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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. "Das ist das Letzte!" „Das ist das Letzte!“, schrie the Kid, als er so durch die Pampa ritt. Denn Billy konnte nicht versteh´n, dass nirgendwo ein Baum zu seh´n. Dem Blasendruck muss er sich wehren, kein Baum zu seh´n, sich zu entleeren. Die Öde hat ihn sehr vergrätzt, sodass er schnurstracks weiter hetzt. … Das ist das Letzte!“, ruft Herr Meier, er kaufte sich 10 Bio-Eier. Beim Öffnen muss er dann entdecken, dass dort bereits 5 Küken stecken. Der Umstand geht ihm auf den Keks, nun ist er wieder unterwegs, um das Delikt zu reklamieren und frische Eier heim zu führen. … „Das ist das Letzte!“, rief Herr Probst, „hier liegt ja nur verfaultes Obst.“ Der Chef vom Supermarkt, beklommen: „Dann müssen Sie halt früher kommen!“ Jetzt schmeißt Herr Probst mit dem Gebiss, denn für den Rentner ist gewiss, weil er dem Kauf sich widersetzte wird er behandelt wie „Das Letzte“. … Das ist das Letzte!“, schrie Marie, der letzte Freier nervte sie. Nach einer Runde Peitschenqualen, da wollte er sie nicht bezahlen. Die Domina in schwarzem Leder bezahlte bisher schließlich jeder. Sie war durch ihre strenge Hand bislang bei Sklaven anerkannt. … Das ist das Letzte!“, rief Herr Kahn, der Fahrer einer Straßenbahn. Warum Herr Kahn so lauthals motzt? Ein Fahrgast hat die Bahn bekotzt! Jetzt will der sich noch dünne machen, doch macht Herr Kahn nie halbe Sachen. Er zwingt den Sünder aufzuwischen, was der sich wagte aufzutischen. … Das ist das Letzte!“, schrie Herr Klein, er ist ein Lehrer für Latein. Es ließ der Schüler Kevin Kurz in seiner Stunde einen Furz. Der Furz er dröhnte martialisch und der Gestank war bestialisch. Ein „Tu es porcus!“ hintendrein schreit auch die Klasse auf Latein. … „Das ist das Letzte!“, schrie Frau Bolte, als sie ein Huhn sich holen wollte. Es hatten ihr zwei böse Rangen, das letzte Huhn frech weggefangen. Jetzt isst sie nur das Sauerkraut, dass sie zuweilen schlecht verdaut. Das Spiel der Buben sie verletzte, denn dieses Huhn, das war „Das Letzte“. … „Das ist das Letzte!“, meint Herr Schmand, er hatte längst für sich erkannt, sein Weib, es ist zu liederlich, das Ganze ist ihm widerlich. Mit Pfarrer Hinz treibt sie es bunt, so tat´s des Pfarrers Köchin kund. „Das ist das Letzte!“, sie beklagt, „denn mir hat er sich stets versagt!“ … Der Käpt´n rief: „Das ist das Letzte!“, weil etwas jäh sein Schiff zerfetzte. Er hat den Eisberg überseh´n, drum wird man wohl jetzt baden geh´n. Und auch die Kreuzfahrtgäste schreien: „Das werden wir Dir nie verzeihen!“, als er sich dreist ins Beiboot setzte, denn dieses Boot, es war „Das Letzte“. … Herr Laschet rief: „Das ist das Letzte!“, als er so durch die Gänge hetzte. Die Wahl, sie geht ihm an die Nieren, man will mit ihm nicht koalieren. „Die Grünen“ rufen: „Selber schuld, denn Du verlorst der Wähler Huld!“ Und Friedrich Merz meint von der Seite: „Tja lieber Armin, welche Pleite!“ Nur Mutti Merkel summt ganz leise für sich ´ne kleine Abschiedsweise. „Ich lass die Meinen jetzt allein, mein Abgang wird ‚Das Letzte‘ sein.“ @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  2. Da kann ich nur mit Loriot sagen: "Ach was" , da bin ich doch nicht drauf gekommen, werde in Zukunft mehr mitdenken müssen - Melda-Sabine
  3. Dankeschön, meine liebe @Gina. Nachschub könnte es geben, ich denke derzeit darüber nach über meine Reise mit dem Glacier-Express zu berichten. Das könnte auch amüsant werden. Glücklicherweise mache ich ja auch viele Bilder, so dass ich mich bei der Erstellung diverser Verse an vieles erinnern kann. Mal schauen - Danke für die Anregung und Dir auch alles Liebe - Melda-Sabine
  4. Wo ist denn nun "Sergej?" Ich bitte um einen 4. Akt Gespannt wartend - Melda-Sabine
  5. Wie romantisch und gefühlvoll und zugleich mit Wehmut umrandet. Bravo - Melda-Sabine
  6. Lieber @Fan, danke für Deinen Kommentar, den ich aber leider nicht recht deuten kann. Vielleicht nur so viel, austoben hier im Forum eher nicht. Von der Sucht, innerhalb von 24 Stunden auf Biegen und Brechen ein Werk zu veröffentlichen bin ich Gott sei Dank weit weg. Ich veröffentliche meine Ergüsse meist erst dann, wenn sie nach meinem Dafürhalten reif dafür sind und ich lange genug daran rumgefeilt habe. Das kann dann schon mal ne Woche dauern. Einfach um des Veröffentlichens willen etwas hochzuladen ist für mich keine Option. Aber vielleicht hast Du ja was anderes gemeint? Melda-Sabine Lieber @Oilenspiegel, danke für Deinen Hinweis. Aber für mich klingt es rund, so wie ich es schrieb, vor allem wenn ich die Strophe singe. Mal sehen was meine Lektoren dazu sagen. Liebe Grüße von Melda-Sabine Habe sehr über Deinen Kommentar geschmunzelt, liebe @Uschi R.. Wir sollten uns vielleicht im "hohen Alter" dann doch eher dem Bauchtanz zuwenden, der Bauch sollte dann auch sehr elastisch sein . Mich freut natürlich besonders, dass ich Dich, als ehemalige Tanzlehrerin, mit meinen humorvollen Gedanken begeistern konnte. Liebe Grüße von Melda-Sabine Ach weißt Du, lieber Heiko - nee, ich glaube Tanztee ist nichts für mich, obwohl ich früher einige Tanzkurse absolviert habe. Heutzutage reicht es mir, "Let´s Dance" im Fernsehen zu verfolgen. Dabei kann man ja auch mitwippen. Aber zum Karneval gehe ich ab und zu auch gerne noch mal aus, um dort ein oder mehrere Tanzbeine fliegen zu lassen. Mit bestem Dank wünsche ich Dir einen schönen Abend - Melda-Sabine An die weiteren Liker, die mit mir über das Tanzparkett schwebten, ein herzliches Dankeschön, so an: @Joshua Coan, @Carlos, @horstgrosse2, @Elisabetta Monte, @Pegasus, @alter Wein und @Margarete. Allen einen schönen Abend Melda-Sabine
  7. Besten Dank, liebe @Uschi R., bleib aber lieber mal hier - es gibt ja noch 2 Fortsetzungen ? Melda-Sabine
  8. Ja, Du hast recht, liebe @Gina. Wenn man sich ein Tanzbein bricht, ist das nicht sehr angenehm. Auch einen Tanzpartner mit Mundgeruch oder Flatulenzen würde ich mir in der Tat ersparen wollen. Vielen Dank und Dir auch einen schönen Tag (bei uns regnets - sei´s drum) - Melda-Sabine
  9. "Szenen einer Ehe", köstlich formuliert, lieber @WF Heiko Thiele. Vielen Paaren geht es sicherlich ebenso. Da kann ich nur mit Loriot antworten: "Ich will hier nur so sitzen...." (quasi: Lass mich in Ruhe!) Liebe Grüße Melda-Sabine
  10. Herrlich, lieber @WF Heiko Thiele, auch ich bin eine glühende Verehrerin von Wilhelm Buschs hintergründigem Humor, der die alltäglichen Begebenheiten mit feiner Komik wunderbar verpackt. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  11. Sei bedankt, lieber @Dionysos von Enno, wunschgemäß und zum Schmunzeln, habe ich den 2. Teil bereits eingestellt. Es freut mich, dass es Dir gefällt - Melda-Sabine
  12. Tanztee in der „Klause“ „Die Klause“ ist ein Rentnerschuppen, in dem sehr gern die Rentner huppen zu Oldies, die dort unentwegt von einem DJ aufgelegt. „Die Klause“ -ein morbider Laden- die findet man in Baden-Baden. Zur Kur verdammte Badegäste, die feiern hier sehr gerne Feste. Es tanzt den Samba in der Kur Frau Martha Klops mit viel Bravour um vier zum Tanztee in der „Klause“. Sie gönnt sich nicht die kleinste Pause! Den Disco-Fox mit Arnold Liebig, den tanzt sie gern, doch wird der kiebig, wenn sie im auf die Füße steigt, sodass Herr Liebig jählings streikt. Beim Walzer zeigt man gern was geht, wenn man sich auch mal links rum dreht. Nur wär´ es durchaus zu begrüßen, man dreht sich auf stabilen Füßen. Auf High-Heels geht dies nicht sehr gut, weil dann das Gleichgewicht nicht ruht in der korrekten Umlaufbahn, womöglich noch per Affenzahn. Der Wirt der „Klause“, Oskar Gütlich, ist honorabel und gemütlich. Doch ist der Wirt meist sehr erregt, wenn man ihm das Parkett zerlegt. Bei angesagter Damenwahl hat man beim Wählen oft die Qual. Die Männer, die im Halbrund sitzen, die können nicht als Partner nützen. Der Kurgast Heinrich Häberlein hat nämlich rechts ein steifes Bein, das er vor Jahren sich verbogen, als er vom Fenstersims geflogen. Und Amtsrat Kasimir von Schlauch ist tanzbehindert durch den Bauch, den er beim Tango mit sich schiebt. Ein Tanz mit ihm ist nicht beliebt! Auch Josef Wondraczeck hat Makel, sein Mundgeruch birgt ein Debakel. Bei dem Gestank, den er vertreibt, wünscht Frau, dass er im Sitz verbleibt. Um Flatulenzen, die in quälen, da sorgt akut sich August Geelen. Die Wahl zum Tanz erzeugt ein Schwitzen, er bliebe lieber stoisch sitzen. Denn Discjockey hört man jetzt lallen: „Die Technik, sie ist ausgefallen!“ Drum spielt ´ne Kombo, die gern jazzt, sehr heißen Jazz, der alle stresst. Von Satchmo spielt man auch ´nen Swing, doch ist der Swing nicht ganz das Ding von Herbert Krause, der bezeugt, dass er dem Blues sehr zugeneigt. Zum Klammerblues im Schummerschein lässt man sein Ethos Ethos sein. Das Ganze geht dezent von statten, man braucht nur für die Kur ´nen Schatten. Um 18.00 Uhr ist endlich Schluss, der Schatten kriegt noch einen Kuss. Zum nächsten Tanztee, das ist klar, ist die Bagage wieder da. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  13. Meinen besten Dank, @Buchstabenenergie. Den Humor habe ich mir über all die Jahre, die nicht immer einfach waren, in der Tat bewahrt. Und dieser Humor ist es auch, der mein Innerstes fordert, die Erfahrungen, die ich machen musste und auch machen durfte, in Worte zu fassen. Natürlich wird dabei vieles oftmals überspitzt dargestellt, um Leser und Zuhörer ein Schmunzeln abzuringen. Danke nochmals für Deinen schönen Kommentar - Melda-Sabine Ein Dankeschön auch an die mitreisenden Liker: @Josina und @Gina.
  14. Aktualität gekonnt poetisch formuliert. - Melda-Sabine
  15. Liebe @Amadea, eine wunderbare Hommage an große Komponisten (bis auf Stockhausen vielleicht, der ist nicht so nach meinem Geschmack ). - Melda-Sabine
  16. Man hofft, liebe @Uschi R., dass die Liebe der Protagonisten hält. Bei mir ging es leider zwei mal daneben. Geblieben ist mir ein wirklich guter Freund, der an meiner Seite steht. Oft denke ich bei mir: Das ist mehr wert als manche Liebe, die auf der Strecke blieb. Gleichwohl, ich halte allen Liebenden die Daumen, auf das die Gefühle ewig verbleiben. Melda-Sabine
  17. Lieber @alfredo, wollen mich mal wieder Jehovas Zeugen an der Haustüre bekehren und reichen mir von ihrer dargebotenen Literatur, dann zücke ich immer die Kirchenzeitung meiner katholischen Pfarrgemeinde als Gegengeschenk. Sie wissen dann sofort, ich bin nicht zu bekehren. Melda-Sabine
  18. So ist das, lieber @WF Heiko Thiele. Man kann sich oft nicht dagegen wehren und ist dann ganz perplex und wortlos. Ich fasse gern Alltagsdinge zusammen und versuche sie humorvoll nieder zu schreiben. Wenn mir das gelungen ist, freut es mich um so mehr. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Melda-Sabine Besten Dank, liebe @Uschi R., wir sollten viel öfter ein solches Gesichtsmuskeltraining absolvieren, sonst gelten wir im Alter noch als schmallippig und verbittert. Lachen ist die beste Medizin dagegen. Melda-Sabine Danke auch an die weiteren Liker, die hin und wieder sicher auch einen Frosch im Hals ihr eigen nennen: @Dionysos von Enno, @Gina, @Kurt Knecht, @Pegasus, @Alexander und @Diana Tauhwetter.
  19. Klasse geschrieben . Erinnerte mich an einen Song aus My fair Lady (Eliza Dolittle "ohne Dich/without you"). Das Thema ist von Dir auf jeden Fall gefühlvoll umgesetzt worden, lieber @WF Heiko Thiele. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  20. Verse ohne Sinn: Frosch im Hals Ich aß zu viel vom Badesalz, jetzt hab´ ich einen Frosch im Hals. Fast wär´ ich an dem Tier erstickt, das war natürlich ungeschickt. Ich seh´ des Nachts vor meinem Fenster nicht selten glotzende Gespenster. Vor Angst hab´ ich ´nen Frosch im Hals, dann ess ich lieber Badesalz! Ein Frosch blieb mir im Halse stecken bei dem Entfernen wilder Hecken. Denn als das Grün verschwunden war, saß nackig dort die Gundula. Die Gundula ist sehr betagt, drum ist sie nicht mehr sehr gefragt. Die Haut wirkt faltig jedenfalls, dem Frosch, dem graust es ebenfalls. Mein Chef, der schreit mit barschem Ton: „Ich kürze Ihnen Ihren Lohn!“ Denn ich schlief ein zur Mittagsschicht, so tat ich meine Arbeit nicht. Es fährt der Schreck mir in die Glieder, ein Frosch lässt sich im Halse nieder. Kein Wort kam über meine Lippen, ich drohte jäh vom Stuhl zu kippen. Den Frosch im Hals kennt Dr. Faust, als er so durch den Vorhang saust. Er hat den Eindruck jäh gewonnen: Das Drama hat noch nicht begonnen! Mephisto meinte: „Welch ein Trampel, der Faust braucht eine grüne Ampel damit er sich des Starts besinnt und immer weiß, wann es beginnt.“ Beim Reiseantritt merkt Frau Schmitt, sie hat ja gar kein Handy mit. Ein Frosch im Hals, der stört sie tüchtig, das Smart-Phone ist ihr lebenswichtig. Am Urlaubsort grad angekommen, hat sie den Koffer hergenommen. Das Handy, es ist nicht zu finden, der Frosch im Hals kann nicht verschwinden. Ein Bischof hält im Dom ´ne Predigt, doch hat sich diese schnell erledigt. Statt Skizzen, die den Text bekunden, hat er den Playboy vorgefunden. Ein Frosch im Hals war der Effekt, den Playboy hat er schnell versteckt. Er krächzt etwas von wahrer Liebe und von dem Laster schnöder Triebe. Ein Landwirt steht vor seiner Kuh, die macht seit langem nicht mehr „Muh“. Ein Rindvieh will sie nicht mehr sein, viel lieber wäre sie ein Schwein. Drum grunzt sie laut, quiekt allenthalben und will auch keine Kälber kalben. Das hat den Landwirt sehr erschreckt, worauf ein Frosch im Hals ihm steckt. Obwohl er seine Milchkuh liebt, die auch als Schwein noch Milch ihm gibt, muss sie zum Schlachthof jedenfalls, nun hat die Kuh den Frosch im Hals. Ein Frosch im Hals ist niemals nützlich, denn stockt der Atem, gilt grundsätzlich, wir sollten Ängste überwinden, statt sich mit ihnen abzufinden. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  21. Einfach phantastisch und berührend diese Liebeserklärung, liebe @Kerstin Mayer. Bravo - Melda-Sabine
  22. Treffend beschrieben, liebe @Margarete, was ich tagtäglich auf den Straßen Krefelds auch erlebe. Obdachlose, deren Gesichter man kennt aber deren Geschichte im Geheimen verborgen ist. Ein Hund ist ihnen meist der einzige Geselle, der sie begleitet. Traurig das Ganze...und wir gehen immer wieder vorbei, aber was kann man tun; man fühlt sich hilflos. Ich für meinen Teil habe in der Vergangenheit ein Ehrenamt gefunden durch das ich mich zuweilen kümmern kann. Trotzdem traurig - Melda-Sabine
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