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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. Lieber @alfredo, wollen mich mal wieder Jehovas Zeugen an der Haustüre bekehren und reichen mir von ihrer dargebotenen Literatur, dann zücke ich immer die Kirchenzeitung meiner katholischen Pfarrgemeinde als Gegengeschenk. Sie wissen dann sofort, ich bin nicht zu bekehren. Melda-Sabine
  2. So ist das, lieber @WF Heiko Thiele. Man kann sich oft nicht dagegen wehren und ist dann ganz perplex und wortlos. Ich fasse gern Alltagsdinge zusammen und versuche sie humorvoll nieder zu schreiben. Wenn mir das gelungen ist, freut es mich um so mehr. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Melda-Sabine Besten Dank, liebe @Uschi R., wir sollten viel öfter ein solches Gesichtsmuskeltraining absolvieren, sonst gelten wir im Alter noch als schmallippig und verbittert. Lachen ist die beste Medizin dagegen. Melda-Sabine Danke auch an die weiteren Liker, die hin und wieder sicher auch einen Frosch im Hals ihr eigen nennen: @Dionysos von Enno, @Gina, @Kurt Knecht, @Pegasus, @Alexander und @Diana Tauhwetter.
  3. Klasse geschrieben . Erinnerte mich an einen Song aus My fair Lady (Eliza Dolittle "ohne Dich/without you"). Das Thema ist von Dir auf jeden Fall gefühlvoll umgesetzt worden, lieber @WF Heiko Thiele. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  4. Verse ohne Sinn: Frosch im Hals Ich aß zu viel vom Badesalz, jetzt hab´ ich einen Frosch im Hals. Fast wär´ ich an dem Tier erstickt, das war natürlich ungeschickt. Ich seh´ des Nachts vor meinem Fenster nicht selten glotzende Gespenster. Vor Angst hab´ ich ´nen Frosch im Hals, dann ess ich lieber Badesalz! Ein Frosch blieb mir im Halse stecken bei dem Entfernen wilder Hecken. Denn als das Grün verschwunden war, saß nackig dort die Gundula. Die Gundula ist sehr betagt, drum ist sie nicht mehr sehr gefragt. Die Haut wirkt faltig jedenfalls, dem Frosch, dem graust es ebenfalls. Mein Chef, der schreit mit barschem Ton: „Ich kürze Ihnen Ihren Lohn!“ Denn ich schlief ein zur Mittagsschicht, so tat ich meine Arbeit nicht. Es fährt der Schreck mir in die Glieder, ein Frosch lässt sich im Halse nieder. Kein Wort kam über meine Lippen, ich drohte jäh vom Stuhl zu kippen. Den Frosch im Hals kennt Dr. Faust, als er so durch den Vorhang saust. Er hat den Eindruck jäh gewonnen: Das Drama hat noch nicht begonnen! Mephisto meinte: „Welch ein Trampel, der Faust braucht eine grüne Ampel damit er sich des Starts besinnt und immer weiß, wann es beginnt.“ Beim Reiseantritt merkt Frau Schmitt, sie hat ja gar kein Handy mit. Ein Frosch im Hals, der stört sie tüchtig, das Smart-Phone ist ihr lebenswichtig. Am Urlaubsort grad angekommen, hat sie den Koffer hergenommen. Das Handy, es ist nicht zu finden, der Frosch im Hals kann nicht verschwinden. Ein Bischof hält im Dom ´ne Predigt, doch hat sich diese schnell erledigt. Statt Skizzen, die den Text bekunden, hat er den Playboy vorgefunden. Ein Frosch im Hals war der Effekt, den Playboy hat er schnell versteckt. Er krächzt etwas von wahrer Liebe und von dem Laster schnöder Triebe. Ein Landwirt steht vor seiner Kuh, die macht seit langem nicht mehr „Muh“. Ein Rindvieh will sie nicht mehr sein, viel lieber wäre sie ein Schwein. Drum grunzt sie laut, quiekt allenthalben und will auch keine Kälber kalben. Das hat den Landwirt sehr erschreckt, worauf ein Frosch im Hals ihm steckt. Obwohl er seine Milchkuh liebt, die auch als Schwein noch Milch ihm gibt, muss sie zum Schlachthof jedenfalls, nun hat die Kuh den Frosch im Hals. Ein Frosch im Hals ist niemals nützlich, denn stockt der Atem, gilt grundsätzlich, wir sollten Ängste überwinden, statt sich mit ihnen abzufinden. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  5. Einfach phantastisch und berührend diese Liebeserklärung, liebe @Kerstin Mayer. Bravo - Melda-Sabine
  6. Treffend beschrieben, liebe @Margarete, was ich tagtäglich auf den Straßen Krefelds auch erlebe. Obdachlose, deren Gesichter man kennt aber deren Geschichte im Geheimen verborgen ist. Ein Hund ist ihnen meist der einzige Geselle, der sie begleitet. Traurig das Ganze...und wir gehen immer wieder vorbei, aber was kann man tun; man fühlt sich hilflos. Ich für meinen Teil habe in der Vergangenheit ein Ehrenamt gefunden durch das ich mich zuweilen kümmern kann. Trotzdem traurig - Melda-Sabine
  7. Bravo @Carlos, herrlich das mit der Fruchtfliege. Ich kämpfe derzeit mit einigen davon. Allerdings setzen die sich am liebsten in den Wasserbehälter meiner Kaffeemaschine - sehr seltsam, vielleicht sind es Kaffeefliegen? Gleichwohl, koche ich sie halt mit, sie bleiben dann ja im Filterpapier hängen . Melda-Sabine
  8. Danke, liebe @Pegasus, zwischendurch muss ich immer mal meine Alltagserlebnisse und Erfahrungen zu Papier bringen. Wenn Sie Dein Wohlgefühl steigern konnten, freut mich das um so mehr. Auch Dir einen schönen Abend - Melda-Sabine
  9. Wie immer wunderschön, liebe @Uschi R.. Deine Zeilen haben berührt. Melda-Sabine
  10. Liebe @Uschi R., das ehrt mich, wenn Du mir jetzt folgst. Und Deine gereimten Zusätze finde ich sehr treffend. Kein Grund, sich zu entschuldigen. Genauso bin ich auch gestrickt, nur hat mein Freund mir verboten, ihn ständig reimend bei unseren Spaziergängen zu unterhalten. Da muss man dann schon Konzessionen machen . Liebe Grüße von Melda-Sabine Na, lieber @Alexander, wollen wir doch mal hoffen, dass es ein friedlicher und harmonischer Endspurt wird. Besten Dank - Melda-Sabine Ja, liebe @Josina, und am besten noch vor und nach dem Spaziergang einen Grog, dann kann man so schön leichtfüßig durch den Schnee schweben. Danke für Deinen Kommentar - Melda-Sabine Liebe @SalSeda, obwohl es ja bis Weihnachten noch etwas hin ist, habe ich natürlich köstlich über Deine poetischen Zusätze gefreut und sehr geschmunzelt. Ich wollte einfach nur das letzte Quartal gebührend einläuten. Sei bedankt - Melda-Sabine Na, liebe @Sternwandererin, dann kam mein Gedicht ja gerade recht. Wir müssen uns wohl langsam darauf einstellen, dass uns die Sonne nicht das ganze Jahr über wärmen wird und dass wir jetzt unsere wärmere Kleidung aus den Schränken zerren müssen. Aber in der guten Stube ist es bei einem knisternden Ofen ja auch ganz nett, ob mit oder ohne Grog. Herzliches Dankeschön - Melda-Sabine Auch an die weiteren, bereits Übergangsjacken tragenden Likern ein dankbarer Gruß, so an: @Managarm, @Gina, @Diana Tauhwetter, @Darkjuls, @Carlos, @Dionysos von Enno, @Margarete, @Arturo und @Pegasus. Zieht Euch warm an ! - Melda-Sabine
  11. Lieben Dank @Uschi R. und @Gina für Eure treffenden Kommentare. Tja, das Gedicht ist tatsächlich nach meinem ersten und letzten Besuch in einem Sternerestaurant entstanden. Neben den kleinen Portionen und hohen Preisen fand ich es besonders störend, dass bei jedem Gang immer ein Ober hinter mir stand und mir erklärte, was ich denn da gerade esse. Glücklicherweise gibt es ja genug andere Angebote um satt zu werden. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  12. Herr Google hat mich schon über Deine Vielfalt aufgeklärt, liebe @Uschi R.. Du hast ja im Netz glücklicherweise einige Spuren hinterlassen Auch Dir einen schönen Abend - Melda-Sabine
  13. Das letzte Vierteljahr Das letzte Vierteljahr bricht an, das Jahresende schleicht heran. Die Blätter von den Bäumen fallen, GROG-schwanger wird man sehr bald lallen. Das Schuhwerk ist jetzt auch viel feuchter. Für leichte Mädchen wird‘s nicht leichter, wenn an den Straßen und Alleen sie frierend nach den Freiern sehen. Der Frösche Liebespiel im Tümpel ist bei dem Wetter auch nicht simpel. Im Mai war das Gequake‘ groß, doch jetzt im Moos ist nichts mehr los. Die Wiese wird noch mal geschnitten; sie hat im Sommer arg gelitten. Die Nacht ist lang, der Tag ist kurz, nach Moder riecht so mancher Furz. Der Regen fällt viel stärker nun. Man kann nicht raus, was soll man tun? Auch hätte man jetzt Zeit für Sex, das denkt sich auch die Dogge Rex. So sitzt man passiv am Kamin, weil man nicht weiß mit sich wohin. Ein Pfeifchen das wird angebrannt, das Kamasutra ist zur Hand. Die Ehefrau mit leichten Macken, will lieber schon die Plätzchen backen, Anstatt im String und schwarzen Straps zu warten auf den geilen Paps. Rundum, die Stimmung, die ist trübe. Es wird wohl nichts mit heißer Liebe. Auch an der Wand den beiden Fliegen scheint heut das Fliegen nicht zu liegen. Man könnt‘ im Keller basteln gehn' und gleich mal nach den Ratten sehn‘, die sich so tummeln nur zum Spaß im Dunkeln hinterm Einweckglas. Der Nachbar Otto brennt schon Trester; er säuft das Zeug meist zu Sylvester. Den saufen auch die Partygäste und Maunz der Kater säuft die Reste. Bald im November naht heran mit Schwert und Pferd ein heil´ger Mann. St. Martin, der herbei geeilt, wie jedes Jahr den Mantel teilt. Den reicht er ruck zuck im Gedränge nem Bettler in der Menschenmenge. Der Bettler murmelt, „das ist gut, doch hätt‘ ich lieber einen Hut!“ Ist Martin dann davon geritten, erscheint schon Nik’laus mit dem Schlitten. Fliegt über Eichen, Birken, Pappeln, nur um in ´nem Kamin zu zappeln. So naht Advent mit großen Schritten, man streut sich Zimt auf seine Fritten. Jetzt weißt du, es ist höchste Zeit: Geschenke-Wahnsinn macht sich breit. Das Christfest steht schon vor der Tür; Ihr Kinderlein….. tönt das Klavier, an dem uns Opa traut begleitet, derweil sich die Verwandtschaft streitet. Das Neue Jahr, so hofft man schließlich, wird besser und nicht so verdrießlich. Das erste Vierteljahr bricht an: „Ob man was besser machen kann?“ © Melda-Sabine Fischer aus ihrem ersten Buch "Das wahre Leben - Total verrückt und doch echt" (erschienen im BoD-Verlag)
  14. Herrlich und gekonnt vorgetragen, ich mag Deine Stimme, liebe @Uschi R.. - Melda-Sabine
  15. Klasse, lieber @Carlos, einfach wunderschön . Melda-Sabine
  16. Besten Dank für Dein Lob, liebe @Uschi R.. Dein gekonnt gedichteter Zusatz hat es am Schluss auf den Punkt gebracht. Wie können wir von Gott, dem Herrn, verlangen, dass er uns das Paradies wieder öffnet, wenn wir weiterhin dickschädelig und blindwütig unsere eigenen Interessen verfolgen. Nun ja, am "Jüngsten Tag" werden wir wieder von ihm hören. Melda-Sabine
  17. Dir auch liebe @Gina und hoffen wir mal, dass wir noch lange unsere Zoobesuche genießen können, natürlich nur in solchen, die den Tieren eine annähernd natürliche Lebensweise offerieren können und sie nicht nur als Ausstellungsstücke "vorrätig halten". Melda-Sabine
  18. Besten Dank, liebe @Gina, solch ein Zoobesuch hat doch immer etwas an sich, das uns etwas runterkommen lässt und die dunklen Gedanken über die negativen Dinge des Alltags für ein paar Stunden vertreiben kann. Melda-Sabine
  19. Liebe @SalSeda, vielleicht hat ihm die Vertreibung nachträglich wirklich leid getan, wenn er sieht was sich hier unten an schlimmen Dingen abspielt. Wenn er es wieder rückgängig machen würde, säßen wir sicherlich alle nackig oder im weißen Flügelhemdchen auf irgendeiner Wiese oder Wolke. Wer weiß das schon und....wer will das schon? Danke für Deinen lieben Kommentar - Melda-Sabine Auch für die weiteren Likes, die mir mitnichten wurscht sind, ein herzliches Dankeschön an: @Joshua Coan, @Margarete, @Liara, @Gina, @Letreo71, @Josina und @Dionysos von Enno.
  20. Es ist mir wurscht! „Es ist mir wurscht!“, sprach Gott der Herr auf Adams zeterndes Geplärr, „mir reißt der Faden der Geduld, für das, was folgt, trägst Du die Schuld!“ Man beißt nicht gleich in jede Frucht! Die Schlange hat Dich zwar versucht, doch solltest Du doch standhaft bleiben, jetzt muss ich Euch von hier vertreiben. „Das ist mir wurscht!“ schreit Adam kläglich, "im Paradies ist´s eh unmöglich. Man muss stets nackt durch Wiesen krauchen, auch gibt es nirgends was zu rauchen.“ Auch Eva ist der Rausschmiss wurscht, denn sie hat meistens großen Durscht. In Eden gibt`s nur Met zu trinken, dies tat ihr schon seit langem stinken. ………………… Es gibt sehr viele von den Schlingeln, die drücken gern auf fremde Klingeln. Mein Schwager auch, der meist verzückt auf etwa 20 Knöpfe drückt. Drum ist ein Hochhaus stets sein Ziel für sein verrücktes Klingelspiel. Die Mieter sind nicht amüsiert, weil sie das Klingeln enerviert. Der Pianist Karl-Otto Kleist, der findet diese Untat dreist. Er schimpft „Kretin!“ hoch vom Balkon, begießt den Klingler mit Bouillon. „Das ist mir wurscht“, meint prompt mein Schwager, denn er ist klein und etwas hager. Die Suppe ist vorbeigeflossen, das hat Herrn Kleist schon sehr verdrossen. ………………… „Algebra und Integral, die sind mir wurscht und scheißegal!“, schreit in der Klasse Schüler Fritz, er hält die Schule für ´nen Witz. „Wozu brauch ich das Abitur, ich gehe doch zur Müllabfuhr!“ Der Lehrer meint: „Pack Deine Sachen, Du kannst zu Hause Faxen machen!“ Der Vater, ist zu Recht empört, als er von Fritzens Reden hört. „Du hast zu lernen, nimm Dein Buch, denn jede Faulheit ist ein Fluch. Mir ist es wurscht, wenn Du jetzt flennst, da Du den Umstand nicht erkennst, dass dir das Lernen später frommt, weil man durch Bildung weiterkommt. Die Müllabfuhr ist sicher nützlich, doch hat man damit nicht grundsätzlich den Freifahrtschein für guten Lohn, nun mach Dich auf und lerne schon!" ………………… Die Ehefrau ist sehr betroffen, ihr Mann ist wieder mal besoffen. Dem Alkohol stets zugeneigt, hat er so manchen Job vergeigt. Auch pokert er fast jede Nacht, wobei das Glück ihm selten lacht. So hat er stets das Geld verspielt, auf das die Haushaltsführung zielt. „Das ist mir wurscht“, lallt er recht blöde, "zu Hause ist es mir zu öde. Im Wirtshaus, ja da tobt das Leben, drum geh ich lieber einen heben.“ „Mir langt´s“, entrüstet sich sein Weib, „mit Deinem schnöden Zeitvertreib, ich pack die Kinder nebst Gepäck und lass mich scheiden – ich bin weg! Mir ist es wurscht, was aus Dir wird, ich habe mich in Dir geirrt!“ „Auch mir ist´s wurscht“, schreit er im Zorn und greift erneut zur Flasche Korn. ………………… Und Gott, dem Herrn, der alles sieht, ist es nicht wurscht, was so geschieht. „Ach hätte ich doch sehr gelassen, den Mensch den Apfel essen lassen!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  21. - Melda-Sabine Meine Gedanken dazu, lieber @Kurt Knecht: Man kann den Bauch auch tätowieren und Bilder auf der Haut fixieren, doch was sich einst als Reh erschloss, wird später ein Rhinozeros.
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