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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Sidgrani

    Schleimer

    Hei Rosa, eine gelungene und schleimige Geschichte stellst du uns vor, und sie hat Witz. Gefällt mir. Vielleicht schaust du dir die folgende Strophe noch einmal an: In der ersten Zeile hast du den Satzbau verdreht, das ließe sich vermeiden, etwa so: Ich sehe Schnecken, völlig nackt, so dass mich Gärtnergrusel packt. Was mach ich mit der nackten Brut, die alles frisst, das ist nicht gut. Bitte noch in "heute" ändern. Liebe Grüße Sid
  2. Die Nacht ist still, ich blick empor, es schneit, mir ist, als stünde ringsherum die Zeit. Du schickst mit jeder Flocke stille Küsse und streichelst sanft und innig mein Gesicht, ich wünsch mir, dass der Zauber niemals bricht. Du weißt, dass ich dich immer noch vermisse.
  3. Hei @Marcel, schön beobachtet und geschrieben und die letzte Strophe gefällt mir trotz der Abweichung von der vorher erzeugten Stimmung. Die beiden ersten Strophen erzählen davon, was das LI sieht, die letzte berichtet dagegen vom Wissen über das Verhalten der Fledermäuse. LG Sid @Joshua Coan, wo hast du schon einmal Frösche singen gehört? 😁 Vielleicht könnte diese Strophe ja auch von Libellen erzählen. Quak, quak und Gruß Sid
  4. Hei Monolith, was war zuerst da – der Gedanke oder das Gefühl? Und was ist Hass, ein Gedanke oder ein Gefühl? Die Wutpfeile hast das LI wahrscheinlich immer dann verschossen, wenn etwas seine Minderwertigkeitsgefühle verletzt hatte, was zum Beispiel bei einer Borderline-Störung sehr schnell passiert, die Zündschnur ist äußerst kurz. Ist damit die Selbstverletzung gemeint? Und der Wille zur Umkehr könnte der Moment gewesen sein, als sich engste Freunde und sogar Familienmitglieder vom LI abgewendet haben. Das sind meine Gedanken dazu. LG Sid Dein Nickname sagt eigentlich alles.
  5. Liebe Juls, vielleicht hilft es, dann mal "Textarbeit erwünscht" auszuwählen oder sich einfach mehr Zeit zu lassen mit dem Einstellen ins Forum. Aber es muss nicht sein, es sei denn, man möchte dazulernen. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, niemand wird wegen falschsitzender Silben verurteilt. Wie man sieht, hast du ja keine Probleme damit. Liebe Grüße Sid
  6. Hei Christine, der Geburtskanal soll es nicht sein, falls du den meinst. Es sind die Gänge eines Krankenhauses oder Sterbehospizes bei Nacht. Danke für dein Beschäftigen mit diesem Thema und deine Gedanken dazu. Liebe Grüße Sid Liebe Juls, es wird dem LI bestimmt wohltun, zu sehen, wie um es getrauert wird, so geht man doch gerne auf die Reise. Danke und einen lieben Gruß Hei Moni, du hast es richtig verstanden und ich wollte mit meinen Zeilen eine erhabene und tröstliche Stimmung erzeugen. Ich danke dir. Liebe Grüße Sid Vielleicht. LG Sid
  7. @Wannovius, ich habe schon sehr viele unterschiedliche Interpretationen zu meinen Gedichten bekommen, deine schießt mit Abstand am weitesten am Kern der Sache vorbei. Danke für die Erkenntnis. LG Sidgrani
  8. Ich bin heut durch endlose Gänge gegangen, vorüber an Ängsten, an Hoffen und Bangen, sah bittere Tränen und Augen voll Leid. Sanft zieht es mich weiter, es ist nicht mehr weit. Erreiche mein Zimmer, hier warten die Meinen, vernehme ihr Schluchzen, ihr haltloses Weinen. Ich sehe zufrieden, wie man mich bewegt und sacht meinen Körper ins Eichenholz legt.
  9. Hei Juls, gebrüllt hat das lyrische Ich bestimmt auch, wenn ich an die beiden letzten Strophen denke. Ob ein richterlicher Beschluss vorlag, ist nicht bekannt und es wird wohl die Krankenschwester gewesen sein. 😉 Danke und liebe Grüße Sid
  10. Hei Caro, ich finde diese beiden Zeilen sehr ausdrucksstark, erzählen sie doch von der unbekümmerten Jugendzeit und von der Welt, die offen vor zwei Menschen liegt und ihnen noch viel zu bieten hat. Das Gedicht ist dir insgesamt gut gelungen, es hat Schwung (auch durch die zwei Doppelungen) und ich spüre die vollkommene Zufriedenheit des lyrischen Ichs am Ende seiner Tage. Ich ziehe den Hut! Liebe Grüße Sid
  11. Der Morgen kommt, der Doktor nicht, wo bleibt er nur, das Arschgesicht! Der Morgen lacht, ich bin halbtot, in mir rumort mein Abendbrot. Der Morgen geht, ich bin allein, wer schiebt mir jetzt das Zäpfchen rein. Der Morgen staunt, ich häng im Gurt, die Schwester hat mich festgezurrt. Der Morgen graut, was bin ich froh, doch bin sediert und muss aufs Klo!
  12. Hei @Cornelius, @Stavanger und @Tulpe, danke für eure positiven Meinungen zum Gedicht, dass es für dich @Stavanger nur als "Ätsch" ankommt, ist okay, auch wenn ich mehr auf die Wandlung vom Heiteren zum Düsteren gesetzt hatte, nicht wahr @Cornelius? Und ich freue mich über das "Wow" @Tulpe. LG Sid Danke @Wannovius, das hast du prima erkannt. So ist es. Danke und LG Sid Hei Delf, das freut mich. Dabei hatte ich das Gedicht vor einiger Zeit mit einem völlig anderen, nämlich harmonischem, Ausgang geschrieben. Die Version stelle ich demnächst auch ein. Danke und LG Sid Hei Moni, du sagst es, damit hatte er nicht gerechnet. Danke und LG Sid
  13. Liebe Juls, das war ja auch meine Absicht, die Provokation durch den Titel (in Anlehnung an die Aussage: "Kunst darf provozieren") gibt es nicht mehr. Die "Gespenster" kommen aus dem Inneren und sind selbstgemacht. Ich danke dir für deine mitfühlende Meinung. Liebe Grüße Sid @Wannovius, politisch und menschlich korrekt, wie passt das zur Poesie? Nick Vucic und Stephen William Hawking sind neben vielen anderen aber leider die Ausnahmen. LG Sid
  14. Hei Barbara, somit geht jeder die Wege, die für ihn bestimmt sind. So wie ein bestimmtes Buch zu einem kommt, wenn man dafür reif ist. LG Sid
  15. Hei Stefan, was ist denn der falsche Weg und was sind die richtigen Leute, was ist das richtige Ziel? Überhaupt, was ist richtig und was ist falsch? Ich meine, dass niemand die Antwort weiß, alles ist subjektiv und hängt von vielen Faktoren ab. Grund genug, sich mal damit zu beschäftigen. Danke für den Denkanstoß. LG Sid
  16. Tief verschneiter Winterwald, jeder Laut um mich verstummt. In der Ferne knistert’s kalt, alle Bäume sind vermummt. Schneekristalle, leicht wie Flaum, mogeln sich auf mein Gesicht, und ich wandre wie im Traum mit dir durch das fahle Licht. Mühsam stapf ich Schritt für Schritt durch den pulverweichen Schnee, zieh dich leise fluchend mit, bis ich vor dem Bergsee steh. Hier, wo sonst Forellen steigen, dehnt sich glitzernd blau das Eis, ringsherum herrscht tiefes Schweigen, nur der See knirscht warnend leis. Ächzend lasse ich dich fallen, hastig hacke ich ein Loch. Hör nur wie die Hiebe hallen, grausam war mein Ehejoch. Langsam gleitest du ins Tiefe, ruhst für ewig auf dem Grund. So, als ob er nach mir riefe, weitet sich der dunkle Schlund. Dieses Eis will mich nicht tragen, dunkles Nass schließt über mir. Spür die Kälte an mir nagen, bleib für immer nun bei dir.
  17. Hei Caro, eine fantastische Geschichte, aber ist "schaurig" die passende Beschreibung für das Türklopfen? Der Verstorbene wollte dir bestimmt keine Angst machen. Mir würde zum Beispiel "seltsam" oder "unwirklich bzw. "unerklärlich" besser gefallen, auch wenn die beiden letzten Wörter nicht in das Reimschema passen. LG Sid
  18. Das unterschreibe ich sofort! LG Sid
  19. Hei Uwe, eine originelle Fabel, zum Schmunzeln und mit Lerneffekt. Die Moral von der Geschicht, verulke bloß die Deinen nicht! LG Sid
  20. Hei Seeadler, die Kinderzeit (damals) war eine schöne Zeit, heute ist es sicher anders. Das hast du schön beschrieben. Über "hingen" bin ich auch sofort gestolpert, sorry. LG Sid
  21. Hei Wannovius, zerknirscht sehe ich es inzwischen ein, wie heißt es doch so treffend: "Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck" und dieser lässt mein Gedicht leider in einem schlechten Licht erscheinen. Danke für deinen erklärenden Kommentar, der Titel wird geändert. LG Sid
  22. @BpunktMpunkt, genau deshalb habe ich es so geschrieben, provozierend und berührend. LG Sid @Wannovius Ich würde das Wort im normalen Sprachgebrauch niemals verwenden, hier soll es provozieren, was mir ja auch geglückt ist. Ursprünglich wollte ich "Der Gnom" als Titel wählen. LG Sid @anjou, ich respektiere deine Meinung, und nehme deine wohlgemeinte "Belehrung" schmunzelnd zur Kenntnis. Übrigens kann ich schwimmen, auch im Meer, mir reicht allerdings eine Badehose, Badeanzüge sind für die Damenwelt. LG Sid
  23. Wieder stehe ich am Fenster, seelenlos, betäubt und leer. Wieder kommen die Gespenster, zerren mich hinaus aufs Meer. Auf das Meer der tausend Tränen, wo mein Lebensmut ertrinkt. Worte hetzen gleich Hyänen, bis ein Satz mich niederzwingt. Wie sie flüstern, meine Schatten, höhnen, ich sei Satansbrut. „Du bist hässlicher als Ratten, dass du lebst, das ist nicht gut.“ Zitternd weiche ich vom Fenster, voller Demut und Verzicht. Regen, an den Scheiben glänzt er, habe Tränen im Gesicht.
  24. Sidgrani

    Halali

    Lieber Schorsch @Georg C. Peter, wahrscheinlich hast du sie mit einem Käsebrot bestochen. Darf ich dich in Zukunft Claudis Liebling nennen? Auf dass dir nie die Antwortgedichte ausgehen! LG Sid Liebe Claudi, ich bin eben pflegeleicht und immer für Schabernack bereit. Für mich ist es okay, wenn du hier ab und zu feucht durchwischt. LG Sid Moin @Joshua Coan, der eine ist eben ein Rambo und der andere halt ein Rammbock. Kaum zu glauben, meine Güte, erst mal rammeln, dann 'ne Tüte. LG Sid Hei Barbara mit 2 Punkten, hier sind deine metaphorische Vorstellungskraft und deine Fantasie gefragt. Viel Spaß beim Nachdenken. LG Sid
  25. Sidgrani

    Halali

    Lieber Schorsch, zum Glück hat Claudi nach deinem humorigen, aber aufmüpfigen Beitrag nicht scharf geschossen, ihr sei Dank! 😁 Was hast im Kopf du nur für Flausen, das macht der Claudi Ohrensausen. Zum Glück ist sie ja nicht gemein und will den Spaß uns nicht verderben, schon gar nicht uns die Felle gerben. Schnell schob sie die Erlaubnis rein. Danke für die Blumen und liebe Grüße Sid
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