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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. Lieber @Freiform, Du hast wieder mal den Nagel auf meinen Kopf getroffen, und dabei kennen wir uns noch nicht mal persönlich. Nun ja, das Dichten gibt mir allerdings immer wieder Kraft. Liebe Grüße
  2. Liebe @Sonja Pistracher, wenn ich so an meine Kindertage denke, dann habe ich jetzt im Alter das Gefühl, dass auch mit Uhr die Zeit wesentlich schneller tickt. Ich will noch so viel erledigen, aber manches Mal fehlt mir die Kraft dazu. Dein Gedicht hat mich nachdenklich gemacht. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  3. Köstlich @Freiform, mein Handy ging in den 1960ern auch nicht! Da gab`s das nämlich noch nicht und ich wuchs befreit, ohne schädliche Strahlung und ohne psychische Schäden auf..... Mit der CoronaApp ist es jetzt aber durchaus sinnvoll (...hoffe ich wenigstens). Liebe Grüße Melda-Sabine
  4. ...nur schade, dass so vielen der Glaube fehlt oder verloren gegangen ist. Neid, Krieg, Unterdrückung und andere Untaten sprechen Bände
  5. ...und damit auch noch Geld verdienen. Meine Generation musste sich noch 52 Jahre den Arsch auf dem Bürostuhl wund hocken.... Aber gönnen wir es den Generationen nach uns; sie machen es anders, aber machen sie es auch besser? Hauptsache sie verlieren ihre zukünftige Rente nicht aus dem Blick.
  6. Köstlich liebe @Lotte, B. R., selbst gestandene Poeten und Geschichtenschreiber hadern immer wieder mit dem richtigen Standort für das Komma. Und was man so in Zeitungen von Journalisten zu lesen bekommt, darf man gar nicht weiter kommentieren. Wenn ich mal zweifele, nehme ich mir einfach das rethorische Stilmittel Paranthese zu Hilfe. Man muss sich nur retten können . Wie gesagt, köstlich Deine poetischen Ausführungen. Liebe Grüße
  7. Köstlich, lieber @Freiform, ganz nach meinem Geschmack . Liebe Grüße
  8. Eine Wahnsinns-Story, packend geschrieben, einem Thriller gleich. Es hat mich mitgerissen. Danke dafür
  9. Ich wünschte, lieber @Freiform, dass die Herzen derjenigen Zeitgenossen, die unser Lächeln Tag für Tag durch ihr Handeln zerstören (...man muss sich ja nur die täglichen Nachrichten anhören), mit jenen Sehnsuchtsflocken auch einmal bedacht werden und dass unsere Welt nicht irgendwann im Chaos versinkt ☹️ . Liebe Grüße Melda-Sabine
  10. Mein Leben im Rückblick Schau ich zurück auf wilde Zeiten, kann dieser Blick viel Spaß bereiten. Doch auch des Lebens ernster Wahn, brach sich seit Kindesbeinen Bahn. Sehr früh, behütet durch die Mutter, bekam ich stets das beste Futter. Zurück besinnt, war dies nicht schicklich, noch heute bin ich etwas dicklich. Auch später noch, als strammer Teen, kam meinen Eltern in den Sinn, oft ungefragt mich zu beraten, um nicht auf falschem Weg zu waten. Ich sollte mich -in allen Ehren- in einer Lehre gut bewähren. „Geh doch zur Bank, das macht viel Spaß, denn mit ´nem Bankjob bist Du was!“ Nun gut, ich folgte dieser Bitte, bekam als Lehrling manche Tritte, die oft gepaart mit Fluch und Segen, für Pubertiere ungelegen. Ich musste zu des Vorstands Nutzen bei ihm zu Haus die Fenster putzen. Auch für die Wünsche der Kollegen, da musste ich den Arsch bewegen. Mein Vater meint: „Du bist zu schüchtern“, und so erklärte er mir nüchtern: „Beweise Dich im Karneval, die suchen Leute mit ´nem Knall.“ Kurzum, die Bank sie war sehr trist, drum wurde ich ein Humorist, ich ließ die Trübsal, Trübsal sein und trat in eine Garde ein. Die Prinzengarde unsrer Stadt ein Herz für Kokolores hat. Dort machte ich in deren Mitte als Büttenclown die ersten Schritte. Speziell bei Frust in Krisen-Zeiten ist’s wichtig, Freude zu bereiten als Gegenpart zum Alltagstrubel mit Witz, Humor und jeckem Jubel. So bin ich in den ganzen Jahren mit Witz und Frohsinn gut gefahren. Jetzt bin ich alt und bin auch Rentner, auch wieg ich immer noch 2 Zentner. Ich schreib noch immer lust’ge Reden, stets mit Humor. Etwas für jeden! Darin glossier‘ ich Alltags-Sachen für Menschen, die gern lauthals lachen. Vom Elternhaus gut abgenabelt, hab ich mein Leben neu verkabelt. Der Blick zurück beweist erneut, dass das, was war, man nicht bereut.
  11. Oh Freiform, diese Worte sollte ich für mich persönlich zur täglichen Erinnerung mal an die Pin-Wand heften. Hat mich betroffen gemacht. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  12. Bravo @Lichtsammlerin, ein poetisches Werk, das (leider) nur zu gut in unsere heutige Zeit passt. Mit lieben Grüßen den Inhalt voll unterschreibend Melda-Sabine
  13. Emotionen sehr gefühlvoll dargebracht. Wunderschön..... Liebe Grüße von Melda-Sabine
  14. Was für ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Auch ich kenne solche Momente. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  15. Melda-Sabine Fischer

    Tropfenjagd

    Köstlich @Wilde Rose, habe viel gelacht. Mich begeistert in Sachen Gedicht auch immer dieses exzellente und wohlgeformte Versmaß, was auch Deinem poetischen Werk innewohnt. Liebe Grüße Melda-Sabine
  16. Und ich hab gedacht Fleischpflanzerl mit Beinen.....
  17. Wow, genau wie bei mir, auch der Opel, nur bei der Rücksitzbank war ein alter VW-Käfer im Spiel
  18. Lieber @Berthold, einfach nur "köstlich" und ein himmlisches Vergnügen. Wunderbar - liebe Grüße
  19. Hallo Skalde, dass erinnert mich sehr an meinen ersten Ehezwist....Danke für die Auffrischung
  20. Die Gaukelei und ihre Facetten Die Gaukelei kennt man von Vögeln, wenn schwankend durch die Luft sie segeln; ihr Schwanken kennt als Wortbezug den sogenannten Gaukelflug. Der Gaukler ist als Vogelart meist in „Namibia“ am Start. Sehr farbenfroh er sich gebärdet, doch sein Bestand ist stark gefährdet. Es gaukelt nie der Engerling, doch gaukelt meist ein Schmetterling, wenn er die Blüten Zug um Zug bestäubt nach seinem Gaukelflug. Es gaukelt nicht nur solch ein Falter, es gaukelte im Mittelalter ein Hofnarr, der meist Späße trieb und gern am Königshofe blieb. Ein Gaukler war der „Rattenfänger“, als Gaukler zählt ein Minnesänger. Auch „Till“ mit seiner Schellenmütze, war als ein Schalk immens von nütze. Denn „Eulenspiegel“ -wer ihn kennt- trug Gaukler-Hut; sei’s ihm gegönnt. Wenn er dich auf die Schippe nahm, dann fing sein Hut zu bimmeln an. Es ist ein Mensch, der dich verschaukelt, ein Blender, der sehr gerne gaukelt. Er haut zu gern dich übers Ohr und gaukelt mies dir etwas vor. Wenn jemand Liebe dir vorgaukelt, dann hat auch dieser dich verschaukelt. Doch solch ein Mensch, der ist nichts wert, ihm nach zu trauern ist verkehrt. Ein Taschenspieler will zumeist mit Tricks verwirren deinen Geist, wobei er gaukelnd vor dir steht und keck nach deinen Euros späht. Sei nur deswegen nicht nervös, nicht jeder Gaukler der ist bös‘. Denn viele haben Spaß als Ziel und sehn die Gaukelei als Spiel. Ein Magier -laut dieser Dichtung- geht sicher in die gute Richtung, wenn er zum Spaß für alle Kinder Kaninchen holt aus dem Zylinder. Oft ist als Gaukler auch bekannt ein Volk, das „fahrend“ wird benannt. Sie ziehen stets von Ort zu Ort, kaum sind sie da, schon sind sie fort. Das Gaukeln ist für solche Sport, sie ziehen gern von Ort zu Ort mit ihren bunten Zirkuswagen, die ihre Requisiten tragen. Man kann sie auch Artisten nennen, sie zeigen allzu gern ihr Können. Sie turnen hoch im Zirkuszelt und bieten Spaß fürs Eintrittsgeld. Der Jahrmarkt ist ein Ort zum gaukeln, man kann mit Lust in Schiffen schaukeln. Du kannst auf Wasserbahnen rutschen und gaukelnd dann talabwärts flutschen. Auch sitzt in einem Zelt am Rand -aus Glas ´ne Kugel in der Hand- ne „Seherin“ in leichtem Flor, die gaukelt dir die Zukunft vor. Auch am Theater wird gegaukelt, dort wirst mitnichten du verschaukelt. Der „Mime“, der gekonnt brilliert, perfekt den „Hamlet“ adaptiert. Die Gaukelei hat viele Seiten. Ich wollte in der Verse Weiten den Sinn des Wortes leicht entzerren für alle Damen und auch Herren.
  21. @ Thema Autognosie und Waldschrat - lach: verwandt mit Selbstreflexion, dem Nachdenken über sich selbst (Selbstbeobachtung). Ich guck immer im Inter-Netz, bevor ich sowas loslasse - gröhl.
  22. @Letreo71, alles dichterisch literarische Freiheit - grins.
  23. Lieber @Freiform ein herrlicher Text, gespickt mit Sinnlichkeit und köstlich humorvoller Autognosie. Bravo Liebe Grüße Melda-Sabine
  24. Reise zu Corona-Zeiten Willst du dem Alltagstrott entgleiten, soll Urlaub Freude dir bereiten, doch je nach Reise-Angebot, wird schnell dein Kontosaldo rot. So liegt es am Budget zumeist, wohin du dann im Urlaub reist. Und wenn du knapp bist, ohne Geld, dann siehst du nix von dieser Welt. Im Urlaub zu normalen Zeiten, kann Reisen Spiel und Spaß bedeuten. Doch mit Corona kam der Frust, es endete die Reiselust. Wie schön war’s früher an den Stränden mit sonnencremegeölten Händen. Ich hatte Sand an meinen Füßen, und auch die Strandbar, sie ließ grüßen. Mit Mundschutzmaske ist dies öde, und auch der Schutzabstand ist blöde. Ich will den Urlaub ja genießen und ohne Angst mal wieder niesen. Ich will auch Ziegen mal umarmen im fremden Land, auf Ziegenfarmen. Doch nähmen diese schnell Reißaus, mit Maske seh‘ ich scheußlich aus. Nun muss ich drum mit meinen Lieben, die Urlaubsreise wohl verschieben. Was bleibt, ist nur ein Hoffnungsschimmer im tristen Quarantänezimmer. Man hofft, das kann nicht ewig dauern, wir müssen hier nicht lang versauern bei Eisbein und bei Sauerkraut, weil man sich nicht nach draußen traut. Es hält das Virus mich in Schach, ich fühl mich hilflos und auch schwach. Es treibt das Fernsehn mich in Panik, als ständ am Bug ich der TITANIC. Und Donald Trump der Blödsinn twittert, scheint mir im Hirn doch sehr verknittert. Die Viruswahrheit straft er Lügen, er wird Corona nicht besiegen. Statt in Hawaii zum Freizeitsegeln, hör ich nur von Corona-Regeln, die mir die Lust am Reisen nehmen, Das Virus sollte sich was schämen. Ich lieg jetzt unter Apfelbäumen und kann nur von der Reise träumen, die meinen Alltagstrott zerstreut, weil man sich fremder Länder freut.
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