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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Hei Seeadler, ich freue mich über deinen mitfühlenden Kommentar und noch mehr darüber, dass du das Gedicht auf deine Merkliste gesetzt hast. Liebe Grüße Sid Moin HG2, ich glaube, ich bleibe lieber bei meiner Version. Danke und Tschüss
  2. Hallo in die Runde, mittlerweile hat der Biker sich schon einige Blasen gelaufen, geschieht ihm ja ganz recht. Ich danke euch @Zorri, @Stavanger und @Ruedi für die lobenden Worte und hoffe, es hat euch Spaß gemacht, das Gedicht zu lesen. Da frage ich mich natürlich, lieber @Perry, was schlimmer ist. Das höre (lese) ich gerne, lieber @Cornelius und freue mich über die "poetische Satire". Wie so oft, lieber @gummibaum, steckt in deinen gern gesehen Kommentaren eine fundierte Analyse, die Dinge ans Licht bringt, die man selbst noch gar nicht so erkannt hat. Und zuletzt danke ich dir, @Aries für deinen gereimten Kommentar. Danke, dass ihr hier ward und eure Begeisterung zum Ausdruck gebracht habt. Liebe Grüße Sid
  3. Hei Claudi, auf jeden Fall sollte es deutlicher sein, ja. Dein Vorschlag bringt es besser auf den Punkt. LG Sid
  4. Hei Kerstin, ohne tief in die Kiste der Erotik zu greifen, beschreibst du diskret den sich anbahnenden Sex und das starke Verlangen des Lyrischen Ichs. Gefällt mir gut. LG Sid
  5. Autsch, das habe ich als Mitglied der Leserschaft tatsächlich überlesen! 😆 LG Sid
  6. Hallo Lighting, der Fluss des Lebens mündet in das Meer des Friedens und der Erinnerungen. Uns nahestehende und liebgewonnene Menschen lassen mit ihrem Tod etwas in uns zurück, das gilt es zu bewahren. Deine Zeilen berühren und machen nachdenklich. LG Sid
  7. Hei Cornelius, wow! Hier scheint mir jedes weitere Wort überflüssig zu sein. LG Sid
  8. Hei Delf, "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit", hat unter anderem Karl Valentin bemerkt. Nur der Lohn dafür lässt oft auf sich warten. Die beiden von Claudi angesprochenen Stellen ließen sich etwa so glätten: Doch umstürmt von den Gezeiten sind wir immer auch zugleich, weder, schon seit Ewigkeiten, bettelarm noch schweinereich! LG Sid
  9. Hei Delf, deine Textarbeit hat sich gelohnt, das Gedicht wird immer besser. Zwei Anmerkungen möchte ich aber noch loswerden: "Düster" passt irgendwie nicht so richtig zu himmlisch und erstrahlen, es drückt die heitere Stimmung. Bei dieser Strophe bleibe ich immer wieder hängen, mir fehlt hier ein Verb, das die Strophe komplett macht. Vielleicht so? Das schimmernde Glänzen der Blüten bei Nacht verkündet in Tänzen: Der Frühling erwacht! Hier ebenso: Im Schutz der Alraune, verborgen am Hang, schwingt flötender Faune harmonischer Klang. So richtig gefällt mir mein Vorschlag nicht, vielleicht findest du eine bessere Lösung. Auf jeden Fall macht es mir großen Spaß, an diesem schönen Gedicht mitzuwirken. LG Sid
  10. Hei Delf, Vielleicht so, um bei der ersten Version zu bleiben: Der Wind schleicht sich leise durchs Blättergeäst, er zieht seine Kreise: Ein mystisches Fest. oder Es flüstern sich Winde durchs späte Geäst, ich lausche, empfinde ein mystisches Fest LG Sid
  11. Hei @Anaximandala, romantisch und mystisch kommt dein Frühlingsgedicht daher, deutliche Bilder runden es harmonisch und anschaulich ab, das finde ich gelungen. Hier könntest du dir ein anderes Wort für "leise" einfallen lassen, das Flüstern allein sagt schließlich schon aus, dass es leise ist. LG Sid
  12. Hei Uwe, da muss man ja die Hände hochheben und sich vor das Gesicht schlagen. Das LI sollte sich beim nächsten "Ernstfall" besser vorbereiten, sonst denken die Angesprochenen noch, sie sollen die Laolawelle machen. Auf jeden Fall musste ich grinsen. LG Sid
  13. Hei, liebe Juls, ich danke dir, das hast du schön gesagt. Liebe Grüße Sid
  14. Moin Delf, auf die Schnelle hätte ich schon mal einen Vorschlag für den ersten Vers in S1, der Claudis kleinem Rüffel den Wind aus den Segeln nimmt: 😉 "Ich wünsche mir bei jeder Fremdkritik" Später mehr. LG Sid
  15. Von fern hör ich Lachen und Kindergeschrei, mich lockt es ins Tiefe, gleich ist es vorbei. Die Wellen verlieren ihr himmlisches Blau und türmen sich drohend zu stählernem Grau. Die Möwen, sie warnen, mir ist‘s einerlei, hier bist du geschwommen, auch damals war Mai. Das Lachen wird leiser, hier draußen ist Ruh, du kannst mir nicht helfen, auch ich sah nur zu. Das Meer ist unendlich, die Sonne versinkt, ich komme, Geliebte, die Tiefe sie winkt. Nie wieder ein Lachen, kein Kindergeschrei, bald ist es zu Ende, und wieder ist Mai.
  16. Hei Perry, das Meer fasziniert uns seit Menschengedenken, es weckt in uns die Sehnsucht, neue Strände zu erobern, aber es kann uns auch verschlingen. Und es birgt noch viele Geheimnisse, die in der Tiefe schlummern. Neptuns Reich wird überleben. Gerne gelesen und ein wenig geträumt. LG Sid
  17. Na sowas, lieber Joshua, was willst du für das besagte Höschen haben? Ich zahle bar unter der Hand. LG Sid
  18. Ja, mit voller Absicht!
  19. Sidgrani

    Höhenangst

    Zum Glück @Zorri, kann man die meisten Situationen in der Höhenangst entsteht, meiden. Du hast die aufkommenden Gefühle anschaulich beschrieben. LG Sid
  20. Hei Uwe, bravo, das ist echte Freundschaft, auf dich ist Verlass. 😁 LG Sid
  21. Sidgrani

    Rache der Abfangjäger

    Wer brettert so spät durch dunkelste Nacht? Ein ruchloser Raser in lederner Pracht. Er reitet auf stählernem Ross BMW, „Bloß der nicht schon wieder“, stöhnt ängstlich ein Reh. „Mein Biker, schalt runter, mein Kolben läuft heiß, riskier keine Panne, was soll dieser Scheiß!“ „Nun mach dir, mein Rösschen, doch nicht gleich ins Hemd, bei mir hat noch niemals der Kolben geklemmt, ich brauche das Tempo, den Wind im Gesicht!“ „Ja siehst du, mein Biker, die Rehe denn nicht? Die Rehe dort drüben, ganz nahe am Rand, so fahr doch vernünftig mit Sinn und Verstand.“ „Mein Rösschen, bleib ruhig, die Bremsen sind neu, nur mutig nach vorne und bloß keine Scheu.“ "Mein Biker, mein Biker, die Straße ist nass, es wird immer kälter, wir sind gleich am Pass.“ "Mein Rösschen, die Reifen sie krallen sich fest, drum Vollgas und fest in den Sattel gepresst, dein feiges Gejammer ist wirklich ein Witz.“ Da blendet das Duo ein grellweißer Blitz. „Mein Herr, wenn Sie meinen, nur Rasen macht frei, dann schenkt Ihnen jetzt die Verkehrs-Polizei von Herzen zwei Punkte, na ist das nicht fein, und zieht für acht Wochen den Führerschein ein.“ Den Lappen entzogen, dem Raser wird schlecht, da lästert sein Fahrzeug: „Geschieht dir ganz recht!“ Er jammert erbärmlich, zu groß ist die Not, acht Wochen nur laufen, er wünscht er wär tot.
  22. Lieber gummibaum, ich staune immer wieder, wieviel Anregungen die Geschichten der Bibel bereithalten, um von Unseresgleichen in poetische Verse umgewandelt zu werden. Außerdem liebe ich es, wenn Gedichte zum Schluss mit einer unerwarteten oder humorigen Pointe enden. Sehr gerne mit Bewunderung gelesen. LG Sid
  23. Moin Chris, danke, dass du dich so intensiv mit dem Gedicht beschäftigt hast. Deine Gedanken dazu kann ich zum größten Teil nachvollziehen. Später wird ja im Text durchaus offenbar, dass sie das Morgen durchaus kennt, ist es nicht Ihre Schwester Zukunft? Das heute auf der anderen Seite ist doch sie selbst. Ich finde, der Vers macht mit dem, was noch kommt, keinen Sinn. Sie kennt das Morgen (die Zukunft) nicht, denn wenn sie im Morgen ankommt, ist es ja das Heute, das sie allerdings kennt. das ist jetzt eher sprachlich als inhaltlich, aber kann man sich jemandem borgen? Du hast recht, das geht nicht. Sich etwas zu borgen, z.B. Mehl oder Eier, heißt, man verbraucht es und gibt was Neues zurück. Beim Leihen (Ausleihen), z.B. eine Leiter, gibt man denselben Gegenstand zurück. Da ich wegen des Reimes bei "borgen" bleiben möchte, fällt mir nur Folgendes ein: "und nie bereit, sich zu verborgen". Hier wird für mich dann dieser ungleiche Fokus erstmals deutlich, bei 3 Schwestern fände ich die Formulierung "mit ihren Schwestern" folgerichtiger. "Verknüpft mit ihren beiden Schwestern" oder "flankiert von ihren beiden Schwestern", fällt mir spontan ein. Wobei ich den Focus ganz bewusst auf die Zeit, die immer gegenwärtig ist, gelegt habe. "Zeit ist das, was man an der Uhr abliest", hat Albert Einstein dazu ganz lapidar gesagt. Mit dieser Strophe wird die Ungleichheit der 3 Schwestern nochmal mehr betont. So habe ich es auch gedacht, das Heute soll das Wichtigste sein, die Zukunft ist ebenfalls von großer Bedeutung und die Erinnerung verblasst mit der Zeit. Hier kann ich dir nicht folgen, die Zukunft ist neugierig wie ein kleines Kind und unaufhaltsam auf Reisen, sie kennt kein Ruhekissen. Das klingt in der Tat besser, obwohl "verfallen" in diesem Kontext natürlich nicht "verliebt" bedeutet, wie kommst du auf diese Idee? Nochmals danke, ich habe mich gerne noch einmal mit meinem Gedicht auseinandergesetzt. Dankende Grüße Sid
  24. Hei Cornelius, wenn du nicht noch einige andere biblische Perlen hättest, würde ich das hier als Jahrhundertwerk bezeichnen. Es liest sich wohltuend flüssig, wird nie langweilig und ist unterhaltsam und lehrreich, bravo! Toll, wieviel Tiere du benennst und wie elegant du das Aussterben der Dinosaurier eingebaut hast. Ein Meisterwerk LG Sid
  25. Hei Perry, da hast du aber Glück, große Schwestern können manchmal ganz schön nerven. 😁 Die drei Schwestern haben sonst niemanden, wahrscheinlich ist das bei ihnen ähnlich wie bei der Jungfrau Maria. Danke und LG Sid
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