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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hei Missgunbar, sehr anschaulich hast du Gefühle und Gedanken der verlassenen Person beschrieben. Manche Handlungen scheinen sinnlos und rein mechanisch zu sein, aber sie helfen dem Lyrischen Ich, in dieser schweren Zeit klar zu kommen und den Verlust zu verarbeiten. LG Sid
  2. Sidgrani

    Mit Dir

    Hei Vetula, ein schönes Kompliment an das Lyrische Du. So sollte es in jeder Beziehung sein. LG Sid
  3. Liebe Juls, gekonnt hast du den Bogen von der Blumenwiese zum Gedicht gespannt, beide sollte man nicht auf Biegen und Brechen in ein Korsett zwängen. Wobei die Blumenwiese allemal wichtiger und wertvoller für uns alle ist. Da habe ich allerdings spontan an eine Kuh gedacht! 😁 Liebe Grüße Sid
  4. Sidgrani

    Poetenweh

    Hei @Moana, wir alle haben als kleine Wichte angefangen zu dichten und nur, wer direkt auf einen "Richter" trifft, schmeißt leider viel zu schnell die Flinte ins Korn. Wer allerdings auf hilfsbereite Dichter gleich einer Fee trifft, wird sich weiterentwickeln und die Freude am Dichten wird stetig wachsen. Wünschen wir dem kleinen Wicht, dass er ehrgeizig genug ist und nicht aufgibt. Gruß Sid
  5. Hei Cornelius, so etwas kann auch nur einer Fee passieren, die in den pälzischen Wäldern zu Hause ist. Ein würdiges Pendant! LG Sid
  6. Vor meinem Fenster färben sich die Bäume, die Blätter rascheln ahnungsvoll im Wind. Dahin sind alle sommerlichen Träume, der Herbst ist da, das freut ein jedes Kind. Es macht viel Spaß, durchs bunte Laub zu toben, wer dann das schönste Blatt entdeckt, gewinnt. Die Rosskastanien fallen von weit oben, ein schöner und begehrenswerter Fund. Sie werden alle sorgsam aufgehoben und in der Hand gedreht, so schmeichelnd rund. Die Schwäne sammeln sich auf stillen Teichen, der Gänse Schrei ertönt im weiten Rund. Der Winter sendet untrügliche Zeichen, und eines Nachts fällt sanft der erste Schnee. Doch wird auch er dem nächsten Frühling weichen, ist es soweit, zwickt's uns im kleinen Zeh.
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  7. Hei, ich schätze, sie sind sehr bodenständig und zufrieden mit dem, was ihnen der Wind von der großen weiten Welt erzählt. Ob sie wissen, wieviel sie uns Menschen bedeuten? Eine schöne Erzählung. Gruß Sid
  8. Hei Uwe, genial, so kann sich jeder ohne Angst zu haben nach der Seife bücken. LG Sid
  9. Hei @Herbert Kaiser und @Friedrich, freut mich, euch ein kleines Lesevergnügen bereitet zu haben. Mit Grimmschem Gruß Sid
  10. Hei Dyonisos, ein melancholisches und stimmungsvolles Arrangement ist dir da gelungen. Für mich ist es perfekt, obwohl die Vorweihnachtszeit noch nicht in Sicht ist. LG Sid
  11. Die grimmschen Brüder tun mir leid, das konnten sie nicht ahnen. Die Märchen gingen mit der Zeit, sie flohen von den Fahnen. Rapunzel schnitt die Haare ab und ließ sich noch blondieren. Jetzt lacht sie sich im Turme schlapp, der Prinz muss onanieren. Die böse Hex verkauft ihr Haus, sie wird zum Nordpol ziehen. Schon länger hat sie, welch ein Graus, Lebkuchenallergien. Frau Holle lädt zur Party ein, das wird ‚ne geile Sause. Man pfeift sich Schnee von gestern rein und wankt bekifft nach Hause. Die Geislein machen’s ganz speziell, sie sind nicht mehr Verlierer. Sie gründeten ein Tierbordell, der Wolf macht den Kassierer. Die Pechmarie hat niemals Glück, das kann sie deutlich sehen. Des Prinzen allerbestes Stück, das will bei ihr nicht stehen. Bei Goldmarie, wie macht sie’s bloß, da tut der Prinz was taugen. Sein bester Freund wird riesengroß, die Hex reibt sich die Augen. Dornröschen ist grad aufgewacht, der Prinz ist prompt zur Stelle. Er hat vergessen, wie man’s macht, auch sie ist nicht ganz helle. Und wenn sie nicht gestorben sind, sind’s heut normale Leute.
  12. Hallo Marvin, so ein schöner Kommentar von dir, und ich übersah ihn bis heute, sorry! Ja, es hat mir viel Spaß bereitet, den Brauerlehrling reifen zu lassen, nur für weitere Strophen fehlten mir die Ideen. Freut mich sehr, dass dir das Gedicht so gut gefallen hat. Lieben Gruß Sid
  13. Sidgrani

    Bis morgen

    Hei Christine, nur einige wenige Worte, aber sie erzählen eine ganze Lebensgeschichte mit Höhen und Tiefen, gefällt mir. Liebe Grüße Sid
  14. Sidgrani

    Weise Ratschläge

    In Anlehnung an Stavangers scharfe Meterware und inspiriert durch die humorvollen Zweizeiler von zwei sehr geschätzten Mitpoeten/Innen. Lang ist es her. Richtig schmecken wird dein Schwein erst, wenn du es mit Senf verfeinerst.
  15. Hei Uwe, Senf allein macht aber nicht glücklich. Wenn die Lebensmittelabteilung schlau gewesen wäre, hätte sie noch Ketchup offeriert, der ist außerdem noch viel ergiebiger. Ein gelungener Spaß. LG Sid
  16. Sidgrani

    Begegnung der dritten Art

    Der Regen klopft aufs Hüttendach und wiegt mich in den Schlummer. Erst spät am Abend werd ich wach, genervt von einem Brummer. Er summt und kommt mir ziemlich dumm, es ist kaum zu ertragen. Er brummt: „Jetzt geht’s mal anders rum, du Mensch, wirst jetzt erschlagen. Du hockst auf meinem Abendbrot, das ist nicht appetitlich. Was bist du für ein mieser Schlot, das find ich gar nicht niedlich.“ Ich bin geschrumpft, was ist hier los, und steck in einem Haufen, verdächtig braun und riesengroß, ich kann da drin kaum laufen. Dicht neben mir, es schüttelt mich, vergnügt sich eine Made. Sie schmaust und schleckt und windet sich durch diese Schokolade. „Verzieh dich bloß“, der Brummer droht, „hau ab und mach die Mücke, sonst stirbst du hier im warmen Kot, ich haue dich in Stücke!“ Schon naht er mir im freien Fall, ich schrei und heb die Hände. Dann plötzlich gibt es einen Knall, mein Traum ist jäh zu Ende.
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  17. Hei Uschi, gefällt mir, Goethe ist immer eine perfekte Vorlage für eigene Gedichte. Ich habe leider keine Zeit mehr für einen ausführlichen Kommentar, jetzt geht es erst einmal nach Norwegen mittenhinein in die Natur. Liebe Grüße Sid
  18. Sidgrani

    Besucher

    Hei @Joshua Coan, und nach dem zehnten Glas Vodka mit Putin eine Runde Russisch Roulette spielen, wenn möglich mit einem Revolver von z.B. Rheinmetall. LG Sid
  19. Hei Uwe, du scheinst ja ein besonders anziehendes Wesen zu sein, bei den vielen Gästen. Auf jeden Fall ist das eine lustige Geschichte. LG Sid
  20. Hei Marc, das wäre sicher nicht die schlechteste Berufswahl gewesen, ich schätze, den Beruf gibt es nicht so oft. Und ein Handwerk zu erlernen, kann nicht verkehrt sein, Handwerkerberufe haben Zukunft. Es freut mich, dass dich das Gedicht angesprochen hat. Danke und einen lieben Gruß Sid Hei Perry, ein süffiges Bayrisch Hell ziehe ich auf jedem Fall einem Kölsch vor. Wie heißt es doch, "Das letzte Glas muss wohl schlecht gewesen sein". Danke für den Blick in deine Trinkgewohnheiten. Liebe Grüße Sid
  21. Liebe Claudi, lange bin ich um deine Tasse (ohne Tee) herumgeschlichen. Tolles Wortspiel, zu dem ich gerne ein Stück Kandis beisteuern möchte. Wie wäre es, wenn du beim nächsten Versuch, eine Tasse Tee zu erhaschen, dich erst auf den Tee stürzt und dir anschließend erst die Backen vollstopfst? Wäre der folgende Vorschlag geeignet, den Flachwitz etwas abzumildern? Da heißt es wieder kauen, kauen und in die leere Tasse schauen; ich komme hier in Teheran an einen Tee nie eher ran. LG Sid
  22. Sidgrani

    Der Brauerlehrling

    Hat der greise Altbierbrauer sich doch einmal wegbegeben, wie ich Düsseldorf bedauer, was für ein verkorkstes Leben. Obergärig brauen können Kölner auch, hört, ihr Männer, Frauen, Kölsch, das liebt der Bauch. Braue, braue, Zunft und Gilden, dass die milden Biere fließen und nicht Düsseldorf versaue, was wir fern in Köln genießen. Und nun kommt, wir wollen feiern, lasst die dunkle Altbiersose, davon müsst ihr doch nur reihern, geht euch gar noch in die Hose. Kölsch wird euch gefallen, schmeckt gewiss auch hier, lasst es kräftig wallen, lecker kölsches Bier. Froh genießen, Früh und Mühlen, Kehlen kühlen, welche Wonne. Lasst das Kölsch in Strömen fließen, leuchtet es doch wie die Sonne. Ach, da kommt der Meister! „Herr, du glaubst es nicht! Altbier schmeckt nach Kleister, Kölsch ist ein Gedicht!“ „Oh du Ausgeburt aus Kölle, soll die ganze Stadt das saufen? Dieser Trank ist viel zu helle, das wird hier bei uns nicht laufen. Die verruchte Brühe, die nicht schmecken will, trinken nicht mal Kühe. Kölner, schweige still! „In die Hölle, Kölner Jecken, weg vom Becken, geht als Brauer oder Köbes doch nach Kölle. Kölner werdet endlich schlauer!“
  23. Hei Herbert, Krieg ist immer grausam, ebenso wie das Leid der Betroffenen. Leider stumpfen wir Menschen mit der Zeit ab. Es passiert einfach zu oft und zu viel. Manchmal denke ich, bestimmte Szenen sind für den Fotografen gestellt worden. Und manchmal frage ich mich, ob der Fotograf nicht erst einmal Hilfe hätte leisten müssen, aber stattdessen lieber ein "gutes" Foto geschossen hat. Natürlich sind das nur die Ausnahmen, das ist mir klar. LG Sid
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