sich für doof. Mein Chef, der will mich provozieren und fragt: „Was heißt denn emittieren?“ „Wer weiß denn sowas?“, mir entfährt, „wenn ich was sag, ist´s doch verkehrt.“ Warum sieht eine Langschwanzmaus ganz anders als ein Nilpferd aus? „Wer weiß denn sowas?“, fragt der Quizzer, der weit entfernt vom Alleswisser. Ihm sind die Fragen auch recht schnurz: Wie schnell verfliegt ein Männerfurz? Wieso, warum klingt manch Gedicht, als wär´ der Dichter nicht ganz dicht? Warum horcht man an der Matratze? Wieso ist vieles für die Katze? Warum heißt es, trotz schlimmer Gicht: „Alte Liebe rostet nicht“. Wo findet man den Stein der Weisen? Warum geht Gulliver auf Reisen? Warum hat Erdogan ´ne Macke? Warum haut Putin auf die Kacke? „Wer weiß denn sowas?“ ist die Frage, die stell ich mir fast alle Tage. Warum hat man nicht unverdrossen den Donald Trump längst weggeschlossen? Auch was ich nicht so recht erkenne, das ist die Frage mit der Henne. War sie es oder gar das Ei, wer war denn wohl zuerst dabei? „Wer weiß denn sowas?“, fragt Frau Müller (ihr Intellekt ist nicht der Knüller). Der Fahrschulprüfer scheint verzagt, er hatte lediglich gefragt: “Wo ist die Bremse, wo das Gas?“, dies macht Frau Müller wenig Spaß. So nutzt sie falsch das Gaspedal, dem Mauerwerk war das egal. Man fragte mich jüngst ungestüm: „Was ist denn wohl ein Akronym?“ „Wer weiß denn sowas?“, sag ich schnell, „ich hasse Schweinkram generell.“ Ich weiß auch nicht, was heißt pandemisch, das klingt mir viel zu akademisch. Ich weiß nur, dass Corona heute geht auf die Jagd nach Menschenbeute. Mich hat es stets auch irritiert, wenn wer was ad absurdum (?) führt. Und auch amorph (?) scheint kurios und tritt in mir das Grauen los. „Wer weiß denn sowas?“ fragt nasal der Schüler Max mit großer Qual. Mit Cosinus (und Tangens auch) fragt man ihn Löcher in den Bauch. Wenn irgendwer was alloziert (?), dann frag ich mich recht ungeniert, was will der Mensch mir damit sagen? „Wer weiß denn sowas?“ muss ich fragen. Es macht mich auch so ziemlich müde die Frage nach der Attitüde (?). „Was weiß denn ich?“, sag ich verstört, „ich hab´ das Wort noch nie gehört!“ Die Frage: Wer wird Millionär? ist, glaub ich, auch für Jauch sehr schwer. „Wer weiß denn sowas?“, ruft der Günther, „ich komm erst nach der Show dahinter!“ Von der Geschichte die Moral, sehr viele Fragen sind ´ne Qual. Doch meistens eine Antwort winkt, trifft man auf niederen Instinkt. So weiß der Mann von Welt Bescheid, warum die Maid im Minikleid mehr Männerblicke auf sich zieht, als die, die man im Sackkleid sieht. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  16. Liebe @Letreo71 und lieber @horstgrosse2, herzlichen Dank für Eure herzlichen Kommentare. Ich schrieb dieses Gedicht für ein Muttertags Special am 14.05. im Seniorenheim hier in Krefeld. Deswegen bin ich besonders dankbar für Euer Feedback. Liebe Grüße von Melda-Sabine Dank auch an @Donna, @Gina und @Margarete fürs Liken.
  17. Melda-Sabine Fischer

    Muttertag

    Muttertag Ich grübele am Muttertag, was Mutter wohl so alles mag. Ich will sie heute gern hofieren und ihr Geschenke präsentieren Vielleicht ein Putzschwamm für die Wohnung, ein Staubtuch für der Möbel Schonung, ein Gel das ihre Falten strafft und auch die Lider stärker rafft? Es ginge auch ein neuer Besen, der alte ist ja Schrott gewesen. Vielleicht ein schönes Lied mit Schmiss? Vielleicht zum Ausgeh´n ein Gebiss? Vielleicht ein Restaurantbesuch, vielleicht ein schönes Wörterbuch. Sie freut sich sicher über Rosen und einen Topf mit Herbstzeitlosen. Ein neuer Hut wär´ grandios, dann wäre sie die Sorgen los, die grauen Haare vorzuführen und müsste sich nicht mehr genieren. Vielleicht ein neuer Ehemann, der putzen, ja auch kochen kann, der auch die Hemden mal verräumt und nie den Hochzeitstag versäumt. Es sollte sein (das ist wahrscheinlich) ein Ehemann, der selten kleinlich, der Mutter öfter Blumen bringt und dabei nicht nach Fusel stinkt. Sie braucht nicht Ruhm und auch nicht Zaster, vielleicht ein Hühneraugenpflaster, dass sie vor großen Schmerzen schützt. Am besten wär´ es unbenützt. Nen schönen Ring, der etwas wert, vielleicht ´ne Karte für´s Konzert. Gegeb´nenfalls ein neues Mieder, das trüg sie sonntags hin und wieder. Sie wünscht sich sicherlich auch Enkel und wünscht sich deren Wortgeplänkel, sofern sie denn mal kommen würden. Das lenkt sie ab von vielen Bürden. Ich flüstere in leisem Ton: „Was weiß ich denn von Mutter schon? Wir sehen uns ja viel zu selten, sie sollte mir wohl viel mehr gelten!?“ Geschenke gibt es sicher viele, zumeist da haben sie zum Ziele, die Mühen, die ihre innewohnen, am Muttertag mal zu belohnen. Doch meine Mutter ist sehr weise und sprach dereinst, ihr Ton war leise, den sehr bedeutungsvollen Satz: „Hör mir gut zu, mein kleiner Fratz! Spar Dir Dein Geld und spar Dir Gut, ich will auch keinen neuen Hut. Sei nur ein Kind, dass nie vergisst, wie fürsorglich die Mutter ist. Du musst zu keiner Zeit Dich schämen, mir aufzuzeigen ein Benehmen, so wie´s als Mutter ich gern mag. Dann wäre immer Muttertag!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  18. Gern geschehen, liebe @Letreo71, wobei das Lachen aber auch weitere Fältchen ins Gesicht zaubern kann. Lachfalten sind allerdings als wesentlich positiver zu bezeichnen, als wenn man sich mit Botox verunstaltet. Das überlassen wir mal denjenigen, die dem Jugendwahn hinterherlaufen. Meist sieht man dann aus wie eine schlecht aufgeblasene Gummipuppe von Beate Uhse 😁. Herzliche Grüße von Melda-Sabine
  19. Ach @Letreo71, ich muss zugeben, als ich mich an dieses Gedicht machte, habe ich meinen guten Freund Wikipedia zu Rate gezogen. Wobei, bei Kaktus und Salatgedöns fiel es mir hingegen nicht schwer, es zu kommentieren. Ich lasse auch lieber gärtnern 😄 - Melda-Sabine Ein Dankeschön geht auch für die weiteren Likes an: @Marc Donis, @Margarete, @Donna, @Gina und @alfredo. Beste Grüße vom Niederrhein
  20. Lieber @Ponorist, dass wir keinen grünen Daumen haben, scheint uns in der Tat nicht zu quälen. Aber schön sind sie doch, die Pflanzen und Blumen, wenn Sie uns mit ihren Blüten erfreuen. Danke für Dein Feedback - es ist immer gut zu wissen, dass es anderen ähnlich geht wie mir. Melda-Sabine Dankeschön, liebe @Uschi R.. Man hätte noch so viele Pflänzchen unter die Lupe nehmen können. Die Natur ist so vielfältig. Aber das wäre dann wieder ein XXXL-Gedicht geworden. Belassen wir es bei diesem Basiswissen. Melda-Sabine
  21. Melda-Sabine Fischer

    Grüner Daumen

    Grüner Daumen Ich kenne Kirschen und auch Pflaumen, jedoch es fehlt „Der Grüne Daumen“. Schon Rhododendren sind mir fremd, wie von King Charles das Unterhemd. Auch kann ich Rot- von Weißkohl trennen, ich kann die Farbe ja erkennen. Doch kann ich leider nicht verorten Salatgedöns und seine Sorten. Salat vom Eisberg geht noch grad, auch Kopfsalat ist adäquat. Bei andren Sorten allgemein, lässt mich mein Daumen ganz allein. Mein Freund auf Lollo Rosso schwört, doch ich hab´ nie davon gehört. Auch Rucola, der sei sehr schön, doch hab ich diesen nie geseh‘n. Den Rosenkohl ich gerne mag, ich koch ihn auch am Muttertag. Die roten Rosen an den Trieben, die zeigen, dass wir Mütter lieben. Nur sind die Dornen nicht mein Fall, die stechen mich ja überall. Drum ist es auch der Vatertag, den ich gleich sehr viel lieber mag. Ich kenn als Mimen den Bruce Willis, doch was ist eine Amaryllis? Ich sah noch neulich Blumen welken, mein Freund behauptet: „Das sind Nelken!“ Das Gärtnern hab´ ich nie trainiert, so habe ich recht ungeniert im Garten blühende Narzissen als Unkraut einfach ausgerissen. Der Kaktus ist mir wohlbekannt, denn oftmals hat er in die Hand mir seine Stacheln reingerammt, er hat auch mein Gesicht verschrammt. Bei Buschwindröschen endet‘s wieder, jedoch erkenn‘ ich weißen Flieder, weil der in einem Lied besungen, das mir bis heut‘ im Ohr geklungen. Bei Dillkraut habe ich Probleme, wofür ich mich auch gar nicht schäme. Basilikum geht unterdessen, weil das auch meine Vögel fressen. Bockshornklee, ist mir ein Graus, ich weiß ja nicht, wie sieht der aus. Bei Arnika und Baldrian erfasst mich gleich der Kräuterwahn. Schenkt man mir Blumen in ´nem Topf, dann senken die sehr schnell den Kopf. Ich weiß ja nie, muss ich beklagen, wieviel an Wasser die vertragen. Das Grünzeug kann mich wirklich stressen, denn oftmals habe ich vergessen, den Philodendron zu begießen, darum auch braune Blätter sprießen. Den Buchsbaumstrauch im Gartenwinkel nutzt meist der Mops für sein Gepinkel. Drauf wird mein Hund auch gleich belohnt, weil dort der Buchsbaumzünsler wohnt. So wird das garstige Insekt durch beißenden Urin erschreckt. Der Zünsler war nicht zu bekehren und will sich jetzt erst recht vermehren. Von der Geschichte die Moral: Ein Daumen, der ist oft fatal, wenn er nicht grün ist -Dir zur Häme-, dann macht die Flora dir Probleme. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Na das war aber ein munteres Durcheinander, liebe @Letreo71. Ich habe mich köstlich amüsiert. Mich ärgert nur, dass mir solch ein Wirrwarr nicht eingefallen ist. Habe herzlich gelacht - Bravo 👏 Melda-Sabine
  23. Ach ja, da sagst Du was, liebe @Uschi R.. Zwar ist mir oberhalb der Augenbrauen ein gerüttelt Maß an Hirn geschenkt worden. Aber mein Mund ist oftmals schneller als mein Hirn gewesen und so bin ich zuweilen in das ein oder andere Fettnäpfchen getreten. Wie oft habe ich mir gesagt: "Hättest Du mal besser das Hirn vorher eingeschaltet." Ich habe halt ein loses Mundwerk. Kann man sich mit 70 noch ändern? Ich befürchte "Nein". Beste Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Herzliche Grüße und ein Dankeschön an die weiteren likenden, mir unbekannten Gesichter, als da wären: @Gina, @Pegasus, @Marc Donis, @Donna und @JoVo.
  24. Das Gesicht (…oder „The Face“) Gesichter, derer gibt es viele! Durch sehr gekonnte Mienenspiele, da wollen sie dich wissen lassen, ob sie dich lieben oder hassen. Das Face mit einer runden Form gleicht einem Mondgesicht enorm. Ein Eierkopf ist was Fatales, dann hat das Face etwas Ovales. Zu einem Face gehört ein Mund, der tut dir dies und jenes kund. Auch wächst ´ne Nase im Gesicht, die muss man schnäuzen oder nicht. Man kann auch in der Nase popeln, das machen Männer (...meist in Opeln), wenn sie vor roten Ampeln stehen und ungeduldig Grün erflehen. Am Mund gibt’s links und rechts noch Falten, die dir vom Kinn die Lade halten. Auch Lippen sind am Mund platziert, mit ihnen küsst du sehr versiert. Ein Mund ist oft gespickt mit Zähnen, man zeigt beim Lachen sie und Gähnen. Wenn sie noch weiß sind, ist gewiss, dann zeigt man freudig das Gebiss. Zu Stirn und Wange (...auch zum Kinn), da schaut man gerne einmal hin, wenn Grübchen zieren ein Gesicht. Sind sie am Hintern --> eher nicht! Um Gottes Güte voll zu machen (…der macht ja keine halben Sachen), ziert das Gesicht ein Paar von Augen, die allgemein zum Sehen taugen. Darüber sitzen Augenbrauen, um attraktiver auszuschauen. Der eine steht drauf, sie zu zupfen, ein andrer will sie lieber rupfen. Man kann auch mit den Augen klimpern. Sehr hilfreich sind dazu die Wimpern, die dir am Augendeckel hängen, um Staubpartikel zu verdrängen. Den meisten Menschen angeboren sind seitlich außerdem noch Ohren. Man soll zum Hören sie benutzen und hin und wieder auch mal putzen. Mit dem Gesicht, da kannst du schmunzeln, du kannst damit die Stirne runzeln. Auch schneiden Menschen gern Grimassen, wenn Schelmereien sie erfassen. Man kann das Face auch künstlich wandeln, es lässt mit Botox sich behandeln, doch sieht man danach -welch ein Graus- sehr oft wie aufgequollen aus. Wenn jemand dich sehr dreist belügt und lächelnd hinterrücks betrügt, dann traue seinem Lächeln nicht, der Mensch hat nur ein Arschgesicht! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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