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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hei Uwe, es handelt sich hier um ein Pantun/Pantum, bei dem immer zwei Zeilen der vorhergehenden Strophe wiederholt werden. In der letzten Strophe tauchen dann noch einmal zwei Verse aus der ersten auf. Inzwischen ändere ich die Verse schon mal leicht ab, das sehe ich nicht mehr so streng. Lieben Gruß und takk for sist. Sid
  2. Hei Uwe, so ein Hoppeslott-Gedicht gefällt den beiden sicher sehr. Ich möchte gerne ein Antwortgedicht unter deines setzen, sofern du damit einverstanden bist. Du müsstes dann bitte die Mods bitten, "Antwortgedichte erlaubt" hinzuzufügen. 🙂 Ach, wenn ich doch ‚ne Hüpfburg hätt, dann würd ich mit dir hüpfen. Ich lüde alle Freunde ein zum Hüpfen und Beisammensein. Und geh‘n die Freunde müd nach Haus, dann ziehen wir uns alles aus, um husch ins Bett zu schlüpfen. Doch vorher geh‘n wir aufs Klosett. Lieben Gruß Sid P.S. Um Missverständnissen vorzubeugen, du bist nicht das Lyrische Du! 😉
  3. Im Frühling schwinden alle Sorgen, die Vogelwelt begrüßt den Tag. Ein jeder singt, denkt nicht an morgen, ich lausche still dem Finkenschlag. Die Vogelwelt begrüßt den Tag mit lebensfrohen Lobgesängen. Ich lausche still dem Finkenschlag in Wald und Feld, an Bergeshängen. Mit lebensfrohen Lobgesängen ruft nach dem Weib der Vogelmann. In Wald und Feld, an Bergeshängen fängt engagiert der Nestbau an. Ruft nach dem Weib der Vogelmann, dann können wir darauf vertrauen, es fängt nicht nur der Nestbau an, es grünt und blüht, wohin wir schauen. Wir können stets darauf vertrauen, der Frühling färbt aufs Neu die Welt. Es grünt und blüht, wohin wir schauen, die Sonne lacht am Himmelszelt. Der Frühling färbt aufs Neu die Welt, ein jeder singt, denkt nicht an morgen. Die Sonne lacht am Himmelszelt, im Frühling schwinden alle Sorgen.
  4. Liebe Juls, das ist eine offenherzige Offenbarung, die von einer gewissen Abhängigkeit und Liebe zeugt, mit einem Hang zum Hass und zur Sucht. Das LI braucht sie wie die Luft zum atmen. Gefällt mir, habe ich gerne gelesen. Gruß Sid
  5. Hei Perry, wer so naturverbunden schreibt wie du, hat irgendwann einmal so eine märchenhafte Begegnung. Das ist eine nahezu philosophische und äußerst weise Festellung. Da muss erst ein Wesen des Meeres kommen, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Gerne gelesen (mehrmals) und darüber nachgedacht. Gruß Sid
  6. Hei Aries, ja, die Ähnlichkeit mit dem Fischer ist nicht zu übersehen. Er hatte niemanden, der ihm helfen konnte. Huldras sollen der Sage nach nicht generell böse sein, die in meinem Gedicht war es aber. Danke und einen lieben Gruß Sid
  7. Da hast du recht, lieber Uwe, aber wenn ich mich zum Dichten in eine traurige Stimmung versetze, bleibt das nicht aus. Danke für dein Lob und einen lieben Gruß Sid Hei JC, richtig, das habe ich korrigiert, danke. Danke auch für den süßen Senf und den fundierten Kommentar. LG Sid Hei Darkjuls, du hast es ziemlich genau auf den Punkt gebracht, leider geht das vielen Menschen so. Danke und einen lieben Gruß Sid
  8. Der Regen fällt aus tristem Grau und lässt die Bäume Tränen weinen. Vergangen ist das Himmelblau, nie wieder wird die Sonne scheinen. Am Boden fault verwelktes Laub, was bleibt sind oft geträumte Träume. Erinnerung zerfällt zu Staub, verdunkelt einstmals lichte Räume. Vorüber ist die schöne Zeit, mit ihr das traute Kinderlachen. Erstickend macht sich Schwermut breit, und er kann nichts dagegen machen. Der alte Mann blickt in den Garten und träumt, er sähe Frau und Kind. Er ahnt, dass sie schon auf ihn warten, weil sie schon längst gegangen sind. Und ihn erfasst ein jähes Beben, er atmet tief, er ist bereit, beginnt ganz sacht empor zu schweben, erlöst von Leid und Einsamkeit.
  9. Lieber Cornelius, das darf auf keinen Fall weg, es ist witzig und unterhaltsam. Gerne gelesen. Gruß Sid
  10. Nobody is perfekt, lieber Uwe. Aber was passiert, wenn einer gar nicht weiß, was eine Phobie ist? 😁 LG Sid
  11. Moin @horstgrosse2, ein Schwein mit Anzeichen von Rinderwahn? Da läuft bestimmt die Drehachse heiß. Ein Hahn, der auf dem Kirchturm wohnt und standhaft über allem thront, der friert bei Frost sich einen ab, bei Sturm jedoch kommt er auf Trab. Danke für dein Antwortgedicht. LG Sid
  12. Wenn du beide zusammen in einem Post veröffentlichst, sollte es kein Problem sein. Du könntest es auch jetzt noch nachschieben, nehme ich an. LG Sid
  13. Lieber Uwe, du dichtest dem armen Huhn quasi eine gewisse Gefährlichkeit an, meintest du vielleicht den Bantam-Tiger, der hin und wieder im Bantam-Land gesichtet wurde? Gerne gelesen und geschmunzelt, du Freund der Terzine. LG Sid
  14. Für schmutzige Gedanken kann ich nichts, @aimee von klee, aber ich erkenne an deiner Bemerkung, dass du offensichtlich keine Flötenphobie hast. 😁 Danke für die Blumen. LG Sidgrani
  15. Hallo Uwe, hallo Cornelius, danke für die Blumensträuße, die ich gerne entgegennehme. Herz und Schmerz sind verpönt, ich weiß, wobei es sich in dem Gedicht aber nicht um die klassische Kombination handelt, der Schmerz hier bezieht sich auf die körperliche Qualen und den Tod. LG Sid
  16. Sidgrani

    Verlockung

    Hörst du sie auch, die berauschenden Töne, leise vom Walde herübergeweht. Hinreißend spielt die betörende Schöne, himmlisch und süß, sie bettelt und fleht. Wonne verheißt dir die schmeichelnde Flöte, flüstert von Lust, verzaubert dein Herz. Keck weht ihr Haar in verwerflicher Röte, Jüngling gib Acht, denn du findest nur Schmerz. Ihre Gestalt, einer Sage entstiegen, zieht dich hinunter in feuchtkaltes Reich, höre nicht hin, du wirst kläglich erliegen, folgst du den Klängen, vergehst du sogleich. Schelmischen Blicks leckt sie lüstern die Lippen, nur noch ein Schritt und es gibt kein Zurück. Stark ist der Bann, ihre Brüste, sie wippen, süß der Moment, doch er kostet dein Glück. Disharmonie lässt die Weise zerschellen, tief war die Trance, du atmest dich frei, hörst deinen Hund die Versuchung verbellen, Huldra entflieht mit schaurigem Schrei.
  17. Lieber gummibaum, ich kann dem LI gedanklich kaum folgen, für mich spricht es in Rätseln. Auf jeden Fall hat es äußerst trübe Gedanken, die es auf morbide Weise zum Ausdruck bringt. Ein lesenswerter Text, der mich lange hat nachdenken lassen. Gruß Sid
  18. Sidgrani

    "Lichtung"

    Hallo Carabas, dein kleines Gedicht ist originell und lustig, sehr schön. Vielleicht nähert sich die Muse ja per Linienbus, bei Musen weiß man nie, was sie geritten hat. LG Sidgrani
  19. Hallo F.M.L., ich freue mich über dein Lob, danke! LG Sidgrani
  20. Sei beruhigt, liebes Schmuddelkind, du hast nichts verlernt. Schön, dich wieder zu lesen. Lieben Gruß Sid
  21. Lieber gummibaum, du hast dir für deine Traumwelt den falschen Ort erwählt, die imaginären Sterne funkeln besonders hell im Keller. Die blaue Blume musst du allerdings anderswo suchen. Gerne gelesen Sid
  22. Hallo Wolfgang, ich danke dir für dein schönes Lob. LG Sid Hallo Perry, ja, da irgendwo ist die Lösung versteckt. Ich freue mich, wenn du Spaß beim Lesen hattest. LG Sid Das finde ich nett von dir, liebe Letreo, dass du die Lösung für dich behältst. Ob sie wohl richtig ist? 🤨 Morgen löse ich auf. Liebe Grüße Sid
  23. Sidgrani

    Die Ostermaus

    Liebe Pteiz, wer kann bei so vielen Leckereien schon widerstehen? Es sollen sogar Kinder, Mamas und Papas sowie Omas und Opas bei den Süßigkeiten ertappt worden sein. Dass sie gerade eben die Ostermaus verscheucht haben wollen, nehmen wir zu ihren Gunsten einmal an.. Gerne gelesen. LG Sid
  24. Lieber gummibaum, das hast du sehr schön gesagt. Danke und liebe Grüße Sid
  25. Hallo Jonnaa, das Leben mit einem Borderliner ist kein Zuckerschlecken und geht an die Nieren. Ich glaube, das Lyrische Ich ist das eigentliche Opfer, das gleich einer Marionette hilflos an unsichtbaren Fäden hängt, was der Vers "Ich muss mein Leben mit dir teilen" auf den Punkt bringt. LG Sidgrani
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