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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer
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feedback jeder art Herrjemineh! - ein Märchen...
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Herrjemine! - ein Märchen... Dornröschen rief: „Herrjemine! Wenn ich so aus dem Fenster seh, sind massig Dornen an den Hecken, wie soll mich da der Prinz erwecken?“ „Herrjemine!“, ruft Aschenbrödel, „Zwerg Nase ist ein rechter Blödel. Er will an meinem Busen schmusen, ich kann den Trottel nicht verknusen.“ „Herrjemine!“, rief Karl der Frosch, weil man an eine Wand ihn drosch. „Ich bin ein Prinz“, rief er pikiert. Doch dies hat niemand int´ressiert. „Herrjemine!“, rief auch der Bär, denn seine Wandlung fiel im schwer. Einst war er mal ein Königsohn, das wusste auch Schneeweißchen schon. „Herrjemine!“, schrie Rumpelstilz, „verdorben war der Speisepilz, ich schluckte ihn mit Suppe runter, jetzt wird im Darm der Durchfall munter.“ Rapunzel rief: „Herrjemine!, wenn ich so auf mein Haupthaar seh, was mir schon lang zu lang erschien, mach ich jetzt ´nen Friseurtermin!“ Frau Holle rief: „Herrjemine!, der Welt fehlt frischer, weißer Schnee. Die Pechmarie ist wachzurütteln, sie hat die Betten aufzuschütteln!“ „Herrjemine!“, rief Gretel laut, als sie den Hänsel so beschaut. Im Käfig hockt ihr kleiner Bruder: „Das war die Hexe, dieses Luder!“ „Herrjemine!“ rief Hans im Glück, „ich wünschte mir das Gold zurück, was ich grad für den Gaul hier tauschte, nachdem ich mit dem Reiter plauschte.“ „Herrjemine!“ ruft der Barbier, „ich hab´ kein scharfes Messer hier, um Drosselbart den Bart zu scheren, der wird sich wieder mal beschweren.“ „Herrjemine!“ schreit laut der Hahn, die Angst, sie bricht sich ihre Bahn. Die Katze spricht: „Du sollst Dich schämen, komm nur mit uns und kräh in Bremen!“ Schneewittchen schrie: „Herrjemine!“, wenn ich so auf den Apfel seh, den mir die alte Frau gestiftet, fällt mir grad auf, der ist vergiftet.“ Auch rief „Herrjemine!“ der Wolf, „die 7 Geißlein spielen Golf. Jetzt schnapp ich mir ein 6er-Eisen und will sie am Loch 9 verspeisen.“ Das tapf´re Schneiderlein beim Tee, ruft schlürfend laut: „Herrjemine, es sind mehr Fliegen als ich dachte, statt sieben sind es derer achte!“ Der Leser ruft: „Herrjemine!, wenn ich so auf die Verse seh´, klapp ich das Buch wohl lieber zu, dann haben auch die Märchen Ruh´.“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 2 Antworten
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feedback jeder art Zelten I, II + III (mein halbes Jahr am Fluss)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Ich sage nur "Herrlich!" Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Frau Schmidt und die Oper
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Na, lieber @Wannovius, dann dürften wir auch keine Verse über Trump, Putin und Höcke verfassen. Da ich mit dem Hören auch nicht sehr gut zu Fuß bin ist es eine Art Selbstironie, nur "Fischer" passte nicht sehr gut ins Versmaß 😉. Danke auch an die Liker @Donna, @Zorri, @Rosa, @Josina und @Stavanger. -
feedback jeder art Frau Schmidt und die Oper
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Frau Schmidt und die Oper Im Opernhaus sitzt Ida Schmidt, doch ist sie taub und kriegt nichts mit. Sie sieht nur, was die Sänger treiben, gleichwohl will sie im Sitz verbleiben. In einem Kurs ist sie gewesen für angewandtes Lippenlesen, erwarb sich dort den Bildungsgrad, den man nach einer Woche hat. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Kenntnis hinderlich. Sie kann zwar auf die Bühne gaffen, doch ist der Text nur schwer zu raffen. Und weil sie taub, mag das frustrieren, der Pauke Klang birgt nur Vibrieren. Die Melodie sie geht verloren, der Sänger Ton scheint eingefroren. Selbst Richard Wagners Opernkunst erhält von ihr nicht jene Gunst, die diesem Werk durchaus geziemt, weil sie nur sieht, was man dort mimt. Heut Abend gibt es Lohengrin, sie sieht den Schwan vorüber zieh´n, auf dem der Recke sich postiert, wobei er auf sein Liebchen stiert. Was Lohengrin zu Elsa spricht, das hört Frau Schmidt letztendlich nicht. Sie liest vom Mund hab: „Holde Maid, Du bist ja nackig unterm Kleid!“ Die Lippen geben wenig preis, sodass Frau Schmidt am End´ nicht weiß, ist Lohengrin nur ein Sexist, der hofft, dass Elsa nackend ist!? Drum stößt sie ihren Nebenmann, den Zahnarzt Schulze mehrfach an. Er soll mit Gesten ihr erklären, was ihre Ohren ihr verwehren. Doch Schulze muss bei dem Ersuchen gleich mehrfach nicht sehr christlich Fluchen. Er fühlt sich durch Frau Schmidt gestört, drum ist der Zahnarzt sehr empört! Frau Schmidt, die schroff zurückgewiesen, muss traurig nun gleich mehrfach niesen. Der Zahnarzt scheint erneut gereizt, weil sie nicht mit Bakterien geizt. Er springt vom Sitz, bar jeden Grußes, und rauscht von dannen schnellen Fußes. Es sieht Frau Schmidt den Lohengrin, jetzt ebenfalls von dannen ziehen. Was so die Gute nicht erfreute: Der Opernabend war ´ne Pleite! Denn wenn man taub und gar nichts hört, ist man im Opernhaus verkehrt. „Nun gut“, denkt sich Frau Ida Schmidt, „krieg ich vom Sing-Sang halt nichts mit, genieß ich demnächst, ja ich wett, im Tanztheater ein Ballett. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Geburtstagsfeier
Melda-Sabine Fischer kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Da habe ich mich in Deinem Gedicht aber so was von wiedergefunden, liebe @Alter Wein. Ich würde mich auch lieber gerne verstecken an meinem Geburtstag. Manches Mal habe ich auch meine Koffer gepackt und bin einfach verschwunden. Aber war ich dann zurück, fanden mich die Verwandten "nachträglich" ja doch. Liebe Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Auf dem Rummel
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Besten Dank, lieber Wolfgang. Ja, auch ich verehre Wilhelm Busch. Lustige Anekdoten sind irgendwie auch meine Leidenschaft. Den Rummel aber -zumindest die 8er-Bahnen- meide ich nach einem aufgetretenen Unwohlsein vorsichtshalber. Liebe Grüße von Melda-Sabine Ach, liebe Pegasus, das Leben schlägt manchmal unliebsame Purzelbäume. Und so ging mir irgendwie mein Humor verloren, wobei auch meine Kreativität stark litt. Mein derzeitiges Aufbäumen dagegen ist eher ein kurzzeitiger Lichtblick. Vielleicht finde ich bald zurück auf die Bühne der guten Laune. Ich arbeite daran. Deine Worte haben gut getan - Danke dafür. Melda-Sabine Danke auch für die weiteren Likes von @Carolus, @Gina, @Josina, @Moni, @Marc Donis und @Stavanger. -
feedback jeder art Auf dem Rummel
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Auf dem Rummel Frau Schmidt fährt gerne Karussell, mal ganz gemächlich mal ganz schnell. Sie jauchzt und schreit vor lauter Lust, die Schwerkraft zieht an ihrer Brust. Auch wenn der Wind ihr Haar zerzaust, es ihr bei jeder Drehung graust, so freut sie sich der tollen Runden mit jedem Gramm und allen Pfunden. Es zieht sie auch zur Achterbahn, dort fährt sie dann mit Affenzahn die Berge rauf und wieder runter, der Magen wird im Bauchraum munter. Denn manche Fahrt ist ein Gefecht und ihr wird unvermittelt schlecht. Der Brechreiz fährt durch ihre Glieder und sie spuckt Bröckchen hin und wieder. Sofort, nachdem sie ausgestiegen, entledigt sie sich jener Fliegen, die lästig ihr entgegen schwebten und fest an ihren Zähnen klebten. Nachdem die Zähne makellos, zieht sie sogleich von neuem los. Sie holt sich eine Zuckerwatte, weil sie bislang noch keine hatte. Am Bratwurststand von Heini Wüste erweckt die Currywurst Gelüste. Danach ein Backfisch mit viel Öl, doch gibt es danach ein Genöl. Denn dieses Öl, es läuft, „Au Backe!“, recht schleimig auf die Sommerjacke. Die Jacke ist nun nicht mehr frisch, sie ist versaut und stinkt nach Fisch. Jetzt geht Frau Schmidt im Rummelwahn geradewegs zur Geisterbahn. Dem ersten Geist, der sie umfegt, hat sie die Jacke umgelegt. Nach üppigem Gespensterwuseln ist dann Frau Schmidt mit leichtem Gruseln zum Los-Stand hin um´s Eck gebogen und hat sich dort ein Los gezogen. Ein Plastiktier, nicht viel an Wert, hat hier der Losgewinn beschert. Mit diesem Dings marschiert sie flott zur „Wilde Maus“ in schnellem Trott. Das Plastiktier auf ihrem Schoß fährt jene Maus gleich quietschend los. Und wieder braucht Frau Schmidt ´nen Kübel, ihr Antlitz grünlich, ihr wird übel. Gleich hat sie dem, was aufwärts strebt, den falschen Ausgang prompt verklebt. Mit Kräuterschnäpsen, unverzagt, hat sie den Brechreiz schnell verjagt. Zum Autoscooter treibt´s sie jetzt, wo sich das Plastiktier verletzt. Per Kollision mit andren Wagen muss jenes Teil ein Ohr beklagen. Frau Schmidt jedoch bleibt froh und heiter, sie kauft noch Popcorn und zieht weiter. Im nächsten Jahr kommt sie zurück, der Rummel bleibt ihr höchstes Glück. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
online-lesung Online-Lesung - Gedicht: DER PO (Blogeintrag vom 11.05.2024)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein ein Blogeintrag in der Kategorie Online-Lesungen (Gedichte)
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feedback jeder art Die Rentner sind los! (...der Monatsletzte)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Dankeschön für Dein Feedback lieber @Wannovius. Die Alten in China sind wahrscheinlich alle auf den Reisfeldern. Wahrscheinlich kennt man dort kein Renteneintrittsalter 😁. Aber das es dort IKEA gibt, das hat mich dann auch erstaunt. Gibt es dann dort auch Köttbullar? Tja trotz meines eigenen Rentenalters versuche ich den Monatsletzten in Supermärkten zu umgehen. Ist wohl ne Phobie von mir aus arbeitsreichen Tagen. Deshalb musste ich das unbedingt zu Papier bringen. Ich gehe jetzt immer erst nach dem 7. eines Monats einkaufen. Gleichwohl ist es mir auch dann meist zu voll. Mmhm grübel, zu welchem Termin gibt es eigentlich Bürgergeld? Liebe Grüße nach China - Melda-Sabine Danke auch an @Cornelius, @Pegasus, @Zorri, @Donna und @Stavanger für ihre wohlwollenden Likes.- 3 Antworten
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feedback jeder art Die Rentner sind los! (...der Monatsletzte)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Die Rentner sind los! (…der Monatsletzte) Was mich ein jedes Mal entsetzte, das war als Tag der Monatsletzte. Dann ist es voll im Supermarkt und man ist nah am Herzinfarkt. Denn wenn die Rente ist geflossen, sieht man die Rentner unverdrossen die Einkaufswagen eilends schieben, als wär’n sie immer jung geblieben. Dies scheint mir doch recht kurios, denn an den Tagen ohne Moos sieht man sie oft am Rolli gehen und mühsam ihre Runden drehen. Mit Rente sieht man sie dann rasen, die Gicht, sie scheint wie weggeblasen, auch die Arthrose in den Füßen lässt plötzlich nicht mehr schmerzhaft grüßen. Sie schieben ohne Schuldgefühl den Wagen schleunigst durchs Gewühl, womöglich noch in Deine Hacken bei dem Versuch, ihn voll zu packen. So sieht man auch die Oma Dorst mit ihrem Mann, dem Rentner Horst, wie sie in Windeseile flitzen, trotz des Bedarfs an Rheumaspritzen. Und auch Karl-Friedrich Schnippkoweit ist heut‘ zum Großeinkauf bereit. Trotz Schmerzen in den Kniegelenken kniet er jetzt vor den Tiefkühlschränken. Er will nach Billigwaren spähen, die kann man nur ganz unten sehen, denn teure Marken steh’n darüber, das wär den Knien sehr viel lieber. Sein Eheweib, Gertrud-Mechthilde, gebärdet sich wie eine Wilde derweil am Obst und am Gemüse, tatscht alles an zwecks Analyse,… …um dann, nach gierigem Betatschen, verärgert es zurück zu klatschen: „Ich will fürs Geld nur frische Sachen, mit Rentnern könnt Ihr das nicht machen!“ Sie grabscht sich dennoch 10 Tomaten, weil deren Zustand gut geraten, danach Kartoffeln (gut 5 Pfund) und 2 Pfund Spargel, der gesund. Ein Kilo Zwiebeln, zwei Kopf Kohl (der tut ja der Verdauung wohl), noch 10 Bund von den Bio-Möhren, die helfen gegen Sehbeschwerden. Derweil ihr Mann noch immer kniet, Mechthilde schnurstracks weiter zieht zum Metzger dort ums nächste Eck, doch da durchfährt sie jäh ein Schreck. Denn Rentner Paul vom Nachbarort schnappt vor ihr alle Rippchen fort. „Das ist ´ne Frechheit“, schreit Mechthilde, schimpft lautstark auf die Rentnergilde. Obwohl sie selbst dazu gehört, da hat sie trotzdem sich beschwert. Doch nimmt sie statt der Rippchen nun ein frisch gerupftes Suppenhuhn. Sie fährt am Käse noch entlang, ihr Mann kniet immer noch im Gang. Mit Tiefkühlkost, die er erwählt, er sich jetzt in die Höhe quält. Der Einkaufswagen, er wird voller, die Rentner rempeln immer toller. Für mich wird’s Zeit nach Haus zu streben, es geht jetzt um mein Überleben. Zu guter Letzt, in langen Schlangen, die Rentner vor den Kassen hangen. Dort geht’s nicht weiter, ich könnt‘ fluchen, weil Rentner stets nach Kleingeld suchen. Am Monatsletzten herrscht ein Drängen, die Rentner toben in den Gängen. Doch eines lässt mir keine Ruh‘, seit Kurzem zähl‘ ich auch dazu. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 3 Antworten
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feedback jeder art Es ist nicht alles Gold, was glänzt!
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Danke für Dein Lob, liebe @Letreo71. Ach ja, die Sprichwörter haben es mir angetan. Man kann sie auf so Vieles anwenden. Liebe Grüße - auch an den Goldzahn Melda-Sabine Danke für die weiteren Likes an: @Josina, @JoVo, @Cornelius, @Zorri, @Stavanger und @Marc Donis.- 2 Antworten
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feedback jeder art Herzfrühling
Melda-Sabine Fischer kommentierte Letreo71's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Ein herrliches Spiel mit Worten - 👏 Beste Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Belsazars Fest
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Das ist mir allerdings neu 🤔 -
feedback jeder art Es ist nicht alles Gold, was glänzt!
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Beim besten Freund, da fragst Du an, ob er 10 Euro borgen kann. Dies fiele ihm bestimmt nicht schwer, Dein bester Freund ist Millionär! „Ich kann jetzt nicht -Du wirst verzeihen- Dir einfach so 10 Euro leihen. Mein Geld ist länger festgelegt und wird sehr selten noch bewegt!“ Dein bester Freund hat abgelehnt, obwohl Du vorher noch erwähnt: „Das Geld fürs Essen wird nicht reichen“, doch ließ Dein Freund sich nicht erweichen. Die Reaktion verstehst Du nicht, der Freund erscheint in andrem Licht. Ein Schatten Dein Gefühl umkränzt, es ist nicht alles Gold, was glänzt! ***** Du gehst im Stadtpark promenieren und siehst ´ne Maid, die geht spazieren. Sie geht mit Mops Dir grad voraus, von hinten sieht sie sexy aus. Sie ist sehr schlank, mit ranken Hüften, nun willst Du das Geheimnis lüften. Mit schnellem Gang und ganz verstohlen kannst Du die Maid jetzt überholen. Nachdem Du Dich kurz umgedreht, hast Du die Maid von vorn erspäht. Die Blütezeit scheint überschritten, ihr Konterfei hat arg gelitten. Jetzt haderst Du ob Deines Stopps, sie hat mehr Falten als ihr Mops. Die Jugend ist halt sehr begrenzt, es ist nicht alles Gold, was glänzt! ***** Du hast ein Auto Dir erworben, für dieses Teil wärst Du gestorben. Ein Porsche, silbergrau lackiert, doch hat man Dich wohl angeschmiert. Auf Deinem Weg nach Wanne-Eickel wird Deine Fahrt ganz plötzlich heikel. Dem Motorraum entrinnt ein Zischen, in das sich Klopfgeräusche mischen. Du schaffst es nicht mehr bis nach Haus, denn plötzlich setzt der Motor aus. Du willst Dich aus dem Fahrzeug hangeln, da fällt die Tür aus ihren Angeln. Du wolltest mit dem Fahrzeug protzen, doch ist der Sachverhalt zum kotzen. Du fühlst als Snob Dich ausgegrenzt, es ist nicht alles Gold, was glänzt! ***** Du kaufst Dir eine Kuckucksuhr, doch fehlt vom Kuckuck jede Spur. Das Tier, was aus dem Loch gekrochen, hat Deinen Wünschen nicht entsprochen. Ein Panda, der glotzt in die Runde mit seinem Kopf zur vollen Stunde. Du hast den Umstand schnell erkannt, die Uhr kommt aus dem China-Land. Man hat beim Kauf Dich dreist belogen und um den Kuckuck frech betrogen. Die Wahrheitsliebe hat geschwänzt, es ist nicht alles Gold, was glänzt! ***** Die Treue hat ER Dir versprochen, doch jetzt hat ER Dein Herz gebrochen. Der Mensch, dem Du es anvertraut, er schnappte sich ´ne andre Braut. Das Glück, es schien Dir felsenfest, jetzt gibt sein Fremdgeh´n Dir den Rest. Du warst mit Blindheit wohl umkränzt, es ist nicht alles Gold, was glänzt! ***** Die Einfalt wird Dir oft zur Qual, denn Blendwerk gibt´s in großer Zahl. Auch wenn Du dieses meist verkennst, ist vieles gar kein Gold, was glänzt! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 2 Antworten
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nur kommentar Tipp für nasse Apriltage
Melda-Sabine Fischer kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ein guter Ratschlag, lieber @Stavanger, bei diesem Sauwetter gilt es, ihn zu beherzigen. Liebe Grüße von Melda-Sabine -
feedback jeder art Belsazars Fest
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Ich bitte darum, lieber @Cornelius. Obwohl ich mich als gläubigen Menschen bezeichne, habe ich bibelinhaltlich einiges dazu gelernt. Melda-Sabine -
feedback jeder art Lumpenpack
Melda-Sabine Fischer kommentierte Pegasus's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Eine für mich überraschende Gedichtform, liebe @Pegasus. Köstlich, diese Abläufe. Gerne gelesen - Melda-Sabine -
feedback jeder art Alle Wege führen nach Rom - Ein Reisebericht (XXXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Schön, dass Du dabei warst, liebe Mathi, ich wollte schon immer mal Ostern in Rom erleben. Aber bis auf diese Zeilen, ist es leider noch nicht dazu gekommen. Aber wenn es klappt, bin ich sicher, der Pabst wird vor Ort sein. Danke für Dein gereimtes Feedback - Melda-Sabine Tja, lieber @Cornelius, da der Pabst unfehlbar sein soll, musste er wohl seine Gründe haben, ausgerechnet in Gütersloh seinen Ostersegen auszusprechen. Demnächst ruf ich ihn vorher an 😉. Beste Grüße aus Krefeld - Melda-Sabine Das freut mich, liebe @Letreo71. So können meine interessierten Leser anhand des Reiseberichtes erkennen, dass der Pabst mal nicht so eben um die Ecke wohnt. Ich hoffe, Dein PKW hat damals nicht schlapp gemacht, so wie es meine diversen Reisemittel taten. Danke und liebe Grüße - Melda-Sabine Dankeschön, liebe @Pegasus. Zumindest in meiner Vorstellungskraft habe ich einige Hindernisse kennengelernt und werde Sie wohl bei der realen Anreise berücksichtigen müssen. Schön, dass Du mit von der Partie warst - Melda-Sabine Tja, was man sich für eine solch weite Strecke alles vorstellt...das sind Bilder im Kopf, was alles passieren könnte. Nun ja, der arme Pabst kann ja nun auch nix dafür. Er hätte es vielleicht in einem Hirtenbrief ankündigen sollen, dass er aushäusig weilt. Ich hab´s gepeilt - lieber @gummibaum 😉 - Melda-Sabine Danke fürs Liken auch an meine weiteren Reisebegleiter: @Herbert Kaiser, @JoVo, @Stavanger, @Zorri und @Gina.- 6 Antworten
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feedback jeder art Es schwebt der große Schrecken
Melda-Sabine Fischer kommentierte Kurt Knecht's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Obwohl Ostern ein Fest der Freude sein sollte, führst Du uns die uns mit aller Deutlichkeit die derzeitigen Rahmenbedingungen vor Augen, lieber @Kurt Knecht. ...aber ich gebe die Hoffnung nicht auf - Melda-Sabine -
feedback jeder art Alle Wege führen nach Rom - Ein Reisebericht (XXXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Alle Wege führen nach Rom Ich wollte eigentlich nach Rom, doch ist mein Navi ohne Strom. Jetzt steh ich hier im Nirgendwo, verflixt, ich bin in Gütersloh! Ich fahr jetzt über Bielefeld, die Stadt ist nicht die große Welt, die ich erträumte zu erleben, der Weg zum Pabst, das ist mein Streben. Mich will die Sucherei ermüden, doch fahr ich erstmal Richtung Süden. Es ist mir keine Wahl geblieben, drum nehm´ ich schnurstracks die A7. Vom Motor höre ich Gerassel, da bin ich grade Höhe Kassel. Ich schaff es noch bis Baunatal in eine Werkstatt meiner Wahl. „Ihr Wagen ist“, sagt mir der Meister, „im Ganzen nur noch Scheibenkleister!“ Drum soll ich mir ´nen andren kaufen, um nicht zu Fuß nach Rom zu laufen. Ein VW-Golf, der kaum gebraucht, verwundert mich, weil´s hinten raucht. Doch muss ich das wohl ignorieren, ich will ja nicht nach Rom marschieren. Der Golf hält durch bis Eichenzell, wo ich ihn an die Straße stell. Bis Würzburg ging ich dann per pedes, urplötzlich hält dort ein Mercedes. Man fragt mich, ob man helfen könne, weil ich durch diese Hitze renne. Der Helfer, den ich so erspäh, er nimmt mich mit zum Bodensee. In Lindau hab´ ich dann beschlossen, ich kaufe mir ´nen braven Zossen. Auf ihm ritt ich bis Lauterach, wo dann das Pferd zusammenbrach. Es hat das Hupen nicht vertragen, was häufig und an allen Tagen auf Autobahnen zelebriert und solch ein Ross doch sehr pikiert. Jetzt steh ich hier in Österreich, mir werden meine Knie weich. Was mach ich jetzt, denk ich beflissen, ganz ohne Pferd ist es beschissen. Ein E-Bike wäre jetzt gediegen, mit diesem kann man zwar nicht fliegen, doch kann beim Radeln man erreichen, dass schlaffe Muskeln sehr schnell weichen. So denk ich mir und kauf das Rad in Dornbirn einem Priester ab. Der hatte ein Arthrose-Leiden und will fortan das Radeln meiden. Er segnet mich für meine Reise und teilt mit mir noch seine Speise. Das war ein Kümmelbrot mit Wurst und etwas „Radler“ für den Durst. Er ruft noch: „Grüß den Papst mein Sohn“, schon radle ich beschwingt davon. Bis Liechtenstein war das nicht schwer, doch plötzlich war der Akku leer. Ganz selbstbewusst schau ich herein bei Alois von Liechtenstein. Ein netter Fürst, denn seine Gnaden, der hatte ein Gerät zum Laden. Nun radle ich in einer Tour, bis in das Schweizer Städtchen Chur. Die Stadt, sie liegt am Alpenrhein, dort gibt es furchtbar viel Gestein. Durch Alpen so dahin zu radeln, das geht mir mächtig auf die Wadeln. Ich gebe zu, ganz unumwunden, mein Körper wurde schwer geschunden. Drum meide ich den ganzen Stress und fahre jetzt in dem Express, der als Bernina wohlbekannt, durch dieses schöne Alpenland. Ganz flott kam ich dann nach Tirano und dann mit Bus noch bis Lugano. Von dort nahm ich ´nen Anschluss-Zug, der mich bis Mailand weiter trug. Erwähnen möcht ich en passant, ich reiste weiter im Ballon, den eine Nudelfirma stellte ganz kostenfrei für Null Entgelte. Der Kapitän in dem Gefährt, er hielt es für erwähnenswert: „Die Außenhaut ist sehr porös“, dies machte mich doch sehr nervös. Als er bis Modena geeilt, da hab´ ich mich dann abgeseilt. Ich landete, bedeckt mit Fliegen, in einem Ziegenstall voll Ziegen. Der Bauer, der mich dort entdeckte, mich mit ´nem Luftgewehr erschreckte. Doch hat er mir sehr schnell verziehen und seinen Traktor ausgeliehen. Ich sage hier ganz unverdrossen, es hat sich mir nicht ganz erschlossen, wie man so einen Traktor fährt, doch startete ich unbeschwert. Um diesen Wahnsinn zu verdoppeln, vergaß ich vorher abzukoppeln den Hänger voller Schweinekot, so war ich von Gestank bedroht. Bis Rom sind es noch rund vier Stunden, doch lernte ich ganz unumwunden, dass diese Spanne dann nur gilt, wenn man den Weg per Auto killt. Mit Traktor ist das nicht die Würze und Rom erreicht man nicht in Kürze. Drum sag ich allen Reisekunden: „Mit Traktor dauert´s sechzehn Stunden. Es hielten auch die Traktor-Teile bis ich am Tiber kurz verweile. Danach war Stille um mich rum, der Traktor-Motor er blieb stumm. Ein Papagallo war so nett und lieh mir just sein Skateboard-Brett. Mit dem glitt ich durch jede Lücke und sehr gekonnt zur Engelsbrücke. Es trug mich bis zum Vatikan, doch kam ich wohl zu spät dort an. Der Papst, er weilte anderswo, denn er besuchte Gütersloh. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 6 Antworten
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online-lesung Online-Lesung - Gedicht: "DAS DINGS" (Blogeintrag vom 29.03.2024)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein ein Blogeintrag in der Kategorie Online-Lesungen (Gedichte)
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feedback jeder art Jagdszene aus dem afrikanischen Regenwald
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Wieder einmal herrlich, lieber @Cornelius. Die Tierwelt bietet soviel unerschöpfliche Themen, die begeistern, verblüffen aber auch lehrreich sind. Bravo - Melda-Sabine -
feedback jeder art Französisch für Anfänger
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Herzlichen Dank für Dein Feedback, lieber @Feuerfunke. Es freut mich, wenn es Dir gefallen hat. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Hallihallo @Marc Donis, ich habe sehr über Deinen Überblick in Deine sprachlichen Irrungen und Wirrungen geschmunzelt. Wenn ich es recht verstanden habe, dann hat Dir die Liebe (l´ amour) sehr dabei geholfen auch ein positives Empfinden für die französische Sprache zu entdecken. Tja, wo die Liebe hinfällt, öffnet sie einem Tür und Tor in ungeahnte Welten. Danke für Deinen Einblick in diese Entwicklung - und liebe Grüße aus Krefeld - Melda-Sabine Den habe ich zwar in Paris zu Hauf(en) gesehen, allein die Bezeichnung fehlte mir 🤭. Und wieder mal: begeistert. Na siehst Du, liebe @Elisabetta Monte, dann habe ich ja mit meinem Humor auch zur Erweiterung Deines Sprachschatzes beitragen können. Es freut mich, dass ich wieder einmal unterhalten konnte. Grüße von Melda-Sabine - die die französische Sprache gleichfalls liebt. Danke auch an die sprachbegabten Mit-Liker: @horstgrosse2, @Sidgrani, @Stavanger, @Tobuma und @JoVo. -
feedback jeder art Französisch für Anfänger
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Französisch für Anfänger Mach nach Paris ´ne Urlaubstour, dort findest Du vielleicht l’amour. Die Liebe, das ist sehr bekannt, steht dort sehr oft am Straßenrand. Doch lerne vorher gut Französisch, Dir hilft mitnichten Taiwanesisch. Du kannst Dich aber auch bequemen, Dir diese Zeilen mitzunehmen. Ein fremder Sprachschatz scheint oft schwer, doch hilft Dir das vocabulaire, um dort in Frankreich zu parlieren und dann beim Sprechen zu brillieren. Der Wangenkuss, der heißt la bise, ein Vordach nennt man dort marquise. Es kann Dich vor der Sonne schützen und kann Dir auch bei Regen nützen. Die Sonne nennt man le soleil, la neige heißt in Frankreich Schnee. Der Regen fällt dort als la pluie, und ein Geräusch nennt man le bruit. Der Regen macht Dir keine Müh‘, hast Du zur Hand den parapluie. Doch geht der Regenschirm verloren, ist der perdu, ganz unverfroren. Ins Portefeuille steckt man sein Geld, wenn man´s nicht gern in Händen hält. Wir sagen sinngleich Portemonnaie, auch dieses dient dem Geld-Budget. Der Bürgersteig heißt trottoir, ein Damenzimmer boudoir, in dem die feine Dame thront, weil sie nicht la baraque bewohnt. Die Marmelad‘ heißt confiture. La porte, so heißt die Eingangstür. Ein Chaiselongue, wie ich’s versteh, nennt der Franzose Canapé. Dort schlürft man gerne mal ´nen Tee zu einem petit-déjeuner. Auch le café als Muntermacher, ist in Paris ein Riesenkracher. L‘on-dit, so nennt man das Gerücht, dem kann man glauben oder nicht. Das Wort baguette heißt Stangenbrot, crotte de chien ist Hundekot. Ein Hörnchen, das ist ein Croissant mit leicht gebogener Fasson. Und Kekse, ja das sind Bisquits, die heißen wirklich so - kein Witz. Und eine vache ist eine Kuh, Du bist verrückt heißt: „Tu es fou“ . Ein weicher Käse, bitte sehr, heißt, wenn er stinkt, le camembert. Und „Guten Tag“, das heißt „Bonjour“ , den kleinen Rundgang nennt man tour. Auf Wiedersehn heißt „Au revoir“ , wie das schon bei Napoleon war. Der „Eiffelturm“ ist wohlbekannt als „Tour Eiffel“ im Franz-Mann-Land. Man sieht ihn auf vier Beinen steh‘n dort in Paris am Flüsschen „Seine“. Willst Du Dich bilden kulturell, dann lern‘ Französisch auf die Schnell‘. Du wirst dann sehr schnell anerkannt in diesem schönen, bunten Land. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Winnetou
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Nee, leider noch nicht 😂. Ich bin wohl nicht berühmt genug und nur eine Randerscheinung im weiten Rund der F-Promis. Aber dennoch bin ich zufrieden, besonders dann, wenn mein Geschreibsel gefällt, lieber @Cornelius. Beste Grüße von Melda-Sabine Besten Dank auf für weitere Likes an: @Pteiz, @Pegasus, @Stavanger, @sofakatze und @Zorri. Have a nice weekend
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