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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. Ein köstlicher Spaziergang durch den Wald, danke für´s Mitnehmen, liebe @SalSeda. - Melda-Sabine
  2. Na klar vertrag ich das, liebe @SalSeda. Deine Zusätze sind ja immer köstlich. Wenn ich Humor verbreiten kann, bin ich glücklich - Melda-Sabine Das unterschreibe ich voll und ganz, lieber @Arturo. Danke für Deinen Kommentar - Melda-Sabine Besten Dank auch an die weiteren Liker, die mit mir hinter den Gardinen standen: @Gina, @Letreo71, @Pegasus und@Joshua Coan
  3. Danke liebe @Gina, aber lass das nicht die Veganer hören ?. Liebe Grüße von Melda-Sabine Auch an meine geneigten Liker @Joshua Coan und @Alexander ein herzliches Grunz, Grunz.
  4. Das musst Du nicht, liebe @Pegasus, jeder von uns hat seinen eigenen Stil und das ist auch gut so. ...tja der Wortwitz, ich kann leider nicht anders. Ab und an kommt mal ein Fünkchen Ernst auf, aber meist endet es doch in humorvollen Albernheiten. Ich danke Dir sehr für Deinen wunderbaren Kommentar - Melda-Sabine
  5. Hinter den Gardinen Es stehen mit gespannten Mienen oft lüstern hinter den Gardinen Gestalten, die mit frohem Grinsen und Wollust durch ihr Fernglas linsen. Ganz unbemerkt, so wie Gespenster, da schauen sie in fremde Fenster und sehen, was die Nachbarn treiben. Nichts soll am Ende offenbleiben! Man kann auch manche Untat sehen beim "Hinterdengardinenstehen". So, wenn Herr Jobst die Gattin schlägt, die sehr devot ihr Leid erträgt. Das Letztere ist nicht erfreulich, um nicht zu sagen höchst abscheulich. Man hat Herrn Jobst jüngst abgeführt, doch leugnet der recht ungeniert. Ein Dieb, der nach der Beute fasst, der wurde unlängst gleich geschasst, da Heinrich März durchs Fenster sieht, was vis-à-vis im Haus geschieht. Auch sah er, was der Dieb nicht sah, der Dober, namens Attila, naht jäh von hinten ohne Gnade, verbeißt sich in des Diebes Wade. Doch wende ich mich jetzt in Ruh´ nun wieder andren Themen zu, die die Gardinen produzieren, der Blick hindurch kann amüsieren. So sieht Herr Schulz Frau Schneider-Brösel, wie die mit einem jungen Schnösel sich auf den Daunen froh vergnügt, wobei der Schnösel unten liegt. Herr Kastenrad sieht durch sein Rohr und sieht Herrn Meier am Tresor als der vermeintlich unentdeckt, sein Schwarzgeld schnell im Safe versteckt. Frau Kobusch brät grad Frikadellen, die wird sie an das Fenster stellen. Und als Herr Knop die Klopse sieht, macht ihm das Spannen Appetit. Die Pensionärin Anna Gütlich ist 70 schon und meistens friedlich. Doch wenn sie durch ihr Fernglas sieht, kommt stets in Wallung ihr Gemüt. Denn Justus Schmitz von gegenüber zeigt stets beim Duschen sein Kaliber, dies fördert Gütlichs Heiterkeit, sie schwärmt von längst verfloss´ner Zeit. Es hat Herr Schneidereit erblickt, wie man Frau Müller-Bolt beglückt. Er braucht mitnichten Sex-Kabinen, ein Hoch auf seine Tüll-Gardinen! Im nächsten Fenster sieht er dann, wie jemand will und doch nicht kann. Auf der Toilette sitzt Frau Spangen und kann nicht nach der Rolle langen…, …die in der Vorratskammer weilt, drum ist sie schnell dort hin geeilt. Dies macht Frau Spangen wenig froh, sie muss mit kotverschmiertem Po… …verärgert durch die Diele hetzen, dies kann ihr Schamgefühl verletzen. Nur weiß sie nicht, dass jemand spannt, der Spanner bleibt ja unerkannt. So ist es wie ganz oft im Leben, man kann dem Affen Zucker geben, doch gibt der sich nicht zu erkennen, weil dich und ihn Gardinen trennen. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  6. Ja, lieber @Carlos, das habe ich auch als Kompliment verstanden und freue mich darüber. Deinen fachmännischen Kommentar würde ich doch niemals ignorieren, vielleicht bin ich auch nur etwas langsam im Kombinieren. Man möge es mir verzeihen - Melda-Sabine Im Übrigen hatte ich Deinen Kommentar nicht ignoriert, denn ich schrieb
  7. Danke, liebe @Amadea, für Deinen reizenden Kommentar. Nur für das Babygeschrei hätte ich sehr weit zurückgreifen müssen und ich wollte Euch nicht wieder mit XXL-Überlänge quälen. Aber die Anregung mit dem Babygeschrei wäre eine Idee für ein gänzlich neues Machwerk....ich überlege... Gott zum Gruß - Melda-Sabine Besten Dank, @SalSeda, bzgl. des Klatschens habe ich meinem Publikum von der Bühne oft zugerufen: "Klatschen Sie bitte nicht so laut, das treibt die ganze schlechte Luft im Saal nach vorne zur Bühne!" Aber das kann uns ja hier nicht passieren, so habe ich das Klatschen mit einem gerüttelt Maß an Dankbarkeit vernommen. Dir ein schönes Wochenende, was es ohne Regen einmal zu beklatschen gilt. - Melda-Sabine Merci pour les compliments mon cher @Dionysos von Enno. Je suis heureux . À bientôt - Melda-Sabine Sei bedankt, lieber @Carlos, der Vergleich macht mich stolz. Worüber ich nur grübele, wieso war Buschs Geist böse, etwa wegen der Nickeligkeiten von Max und Moritz? Wie gesagt, grübel, grübel..... Schönes Wochenende Dir - Melda-Sabine Besten Dank auch an die ebenfalls sangesfreudigen Liker @anais, @Josina, @Margarete, @Gina @Rita Lin, @Alexander und @Liara.
  8. Die Sängerin Sieglinde Die Sängerin Sieglinde Preis sang an der Oper, wie man weiß. Sie intonierte sehr gelungen sogar im „Ring der Nibelungen“. Im „Rheingold“ kriegte sie zwar Husten und statt Gesang hört man nur Prusten. Nach dem Genuss von Ricola, war schnell die Stimme wieder da. Die „Freia“ sang sie als Sopran, das kam in Bayreuth sehr gut an. Sie sang geschnürt in schwarzem Mieder, das trug Sieglinde hin und wieder. Selbst „Alberich“, ein Bariton, schwärmt -schon in Rente- noch davon: „Sieglindes Busen ist der Knaller, im Mieder wirkt die Brust noch draller.“ Als „Die Walküre“ ward gegeben, da war es einst Sieglindes Streben, zu übertönen die Oboen, die lautstark mit Getöse drohen. Nur „Wotan“ rief: „Sing nicht so laut, nicht dass es aus den Sesseln haut das Publikum im ersten Rang, ein leiser Ton ist auch Gesang!“ Doch das sind längst vergang´ne Zeiten auf Brettern, die die Welt bedeuten. Mit 80 denkt sie jetzt zurück, die Bühne war ihr höchstes Glück. Nun ist sie alt und hoch betagt und ist nur selten noch gefragt. Drum singt sie jetzt auf kleinen Festen vor höchstens hundert noch an Gästen. So singt sie jetzt am Bodensee beim Weihnachtsfest der Heilsarmee. Dann steht sie dort auf einer Bühne mit einem Geiger namens Kühne. Sie trällert „Alle Jahre wieder“, noch immer trägt sie schwarzes Mieder, das vehement die Luft ihr nimmt, wenn sie das hohe C erklimmt. Letzthin, da fiel sie vom Podest, sang noch von „Stille Nacht…“ den Rest als sie schon auf dem Boden kreuchte, wobei ihr ein „Verdammt!“ entfleuchte. Damit sie einem Sturze trutzt, wird ein Rollator jetzt genutzt. Doch jüngst beim „Dulci Jubilo“ entstand im Darm der Drang zum Klo. So saß Sieglinde, die Kokette, mit Magen-Darm auf der Toilette. Der Geiger hat sie dort begleitet, was jener vehement bestreitet. Es wäre auch nicht einzusehen, schon gar nicht wirklich zu verstehen, dass dieser zupft der Geige Saiten, wenn Blähungen sein Spiel begleiten. Das gäbe nur ein Scheißkonzert, was an des Geigers Nerven zerrt. So wartet er ganz dienstbeflissen bis die Sieglinde ausgeschissen. Dann gibt man sich erneut daran, ans Liedgut, das ein jedermann zur Weihnachtszeit sehr gern vernimmt, auch wenn die Geige oft verstimmt. Noch gestern hat man sie beharkt, zu singen auf ´nem Bauernmarkt in Münster zwischen Kraut und Rüben, ganz früh am Morgen, gegen sieben. Das hat sie aber abgelehnt, weil sie beim Singen nicht gern gähnt. „Das ist zu früh, betont sie bieder, ich liege meist bis neun danieder!“ Beim Stiftungsfest der Feuerwehr, da störte die Sieglinde sehr, dass sie beim Singen in der Hitze auf einer C-Rohrspritze sitze. Und dennoch hat sie es gewagt, hat ihr Erscheinen zugesagt. Auch ihr Gesang hat gut geflutscht, bis sie von jener Spritze rutscht. Total durchnässt bis auf die Knochen hat sie das Becken sich gebrochen und ist auch kurz darauf verschieden, jetzt singt sie nimmermehr hienieden. Als sie im Himmel angekommen, hat Petrus sie gleich aufgenommen. Auf Wolke 7 singt im Mieder sie „Hosianna“, hin und wieder. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  9. danke, liebe @Gina, mir auch. Und so widme ich mich jetzt den Rouladen ? Beste Grüße aus der Küche auch an @Rita Lin für´s geschmackvolle Liken.
  10. Liebe @Gina, besten Dank - aber etwas benebelt darf man ruhig mal sein, man sieht die manchmal doch etwas schrecklichen Dinge des Alltags dann nur noch leicht verschwommen ?. Dann ist alles nicht mehr ganz so arg. Liebe Grüße an Dich, eine meiner Stammzuhörerinnen ?..., ...zu denen natürlich auch @Liara und @anais durch ihre freundlichen Likes gehören. Besten Dank - Euche Melda-Sabine
  11. Köstlich, liebe @Letreo71. Du hast meinen Geschmack getroffen. Melda-Sabine
  12. Ach, liebe @Gina, wenn man wie ich öfter mal die Klatschpresse liest (z.B. beim Friseur), dann läuft auch schon mal dies oder das aus der Feder. Ich habe Dich wie immer gern amüsiert. Liebe Grüße von Melda-Sabine Danke auch an @anais und @SalSeda für ihre adelnden Like ?
  13. Naja, @alter Wein, es gäbe noch so vieles an Kunstrichtungen zu erfassen, aber ich will meine Leser ja auch nicht quälen. Danke für Dein Lob, ich habe mich sehr darüber gefreut - Melda-Sabine Yes, liebe @Letreo71, das war mein Ansinnen. Es freut mich, wenn es Dir gefallen hat. Liebe Grüße von Melda-Sabine Wenn ich Deinen Ärger vertreiben konnte liebe @Pegasus, um so mehr ist das Lob für meine Zeilen. Und Du hast Recht, die Natur bietet künstlerisch so vieles, dass man eigentlich nicht lange suchen muss um Kunst zu entdecken. Besten Dank für Deine Worte - Melda-Sabine Danke auch an @anais, @SalSeda und @Gina für´s Liken.
  14. Kunst Was mancher Mensch als Kunst betrachtet und auch noch als antik erachtet, mag nicht so alt sein, wie er glaubt. Das Machwerk ist nur sehr verstaubt! Selbst manch ein Fettfleck an der Wand wird fälschlich oft als Kunst erkannt. Sogar ein Nachttopf (ungespült) für mich sich nicht wie Kunst anfühlt. Ein Butterstück in einer Wanne und eine rostbedeckte Kanne, ein Nagel der im Holzbrett steckt, bei mir kein Kunstgefühl erweckt. Die Mütze unsres Dichters Goethe, die man als Kunstwerk mir anböte, sogar Herrn Schillers Woll-Gamaschen, kann nicht als Kunst mich überraschen. Doch was ist Kunst? - Ich weiß es nicht! Vielleicht ein Bild, das mir verspricht, ich könne leicht (bei Licht besehen) den Sinn des Bildes schnell verstehen. Mir scheint Kubismus zu verrückt, der Dadaismus zu entrückt, mich macht der Anblick sehr betroffen, die Künstler waren wohl besoffen. Ich sehe meist in stetem Wechsel nur farbenfrohes Öl-Geklecksel, oft auch am Rand ´nen schwarzen Flatschen, die Maler scheinen gern zu matschen. Es sagt mir diese Kunst nicht viel, die Schmiererei ist nicht mein Stil. So wandle ich auf andren Spuren und suche Kunst in den Skulpturen. Drum laufe ich zum Kunstpalast, der jede Menge Plunder fasst. Die Statuette „Frau im Mieder“ ist mir aus Schamgefühl zuwider. Aus Bronze steht gleich nebendran ein Dings, genannt „Der Jägersmann“. Dem Jäger fehlen beide Beine, wie jagt der so die wilden Schweine? Die Plastik „Nackte Kurtisane“ ist abgedeckt mit einer Plane. Die heb ich an und bin recht platt, weil jenes Weib 4 Brüste hat. Und auch ihr Po scheint mir abnorm, er widersetzt sich jeder Form, die ich bisher von Hintern kannte, worauf ich schaudernd weiter rannte. In Halle 2 stand ein Skelett, dem fehlte jedes Körperfett. Die Schilder, die das Teil umstellten, verwiesen kurz auf „Körperwelten“. Das ist nicht Kunst, das ist recht kläglich, ich fand das Knochendings recht eklig. Das, was als Kunst hier hingestellt, hat mir die Lust an Kunst vergällt. Aus Halle 3 ertönte Lärm, der bringt mir Aufruhr ins Gedärm. Ich sah fünf Mann auf Rohre schlagen, die schienen sich doch sehr zu plagen. Man gab zwei „Heizungsrohr-Konzerte“, was laut an meinen Nerven zerrte. Dies klang mir doch recht atonal, 12-Ton-Musik ist mir ´ne Qual. Mir schoss nur ein Gedanke ein: Dies Stück, das muss von Schönberg sein. Ich denke mir, hier wird die Kunst durch schnöden Krach doch sehr verhunzt. Ich flüchtete zu einer Lesung, doch roch es dort nach Textverwesung. In Halle 4 gab es zu hören: „Gedichte, die das Ohr betören“. Die Werke haben nicht gegriffen, der Dichter wurde ausgepfiffen (zwei Backen sind noch kein Gesicht und was sich reimt, noch kein Gedicht!). In Halle 4 in Raum Null Sieben, hat´s ein Poet sehr arg getrieben. Sein Prosatext, der tut mir kund, das, was er schreibt, scheint nah am Schund. Ich flüchte jetzt ins Stadttheater, dort gibt man heut´ „Der Göttervater“. Doch Zeus sitzt frech in Unterhosen, auf einem Berg Konservendosen. Das Stück, es ist mir zu modern, von wahrer Kunst doch reichlich fern. Drum haste ich schon vor der Pause mit Recht verärgert flugs nach Hause. Ich will noch immer Kunst ergründen, vielleicht ist sie ja doch zu finden. So zog ich wieder mal hinaus und strebte Richtung Opernhaus. Man gibt am Abend „Die Walküre“, ob ich da wohl die Kunst erspüre? Mit Spannung sitze ich im Rang, der Vorhang hebt sich, mir wird bang. Denn schon im Ersten Akt mit Krach das Bühnenbild zusammenbrach. Die Burg „Walhall“ sie war zerfetzt und der Bassist hat sich verletzt. So war es wieder nichts mit Kunst, nun schenke ich von meiner Gunst der „Comedy“ ein kleines Stück, vielleicht schenkt sie mir Kunst zurück. Das Kleinkunstforum unsrer Stadt ein Herz für die Comedians hat. Der Türke Ali sei der Kracher, er garantiere Mega-Lacher. Die Gags, die Ali abgeschossen, die haben mich doch sehr verdrossen. Das schlüpfrige Gesamtpaket ist nichts, was sich als Kunst versteht. Nun streb ich im Entdeckerwahn mit letzter Kraft zur Eislaufbahn. Der Eiskunstlauf, wie jeder weiß, der winkt mit manchem schönen Preis. Ein Eislaufpaar läuft Kür und Pflicht, doch sehen beide leider nicht, wohin sie mit den Kufen gleiten, drum Stürze ihren Lauf begleiten. Das Flutlicht, das ist ausgefallen, man hört den Eislauftrainer lallen: „Wenn Kurzschlüsse die Sicht blockieren, lässt sich die Kunst nicht präsentieren.“ Jetzt geb´ ich meine Suche auf, doch Kunst gibt es bestimmt zu hauf. Bisher kann ich sie nicht ergründen, vielleicht könnt Ihr sie für mich finden! @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  15. Alles in einem Dreh wäre wünschenswert, lieber @MythonPonty. Ich schneide aber nichts raus oder füge etwas neu Aufgenommenes ein. Ich fange aber oftmals wieder ganz von vorne an, bis es in einem Rutsch im Kasten ist. Besonders nervig sind meine Wellensittiche, die mir immer dazwischen quatschen ??? (Stück 3). Aber auch Sprachverhaspeler, nach denen ich laut "Scheiße" in die Kamera schreie, zwingen mich solange von vorne anzufangen, bis es passt. Aber als Rentnerin habe ich ja Zeit ?. Übrigens, für die Wellensittiche habe ich eine Lösung gefunden. Ich mache über Tag alle Rollos runter. Durch die Verdunkelung führe ich sie in die Irre und es herrscht Ruhe ?. Dann setze ich mich in einen anderen Raum, Türe zu, Fenster zu (...damit mir nicht auch die Schrebergärtner unter meinen Fenstern dazwischen grölen) und los geht´s. In dem Sinne, ein fröhliches Piep, Piep, Piep - ich hab Euch alle lieb - Melda-Sabine und ihre Wellies. Na dann, ein herzliches Dankeschön liebe @ConnyS und guten Appetit. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  16. Tja, vielleicht weil ich mich bei meinen Vorträgen zu sehr konzentrieren muss, um nicht immer wieder durch Sprechfehler von neuem anzufangen. Vielleicht ist es aber auch mein Bühnen-Poker-Face, liebe @SalSeda. Wer weiß, wer weiß.... Auf jeden Fall freue ich mich über Deinen Kommentar und dass ich hier gemächlich weiter agieren kann. Liebe Grüße - Melda-Sabine Danke auch für die geruchsfreien Likes an @anais, @Gaukelwort, @Alexander und @Liara
  17. Das kommt mir spanisch vor Jüngst war im Feuilleton zu lesen, es sei schon immer so gewesen, dass Mozart, der gern musizierte, niemals nach Schokolade gierte. Die Info kommt mir spanisch vor, weil Mozart schon als Junior, sehr gerne Mozart-Kugeln aß, wenn er an seinem Flügel saß. ---------------------------------- Die Bahn verspricht nach neustem Plan, sie kommt in Zukunft pünktlich an. Jetzt steh´n wir hier am Bahngeleise und warten auf die Weiterreise. Das Ganze mutet spanisch an, denn hier kommt wirklich nichts voran, und von dem Zug ist nichts zu sehen, nach dem wir schon seit Stunden spähen. ---------------------------------- Mein Chef erklärte gestern noch, er schule um und werde Koch. Er möchte nicht mehr Klempner sein und stelle den Betrieb jetzt ein. Das Ganze kommt mir spanisch vor, der kennt nicht mal ein Bratenrohr, noch kann er Eier richtig trennen und lässt sein Essen stets verbrennen. ---------------------------------- Die AfD scheint homophob, sie äußert sich zumeist recht grob. Die Braunen geh´n mir an die Nieren mit stetigem Diskriminieren. Das kommt mir doch recht spanisch vor, denn neulich drang mir an mein Ohr, dass in dem Haufen, an der Spitze, bekanntlich eine Lesbe sitze. ---------------------------------- 10 Euro hatt´ ich gestern noch, jetzt klafft in meinem „Ist“ ein Loch. Der Schein scheint wie hinweggefegt, wo hab´ ich den nur ausgelegt? Ich bin im Schwimmbad wohl gewesen, das waren nur drei Euro Spesen. Nur Spanisch scheint mir jetzt daran: Ich hab´ ´ne fremde Hose an! ---------------------------------- Mir kann es keinen Spaß bereiten, besonders zu Corona-Zeiten, dass mir ein Mensch ins Antlitz hustet und Viren mir entgegen prustet. Es kommt mir auch recht Spanisch vor, dass hierzulande mancher Tor dem Virus freie Bahn gewährt und Impfungen für Quatsch erklärt. ---------------------------------- Ich war noch neulich im Café bestellte Kaffee, kriegte Tee. Statt Sachertorte, wie erwartet, hat man mit Cup-Cake mich missachtet. Mich mutete dies Spanisch an, drum winkte ich den Chef heran. Aus seinen Worten war zu lesen, hier kellnern ausnahmslos Chinesen. ---------------------------------- Ich ging ins Symphoniekonzert, wo man nur spielt und niemals plärrt. Doch stand ein Chor auf einer Bühne und sang etwas von Schuld und Sühne. Sogar ein feister Bariton lag auf ´nem roten Samtfuton. Er sang sehr laut von großer Liebe und dem Entstehen heißer Triebe. Das Ganze kam mir Spanisch vor, wo bin ich hier, ich armer Tor? Doch dann durchfuhr es mich, oh Graus, ich sitze wohl im Opernhaus. ---------------------------------- Mit Auto ging ich auf die Reise, das tu ich oft auf diese Weise. Es blieb mein Wagen plötzlich stehen, der Grund, er war nicht einzusehen. Ich hatte grade vollgetankt, wie kommt es, dass der Motor krankt? Die Tankuhr steht konstant bei null, der Tank ist empty und nicht full. Dies mutet mich sehr Spanisch an, gleichwohl ich mich erinnern kann, ein Bayer mit ´nem Mordsgebiss schrie an der Tanke „Abzapft is!“ ---------------------------------- Ich kaufte ein TV-Gerät, was jetzt bei uns zu Hause steht. Das Fernbedienungsutensil hat keine Tasten, kann nicht viel. Jetzt nehm´ ich die Beschreibung her, die zu verstehen fällt mir schwer. Das Schriftgut, das versteh ich nicht, es scheint der Autor nicht ganz dicht. Das Ganze scheint mir doch sehr Spanisch, ich bin nervös und werde panisch. Doch dann ganz plötzlich, da versteh ich, das Schriftstück ist wohl auf Hebräisch. ---------------------------------- Mein Ehemann, der badet täglich, das war vor Kurzem noch nicht möglich. Er cremt sich jetzt auch sein Gesicht, dies tat vor Wochen er noch nicht. Er wäscht auch öfter jetzt sein Haar, was unlängst noch sehr fettig war. Auch sein Geruch, der wird jetzt krasser bedingt durch Fluten Kölnisch Wasser. Das Ganze kommt mir Spanisch vor, weil er mir doch die Treue schwor. So denk ich mir mit finstrer Miene, mein Mann hat eine Konkubine. Ich habe zwar zuerst geflennt, doch habe ich mich flugs getrennt. Sehr schnell hab´ ich mich neu verliebt, weil es noch andre Männer gibt. Doch hat der Neue nicht viel Zeit, grad sonntags ist er nie bereit, mich hin und wieder zu beglücken und dann mit mir mal früh zu stücken. Das Ganze mutet Spanisch an, worauf ich es nicht lassen kann, sein zweites Hobby zu ergründen. Das ließ sich in der Kirche finden. Er stand als Bischof am Altar, jetzt weiß ich, wo er sonntags war. Der Anblick war für mich ein Graus, drum trat ich aus der Kirche aus. ---------------------------------- Man kann ´nen Reim auf viele Sachen tatsächlich sich nicht wirklich machen. Es bleibt mir Spanisch obsolet, weil man viel hört, doch nichts versteht. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  18. Danke liebe @Gina, habe mit meinem Verlag ein Agreement getroffen, sodass ich meine Texte hier wieder veröffentlichen kann. Schön, wenn Dir der Käse gefallen hat und ich Dich damit amüsieren konnte. Wir lesen uns wieder, demnächst in diesem Theater. Schönen Abend auch Dir, meine liebe. Melda-Sabine Danke auch an @Joshua Coan für sein herziges Liken.
  19. ...ich auch, liebe @Sonja Pistracher. Und...ich habe nichts zu meckern, da ich jedem seine dichterische Freiheit lasse . Liebe Grüße von Melda-Sabine
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