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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Lieber Carolus, deine Ode an einen genialen Komponisten ist voller Tiefgang und gibt einen Einblick in das, was Musik vermag und in uns Menschen zum Leben erwecken kann, toll. Schade, dass dein Werk so wenig Anklang findet. Liebe Grüße Sid
  2. Lieber Anaximandala, verloren hat auf jeden Fall das Metrum. Ich hatte große Mühe, deinen Text aufmerksam bis zu Ende zu lesen und zu verinnerlichen. Ich hoffe, meine gutgemeinte Kritik ist dir nicht piepegal. 🙂 LG Sid
  3. Sidgrani

    Du

    Liebe Marita, du hast dich mit einem bemerkenswerten Gedicht vorgestellt, herzlich willkommen. Ein im richtigen Moment ausgesprochenes "Du" kann zärtlicher und vielsagender sein als "Ich liebe dich". Liebe Grüße Sid
  4. Sidgrani

    Annus

    Bravo, lieber Joshua, da hast du gekonnt eine falsche Fährte gelegt, es stinkt sozusagen zum Himmel. Wenn wir auf unserem Lebenspfad wandeln, zeigt unser Gesicht in die Zukunft, der Hintern quasi Richtung Annalen. LG Sid
  5. Lieber Carlos, du hast gewonnen und Heiko hat erst drei Stunden später geantwortet. 🙂 Das Singen des Kreisels habe ich noch heute im Ohr, wenn ich mich stark darauf konzentriere. Danke und einen lieben Gruß Sid
  6. Lieber Heiko, dein Text lässt mich schmunzeln und mit dem Kopf nicken. Der Keller meines Vaters war seit meiner Kindheit ein geheimnisvoller Ort, in dem ich immer wieder neue faszinierende Dinge entdeckt habe. Zum Teil gibt es die Gegenstände heute noch in meinem Wunderkeller. Liebe Grüße Sid
  7. @Carlos und @WF Heiko Thiele, das war wohl zu leicht. jawohl rechtsgedreht. LG Sid
  8. Sidgrani

    Prost

    Hei Aries, du hast recht, Heinz Erhardt, einer meiner Favoriten, sollte tatsächlich nicht fehlen. "Heinz Erhardt nuschelt, wenn wir saufen, die Viren sich die Haare raufen." Wie gesagt, saufen, was die Hausbar hergibt. Grüß dich Georg, mein Vergnügen beim Dichten ist sicher ebenso groß wie dein Lesevergnügen. "Auch ich bin mitunter stolz, damit's so bleibt, klopf ich auf Holz." Hallo Nesselröschen, im Kino gibt es immer einen Nachspann: Ich trinke nichts, weil ich dann leide, sprach Walter von der Vogelweide. Danke für eure Kommis. Prost Sid
  9. Früher, da war ich der Renner, lief und kam doch kaum vom Fleck. Mich bedienten Frauen, Männer, Freude war mein Lebenszweck. Fleißig wurd ich rangenommen, nur so lange, bis ich stand. Ja, man war mir wohlgesonnen, eigentlich nur eine Hand. Und ich konnte prima singen, manchmal hoch und manchmal tief, ließ mich nicht zu Boden zwingen, erst zum Schluss, da lief ich schief. Taumelnd fiel ich dann zur Seite wie ein Seemann voller Rum, was mich doch nicht lang befreite, kurze Zeit nur blieb ich stumm. Bald erneut auf vollen Touren, tat ich brummend meine Pflicht. Sang dazu auf Tisch und Fluren, still zu stehn, das lag mir nicht.
  10. Lieber @Ference, wenn für dich "Seemänner" ein Oberbegriff für die Menschheit ist, liegst du richtig. "Auf großer Fahrt" trifft es auf jeden Fall besser. LG Sid Moin @Andreas, Aber hallo! Danke und LG Sid Liebe @Darkjuls, Du hast deinen Zielhafen demnach noch nicht erreicht. Weiterhin gute Fahrt! LG Sid Hei @L.A.F., das wäre schön, wenn eine Strophe ewig währen würde, da hast du aber leicht übertrieben. 😉 Danke und LG Sid Lieber @Carlos, deine Fragen will ich nicht beantworten, der Leser soll sich sein eigenes Bild machen. Welcher Maler oder Dichter erklärt schon, was er gemeint hat. Wirklich? Glaubst du denn, der Fluß der Zeit ist ein realer Fluss? LG Sid Lieber @Perry, was uns auf den Landgängen und am Zielhafen erwartet, wissen wir wahrlich nicht. Danke fürs Mitschippern. LG Sid Hei @Thomkrates, danke für deine Ergänzung, die allerdings (für mich) nicht so recht ins Bild passt. LG Sid Hei @WF Heiko Thiele, Kurz und knapp und richtig. LG Sid Liebe @Ostseemoewe, als letzte Kommentatorin hast du mir noch einmal eine besondere Freude bereitet, hab Dank dafür. Liebe Grüße Sid
  11. Hei, dein Prosa-Text hat etwas, was mich nachdenklich werden lässt. Anschaulich hast du beschrieben, wie wir Menschen uns selbst das Leben schwer machen können. LG Sidgrani
  12. Liebe janosch, wer erkennt sich in dem bunten Treiben nicht wieder? Alle Sinne haben etwas zu entdecken und zu staunen. Es ist, als ob wir uns, dem Alltag entronnen, in einer Wunderwelt befinden. Es fehlen eigentlich nur noch die laute Musik, der intensive Geruch nach Anisbonbons und die im Wind schaukelnden Lebkuchenherzen ... und, und, und. "Ist was man bekommt" empfinde ich als Stolperstein, der mich aus dem Trubel auftauchen lässt. Wenn du z.B. so formulieren würdest? "Blumen aus Plastik wertloser Gewinn"
  13. Sidgrani

    Fluss der Zeit

    Wir treiben auf dem Fluss der Zeit, das Ziel ist fern und unbekannt. Es wartet in der Ewigkeit mit dürrer, leerer Hand. Am fernen Ufer singt ein Kind, Sirenen geben uns Geleit, wie Stimmen flüstert‘s aus dem Wind: „Vertändelt keine Zeit!“ Der Fährmann schweigt, er kennt das Ziel, es wurde von ihm nie benannt. Die Reise ist ein Würfelspiel, und stetig rinnt der Sand. Das Boot läuft fremde Häfen an, dort residieren Glück und Leid. Das Schicksal winkt so manchen ran, zum Licht, zur Dunkelheit. Der Ignorant bleibt stur an Bord, weil ihm die Reise nicht gefällt, er grollt, begeht den Seelenmord und flucht auf diese Welt.
  14. @horstgrosse2 Lieber horst, gestehe, du hast an das Gedicht "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund" gedacht. Klingt nach Verführung. Auf geht's, rot ist die Liebe! LG Sid
  15. Alltag und Vergänglichkeit sind Bestandteile unseres Daseins, lieber Perry. Doch sie sollten sich ganz ans Ende des Spaliers begeben und geduldig warten. Wie schön, wenn man sich noch gemeinsam an glückliche Stunden erinnern kann. LG Sid
  16. Liebe Juls, gefällt auch mir, Wo unsre Herzen wandern gehn sie frei und ungezwungen sind wir staunend jenen Zauber sehn da streicheln wir das Seelenkind Manchmal muss man sich mehr Zeit nehmen und ein wenig puzzeln. 😉 LG Sid
  17. Sidgrani

    Prost

    ... und sie werden sogar dreist, referierte der von Kleist. Danke und liebe Grüße Sidgrani "Einer geht noch, einer geht noch rein!" 🍻 Es war eine reine Männerrunde. Frauen brauchen keinen Alkohol, sie können sich schließlich auch an Schuhen berauschen. 😁 "Ja ja, der Wein ist gut, i brauch kan neuen Hut, i setz den alten auf, bevor i Wasser sauf!" Danke! "Oans, zwoa, gsuffa!“ Ich danke euch allen und freue mich, dass ihr bei der feuchtfröhlichen Feier vorbeigeschaut habt. Liebe Grüße Sid
  18. Sidgrani

    Prost

    Alkohol, sprach Heinrich Heine, löst die Zunge, schwächt die Beine. Und zum Schluss, bemerkte Schiller, wird man müd und immer stiller. Da hilft nur ein lauter Tusch, resümierte Wilhelm Busch. Fällt man trunken auf die Fresse, kann es bluten, sprach Herr Hesse. Das ist noch die kleinste Sorge, murmelte Stefan George. Ja, wie leicht bricht da die Flöte, konstatierte Herr von Goethe. Davor wird ja oft gewarnt, spöttelte Ernst Moritz Arndt. Die Potenz ist dann im Keller, wieherte da Gottfried Keller. Ich hab niemals eine Fahne, triumphierte laut Fontane. Darauf bist du wohl noch stolz, höhnte spöttisch Arno Holz. Kommt, wir trinken einen drauf, rief entzückt da Wilhelm Hauff. Ja, wir sollten einen heben, freute sich von Fallersleben. Seid nicht dumm, ihr habt doch schon, warnte ernst von Liliencron. Lass sie doch, bemerkte Grimm, einer mehr ist nicht so schlimm. Unsinn, doch das glaubt man, brummte Gerhart Hauptmann. Die sind jetzt doch schon beschickert, protestierte Friedrich Rückert. Ich bin voll, mir ist schon schlecht, nuschelte Herr Berthold Brecht. Und ich glaub, ich mach mich nass, offenbarte Günter Grass. Kommt, wir streichen jetzt die Segel, geht nach Haus, rief Gottfried Schlegel. Lasst uns lieber weiterziehn, lechzte Friedrich Hölderlin. Das Bordell, das hat noch offen. Wir sind alle zu besoffen, seufzte leise Georg Trakl. Denkt doch mal an das Debakel.
  19. Hallo @Aries, das hast du super erklärt, danke. Ich habe mich so weit es ging zurückgehalten, denn der Autor erklärt nicht viel, der Leser soll sich seine eigene Interpretation erarbeiten. Lorenz dürfte vollauf zufrieden sein. 🙂 LG Sid
  20. Hei @Nesselröschen, ich wünsche dem LI noch viele solcher Parties, wer nicht alt werden will, muss jung sterben. Das mag in den frühen Jahren, der Sturm und Drangzeit, der Fall gewesen sein, später würde ich eher zu "lautlos pirscht sie sich heran" tendieren. Oder bin ich auf dem falschen Dampfer? LG Sidgrani
  21. Liebe @Darkjuls, dein Entsetzen ist nachvollziehbar, aber so war es während der französischen Revolution. In meinem (Ding)Gedicht spricht die Guillotine, die sozusagen in einem Blutrausch ist. Was die "Kinder" betrifft, hat @Herbert Kaiser Aries prima erklärt. Lieber @Aries, es stimmt alles, was du geschrieben hast. Zuerst wollte ich das "Fallbeil von Halifax" oder die "Schottische Jungfrau" als Titel nehmen, aber die Guillotine hatte weitaus mehr zu tun ("Kommt herbei, geliebte Kinder"). Aha, du hättest also damals auch in der Menge gestanden und gejohlt oder? 😉 Deine Vorschläge @horstgrosse2 sind ja akzeptabel, also brauchst du dich nicht vor dem Schafott zu fürchten. "Tretet ein" passt mir nicht, weil die Guillotine draußen aufgebaut war. "Höret" und "sehet" dagegen, scheint mir besser in die damalige Zeit zu passen, das übernehme ich. Bei "Oben blitzt am Schaft die Klinge." fehlt mir das Wörtchen "meine", das mir mehr die Ichbezogenheit, ja das fast narzistische der Guillotine, zur Geltung bringt. Danke fürs Lesen und Beschäftigen mit diesem Thema. Liebe Grüße an euch alle. Sid
  22. Kommt herbei, geliebte Kinder, gleich habt ihr das Ziel erreicht. Höchstes Lob sei dem Erfinder, durch ihn wird das Töten leicht. Atmet meine süßen Schwaden, höret, wie der Beifall tobt. Gleich sollt ihr in Purpur baden, mein Talent wird hoch gelobt. Wer nicht gehen kann, soll kriechen, nach drei Stufen ist’s geschafft. Ich kann eure Ängste riechen, sehet, wie die Menge gafft. Hoch am Schaft blitzt meine Klinge, unter euch rinnt frisches Blut. Dass sie hell aufs Neue singe, wenn sie ihre Arbeit tut.
  23. Liebe Claudi, Pe-tu-nias Blüten vielleicht? Obwohl ich zuerst an ein Rauschmittel aus Ligusterblüten dachte. LG Sid
  24. Liebe Claudi, ich habe lange überlegt, ob ich deinen Vorschlägen folgen soll. Deine Argumente haben mich schließlich überzeugt, danke dafür, und ich habe wieder dazugelernt. Den ständigen Wechsel zwischen jambischen und trochäischen Versen einmal durchzuziehen, hat mich gereizt. Wie es scheint, ist der Versuch mir gelungen. Liebe Grüße Sid Grüße dich, ferdi, auch deinen Kommentar musste ich erst einmal sacken lassen. Ich sehe eine Abweichung davon als Stilmittel (manchmal), das allerdings sparsam eingesetzt werden sollte. Dafür habe ich noch immer keine zufriedenstellende Lösung gefunden, es wird wohl so bleiben. Das Mädchen will die Aufmerksamkeit des LI erregen, wobei sie eine bleiche Haut hat. Jawohl, "meistens". Oder aber aus Überraschung bzw. Entsetzen. Aus diesem Grunde atmet das LI schwer. Vielleicht, weil sie nicht gesehen und erkannt werden will? Wenn jemand naht, tritt sie ja hervor, und was den Schatten wirft, ist für die Situation unerheblich. Nun zu dem, was du "tote Scheinbildlichkeit" nennst. horstgrosse2 hat es inzwischen ja in meinem Sinn beantwortet, "du steckst tief im Sumpf" ist eine Redewendung bzw. eine Metapher und genauso sehe ich es auch bezüglich des Abgrundes. Da stimme ich dir zu, auch dein Kommentar ist für mich wertvoll und lehrreich. Gruß und Dank Sid Moin moin, Das finde ich auch, genauso verhält es sich mit dem Sumpf als Redewendung, danke. LG Sid
  25. Liebe Juls, gut, dass du aufmerksam gelesen hast, danke. Die markierten Silben sind nach meinem Verständnis die betonten, aber ich glaube, man kann es auch anders lesen. Mal sehen, ob weiter Vorschläge folgen. Liebe Grüße Sid
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