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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. Besten Dank, lieber @Carlos, für den gekonnten Einblick in eine weitere, sehr interessante Sprache, das Spanische. Vielleicht haben die Bajuwaren und die Österreicher ihr Wort "Tram" an das spanische Tranvia angelehnt - oder umgekehrt? Ein Sprachwissenschaftler kann dies sicherlich beantworten. Auf jeden Fall freue ich mich immer wieder, wenn ich durch Deine Ausführungen etwas dazu lernen kann . Liebe Grüße - Melda-Sabine Danke für Dein Lob, liebe @Ostseemoewe Ilona. Welche Sprachkenntnisse brauchst Du den für Deine Flüchtlingsarbeit? Hier sich zu engagieren finde ich wirklich lobenswert. Liebe Grüße von Melda-Sabine Das freut mich, liebe @Uschi R., früher ging es leider nicht, sonst wäre auch der Tagesanbruch für Dich vielleicht amüsant geworden. Aber so konntest Du Dich immerhin mit einem Schmunzeln auf die Kissen postieren. Sei herzlich gegrüßt - Melda-Sabine Besten Dank, @Fietje Butenlänner, für dieses motivierende Lob. Welch schöner Start in den Tag. Melda-Sabine Ein erfreutes Dankeschön auch an die weiteren, likenden Leser: @Schmuns, @Josina, @alter Wein,@Margareteund @Gina.
  2. Eine wunderbare Art, sich der Schöpfungsgeschichte zu widmen. Man sollte es als kirchliche Predigt unter das Volk bringen. Melda-Sabine
  3. Welch köstlicher Spaß . Melda-Sabine
  4. Die Fremdsprache (…Vokabeln in kursiver Lautschrift) Die fremde Sprache, sie ist nützlich! Ob Englisch, Spanisch, denn grundsätzlich kann man sich gut verständlich machen im Job und auch in Alltagssachen. Sprichst Du Französisch (wunderbar!), kommst Du beim Bäcker besser klar. Das Wort Bagett heißt langes Brot, Krott de Schi_eng ist Hundekot. Ein Kroa_ssong ist aus Blätterteig, die Konsistenz ist ziemlich weich. Und Kekse nennt man dort Biskits. Die heißen wirklich so, kein Witz. Ein Schäselong, wie ich’s versteh, das heißt in Frankreich Kanapee. Die Marmelade --> Konfitür‘, la Port ist eine Eingangs-Tür. Und eine Wasch ist eine Kuh, Du bist verrückt heißt: Tü e fuu! Eine Käse, das ist nicht sehr schwer, heißt, wenn er stinkt, dort Kamombeer. An einer Straße, das ist klar, geht man nur auf dem Trottoar. Natürlich nur, wenn man per pedes und nicht daher kommt im Mercedes. Auch Regen macht Dir keine Müh‘, hast Du zur Hand den Paraplü. Doch wird der Schirm dann mal verloren, ist der perdü, ganz unverfroren. Will man begrüßen, heißt’s Bongjour. Ein kleiner Rundgang ist ´ne Tuur. Auf Wiedersehn heißt ohrevoar, wie das schon bei Napoleon war. Bist Du in Frankreich, in Paris, dann ist auch oft das Leben süß. Denn die lamuur am Straßenrand ist dort bei Männern wohlbekannt. Der Eiffelturm ist kurzerhand der Tuur Effel im Franz-Mann-Land. Du siehst ihn auf 4 Beinen steh‘n dort in Paris am Flüsschen Ssäähn. Selbst Notre Damm, das ist nicht dumm, steht dort als Kirche stumm herum. Auch Sackrekör, das wusste Sartre, die steht seit Jahren am Mongmartre. Die Mona Lisa, s’ist bekannt, sie grinst im Luuwre von der Wand. Meist steht dort eine Menschenmenge, dann sieht man nichts in dem Gedränge. Willst Du Dich bilden kulturell, dann lern Französisch auf die Schnell‘. Doch auch mit Englisch auf den Reisen, kannst Du Dich als begabt beweisen. Du kannst in jedem Imbiss glänzen, man wird Dir jeden Fraß kredenzen. Selbst die Ould Quien, Du bist perplex, bestellt sich dort oft Hämm änd Ecks. Der Kronprinz Charles genießt es sehr, macht er sich über Faastfuud her. Bei Börger King sieht man ihn hocken mit großen Ohren und in Socken. „Oh Charles, mei Diier“, Camilla spricht, "das Faastfuud hier bekommt Dir nicht. Kamm quick nach Haus in meine Kitschen, dort wird Dir dann mein Biefsteeek pitschen“. Der Kronprinz rülpst, wischt ab sein Mauss und geht reläxt zur door hinaus. Er findet Londons Wetter kräisie, denn draußen ist die Luft sehr häisie. Empfehlen tut sich, sätt ju spinks‘ auf den Verkehr: Die fahren links! Sonst hörst Du öfter, wenn die dreifen, das Quietschen von den Autoreifen. Speziell in London der Verkehr ist üppig am Trafalgar Squär. Mach‘ nur schön slouuly, nur nicht hetzen, dass ju kein kaar kann noch verletzen. Doch stehst Du mehr auf Andergraund, dann fahr ju mit der U-Bahn raund. Die Bahn heißt Tjub und die ist fix. Nur sit ju in, dann sieht man nix. Im Ausland wird man dankbar sein, lässt Du Dich auf die Sprache ein. Versuch es nur und Du wirst seh´n, man wird Dich wunderbar versteh´n. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  5. Lieber @WF Heiko Thiele, eine wunderbare und gelungene Art, altbekannte Märchen zu verarbeiten. Ich bin begeistert - Melda-Sabine
  6. Lieber @Ralf T., welch ein wunderbar gereimtes Lob, das Du mir da vorgetragen hast. Ich danke Dir herzlich dafür. Dieses Gedicht musste ich mir von der Seele schreiben, weil unter meinem Schlafzimmerfenster der Nachbar einen Teich angelegt hat, in dem von Mai bis Juni die Frösche so nervig quaken, dass ich kaum zur Ruhe komme (...also wieder mal voll aus dem Leben gegriffen). Ich freue mich, dass es Dir gefallen hat - Liebe Grüße von Melda-Sabine. Liebe @alter Wein, liebe Mathi, besten Dank. Aber schmeiße Dich um Himmels willen nicht weg . Wir brauchen Dich hier! Mit herzlichen Gruß - Melda-Sabine Besten Dank, liebe Ilona für das schöne Bild. Für´s Quaken reicht mir aber schon der Froschteich beim Nachbarn. Gleichwohl, wenn mich das Quaken stört, denke ich immer: "Auch das sind Gottesgeschöpfe - wozu gibt es Ohropax . Liebe Grüße von Melda-Sabine Du hast natürlich Recht, lieber @Carlos. Danke für den Hinweis (habe es schon angepasst). Das kommt davon, wenn man kurz vor dem Hochladen noch daran rumbastelt, so schleicht sich dann manch Fehler ein, obwohl man meint es noch 10 mal gelesen zu haben. Na, wie gesagt, der Teich gehört dem Nachbarn. Wie groß der ist, weiß ich nicht, aber groß genug um so viel an Fröschen zu beherbergen, dass es mir bei dem Gequake die Schuhe auszieht. Nun ja, dass mit den Schlagern weiß ich nicht so genau. Aber Du kennst doch mittlerweile die alte Melda, die macht sich ihre eigenen Bilder im Kopf und überspitzt das zu ziehende Fazit nach ihrem Gutdünken. Allerliebste Grüße von Melda-Sabine Das freut mich, liebe @Uschi R. und Dir auch ein Dankeschön für das schöne Froschbild. Ich war geneigt es zu küssen, vielleicht wäre ein Prinz entsprungen . Doch mein Laptop-Bildschirm mag feuchte Kussflecken nicht so sehr, drum hab ich´s gelassen. Und das mit den Märchen, da kann man ja auch nicht alles glauben. Gott zum Gruß - Melda-Sabine Nun ja, lieber @WF Heiko Thiele, in Wahrheit liebe ich deutschen Schlager auch sehr. Meine Ausführungen verliehen nur der letzten Strophe einen besonderen Reiz. Ich neige halt zu Übertreibungen, man möge es mir nachsehen - liebe Grüße von Melda-Sabine Besten Dank auch an die weiteren, hoffentlich nicht all zu sehr genervten Liker: @Gina, @Pegasus, @Donna und @SalSeda. Möge eine jederzeit ruhige Umgebung Eurer Psyche guttun.
  7. Welch große Gefühle wurden hier bravourös verarbeitet. Gerne gelesen, liebe @Uschi R.. Melda-Sabine
  8. Ich sage nur "Liebe geht durch den Magen". Bravo, lieber @Kurt Knecht
  9. Lieber @WF Heiko Thiele, in Teilen erinnert mich das Gedicht an die gegen die Corona-Regeln verstärkt auftretenden "Spaziergänger". Das diese gekonnt dargebotenen Verse aber von 2019 zu sein scheinen, liege ich wohl damit schief. Trotzdem mache ich mir meinen eigenen Reim auf so Vieles, was ich daraus erlese. Bravo - Melda-Sabine
  10. Melda-Sabine Fischer

    Der Froschteich

    Der Froschteich Hast Du zu Haus ´nen schönen Garten, dann hast Du sicher auch ´nen Teich, wo auch Insekten auf Dich warten, dies macht das Biotop erst reich. Nicht nur, dass dort die Mücken schwirren, nein, auch die Frösche finden´s gut. Sie lassen sich durch nichts beirren, ihr Quaken zeugt von Übermut. Gehst Du zur Ruh‘ spät in der Nacht, schon setzen sie zum Quaken an. Das Frosch-Orchester tönt mit Macht, es quakt, wie es nur quaken kann. Quak, Quak von rechts - Quak, Quak von links, schnell liegen Deine Nerven blank. Das hört sich an fast wie von BRINGS, dies Frosch-Gequake macht Dich krank. So geht das Nachts seit ein’gen Tagen, man sagt, es sei ihr Liebeswerben. Die quaken schlimmer als 10 Blagen, statt schlaflos, willst Du lieber sterben. Wie finde ich nur meine Frieden? Gieß in den Teich ich Schnaps hinein? Diverse Pläne muss ich schmieden, ich will nur endlich froschfrei sein! Ich schreie laut: „Gebt endlich Ruh‘!“ Die Wut hat letztlich nichts gebracht. Jetzt knalle ich die Fenster zu, es ist schon weit nach Mitternacht. Selbst im Büro, am nächsten Morgen, hab´ ich das Froschkonzert im Ohr. Bin ich verrückt? - Das macht mir Sorgen und kommt mir langsam manisch vor. Mein Chef, der will mir etwas sagen, nur kann er reden, was er mag. Denn seine wohlgemeinten Fragen, die klingen heute wie „Quak, Quak“. Bei ALDI steh ich an der Kasse, ich schau die Frau nur fragend an. Die ist sonst freundlich und hat Klasse, jetzt scheint´s, dass sie nur Quaken kann‘. Selbst in der Kirche von St. Paul, beim Rundgesang „Lobet den Herren“ ist am Refrain bestimmt was faul. Die Leute quaken, statt zu plärren. Hier kam mir nun der Geistesblitz, wie ich das Quaken stoppen kann: Mit deutschem Schlager - ohne Witz, schnell schloss ich meine Juke-Box an. Jetzt muss ich nur den Teich beschicken mit hartem Sound, ganz eklatant, durchs auf die „Taste Start“ draufklicken, schon war das Quaken jäh verbannt. Jawohl, die Frösche sind verstummt. Helene Fischer hat’s gebracht! Wie deutscher Schlager doch verdummt. Ganz atemlos scheint nun die Nacht! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  11. Ja liebe @Gina, ich bin auch lieber Besuch. Das ganze Vorbereiten, das ganze Drum und Dran wenn Besuch ins Haus steht, es stresst mich mit fortschreitendem Alter immer mehr. So musste ich mir das von der Seele reden. Dir auch einen schönen Abend - Melda-Sabine
  12. Ein herzliches Dankeschön, liebe @Donna. Wenn es mir gelungen ist, Dir Bilder im Kopf zu erzeugen und Dich mit ins Geschehen zu nehmen, dann ist das für mich ein schöner Erfolg, der mich sehr motiviert, weitere Geschichten in Szene zu setzen. Habe einen schönen Abend - Melda-Sabine Lieber @Carlos, ich weiß, welches Wort Du meinst. Gleichwohl gibt es dem Zorn darüber mit Recht einen harten Anstrich. Zudem hätte "Kot ausscheiden" (gemäß Duden) nun wahrlich nicht in den Vers gepasst. Naja, und wegen des Spatzenschießens verweise ich auf die Redewendung "Mit Kanonen auf Spatzen schießen", welche eine nicht kalkulierbare Überreaktion beschreibt, vor der ich den Leser behüten wollte. Aber ich akzeptiere natürlich Deine Ansicht, die sicherlich wohl gemeint ist. Liebe Grüße von Melda-Sabine Besten Dank für Dein Lob, liebe @Josina. So ein kleiner Spatz auf den Tasten wäre natürlich was Feines. Er könnte dann die Akkorde übernehmen, womit ich mich am Keyboard immer noch schwer tue. Liebe Grüße von Melda-Sabine Na, sofern der kleine Spatz "Mireille" heißen würde, wäre das immerhin denkbar . Und wegen des Orgelwerkes - nun, wer hat schon im Wohnzimmer so ein wuchtiges Instrument zur Hand? Da muss man sich dann schon mal mit der abgespeckten Version eines Klavieres begnügen . Dem Spatz schien dies aber nichts ausgemacht zu haben . Gleichwohl, lieber @WF Heiko Thiele, stelle ich mit Dankbarkeit fest, dass Du Dich gerne mit meinen humoristischen Ergüssen beschäftigt und Dich auch amüsiert hast. Besten Dank für Deinen lieben Kommentar - Melda-Sabine
  13. Da musst you me aber aufklären, dear @Carlos. What do you dislike daran? Bin gespannt.... - Danke und lieben Gruß - Melda-Sabine Besten Dank, liebe @Pegasus. Mit Humor aufzustehen ist dann doch besser als mit Frust. Schön, dass ich dabei helfen konnte. Melda-Sabine Die Spatzen werden sich freuen, liebe @Ostseemoewe. Aber geh den Tauben aus dem Weg. Obwohl, auch sie sind Gottesgeschöpfe und haben ein Anrecht, auf der Welt zu sein. Wenn sie nur nicht so fies kacken würden . Danke und einen schönen Tag wünscht Dir Melda-Sabine Ein piependes Dankeschön fürs Liken, auch an @Margarete, @Uschi R. und @Donna.
  14. Herrlich, ich stehe auf solch tierisch lustige Geschichten, liebe @Amadea. Was für ein köstlicher Spaß. Danke dafür - Melda-Sabine
  15. Jetzt habe ich aber lauthals losgeprustet, was für ein köstlich humorvoller Text - bin begeistert, liebe @Ostseemoewe. Melda-Sabine
  16. Was für ein tolles Lob, liebe @Anonyma, ich danke Dir recht herzlich. Du hast es in der Tat genau richtig erkannt. Widme ich mich einem Thema, dann wird daraus nicht selten eine ganze Geschichte, die vom Geschehen her im Kopf abrollt und die ich oftmals nicht stoppen kann (Bilder im Kopf...). Deswegen werden meine Gedichte oftmals sehr lang. Um so schöner, wenn der Leser sie in Gänze auf sich wirken lässt. Bei den Tieren ist es oft, wie bei den Menschen. Die Kleinsten haben meist die größten Klappen . Danke für Deinen motivierenden Kommentar - Melda-Sabine
  17. Die Mösch (Hochdeutsch: Der Spatz oder Sperling) Die Mösch, das ist ein kleiner Spatz, die sucht sich überall ´nen Platz. Sie ist recht frech und auch recht munter und macht das Leben sehr viel bunter. Die Mösch ist netter als die Tauben, die oft ´ne Menge sich erlauben, wenn feist und auch mit vollen Backen sie schamlos auf Dein Haupthaar kacken. Die Mösch ist kulturell auf Draht, was man bei Tauben selten hat. So flog sie nachmittags um vier durchs Küchenfenster aufs Klavier. Ich spielte grade würdevoll von Bach „Toccata in D-Moll“, derweil die Mösch hüpft auf die Tasten, nicht etwa, um dort ruhig zu rasten. Mit lautem Piepen -vehement- stolziert sie über’s Instrument. Die Noten sind ihr einerlei, sie frönt der freien Klimperei. Wie krieg ich dieses kleine Tier nur wieder weg von dem Klavier? Ich hatte doch von meiner Mutter noch etwas von dem Vogelfutter!? Das stelle ich dem kleinen Wicht im Schälchen hin als Leibgericht. Doch diese Mösch, die findet‘s öde, sie glotzt mich an und piept nur blöde. Sie hüpft nun in der „Tonart D“ beschwingt in Dur (Herrn Bach tät’s weh!). Sein Werk, geschrieben in D-Moll, klingt in D-Dur nicht wirklich toll. Ich klappe meine Noten zu und bin mir sicher, jetzt ist Ruh‘. Doch weit gefehlt, die Mösch ist clever, es sieht so aus, sie bleibt forever. "Nun flieg doch endlich wieder fort!" Da pickt sie den A-Dur-Akkord mit Schnabel und mit ihren Füßen, den frühen Abend zu begrüßen. Zu A-Dur passt, ich bin mir sicher, ein Song von der Helene Fischer. Erneut lass‘ ich mich stöhnend nieder an mein Klavier und spiele wieder. Ich spiele mit der rechten Hand die Melodie, die sehr bekannt. Derweil die Mösch, stets froh und heiter, hüpft auf den linken Tasten weiter. Als Duo sind wir nicht perfekt, doch hat die Mösch jetzt Blut geleckt. Sie pickt die Tasten virtuos mal schwarz, mal weiß - ganz hemmungslos. 3 Stunden später spielt die Brut mit mir zusammen wirklich gut. Wir spielen schnell, auch mal andante, da plötzlich klingelt ´ne Bekannte. Die alte Schmitz -ganz aufgebracht- hetzt atemlos durch diese Nacht. „Was soll die späte Klimperei? Es ist ja schließlich schon nach drei.“ Sie sieht die Mösch auf dem Klavier, da schlägt es mittlerweile vier. „Dass Du ´nen Vogel hast, das wusst‘ ich, doch Ruhestörung ist nicht lustig.“ Die Mösch derweil drückt CIS und FIS. Dies ist ein Zeichen. Ganz gewiss! Es folgt ein Lied, das wohlbekannt: „Dem Schmitz sing Frau is durchjebrannt.“ Und während die Frau Schmitz krakeelt und ich vom Spielen noch beseelt, fliegt meine Mösch, ohne Applaus, mit letztem „Piep“ zum Fenster raus. "Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund, ich war sehr gern mit Dir vereint! Komm bald zurück, dann spiel’n wir wieder auf dem Klavier die alten Lieder." Und die Moral von der Geschicht´: „Schieß Du mir auf die Spatzen nicht, denn musikalisch und im Takt der Spatz Dir nie aufs Haupthaar kackt!" @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  18. Ganz mein Geschmack, bravo . Mit reichhaltigem Schmunzeln gelesen - Melda-Sabine
  19. Yes, so kann man das auch sehen, liebe @Ginsky. Wo ist man heute noch vor den Hinterlassenschaften unserer treuen Vierbeiner sicher. Beziehungsweise, warum gibt es immer noch so viele Hundehalter, die die Restanten ihrer Lieben nicht einsammeln können . Danke für Deinen Kommentar - Melda-Sabine
  20. Meinen herzlichen Dank an Euch, liebe @Ostseemoewe und lieber @WF Heiko Thiele. Nun ja, nachdem ich über die Katze berichtet hatte, wollte ich auch dem von uns so sehr geliebten Haustier, dem Hund, Geltung verschaffen. Natürlich wieder im Rahmen einer kleinen Kurzgeschichte. Danke für Eure lieben Kommentare - Melda-Sabine Den weiteren tierliebenden Poeten für ihre Likes ein ebensolches Danke, als da wären @Gina, @Pegasus, @Letreo71, @sonnentinchen und @Margarete.
  21. Ja liebe @Gina, lustig ist das wirklich nicht mehr. Auch wenn man für Karneval bzw. Fasching nicht viel übrig hat, so tuen mir doch die vielen Aktiven leid, die wiederum ein Jahr alles vorbereitet haben und nun erneut enttäuscht vor den Scherben der Pandemie stehen. Was bleibt, ist mein Mitgefühl - Melda-Sabine mit besten Wünschen für Dich. Danke fürs Liken, auch an @alter Wein
  22. Melda-Sabine Fischer

    Der Hund

    Der Hund Der Hund von Otto, der heißt Waldi. Er nimmt ihn mit sogar zum ALDI. Nur darf das Tier da nicht hinein, es legt vielleicht ´nen Haufen rein. Der Waldi ist ein brauner Dackel, ein richtig aufgeweckter Lackel. Sitzt der beim ALDI vor der Tür, dann läuft er auf zur Hunde-Kür. Er bellt und jault zum Steinerweichen, nur um Dein Mitleid zu erheischen. Und streichelst Du das Tier am Bauch, dann macht es für Dich Männchen auch. Es hechelt, wedelt mit dem Schwanz, tanzt schnell für Dich den Ententanz. Es kräht auf Wunsch auch „Kikriki“ und macht vor Freude dann Pipi. Der Waldi traf mal auf ´nen Mops, das war der aller größte Klops. Er hat ´ne schrumpelige Schnauze und eine etwas größ’re Plauze. Und wie’s bei Hunden so der Brauch, riecht er an Mopsens Hintern auch. „Den kenn ich nicht, der riecht ganz fremd, der ist vielleicht sogar gehemmt.“ „Wie heißt du Mops?“, fragt Waldi keck. „Ich bin der Ferdinand, Du Jeck.“ „Gestatten Waldi, Hund vom Otto, viel Gassi-Gehen ist mein Motto.“ „Mein Herrchen ist der Metzger Paul“, tönt‘s aus des Mopsens Schrumpelmaul. „Von seiner Frau, Marie-Gertrude, lebt er getrennt in Buxtehude.“ „Bei seiner Scheidung vor 4 Wochen bin ich als Mops ihm zugesprochen. Wir packen grade unsere Sachen, um uns gen Norden aufzumachen.“ „Oh, das ist blöd", seufzt Waldi traurig, "in Buxtehude ist es schaurig. Im Norden ist nur flaches Land, da hast Du Dich bald wund gerannt.“ „Ach“, sagt der Mops, „das ist doch gut, da gibt es Ebbe und auch Flut. Bei Ebbe muss ich wohl viel rennen, bei Flut kann ich zu Hause pennen.“ Der Mops, er dreht sich um, sagt: „Tschüss“ und macht noch schnell ´nen Hundedriss. „Dann muss ich laufen wie ein Gaul, zu Hause wartet Metzger Paul.“ Er setzt den Haufen hin vor´m ALDI und jeder denkt, der wär´ vom Waldi. Der Otto, der kommt angeschlichen und ist dem Haufen ausgewichen. „Ach Waldi, schreit er, was für Sachen, kannst Du das nicht zu Hause machen? Jetzt muss ich mich für dich noch bücken, grad wo mich´s fies am Steiß tut zwicken.“ Und Otto stöhnt noch: „Meine Güte, ich brauch‘ ´ne neue Hundetüte. So kann den Haufen ich nicht packen, Mensch Waldi schlecht, hierhin zu kacken!“ Flugs nimmt er seine Baskenmütze als Tüte für die braune Grütze. Er legt ein Taschentuch hinein, die Mütze soll stets sauber sein. Die Baskenmütze in der Hand, hat er sich plötzlich umgewandt. Er steigt auf’s Rad, der Waldi hinten, und startet, um nach Haus zu sprinten. Vergessen ist der Hundekot, denn seine Mütze kleidet gut. Er setzt sie fix auf seinen Kopf, die Brühe rinnt ihm über’n Schopf. „Au Weia“ ruft er, als er lenkt und plötzlich an den Haufen denkt. „Jetzt habe ich den Schiss vergessen, der grad noch in der Mütz‘ gesessen.“ Erreicht sein Heim mit Not und Müh‘, noch immer rinnt die Hundebrüh‘. Er öffnet schnell das Gartentor und kommt sich recht beschissen vor. Und die Moral von der Geschicht‘: „Bei Hundekot ist Tüte Pflicht! Du musst Dich aber nicht verbiegen, denn hast Du keine, lass es liegen.“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. Ja, liebe Ilona, liebe @Ostseemoewe, die schicke Tasse rührt aus einer Zeit, in der man noch unbeschwert reisen konnte. Das Bild entstand anlässlich einer wunderschönen Reise im Glacier-Express. Ach, wenn wir das nur bald wiederholen könnten.
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