Zum Inhalt springen

Sidgrani

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.474
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hei @Monolith, danke für das lustige Sockenbild, ich hoffe, du hast keine Persönlichkeitsrechte verletzt. 😁 Jawohl, unterschätze nie die Macht der Socken! Danke und LG Sid Hei @Hanna M., wir Sockengläubige werden immer mehr, bald können wir eine eigene Partei aufmachen. Ich sehe, du bist Expertin auf diesem Gebiet, und wie viele möglichen Farbkombinationen es noch gibt! Wer keine Socken trägt, hat bestimmt etwas zu verbergen. 😉 Danke und LG Sid Hei @Rosa, stimmt, der Psychiater hat bestimmt auch für diese Fälle einen Therapeansatz. Danke und LG Sid
  2. Hei Perry, dein Luftschloss hast du aus vielen schönen Gedanken gebaut, nur schade, dass es leersteht und du dich am Nordseestrand aufhältst. 😉 Lass dort die Seele baumeln und sorge rechtzeitig für Nachschub. Ich wünsche dir, dass immer ein kühles Tuborg in Reichweite ist. LG Sid
  3. Hei Uwe, wo hat das LI bloß kochen gelernt? Hat es beim Servieren der Speisen keine Angst davor, selbst einmal in den hungrigen Mägen seiner Gäste zu landen? Flott und humorvoll gedichtet, Hut ab. LG Sid P.S. Im Restaurant am Ende des Universums würde es nie angestellt werden. Schon eher in der Spelunke zur alten Unke.
  4. Sidgrani

    Sockentherapie

    Stehst du immer nur im Regen, glaubst, dass nie die Sonne scheint, musst du dich aufs Sofa legen, der Psychiater ist dein Freund. Schaue fest auf seine Socken, dann wird alles wieder gut, lass dir dein Problem entlocken, sag mal „Nein!“, es geht, nur Mut. Nach zehn Jahren wirst du staunen, und du spürst Zufriedenheit. Er hat dich von allen Launen und von Hab und Gut befreit.
  5. Hei Zorri, der Inhalt deiner Geschichte gefällt mir ebenso gut wie deine Illustration. Den Text könnte man hier und da noch etwas verfeinern, z.B. ist das Wörtchen "sagte" ziemlich blass und unterstützt die Geschichte kaum. Schau mal: Sie klagte dem langbärtigen Mann: Der Waldmensch lenkte ihn ab und sprach Die folgende Zeile ist verdreht, so spricht man normalerweise nicht. Er fiel zu Boden und hat sich vergeblich gewunden, die Flamme blieb auf ewig verschwunden. Gerne gelesen und mit Lena gelitten und gekämpft. Liebe Grüße Sid
  6. Liebe Juls, anschaulich und ergreifend beschreibst du die Hoffnungslosigkeit und Resignation des sich in die Dunkelheit der Seele zurückgezogenen LI. Möchte das LI, dass ihm noch die Befreiung aus der Dunkelheit gelingt oder denkt es daran, sein Leben zu beenden? Starker Text. Liebe Grüße Sid
  7. Hei Herbert, du hast den weichenden Sommer und den auf der Lauer liegenden Herbst schön beschrieben, nur will sich bei mir (Mitte August) noch keine Herbststimmung einstellen. Das ist schade, denn gerade Herbstgedichte haben das Zeug dazu, den Leser einzufangen. Ich frage mich, wieso der Herbst klagt, eigentlich hätte der Sommer doch Grund dazu. LG Sid
  8. Hei Uwe, Awa, des dua i jetz au! LG Sid
  9. Hei Geisterschreiber, wie recht du hast, und auch "nur" als Gedicht haben die alten Formen nichts von ihrer Eleganz und ihrem Schwung eingebüßt. Danke und Gruß Sid
  10. Sonette ziehen sich durch Dichterforen, in denen noch die alten Formen leben und diesen Orten ihre Würze geben, sie klingen wie Musik in manchen Ohren. Ich breche gerne voller Inbrunst alle Lanzen für solche Arten, die wir selten nutzen, holt sie hervor, beginnt sie blank zu putzen, schreibt Villanellen, Trioletten oder Stanzen. Ihr meint, ihr könnt nicht, fangt gar an zu klagen, nehmt euch ein Beispiel an den großen Alten, beginnt zu schreiben, mutig müsst ihrs wagen. Sobald die Verse sich perfekt entfalten, wird euer Herz begeistert höher schlagen und diese Glut in euch nie mehr erkalten.
  11. Sidgrani

    Knapp vorbei

    Liebe Juls, Claudi hat zum Glück das "Farbenrätsel" gelöst, und ich stelle mit Bedauern fest, dass ich nicht an die Farbenblinden im Forum gedacht habe. 😉 Also folge ich Claudis Rat und mache alles schwarz. Schön, dass dir dieser alte Witz gefallen hat. Liebe Grüße Sid Liebe Claudi, nach deiner Korinthenkackerei bringt man nahezu jedes Gedicht durch den TÜV, das ist ja wohl klar. Wie zuvor erwähnt, mache ich alles schwarz. Obwohl ich da nicht bewusst drauf geachtet habe, umso besser, wenn es trotzdem funktioniert hat. Ich danke dir. Liebe Grüße Sid
  12. Sidgrani

    Knapp vorbei

    Hei Uwe, Keineswegs, es hat sich so ergeben, vielleicht war mir die Geschichte wichtiger. Haben sie, ich dachte, es erklärt sich von selbst. Schade, dass du nicht mehr zum Gedicht selbst sagen kannst. LG Sid Hei Marvin, auf den 30cm langen Schimmel habe ich verzichtet. Wie ich feststelle, kanntest du den (alten) Witz. Danke und lG Sid Hei Perry, nehmen wir doch mal an, die Nonne wollte mit den Millionen Gutes tun. Statt einer Forelle hätte es sicher auch eine (Friedens)Taube sein können. Danke und lG Sid
  13. Sidgrani

    Überfälle

    Hei Marvin, das ist trotz wohlwollender Korinthenkackerei (hey, das passt ja perfekt zur Schlusspointe) von Claudi eine gut durchdachte Geschichte mit einem unerwartetem Ende. Sie liest sich außerdem flott wie der eilige Stuhl und hat Witz. Gefällt mir. LG Sid
  14. Hei Marcel, das klingt leicht melancholisch und ein wenig resignierend und ist sogar minimal psychologisch angehaucht. Die Mädchen und Jungs von damals waren einmalig und sind längst Geschichte. Und schöne Bilder hast du heraufbeschworen. Da bleibt nur das Träumen von den guten alten Zeiten. LG Sid
  15. Sidgrani

    Knapp vorbei

    Im Klostergarten unter Linden liegt versteckt ein kleiner Teich, einer Nonne stilles Reich. Hier will sie zur Ruhe finden. Da hüpft ein Frosch ihr vor die Füße, hebt sogleich zu sprechen an, furchtlos wie ein Rittersmann: „Du bist gut, was ich begrüße, hier zum Teich und seinen Tieren, davon sollst du profitieren, küsse mich nun eins-zwei-drei, einen Wunsch hast du dann frei.“ „Möchtest Frosch, du mich entlohnen, schenk mir doch ein paar Millionen, große und auch kleine Scheine, spute dich und heb die Beine.“ „Leider muss ich dir gestehen, mein Gehör hat stark gelitten, Doch ich werd das Ding schon drehen, darf ich um den Kuss nun bitten.“ Es schmatzt der Kuss, die Donner grollen, und man sieht Melonen rollen. Und im späten Abendscheine grunzen große, kleine Schweine.
  16. Liebe Juls, ein Experiment dient der Gewinnung von Informationen, unser Dasein ist aber viel mehr. Die Natur, die alles umfasst, auch uns Menschen, strebt nach Vollkommenheit und funktioniert nach try and error. So würde ich es definieren. Und wenn gefragt wird "Warum lässt Gott das alles zu?", denke ich an die Bibel. Dort wird uns an vielen Stellen aufgezeigt, dass Gott sich in unsere Angelegenheiten nicht einmischt, er lässt sogar seinen Sohn am Kreuz sterben. Bei der Unendlichkeit des Universums sollte das sehr wahrscheinlich sein, die Frage ist nur, wie gelangen wir dahin. Danke für deine interessante Anregung, einmal intensiv darüber nachzudenken. Liebe Grüße Sid
  17. @Moni Liebe Moni, da gibt es nichts Verborgenes, es ist so wie es da steht. Komm runter vom Schlauch. 😉 Ich hatte einige gute Lehrmeisterinnen in früheren Foren und auch heute noch hier. 🙂 Danke und liebe Grüße Sid
  18. Für euch bin ich klaglos durchs Feuer gegangen, hab endlose Nächte voll Sorgen durchwacht. Oft hing ich gelähmt zwischen Hoffen und Bangen und hab auf Befehle geweint und gelacht. In zahllosen Betten bin ich schon gelegen und ließ mich befummeln wie wehrloses Vieh. Mal liebte ich schüchtern, dann wieder verwegen, mal Männer, mal Frauen, mitunter auch bi. Ihr lieblosen Leute wollt mich nur benutzen, ihr schickt mich, Banausen, sogar auf den Strich. Wie könnt ihr mein Dasein nur derart beschmutzen, bedenkt doch, ihr braucht mich – das Lyrisches Ich.
  19. Hei Josh, wobei die Dummheit (im Gegensatz zum All) einem ganz schön auf die Nerven gehen kann. Wahrscheinlich kennst du den folgende Spruch (so oder so ähnlich) bereits, aber er passt so schön hierher: "Wenn du tot bist, dann weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du dumm bist." LG Sid
  20. Liebe Moni, du hast mit deinen einfühlsamen Versen die ganze Spannweite einer Sucht und das Leid für Beteiligte und Unbeteiligte beschrieben, sehr schön. Liebe Grüße Sid
  21. Hei Rüdiger, ein Mauerblümchen im Bücherschrank. Nun frage ich mich, was sonst noch im Bücherschrank passierte. Wurden andere Bücher entnommen, fieberte das Buch, jedesmal wenn sich eine Hand nach den Büchern ausstreckte, dem erlösenden Moment entgegen? Ich komme nicht umhin, ein Mädchen in der Rolle als Protagonistin zu sehen, deine Verse kann man bis zuletzt auch zweideutig lesen. Aber so hast du es sicher nicht gemeint. Gerne gelesen Sid
  22. Lieber Cornelius, die beiden Zeilen gefallen mir besonders gut, steckt in ihnen doch viel Wortwitz und auch Lebenserfahrung. Übrigens mäandert auch ein Rinnsal vom besagten Häuschen weg und versickert hoffentlich recht bald im Waldboden. Im Übrigen sei dem Erbauer Dank, werden doch in unseren Wäldern immer mehr Wölfe gesichtet (es sind nicht nur Hunde, die einem übel mitspielen können). Da ist so ein sicheres Plätzchen Gold wert. LG Sid
  23. Sidgrani

    Vertan, vertan

    Ich verspeiste eine Morchel, denn das hebt den müden Schnorchel, und dann schnell in ein Bordell. Dort bekam ich einen Rüffel, denn die Morchel war ein Trüffel. Morchel, Schnorchel, fahrt zur Höll!
      • 9
      • Lustig
  24. Sidgrani

    Biss im Tann

    Liebe Claudi, bestimmt, leider bin ich kein Augenzeuge, das Ereignis fand schließlich direkt hinter meinem Rücken statt. Das Verb "schlich" habe ich gestrichen und eine andere Lösung gefunden, dein Ratschlag ist keineswegs korinthenbelastet und auch nicht von schlechten Eltern. Auch toll deine "ackern-Endungen" im Antwortgedicht. Danke und liebe Grüße Sid Dunkel wars, liebe fee, da treibt sich allerhand im dunklen Tann rum. Auch dein Vorschlag wegen "schlich" würde die Holperstelle ausmerzen, wie ich das Problem gelöst habe, kann man oben sehen. Dort steht jetzt eine Gesäßskulptur, von mir liebevoll "Arschbackerl" genannt. Auch dir danke ich für das Antwortgedicht, es gefällt mir. Danke und liebe Grüße Sid Hei Marvin, zum Glück ging bei dir nichts in die Hose, nicht auszudenken! Da will ich lieber nicht länger drüber nachdenken, ein Pfund leichter und eine Fistelstimme, brr! Liebe Grüße Sid Hei Caro, das muss an meiner von allen Seiten zugänglichen Fantasie liegen, ich find's gut. Liebe Grüße Sid Hei Joshua, wenn man jeden beißen würde, den man zum Anbeißen findet, nicht auszudenken. Es freut mich, dass ich dir ab und zu mit meinen Gedichten Spaß bereite. Danke und liebe Grüße Sid
  25. Allerdings ein wenig abgewandelt, liebe fee. Deinem Hinweis auf die irritierende Aussage stimme ich zu, der Vers war nicht korrekt, danke. Mir gefällt, wie du deine Gedanken und Gefühle eingebracht hast, sehr schön. Liebe Grüße Sid
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.