Sidgrani

Liebe sofakatze, deine Beurteilung der zwei Limericks freut mich sehr und bestimmt auch den Drexelschorsch, dankeschön. Recht hast du, Freiheit für die Verse, ab an den FKK-Strand der Poesie. Liebe Grüße Sid

Lieber Schorsch, ich verbeuge mich vor deinem Rhythmusgefühl, danke. Rosengleiche Grüße Sid

Ein Kunstturmspringer aus Posen sprang stets mit zu weiten Hosen. Erst neulich beim Salto mit Schraube entzog es ihm nicht nur die Haube. Nun schickt ihm die Damenwelt Rosen.

Moin Uwe, lassen wir sie flattern, es hat offensichtlich Sinn, wie Wissenschaftler glauben, herausgefunden zu haben. LG Sid

Moin Uschi, "seine Augen blitzen" und "soll ich ihm". Ja, es klingt irgendwie komisch, ist aber korrekt, da es sich bei Mädchen/Mägdelein um das Neutrum handelt. Ich habe das in früheren Gedichten immer falsch eingesetzt, bis ich eines Tages eines besseren belehrt wurde. Aber schön, dass dir mein Gedicht gefällt. Liebe Grüße Sid Moin Lennart, danke für die Blumen. LG Sid

Hei Perry, ob das noch etwas ausmacht? Wo wir doch täglich über die Atemluft und unser Essen Schadstoffe zu uns nehmen. Trotz Tschernobyl sammle ich in Norwegen Pilze (überwiegend Pfifferlinge) sowie Blau- und Preisselbeeren. Traurig, deine Betrachtung einer der vielen Katastrophen auf See. LG Sid

Hei Delf, das finde ich sehr originell und krass. Danke, dass du uns auf diesen Bedienungsfehler aufmerksam machst. Nicht auszudenken, was da alles passieren kann. LG Sid

Hei Guenk, eine schöne Erinnerung an einen lieben und besonderen Menschen. Auch wenn er in seiner letzten Stunde allein war, unsere Erinnerung an ihn hält ihn ein Stück lebendig. LG Sid

Der Morgen kommt, es geht die Nacht, was wird der junge Tag mir bringen. Der Himmel strahlt, die Sonne lacht, wie schön für mich die Vögel singen. Im grünen Hain sitzt eine Fee, auf ihrem Haar spielt Sonnenschein. Als ich sie aus der Nähe seh, ist’s doch ein hübsches Mägdelein. Es hebt den Kopf und schaut mich an, wie schelmisch seine Augen blitzen, so dass ich mich kaum halten kann, soll ich ihm einen Kuss stibitzen? Es winkt mir zu mit kecker Hand, schon sitze ich an seiner Seite. Kann sein, es keimt der Liebe Band, wenn ich das Lächeln richtig deute. Und später schlendern wir zu zweit, ich könnte glatt vor Glück zerspringen. Der Tag vibriert, mein Herz ist weit, wie schön für uns die Vögel singen.

@Elena Schamber, @Joshua Coan, Prostitution wird es bis zum letzten Tag geben - Bedürfnisse sind auf beiden Seiten zu befriedigen, hier der Wunsch nach Sex, dort das angeblich leicht (und schnell) verdiente Geld. Chantal, tu ma die beiden "liebe Grüße" sagen.

Liebe Moni, ich finde es toll, wie du uns aus Alltäglichem ein humoriges Gedicht präsentierst. Ist dies Regelung nicht längst abgeschafft worden? LG Sid

Genau, sie widerspricht nicht und ich kann nachts nach Hause kommen, wann ich will und niemand meckert. Lose latexfreie Grüße Sid Hei Aries, danke für den guten Tipp, du scheinst dich ja bestens auszukennen. 😁 LG Sid

Moin Joshua, das LI hat vielleicht komplett auf Plastik- bzw Wegwerfartikel umgestellt, so bleibt ihm mehr Zeit fürs Vergnügen. LG Sid

Hei Marcel, nüchtern erzählst du von einer wundervollen Vergangenheit und von dem Wandel, der diesen Ort zu einem trostlosen gemacht hat. Was ist wohl mit dem LD geschehen? Hat es das LI verlassen oder ist es gar tot. Wieso gibt sich das LI die Schuld? Fragen über Fragen, die den Leser fesseln und grübeln lassen. Gefällt mir gut. LG Sid

Hei Joshua, nur gut, dass es keine Kombination aus Igel und Gummipuppe gibt. Aber wer macht's denn mit der Klosettbürste? Leider bleiben solch frivolen Themen oft die Kommentare aus! LG Sid

Hei Herbert, das Wetter ist wohl nie so, dass wir Menschen mit ihm zufrieden sind. Zu heiß, zu kühl, zu nass, zu trocken, aber es animiert uns stets, Gedichte darüber zu schreiben. Die Wiese spricht zum Acker, „Der Sommer, dieser Macker, schickt nie ‚ne kühle Bö, der ist mein Freund nich, nö. Wir lechzen hier nach Regen, ich könnt dem eine fegen, und Hagel muss nicht sein, ich hau dem gleich ein rein.“ „Viel schlimmer“, stöhnt die Wiese, „stört mich die freche Liese, sie kackt mir ständig auf das Haupt, was sich das dumme Vieh erlaubt! Bäh, überall sind braune Macken, kein Wunder bei dem vielen Kacken. Mein Bauer, der hat kein Niveau, warum spendiert er ihr kein Klo!“ LG Sid

Hei Stavanger, alles wiederholt sich, nicht nur die Vornamen. Wieso Detlev bzw Detlef so einen schlechten Ruf bekam, ist für mich nicht nachzuvollziehen, wenn ich an seine Herkunft und Bedeutung denke. Vielleicht kommt der Tag, an dem Kinder ihren Vornamen selbst bestimmen können. LG Sid

Im Zimmer hängt noch dein Parfüm, ein Duft vergangner Zeit. Ich liebte dich zu ungestüm, das ging dir wohl zu weit. Die Neue ist aus Zelluloid, der tut rein gar nichts weh. Du ahnst ja nicht, wie mich das freut, gehab dich wohl, ade.

@Wannovius, das LI lebt und arbeitet nun mal in der Stadt, ihm nützt dein Einwand herzlich wenig. LG Sid

Ja, das ist mir klar. Schon wieder nur ein Missverständnis? Erkennst du nicht, was ich (poetisch) mit meinem Gedicht ausdrücken will? Eine völlig unpassende und abwegige Bemerkung. LG Sid

Hei Wannovius, wie du als offensichtlich alter Gewerkschaftsgenosse denkst und fühlst, ist für dieses Gedicht und das LI ohne Belang. Hier geht es um den Traum der Poesie, da spielen die von dir aufgeführten nüchternen Fakten keine Rolle. Solche Aussagen bringst du besser in politisch ausgerichteten Foren unter. LG Sid

Hei @Monolith, hast eigentlich recht, ich lasse sie aber erstmal noch stehen, vielleicht bekomme ich ja noch andere Meinungen dazu. Danke und liebe Grüße Sid Liebe Josina, die Ruhe und Kraft, die einem die Natur, der Wald, geben können, hat die Stadt nicht zu bieten. Deinen Wünschen für das LI schließe ich mich an. Danke für die einfühlsamen Worte und liebe Grüße. Sid

Inspiriert durch diesen Spruch: Mir sind die Städte Feind, mir Freund die Wälder – Francesco Petrarca Ich lieg noch im Schlaf, da quietscht schon die Bahn, schnell raus aus den Kissen, schön artig und brav, alltäglicher Wahn, ich fühl mich beschissen. Ich stürz aus dem Haus in stockdunkle Nacht, hinein in die Menge, bin nur eine Laus, die rennt und die macht, in steinerner Enge. Das Glashaus vor mir, ein Riese aus Stahl, wird mich gleich verschlucken, hier hock ich bis vier, alltägliche Qual, geschäftiges Ducken. Dabei wär ich gerne weit draußen im Freien und lauschte den Vögeln mit ihren Gesängen, dort würde mein Innres in Kürze gedeihen, erlöst wäre ich von den städtischen Zwängen. Ich ließe mich treiben vom herbstlichen Wind, genösse sein Rauschen und wär wieder Kind. Am lauschigen Bach unter goldgelben Bäumen, da könnt ich von Freiheit und Lebenslust träumen. Die Stadt möcht ich meiden, auf ewig verdrängen, den Wald kann ich leiden, fernab allen Zwängen.

Moin @Wannovius, der eine vermutet den Verstorbenen in einem Schmetterling, der andere spürt ihn im Wind. Für viele sind es tröstliche Gedanken, die ihnen bei der Trauerbewältigung helfen. LG Sid Hallo Juls, ich freue mich über deinen einfühlsamen Kommentar, danke. Liebe Grüße Sid Lieber Schorsch @Georg C. Peter, schöne und mitfühlende Worte hast du gefunden, danke. Ja, der hätte es sicher gut rübergebracht. Ich war in dieser Hinsicht ein Fan von Volker Lechtenbrink. LG Sid Seine Stimme würde auch passen.

@horstgrosse2 Moin, ein zweiter Teil ist nicht vorgesehen, tut mir leid. Das Gedicht ist zur Ruhe gelegt. LG