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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer
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feedback jeder art Irgendwann (-wie, -wo, -was, -wer)
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Liebe @Uschi Rischanek und lieber @Cornelius. Tja diese Aufschieberitis ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei. Wir kennen das ja sicherlich alle. Doch am Ende nützt dies nichts und hat auch die eine oder andere unangenehme Folge. Vielleicht wollte ich innerlich mit diesem Gedicht meinen Aufschiebewahn bekämpfen. Wer weiß das schon, habt aber herzlichen Dank für Euer Feedback - Melda-Sabine Dank auch an @Fehyla, @Donna, @Josinaund @Windo für Eure weiteren Likes. Zeigt es mir doch, dass ich mit diesem Problem nicht ganz alleine bin. Melda-Sabine -
nur kommentar DER WEGGANG
Melda-Sabine Fischer kommentierte Fehyla's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Lieber @Fehyla, das, was Du beschreibst, habe ich auch schon erlebt und ich habe mich schmerzlich daran erinnert. Wenn jemand dann sagte: "Schaue nur nach vorn!" konnte mir auch das wenig helfen. Auch "Die Zeit heilt alle Wunden" kommt mir nur bedingt richtig vor. Ich fühle mit - Melda-Sabine -
feedback jeder art Irgendwann (-wie, -wo, -was, -wer)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Irgendwann (-wie, -wo, -was, -wer) Es sprach der ewige Student, der meistens seinen Tag verpennt: „Ich spüre täglich tief dort drinnen, ich werde irgendwann beginnen.“ Ja Faulheit ist ein Missgeschick, die Rentenhöhe schlägt zurück, so dass er irgendwann erkennt, er hat die Zukunft glatt verpennt. Irgendwann, so könnt‘ ich schwören, schaff ich das Rauchen aufzuhören. Dann muss ich irgendwie mehr naschen, doch nicht mehr auf den Gehweg aschen. Ich mach auch irgendwann Diät, damit mein Reizdarm nicht mehr bläht. Ich fänd‘ es irgendwie grandios, wär ich bald meinen Fußpilz los. Und irgendwann, in nahen Tagen, will ich dem Alkohol entsagen. Dann muss ich nicht mehr so stark wanken und meine Leber wird’s mir danken. Es treibt grad irgendwo im Mund ein Backenzahn es kunterbunt. Es schmerzt, in irgendwas zu beißen, mein Zahnarzt rät, ihn raus zu reißen. Ich sitz beim Doktor ab und an und hoffe, dass ich irgendwann der Nächste bin in kurzer Frist, denn warten irgendwo ist trist. Irgendwann will ich versuchen, nicht mehr so grässlich laut zu fluchen, weil irgendwas mir grad nicht passt und weil mir irgendwer verhasst. Ich bin dann irgendwann gelassen, denn irgendwie kann ich erfassen, dass der, der mich in Schranken weist, wie ich die gleichen Haufen scheißt. Auch bin ich nicht mehr aufgebracht, wenn mir das Pech entgegenlacht und wenn mir wer ins Essen spuckt, weil’s irgendwann mich nicht mehr juckt. Irgendwann will ich nicht säumen, mal meine Wohnung aufzuräumen. So kann ich mich mit schönem Wohnen dann mittels Putzdrang mal belohnen. Ich sollte irgendwann mich trauen, nicht mehr aufs Handy nur zu schauen. Denn irgendwie sagt mein Instinkt: „Du musst nicht hin, nur weil es blinkt!“ Irgendwann, da bin ich reich, dann spende ich der Bank sogleich für meine Schulden, die ich habe, von meinem Geld ´ne milde Gabe. Weil irgendwo noch Triebe blieben, will ich mich irgendwann verlieben und irgendwie ´nen Mann becircen, mit ihm mir meine Zeit verkürzen. Und bin ich irgendwann in Rente, dann kauf ich mir ´ne Bade-Ente. Mit der sitz‘ ich vergnügt im Bad, ganz ohne Ente wär das fad. Ich werde irgendwann verreisen und mein Gehirn mit Neuem speisen, das ich auf dieser Welt erspähe, bevor ich auf mein Ende sehe. Tja irgendwann, da werd‘ ich sterben und irgendwer wird jenes erben, dass ich wohl irgendwo versteckt, sofern er’s irgendwann entdeckt. @Copyright Bild und Text: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Grimms Märchen in Versen
Melda-Sabine Fischer kommentierte gummibaum's Thema in der Kategorie weitere Themen
Lieber @gummibaum, ich kann mich Donna nur anschließen. Bravo - Melda-Sabine -
feedback jeder art Das allwissende Echo
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ich sage nur: "Wieder einmal hervorragend, lieber @Cornelius!" Melda-Sabine -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Liebe Mathi, ja auch ich gehe gerne in den Zoo, aber bei der Witterung -da hast Du Recht- sind auch viele Tiere nicht unbedingt draußen anzufinden. Also gehen wir beiden dann lieber, wenn es wärmer wird 😉. Danke für Dein Feedback - Melda-Sabine Besten Dank, lieber @Cornelius. Das mit dem Komodowaran...ups, da habe ich wohl im Zoo das falsche Tier fotografiert. Ich gelobe Besserung! - Melda-Sabine @Fehyla, @Pegasus und @Donna, die mich ebenfalls in den Zoo begleiteten, sei hiermit ein herzliches Dankschön für ihre Likes übermittelt. -
feedback jeder art Chaos im Kopf
Melda-Sabine Fischer kommentierte Rosa's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Sehr gefühlvoll geschrieben, liebe @Rosa. Alle Achtung! Melda-Sabine -
feedback jeder art Geschlossene Gesellschaft
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Und was für ein Glück, lieber @Cornelius. Ein herrlicher Spaß und was für eine tolle Aufklärung darüber, wieviele Vogelarten es doch gibt. Gut, dass Du das ausgegraben hast. Wäre doch in der Schublade zu schade gewesen. Herrlich 😄 - Melda-Sabine -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) Der Tierpark öffnet seine Pforten, vergnügte Menschen allerorten. Du nimmst den Rundweg kurzerhand, gleich mittenmang durchs Affenland. Schimpansen schwingen sich recht munter auf Bäume rauf und wieder runter, dabei vollführt der Affe Franz mit lautem Schrei den Affentanz. Den roten Po -recht ungeniert- Frau Pavian stolz präsentiert, sie zeigt damit Herrn Pavian, dass er sie jetzt begatten kann. Die Orangs hängen wiederum nur recht phlegmatisch und meist stumm an kurzen Seilen wie auch langen, die von den Ahornbäumen hangen. Gorilladame Kunigunde leckt sich am Popo eine Wunde; durch Pflaumensteine -unzerkaut- hat sie den After aufgeraut. Erdferkel Max ist nicht sehr schön, doch lässt er’s trotzdem gut sich geh’n. Als morgens ihn die Pfleger weckten, stand da ein Eimer voll Insekten. Nur denkt er sich: „Hier läuft was schief, ich bin doch eher nachtaktiv!“ Er schiebt den Eimer in die Ecke und wünscht sich, dass man nachts ihn wecke. Das Faultier Nepomuk im Baum, es kümmert das Bemühen kaum, was Pfleger Carsten zelebriert, der hätt‘ das Faultier gern trainiert. In unsrem Zoo, da hockt ein Tier, von Indonesien kam’s nach hier und wurde gestern, über Nacht, in das Reptilienhaus verbracht. Mit Namen heißt es Jonathan und ist ein Komodowaran. Sein Biss ist giftig, bleibe fern, sonst packt die Sepsis dich zu gern. Auch Schlangen stieren durch die Scheibe, sie schlängeln sich zum Zeitvertreibe in ihrer engen Schlangenhaut durch den Parcours, der aufgebaut. Im Zoo, meist außen, gibt’s `nen Pool, den finden Pinguine cool. Die Lamas hat dies nicht gejuckt, drum wird auch in den Pool gespuckt. An Pooles Rand, im weißen Schotter, wälzt ausgelassen sich ein Otter. Er schnappt verzückt nach frischem Fisch und streitet mit den Möwen sich. Die Pinguine sind auf Zack und sputen sich in ihrem Frack, denn alles ist für sie ein Fest, was der Herr Otter übrig lässt. Kamele tragen zum Entzücken ein, zwei Stück Höcker auf dem Rücken. Dort bunkern sie die Körperfette für Zeiten, wenn man Hunger hätte. „Das wird bei mir nicht möglich sein“, grunzt feist mit Hängebauch das Schwein, „ich fresse jede leck’re Pampe und füll‘ sie in die Hänge-Wampe.“ Die Kröte stöhnt in ihrem Schild, denn das Gegrunze macht sie wild, am Panzer hat sie schwer zu schleppen, sie kann nicht rennen und nicht steppen. Gleich hinten links, auf grüner Wiese, da hüpft das Känguru Elise. Flamingos schreiten durch das Gras in Richtung Teich zum kühlen Nass. Die Schnatter-Enten sind schon dort, sie schnattern laut in einem fort, was die Flamingos angeödet, ein Nandu schaut nur leicht verblödet. Im Bärenland spricht Puh der Bär : „Es juckt das Fell mich heute sehr!“ Er hat die Gründe ausgelotet: „Der Strauß, er hat mich voll gekotet!“ Ein Erdmann sitzt im weichen Sand und hat schon längst für sich erkannt: „Der Strauß hat wirklich kein Gewissen, er hat auf meinen Sand geschissen!“ Die Sonne sinkt, der Zoo macht zu, die Tiere brauchen ihre Ruh‘. Es lohnt sich ein Besuch im Zoo, doch geht’s auch hier, wie anderswo,… …um Liebe, Sex und großes Fressen, auch Schmerz und Spiel nicht zu vergessen. Mir wird bewusst, trotz Gitterstäben, wie menschenähnlich Tiere leben. Ein Zoo beschützt die Fauna-Welt, doch fehlt es meistens dort an Geld. Kann ich als Fan Dich animieren? dann lass `ne Spende transferieren! @Copyright Text und Bilder Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (1. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Gern geschehen, lieber @gummibaum. Ich freue mich in der Tat auf meinen nächsten Zoobesuch, wenn es wieder wärmer wird. Krefeld hat Gott sei Dank so einen. Dann erhalte ich vielleicht wieder neue Inspirationen. Danke - Melda-Sabine -
feedback jeder art Gerettet
Melda-Sabine Fischer kommentierte gummibaum's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Lieber @gummibaum, welch ein köstlicher Spaß, habe herzlich gelacht. Das angebliche entspannende Treiben hat somit dann auch seine Tücken parat. Liebe Grüße Melda-Sabine -
feedback jeder art Klatschmohn in Öl
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie weitere Themen
Aber, aber, lieber @Cornelius, es gibt doch "Bares für Rares" mit Horst Lichter. Schade, dass man dort nicht unsere Gedichte verkaufen kann. So müssen wir uns weiter mit Buchverlagen herumschlagen, die unsere Werke mehr oder weniger publikumswirksam vermarkten. Ein wirkliches schönes Thema - das mit den Gemälden hatte ich bisher noch nicht auf meinem Schirm. Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (1. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Lieber @Cornelius, danke für Dein großartiges Feedback. Es wäre schön, wenn Du Dein Gedicht über das Treiben im Vogelpark veröffentlichen würdest. Bieten doch Vögel und andere Tier so ein breit gefächertes Gebiet über das man berichten kann. Ich liebe Tiergedichte. Und der arme Marabu, ja ich finde ihn trotz Käfighaltung faszinierend, obwohl er mit seinem Kopf mir erscheint, als wenn der liebe Gott ihn nicht sehr attraktiv gestaltet hätte. Es gäbe so viele Spezies über die es wert wäre, sich poetisch auszulassen. Ich glaube ich werde noch Einiges darüber verfassen. Ich glaube ein Komodowaran kommt im zweiten Teil zu seiner Ehre. Danke auch an Dich, liebe @Letreo71. Das tierische Lesevergnügen kommt ja auch manchmal dem Verhalten der Menschen gleich. Man muss nur genauer hinsehen. Vielleicht ist es das, was mich reizt. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Danke auch an die weiteren Liker, die mich auf meinem Zoobesuch begleiteten: @Gina, @Donna und @Marc Donis. Schönes Wochenende Euch allen. -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (1. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ein Besuch im Zoo (1. Besuchstag) Planst Du, die Fauna zu studieren, dann musst Du dieses ausprobieren in einem Zoo mit Tieren satt, den meistens jede Großstadt hat. Ein Panda-Bär sitzt im Geäst und hält sich an den Ästen fest, er glotzt vom Baum in die Natur, kaut Bambus nur in einer Tour. Im Eukalyptus nebendran, da schlummert der Koala-Mann, er träumt von heißem Zeitvertreib durch Sex mit dem Koala-Weib. Das Tapir-Männchen steigt putzmunter von Fräulein Tapir wieder runter. Er hat sein Tagewerk vollbracht, was den Koala neidisch macht. Ein Papagei im Vogelhaus, der rupft sich seine Federn aus. Denn heißer Sex, der ist gestrichen, seitdem der Mamagei verblichen. Der Brillen-Kauz spricht Trost ihm zu und ruft ein trauriges „SchuHu“. Gleich nebenan der Goldfasan stimmt flink ein kleines Requiem an. Im Käfig links der Marabu, der klappt den Schnabel auf und zu, er will trotz seiner Kehlsack-Falten spontan die Trauerrede halten. Es trauert auch das Krokodil, zu gerne wäre es am Nil. Mit vielen wilden Krokodilen, da möchte es nach Beute schielen. Das Nilpferd spricht: „Du hast ´ne Macke, am Nil zu hausen ist doch Kacke! Dort musst Du stets ums Fressen ringen, derweil Dir’s hier die Pfleger bringen.“ Die Elefanten im Gehege betreiben lustvoll Körperpflege. Nach einem Bad im Aqua-Land bewerfen sie sich jetzt mit Sand. Die Elefantenkuh Juliane verspürt ´nen Schmerz an ihrem Zahne. Beim Zoff mit Bulle Max vor Wochen ist ihr ein Stoßzahn abgebrochen. Es naht Herr Doktor Donnerkeil, schießt ihr ´nen Pfeil ins Hinterteil für die Betäubungs-Prozedur, zwecks Heilung ihrer Zahnfraktur. Im Streichelzoo ein Warzenschwein, das riss sich eine Warze ein. Der Tierarzt hat sehr schnell agiert und hat die Warze eingeschmiert. Das Kleinkind Kilian von Jobst reicht Stachelschweinen frisches Obst. Drauf hat der Durchfall sie ereilt, die Brühe wurde breit verteilt. Ein Eisbär geht mit mir auf Fühlung, er sucht verzweifelt etwas Kühlung und schleicht von hinten an sich leise, zu greifen nach dem Speiseeise,… …was ich am Kiosk grad erstand. Jetzt hab ich keins mehr in der Hand. Der Bär, er brummt recht froh und heiter, vertilgt mein Eis und zieht dann weiter. Die Ziegen leiden unter Schock, es irrte sich der Ziegenbock. Die Antilope hat gelitten, der Bock, er hat sie wund geritten. Im Raubtierhaus die Löwin Cleo ringt mit dem Pfleger, namens Theo. Er will die Löwin just bekehren, sich als Veganer zu ernähren. Ein Leopard, gleich nebendran, der schaut sich das Gemetzel an. Er ruft der Löwin zu -die trächtig-: „Komm, mach ihn alle, der ist schmächtig!“ Es kann den Tigern nicht entgehen, was nebenan derweil geschehen. Den Tieren geht verschreckt die Düse, auch Tiger mögen kein Gemüse. Auf einer Wiese die Giraffen verärgert auf die Affen gaffen, denn deren Treiben ist recht rege, gleich nebenan im Freigehege. Giraffe Bert, mit langem Hals, hört wenig durch sein Ohrenschmalz. Um seine Ohren auszuspritzen, wird ihm der kleine Mensch nichts nützen. Auch wenn die Tiere eingesperrt und manches Kind zu laut geplärrt, ein Zoo, der gibt sich stimmungsvoll, die Artenvielfalt, die ist toll. Der erste Tag, er geht zur Neige. Der Zoo, er schließt, doch jetzt verbeuge ich mich vor allen, die mit Tieren als Pfleger mit Bedacht agieren. …Fortsetzung folgt @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Fluchen
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Liebe @Gina, lieber @Cornelius, tja fluchen befreit das ein oder andere Mal. Darüber zu schreiben trieb mir dann selber ein Schmunzeln ins Gesicht. Fluchen sollte aber nicht zur gängigen Ausdrucksweise werden. Danke für Eure wohlwollenden Kommentare - Melda-Sabine Danke für weitere Likes an @Donna, @Tobuma, @Lydia J. und @Marc Donis. -
feedback jeder art Im Himmel, da ist Karneval
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Gern, liebe @Rosa, das freut mich, wenn es Dir gefallen hat. Ich schrieb dieses Gedicht vor 3 Tagen für einen Auftritt bei der Karnevalsmesse in einem Seniorenheim. Ich denke, dort könnte es auch gefallen. Es gibt nichts schöneres als anderen Menschen Freude zu bereiten. Liebe Grüße von Melda-Sabine Danke für die Likes auch an @Fehyla, @Tobuma, @Carolus, @Gina, @Donna, @Federtanz, @Marc Donis und @heiku. -
nur kommentar Der Esel und die dumme Gans
Melda-Sabine Fischer kommentierte Elisabetta Monte's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Köstlich, liebe @Elisabetta Monte. Habe sehr gelacht über diese tolle Tiergeschichte. Mit lieben Grüßen vom Niederrhein - Melda-Sabine -
feedback jeder art Im Himmel, da ist Karneval
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Im Himmel, da ist Karneval Im Himmel, da ist Karneval, da hat ein jeder einen Knall. Auch Petrus hat sich schon verkleidet, obwohl er sonst das Feiern meidet. Er trägt ein Clownskostüm mit Hut, das findet selbst der Herrgott gut, der heut als Teufel gehen will, das findet Petrus äußerst schrill. Der echte Teufel schimpft im Feuer, ihm ist das Treiben nicht geheuer. „Was fällt dem Herrn dort oben ein, es kann nur einer Teufel sein!“ Der Engel Jonathan wirft munter dem Teufel Frikadellen runter, damit der endlich Ruhe gibt, da auch der Satan Fleischkost liebt. Der Engel Peter Alexander, er liebt ein solches Durcheinander. Er singt vergnügt durch Wolkenschichten das Lied: „Der Papa wird’s schon richten.“ Auch von Roy Black tönt leiser Klang, der schon auf Erden gerne sang. Ihm wird im Karneval ganz heiß, er schmettert froh sein „Ganz in Weiß“. Erzengel Michael trägt Kappe, die ist aus Filz und nicht aus Pappe. Dazu hat er -ganz ungelogen- ne rote Pappnaas aufgezogen. Er trägt am Hosenbund ne Trööte, damit im Karneval er böte, ein mopsfideles Tröötenstück, zu trööten ist sein höchstes Glück. Doch mault im Himmel der Jupp Schmitz: „Die Tröötenklänge sind ein Witz!“ Er singt stattdessen mit Gebimmel: „Wir kommen alle, alle in den Himmel!“ Auch Trude Herr hört das Gebimmel und rauscht heran per Himmelsschimmel. Sie singt ganz laut und ohne Gnade: „Ich will keine Schokolade!“ Und Willy Millowitsch wird munter, er steigt von seiner Wolke runter. Er schmettert laut und mit viel Schwung sein Lied: „Ich bin ´ne kölsche Jung.“ Jetzt nimmt das Treiben seinen Lauf, denn es tritt auch Hans Moser auf. Und leise nuschelnd stimmt er ein: „I muss in meinem Leben a Reblaus g´wesen sein!“ Und Hörbiger, der Engel Paul, wird nie des Feierns jemals faul. Er singt zusammen mit der Queen „Heut kommen d´Engerln auf Urlaub nach Wien.“ Der Engel Heinz ist wohlbekannt, als der Heinz Rühmann hier im Land, er bittet, dass man ihm flugs hole ein Gläschen Feuerzangenbowle. Auch Wolfgang Schäuble eilt heran, der ohne Rollstuhl tanzen kann. Er tanzt sehr flink, ganz ohne Stock, mit Inge Meysel Kasatschok. Dann tönt noch durch das Wolkenweit des Tony Marshalls „Schöne Maid“. Man liegt sich närrisch in den Armen, denn Karneval kennt kein Erbarmen. Es wird gesüffelt und gemüffelt von dem Buffet, das reich getrüffelt. Im Himmel ist halt Karneval, da haben alle einen Knall. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Die alte Schwarzwalduhr
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie weitere Themen
Dieses Gedicht hat wieder einmal die Klasse, die mich besonders anspricht, lieber @Cornelius. Nicht nur weil ich unwillkürlich an die Kuckucksuhr meiner Eltern denken muss, an der richtig schwere Tannenzapfen zum aufziehen angehängt waren. Nein, auch die Art Deiner Dichtkunst, das gekonnte Versmaß und Dein Humor begeistern mich immer wieder. Melda-Sabine -
feedback jeder art Egon (...oder "Die Pauke")
Melda-Sabine Fischer kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie weitere Themen
Tja lieber @Cornelius, auch das wieder eine Aneinanderreihung von Bildern, die mir bei einem Thema durch den Kopf gehen. Aber wie so oft kommt es nicht immer zu einem Happy-End. Besonders dann wenn jemand einem andren etwas neidet. Danke für Dein Feedback - Melda-Sabine Lieber @Im Wald, ich denke mir ein bisschen illustrieren peppt meine doch manchmal etwas lang geratenen, verreimten Geschichten vielleicht etwas auf. Und die Geschichte um Egon kam mir in den Sinn, als dem Pauker des Orchesters im Opernhaus in Düsseldorf sein Paukenschlegel entglitt. Ich freue mich, wenn es Dir gefällt. Allerdings Papa Moll, ich grübele - kenn ich glaub ich nicht. Wenn Du magst, darfst Du mich gerne erhellen. Besten Dank für Deinen Kommentar - Melda-Sabine Liebe @Elisabetta Monte, wenn wir uns in die besten Jahre von Freddy Quinn versetzen, mag das gut möglich sein. Dann wären aber auch die Anwesenheiten von Lale Andersen und Lolita durchaus möglich. Pass aber beim "Schräglachen" auf Deinen Rücken auf. Nicht, dass es da zu Problemen kommt 😉, jede Schuld daran müsste ich zurückweisen 😁. Beste Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Ein eben solch herzlicher Dank geht an die weiteren Liker: @Donna, @Gina, @Fehyla und @horstgrosse2 -
feedback jeder art Blue Denim
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo! Wieder einmal ausgiebig geschmunzelt, welch tolle Abfolge köstlicher Ideen. 👏 Melda-Sabine -
nur kommentar ES WAR EINMAL EIN TRAUM
Melda-Sabine Fischer kommentierte Fehyla's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Lieber @Fehyla, ich kann das gut nachfühlen. Im Moment fühle ich mich ebenso. Melda-Sabine -
feedback jeder art Fluchen
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Fluchen „Himmelherrgott!“, scheint blasphemisch und wirkt am Ende auch polemisch. „Mileckstamarsch!“ ist auch nicht fein, dies muss ein Fluch aus Bayern sein. Ein „Himme, Oarsch und Woiknbruch“ kennt man aus Bayern auch als Fluch, den mancher meist in Wut ausstößt, wenn etwas seinen Zorn auslöst. „Kreizsacklzement! Do legst di nieder!“, so hört von dort man immer wieder. Denn was den Bayern arg frustriert, verflucht er so recht ungeniert. Ein „Kruzetiakn“ streckenweise, vernimmt man dort sehr selten leise. Und diesen meistverwandten Fluch, den findet man im Guinness-Buch. Doch flucht der Bayer nicht allein, es kann auch mal ein Preuße sein. Denn überall im ganzen Land wird gern geflucht, das ist bekannt. „Verflixt noch mal!“, so rief mein Vater, weil Jonathan, der schwarze Kater, ihm dreist in´s linke Bein gebissen und dann noch auf den Schuh geschissen. „Verdammter Mist!“, so rief Herr Krause, sein Weib war wieder nicht zu Hause. „Sie liegt wohl wieder mit Herrn Klett, bei ihm daheim in seinem Bett.“ Herr Kant ruft: „Himmel, Arsch und Zwirn, mein Sohn, der hat zu wenig Hirn!“ Er hat sein Zeugnis laut verflucht, worauf der Sohn das Weite sucht. „Vermaledeites Taubenvieh!“ ist das, was Tante Jutta schrie. Sie koteten im Überflug, wonach die Jacke Flecken trug. „Zum Donnerwetter!“ rief Frau Schmand, als sie an Gattes Kragen fand den dicken Fleck vom Lippenrot der Putzfrau Elke Morgenrot. Ein Fluch mit „Fuck“ scheint hier beliebt, den es im Deutschen so nicht gibt. Die Jugend nutzt das Wort recht munter, so geht die deutsche Sprache unter. „Vermaledeiter Scheibenkleister“, rief Oskar Schulz, ein Glasermeister. Der Lehrling hat das Glas geputzt und dafür Sandpapier benutzt. Ein „Gottverdammt“ ist nicht erquicklich, ein solcher Fluch, der ist nicht schicklich. Bei Met und auch bei Früchtekuchen wird Gott, der Herr, auch uns verfluchen. Mit „Himmel, Arsch und Wolkenbruch“ formt unser Schöpfer dann den Spruch, der mit ´nem Blitz zur Erde fliegt, womit er uns recht deutlich rügt. Zu Fluchen ist nicht seriös, man wird dabei nur selbst nervös. Man weiß nicht recht, was andre denken. Ob sie Dir dann noch Achtung schenken? @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Egon (...oder "Die Pauke")
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Egon (…oder „Die Pauke“) Der Egon spielt (nicht nur Silvester) in einem Symphonieorchester. Er spielt gekonnt die zweite Pauke, die erste spielt sein Kumpel Hauke. Der Dirigent, ein Jonas Klimt, hat es vor Jahren so bestimmt. Der Egon denkt: „Ich pauke besser!“ und zückt vor Zorn sein Taschenmesser. Und als er so die Nägel kaut, sticht er in Haukes Paukenhaut. Bei Wagners Götterdämmerung, da folgte die Entgeisterung. Als Siegfried, ein Tenor von Rang, erwartet jäh der Pauke Klang, denkt man im weiten Opernrund, die Pauke klingt nicht sehr gesund. Es tönt ein dumpfer Paukenlaut aus Kumpel Haukes Paukenhaut. Der Dirigent war recht entsetzt und fühlt sich musisch sehr verletzt. Herr Klimt, noch etwas schmerzberauscht, hat gleich den Pauker ausgetauscht. So schlägt jetzt Egons Künstlerstunde als „Erster“ in der Pauker-Runde. Im nächsten Akt beschimpft Brünnhilde den Pauker Egon wie ´ne Wilde. Weil ihr, als sie grad Luft einsog, der Schlägel an die Birne flog. Es glitt, wie außer Rand und Band, das Teil aus Egons rechter Hand, mit dem er meistens unentwegt nach Noten auf die Pauke schlägt. In einer kurzen Opernpause schickt man auch Egon dann nach Hause. Jetzt sitzt er mit dem Pauken-Trumm recht nutzlos in der Stube rum. Auch spielt der Egon Jahr um Jahr zur Strafe in der Haifischbar. Er lernte um, spielt jetzt Klavier von abends acht bis früh um vier. So ist´s, dass jede Missetat im Nachhinein noch Folgen hat. Die Folgen sind nicht sehr ersprießlich und für den Täter oft verdrießlich. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Der Ausreißer
Melda-Sabine Fischer kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ganz mein Geschmack Dein Humor, lieber @Cornelius! Mit besten Grüßen vom Niederrhein - Melda-Sabine
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